Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny - SciFi-Forum

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Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny

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    #31
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das Dominion, die Borg, die Romulaner, Klingonen, die Föderation, alle haben Federn lassen müssen und erdrücken nun nicht länger durch ihre territoriale Vormachtsstellung andere Völker.
    Zitat von perplex
    Was die Föderation betrifft, hier ist man dabei immer sehr inkonsequent. Die mogelt sich immer irgendwie durch sämtliche Krisen und kommt sehr schnell wieder zum Status quo zurück.
    Wenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
    Die Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.
    Die anderen erwähnten Reiche waren auf Unterdrückung und militärischer Vormacht aufgebaut, was für die Föderation nun ganz und garnicht zutrifft.

    Selbst wenn man 40% der Föderationsflotte und dutzende Planeten vernichtet, hat man da doch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist mehr als realistisch das sie sich davon innerhalb weniger Jahrzehnte komplett erholt.

    Das ist ungefähr vergleichbar damit, dass ein externer Gegner 40% des US-Militär vernichtet und dazu noch 10 große Großstädte und vielleicht 1-2 komplette Bundesstaaten.
    Akut gesehen, ist das ein verdammt harter Schlag, aber langfristig wird der Schaden wieder behoben werden.


    Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%. Da hatten der dreißigjährige Krieg und die beiden Weltkriege auf der Erde in Europa aber eine wesentlich höhere prozentuale Opferzahl hervorgebracht und selbst von diesen drei größten Kriegen auf europäischem Boden haben wir uns wieder vollständig erholt.

    Wenn jemand von Großkriegen profitiert, dann nicht die Romulaner, Klingonen, der Typhon-Pakt oder die Cardassianer sondern die Föderation. Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.

    Durch jeden Konflikt der symmetrisch Opfer produziert, geht die Föderation stärker hervor als die anderen Kriegsparteien, da sie einfach ein größere Grundlage hat, auf die sie aufgebaut ist.

    Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
    Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.

    Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #32
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.
      (...)
      Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%.

      (...)
      Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
      Ich denke die Stärke der Föderation wird gemeinhin deutlich überschätzt. Die Anzahl der Mitgliedswelten (die angesichts der großen Zahl an Klasse M-Planeten noch verblüffend klein ist) sagt nichts über die Stärke eben dieser aus. Es ist sicherlich nicht so, dass jede Mitgliedswelt so stark ist, dass sie selbst alleine noch wenigstens als Mittelmacht durchginge (wie Vulkan, Andor und die Erde bei Gründung der Föderation). Eher werden gerade kleine und rückständige Zivilisationen in die Föderation streben, weil diese den größten Nutzen an einer Mitgliedschaft haben. Das typische Föderationsmitglied wird folglich eher Bajor denn der Erde ähneln.
      Die Föderation umfasst auch kein zusammenhängendes Gebiet von 8000 Lichtjahren. Das Kerngebiet wird höchstens ein paar 100 Lichtjahre umfassen, während einzelne Planeten entfernte Kolonien darstellen, zu denen nur schwer Kontakt gehalten werden kann.

