Zitat von transportermalfunction
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Zitat von perplex
Die anderen erwähnten Reiche waren auf Unterdrückung und militärischer Vormacht aufgebaut, was für die Föderation nun ganz und garnicht zutrifft.
Selbst wenn man 40% der Föderationsflotte und dutzende Planeten vernichtet, hat man da doch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist mehr als realistisch das sie sich davon innerhalb weniger Jahrzehnte komplett erholt.
Das ist ungefähr vergleichbar damit, dass ein externer Gegner 40% des US-Militär vernichtet und dazu noch 10 große Großstädte und vielleicht 1-2 komplette Bundesstaaten.
Akut gesehen, ist das ein verdammt harter Schlag, aber langfristig wird der Schaden wieder behoben werden.
Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%. Da hatten der dreißigjährige Krieg und die beiden Weltkriege auf der Erde in Europa aber eine wesentlich höhere prozentuale Opferzahl hervorgebracht und selbst von diesen drei größten Kriegen auf europäischem Boden haben wir uns wieder vollständig erholt.
Wenn jemand von Großkriegen profitiert, dann nicht die Romulaner, Klingonen, der Typhon-Pakt oder die Cardassianer sondern die Föderation. Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.
Durch jeden Konflikt der symmetrisch Opfer produziert, geht die Föderation stärker hervor als die anderen Kriegsparteien, da sie einfach ein größere Grundlage hat, auf die sie aufgebaut ist.
Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.
Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
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