      Zitat von perplex
      Wenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
      Ja, das wäre wirklich ziemlich interessant. Schon in DS9 wäre es schön gewesen, wenn die Möglichkeit einer Niederlage noch etwas greifbarer gemacht worden wäre, aber in Romanen könnte man sich ja mal richtig kreativ austoben. So klingt die Borginvasion, auch da gebe ich dir recht, nach Fanboygeschreibe. Und wieso zerstören die Borg einen Vergnügungsplaneten? Naja, nur gut, dass es dafür keinen Canon-Status gibt.
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        #33
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Ich denke die Stärke der Föderation wird gemeinhin deutlich überschätzt. Die Anzahl der Mitgliedswelten (die angesichts der großen Zahl an Klasse M-Planeten noch verblüffend klein ist) sagt nichts über die Stärke eben dieser aus. Es ist sicherlich nicht so, dass jede Mitgliedswelt so stark ist, dass sie selbst alleine noch wenigstens als Mittelmacht durchginge (wie Vulkan, Andor und die Erde bei Gründung der Föderation). Eher werden gerade kleine und rückständige Zivilisationen in die Föderation streben, weil diese den größten Nutzen an einer Mitgliedschaft haben. Das typische Föderationsmitglied wird folglich eher Bajor denn der Erde ähneln.
        Die Föderation umfasst auch kein zusammenhängendes Gebiet von 8000 Lichtjahren. Das Kerngebiet wird höchstens ein paar 100 Lichtjahre umfassen, während einzelne Planeten entfernte Kolonien darstellen, zu denen nur schwer Kontakt gehalten werden kann.
        Das die Föderation kein zusammenhängendes Gebiet umfasst, wurde ja schon in http://www.scifi-forum.de/science-fi...u-reichen.html geklärt... das ist ja auch eine der Stärken der Föderation.

        Die Imperien der Klingonen, Cardassianer oder Romulaner kann man leicht überrennen und vollständig einnehmen. Die Föderation kann man sicherlich auch überrennen und einnehmen, aber eben nicht am Stück.
        Selbst wenn der Föderationskern I fallen sollte, sind die entlegensten Kolonien und Mitglieder immer noch unabhängig und frei und besitzen Infrastruktur und Raumschiffe um sich zu verteidigen.

        Zudem hat die Föderation ja auch den Vorteil, dass sie von der Wirtschaftskraft und dem Stand der Wissenschaft der einzelnen Welten profitiert, da jedes Volk, was eine Aufnahme in die Föderation will, warpfähig sein muss und gewisse Standards in der Gesellschaft vorlegen muss (warum einige Planeten trotz Antrag und Wille garnicht aufgenommen wurde... z.B. Angosia III oder Kesprytt III).

        Wir haben hier also mindestens 150 Planetensystemen, die einen Stand der Wissenschaft haben, der ihnen Überlichtraumfahrt ermöglicht hat, sie werden eine Raumwerft für Überlichtraumschiffe haben und sie werden die Wirtschaftskraft haben diese Raumfahrt auch aufrecht zu erhalten.

        Die Klingonen, Cardassianer oder Romulaner erobern zwar Welten und gründen Kolonien, aber sie müssen dabei fast bei Null anfangen, da auf einem bombartieren/besetzen Planeten oder einer ehemals unbewohnten Welt keine oder nur wenig Infrastruktur existiert, die sie erst mühsam aufbauen müssen.

        Die Föderation gewinnt ständig Planeten mit vorhandener Infrastruktur und Raumfahrt hinzu. Im Prinzip spart sich die Föderation den Aufbau der Infrastruktur, da diese von den Welten mitgebracht wird. Spätestens nachdem die Völker der Föderation begetreten sind, wird deren Planetensystem und deren Infrastruktur auf einen Stand gebracht, dass sie durchaus stärker als eine durchschnittliche Kleinmacht sind.

        Mittelmächte dürften in der Föderation sowieso nur 20-30 der 150 Mitglieder haben, sonst hätten sie ja nicht den Dominion-Krieg mehrmals beinahe verloren.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        McWire schrieb nach 19 Minuten und 52 Sekunden:

        Nachtrag:

        Die Oberste Direktive verbietet die Einmischung in interne Angelegenheiten der Völker, was auch die Weitergabe von Technologie miteinschließt.
        Somit kann garkein technologisch und gesellschaftlich rückständiges Volk in die Föderation aufgenommen werden.

        Wer das nicht glaubt, sollte sich mal diverse TNG-Episoden ansehen, die genau von diesem Thema handeln.
        Zuletzt geändert von McWire; 18.07.2009, 18:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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          #34
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Die Föderation ist eine Allianz aus 150 Mitgliedsspezies, deren Vormachtstellung kann man garnicht mehr in Frage stellen, solange kein Bürgerkrieg dazwischen kommt.
          Die anderen erwähnten Reiche waren auf Unterdrückung und militärischer Vormacht aufgebaut, was für die Föderation nun ganz und garnicht zutrifft.

          Selbst wenn man 40% der Föderationsflotte und dutzende Planeten vernichtet, hat man da doch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist mehr als realistisch das sie sich davon innerhalb weniger Jahrzehnte komplett erholt.

          Das ist ungefähr vergleichbar damit, dass ein externer Gegner 40% des US-Militär vernichtet und dazu noch 10 große Großstädte und vielleicht 1-2 komplette Bundesstaaten.
          Akut gesehen, ist das ein verdammt harter Schlag, aber langfristig wird der Schaden wieder behoben werden.


          Es heißt in dem Roman, dass 63 Mrd Lebewesen getötet werden... die Föderation hat vermutlich um die 2 Bio Einwohner... das macht also eine Verlustrate von 3,15%. Da hatten der dreißigjährige Krieg und die beiden Weltkriege auf der Erde in Europa aber eine wesentlich höhere prozentuale Opferzahl hervorgebracht und selbst von diesen drei größten Kriegen auf europäischem Boden haben wir uns wieder vollständig erholt.

          Wenn jemand von Großkriegen profitiert, dann nicht die Romulaner, Klingonen, der Typhon-Pakt oder die Cardassianer sondern die Föderation. Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.

          Durch jeden Konflikt der symmetrisch Opfer produziert, geht die Föderation stärker hervor als die anderen Kriegsparteien, da sie einfach ein größere Grundlage hat, auf die sie aufgebaut ist.

          Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
          Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.

          Es gibt im Umkreis von 8000 Lichtjahren niemanden mehr, der der Föderation in Sachen Einwohnerzahl, Planetenzahl und Wirtschaftskraft das Wasser reichen kann.
          Kein Reich ist so mächtig, dass es für Ewig bestehen bleiben könnte.
          Und den inneren Zusammenhalt der Föderation halte ich für reichlich überschätzt. Darin finden sich Völker, die höchst unterschiedlich sind und meistens sehr viel länger unabhängig waren als Mitglied der UFP. Ich vergleiche das eher mit der Europäischen Union denn den USA.

          Und vom Dominionkrieg und diesem Borgeinfall scheint neben den Klingonen, ja insgesamt die Föderation am stärksten gebeutelt zu sein.

          Die Oberste Direktive verbietet die Einmischung in interne Angelegenheiten der Völker, was auch die Weitergabe von Technologie miteinschließt.
          Somit kann garkein technologisch und gesellschaftlich rückständiges Volk in die Föderation aufgenommen werden.
          In Star Trek 9 wurden z.B. die Evora aufgenommen.

          Theoretisch müsste die Föderation die nächsten 100 Jahre den Quadranten dominieren...
          Cardassianische Planeten im Dominion-Krieg verwüstet, Romulus zerstört, andere romulanische Planeten durch Borg verwüstet, klingonische Planeten durch die Borg verwüstet.
          Wie kommst du darauf? Die Sternenflotte quasi pulverisiert (40% von dem, was das Dominion übrig gelassen hat), die meisten Kernwelten in Trümmern --> Vulkan, Andor, Deneva...)

          Die Föderation vereint mehr Planeten und Einwohner in sich als die Summe der anderen kleineren Völker (Tholianer, Gorn, Ferengi, Talarianer, Sheliak, Tzenkethi, usw) und fast soviel wie die Imperien der Klingonen, Cardassianer, Breen und Romulaner zusammen.
          Ach? Wie das? 0__o
          Zuletzt geändert von perplex; 19.07.2009, 21:30.
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            #35
            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            In Star Trek 9 wurden z.B. die Evora aufgenommen.


            Wie kommst du darauf? Die Sternenflotte quasi pulverisiert (40% von dem, was das Dominion übrig gelassen hat), die meisten Kernwelten in Trümmern --> Vulkan, Andor, Deneva...)
            Punkt1: Die Evora hatten Warpantrieb und waren gesellschaftlich durchaus auf einen Stand, der es ihnen erlaubt der VFP beizutreten.

            Punkt2: Siehst du und da ist es von Vorteil, dass die Föderation nicht nur aus Kernwelten besteht, sondern das die 150 Mitgliedsspezies über zwei Quadranten verteilt sind.

            Was juckt es die Wirtschaft und Raumschiffe der Zakdorn oder Arbazaner, ob Vulkan in Schutt und Asche liegt?

            Die einzige Gefahr besteht darin, dass die Föderation unter den enormen Verlusten zerbrechen könnte... tut sie das nicht, hat sie in paar Jahrzehnten wieder den Flottenstand von vor dem Dominion-Krieg.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            McWire schrieb nach 5 Minuten und 11 Sekunden:

            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            Ach? Wie das? 0__o
            Naja 150 Mitgliedsvölker, etwa 1000 Planeten (inklusive Kolonien) und rund 2 Billionen Einwohner.

            So ist der Stand der Dinge vor dem Dominion-Krieg zur Zeit von ST VIII gewesen.

            Zieht man durch Borg-Angriff 2373, Dominion-Krieg 2373-2376 und Borg-Invasion 238x noch rund 100 Milliarden Personen ab und rechnet man ein jährliches Bevölkerungswachstung von 0,1% drauf, ergeben sich für das Jahr 2390 etwa 1,934 Billionen Einwohner... also etwa 96,7% der Bevölkerung von 2373.

            Nicht der Föderation angehörige "minor races" sind nur paar dutzend bekannte... also runden wir mal auf 50... bei durchschnittliche 10 Mrd Einwohner pro Planet sind das dann 500 Mrd.
            Durch Kolonien dürften insgesamt nochmals 100-200 Mrd Einwohner dazu kommen.

            Damit wären wir bei 700 Mrd.... gerade mal die Hälfte der Föderation.
            Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 21:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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              #36
              Punkt1: Die Evora hatten Warpantrieb und waren gesellschaftlich durchaus auf einen Stand, der es ihnen erlaubt der VFP beizutreten.
              Technologisch im Vergleich zu den meisten Mitgliedern sicher um Jahrhunderte/Jahrtausende zurück

              Die einzige Gefahr besteht darin, dass die Föderation unter den enormen Verlusten zerbrechen könnte... tut sie das nicht, hat sie in paar Jahrzehnten wieder den Flottenstand von vor dem Dominion-Krieg.
              Und verliert damit eben ein paar Jahrzehnte und vermutlich auch ihre Vormachtstellung

              Was juckt es die Wirtschaft und Raumschiffe der Zakdorn oder Arbazaner, ob Vulkan in Schutt und Asche liegt?
              Ich versteh nicht, was du mir damit sagen willst, aber es ist für die Wirtschaft der UFP (und anderer Völker die mit der UFP handeln) sicher eine Katastrophe

              Naja 150 Mitgliedsvölker, etwa 1000 Planeten (inklusive Kolonien) und rund 2 Billionen Einwohner.

              So ist der Stand der Dinge vor dem Dominion-Krieg zur Zeit von ST VIII gewesen.

              Zieht man durch Borg-Angriff 2373, Dominion-Krieg 2373-2376 und Borg-Invasion 238x noch rund 100 Milliarden Personen ab und rechnet man ein jährliches Bevölkerungswachstung von 0,1% drauf, ergeben sich für das Jahr 2390 etwa 1,934 Billionen Einwohner... also etwa 96,7% der Bevölkerung von 2373.
              Nein, ich meine woher du wissen kannst, wie groß die Bevölkerung der UFP im Vergleich z.B. zu den Klingonen ist?

              Das kann niemand wissen. Wir wissen nur von den ungefähr 150 Mitgliedern der Föderation. Das ist mir wieder alles vieeeel zu viel pure Spekulation die mal wieder als bewiesener Fakt in die Diskussion geworfen werden.

              zur Dominanz noch: Wie austariert das Mächtegleichgewicht zwischen den "Großen" ist sieht man z.B. in "die alte Enterprise". Da verliert sie in einem langen Krieg gegen die Klingonen
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                #37
                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                Nein, ich meine woher du wissen kannst, wie groß die Bevölkerung der UFP im Vergleich z.B. zu den Klingonen ist?

                Das kann niemand wissen. Wir wissen nur von den ungefähr 150 Mitgliedern der Föderation. Das ist mir wieder alles vieeeel zu viel pure Spekulation die mal wieder als bewiesener Fakt in die Diskussion geworfen werden.
                Wir wissen, dass auf den Heimatwelten der Gründungsmitglieder etwa 10 Mrd Lebewesen existieren.
                Rechnet man das auf 150 Mitglieder und die Kolonien hoch, kommt man auf etwa 1-2 Billionen Einwohner.
                Ob es nun 1,2 Bio, 1,8 Bio oder genau 2 Bio sind, wird keiner sagen können, nur die Größenordnung ist so.

                Ob die Klingonen, Romulaner und Cardassianer zusammen auf 2 Bio kommen, dass weiß ich nicht, ich denke aber mal nicht, da müsste es schon 10 mal mehr Klingonen und Cardassianer als Menschen geben.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 2 Minuten und 3 Sekunden:

                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                zur Dominanz noch: Wie austariert das Mächtegleichgewicht zwischen den "Großen" ist sieht man z.B. in "die alte Enterprise". Da verliert sie in einem langen Krieg gegen die Klingonen
                Alternative Zeitlinien sind nur eine schwere Referenz... immerhin ist die Föderation einer anderne Zeitlinie im Jahre 2396 einem klingonischem Riesenimperium, welches das romulanisches Raumgebiet mit umfasst, ebenbürdig.

                Wir wissen nichts über die Umstände dieses Krieges und ob die Klingonen den gesamten Krieg nur mit konventionellen Mitteln bestritten haben.
                Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 22:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                  #38
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Die Oberste Direktive verbietet die Einmischung in interne Angelegenheiten der Völker, was auch die Weitergabe von Technologie miteinschließt.
                  Somit kann garkein technologisch und gesellschaftlich rückständiges Volk in die Föderation aufgenommen werden.
                  Das gilt aber nur für Nicht-Föderations-Welten. Innerhalb der Föderation wird der technologische Stand sicherlich vereinheitlicht, so dass alle Föderationswelten über die gleichen Technologien verfügen.

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                    #39
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Wir wissen, dass auf den Heimatwelten der Gründungsmitglieder etwa 10 Mrd Lebewesen existieren.
                    Rechnet man das auf 150 Mitglieder und die Kolonien hoch, kommt man auf etwa 1-2 Billionen Einwohner.
                    Ob es nun 1,2 Bio, 1,8 Bio oder genau 2 Bio sind, wird keiner sagen können, nur die Größenordnung ist so.

                    Ob die Klingonen, Romulaner und Cardassianer zusammen auf 2 Bio kommen, dass weiß ich nicht, ich denke aber mal nicht, da müsste es schon 10 mal mehr Klingonen und Cardassianer als Menschen geben.
                    Nö wissen wir nicht (ich nehme mal z.B. an, Andor und Vulkan haben trotz Anpassung ihrer Bewohner wesentlich weniger. Allein schon weil es weniger lebensfreundliche Orte und Bioressourcen auf Eis- und Wüstenplaneten geben dürfte. Aber das ist nur eine Vermutung). Um nochmal die Evora zu bemühen: 300 Millionen, wenn ich mich richtig erinnere.

                    Aber eins noch: Wieso zählst du bei Klingonen und Romulanern nicht die eroberten Völker mit? Krios z.B.

                    Alternative Zeitlinien sind nur eine schwere Referenz...
                    Die einzige, die wir haben und das Ergebnis fällt doch recht deutlich aus.

                    immerhin ist die Föderation einer anderne Zeitlinie im Jahre 2396 einem klingonischem Riesenimperium, welches das romulanisches Raumgebiet mitumfasst ebenbürdig.
                    Unmöglich zu wissen. Nur weil sich beide nicht im Krieg befinden oder die Klingonen nicht versuchen die UFP auch noch zu erobern. Das sagt noch nichts aus.
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                      #40
                      Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                      Das gilt aber nur für Nicht-Föderations-Welten. Innerhalb der Föderation wird der technologische Stand sicherlich vereinheitlicht, so dass alle Föderationswelten über die gleichen Technologien verfügen.
                      Ja, das wollte ich gestern eigentlich noch erwähnen.
                      Das dürfte wohl auch einer der Gründe sein, warum die Hürde so hoch gemacht wurde, damit gesellschaftlich problematische Kulturen nicht an die Hochtechnologie der Föderation gelangen.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 3 Minuten und 10 Sekunden:

                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Nö wissen wir nicht (ich nehme mal z.B. an, Andor und Vulkan haben trotz Anpassung ihrer Bewohner wesentlich weniger. Allein schon weil es weniger lebensfreundliche Orte und Bioressourcen auf Eis- und Wüstenplaneten geben dürfte. Aber das ist nur eine Vermutung). Um nochmal die Evora zu bemühen: 300 Millionen, wenn ich mich richtig erinnere.

                      Aber eins noch: Wieso zählst du bei Klingonen und Romulanern nicht die eroberten Völker mit?
                      Ja, es dürften mal mehr mal weniger sein, aber der Durchschnitt sollte schon hinkommen.

                      Welche eroberten Völker? Mir sind im Canon nur die Kriosianer bei den Klingonen, die Remaner bei den Romulanern und die glaube Lissepianer bei den Cardassianern bekannt.
                      Die würden aber im Zweifel nur den Unterschied von 20 Mrd pro Reich ausmachen... da wäre man immernoch meilenweit von den 2000 Mrd der Föderation entfernt.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 2 Minuten und 38 Sekunden:

                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Die einzige, die wir haben und das Ergebnis fällt doch recht deutlich aus.
                      Diese Aussagen ist falsch.

                      Es gibt dutzende alternativer Zeitlinien die uns bekannt sind. In den meistens Zukunftszeitlinien... z.B. auch die von Endspiel sind die Klingonen in einer unterlegenen Position.

                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Unmöglich zu wissen. Nur weil sich beide nicht im Krieg befinden oder die Klingonen nicht versuchen die UFP auch noch zu erobern. Das sagt noch nichts aus.
                      Genausowenig wie wir wissen, ob sich nicht vielleicht sogar Föderationsvölker oder andere Völker wie Gorn oder Tholianer in der anderen Zeitlinie auf die Seite der Klingonen geschlagen haben.
                      Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 22:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                        #41
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Ja, das wollte ich gestern eigentlich noch erwähnen.
                        Das dürfte wohl auch einer der Gründe sein, warum die Hürde so hoch gemacht wurde, damit gesellschaftlich problematische Kulturen nicht an die Hochtechnologie der Föderation gelangen.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 3 Minuten und 10 Sekunden:



                        Ja, es dürften mal mehr mal weniger sein, aber der Durchschnitt sollte schon hinkommen.

                        Welche eroberten Völker? Mir sind im Canon nur die Kriosianer bei den Klingonen, die Remaner bei den Romulanern und die glaube Lissepianer bei den Cardassianern bekannt.
                        Die würden aber im Zweifel nur den Unterschied von 20 Mrd pro Reich ausmachen... da wäre man immernoch meilenweit von den 2000 Mrd der Föderation entfernt.
                        Na jetzt bist du aber unfair. Du rechnest die UFP schön (weil keine klaren Fakten), ignorierst aber z.B. das die Klingonen ganz klar ein expansionistisches Eroberungsvolk sind
                        Es gibt dutzende alternativer Zeitlinien die uns bekannt sind. In den meistens Zukunftszeitlinien... z.B. auch die von Endspiel sind die Klingonen in einer unterlegenen Position.
                        Wo? wieso?
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                          #42
                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Na jetzt bist du aber unfair. Du rechnest die UFP schön (weil keine klaren Fakten), ignorierst aber z.B. das die Klingonen ganz klar ein expansionistisches Eroberungsvolk sind
                          Eroberungen gehen aber immer mit Verlusten einher... auf den eigenen Seiten und denen der Gegner.

                          Die Föderation hat 150 Völker ohne Gewalt assimiliert und damit deren volle Bevölkerungszahlen und Infrastruktur bekommen.

                          Damit hat die Föderation einen unschätzbaren Vorteil.
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                            #43
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Eroberungen gehen aber immer mit Verlusten einher... auf den eigenen Seiten und denen der Gegner.

                            Die Föderation hat 150 Völker ohne Gewalt assimiliert und damit deren volle Bevölkerungszahlen und Infrastruktur bekommen.

                            Damit hat die Föderation einen unschätzbaren Vorteil.
                            Die Föderation hat aber auch einen gewaltigen Nachteil: Sie muss auf Mitgliedsanträge "warten", die im Zweifel vielleicht sogar den selbst gesteckten Anforderungen nicht genügen.

                            Solche Beschränkungen haben Romulaner und Klingonen nicht, wenn sie sich Völker einverleiben
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                              #44
                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              Wo? wieso?
                              Soll ich jetzt wirklich alle aufzählen?

                              Nur mal um die wichtigsten zu nennen:

                              VOY "Temporale Paradoxie" -> status mehr oder weniger unbekannt, die Föderation scheint den Aussagen nach aber weit in die Milchstraße expandiert zu sein

                              TNG "Gestern, Heute, Morgen" -> Die Klingonen unterwerfen die Romulaner, es herrscht mit der Föderation ein status quo.

                              VOY "Endspiel" -> Die Föderation ist den Klingonen technologisch anscheinend ziemlich überlegen.

                              ENT "Azati Prime" -> Die Klingonen sind Mitglied der Föderation und die Föderation gewinnt einen der größten Kriege der galaktischen Geschichte gegen die Sphärenbauer.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              McWire schrieb nach 2 Minuten und 13 Sekunden:

                              So und nun kommt mein größtes Argument:

                              Die Föderation wird bis mindestens in das 29. Jahrhundert bestehen bleiben, weil dies ein kanonischer Fakt ist
                              Sie wird sogar laut diversen Zeitagenten mittelfristig eine Vormachtstellung im ganzen Quadranten einnehmen und sogar die Klingonen werden ihr im 25. Jh. oder 26. Jh. beitreten.
                              Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 22:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                                #45
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Soll ich jetzt wirklich alle aufzählen?

                                Nur mal um die wichtigsten zu nennen:

                                VOY "Temporale Paradoxie" -> status mehr oder weniger unbekannt, die Föderation scheint den Aussagen nach aber weit in die Milchstraße expandiert zu sein

                                TNG "Gestern, Heute, Morgen" -> Die Klingonen unterwerfen die Romulaner, es herrscht mit der Föderation ein status quo.

                                VOY "Endspiel" -> Die Föderation ist den Klingonen technologisch anscheinend ziemlich überlegen.

                                ENT "Azati Prime" -> Die Klingonen sind Mitglied der Föderation und die Föderation gewinnt einen der größten Kriege der galaktischen Geschichte gegen die Sphärenbauer.
                                Sorry, aber Beispiel 1-3 sagt gar nichts aus über das Kräftegleichgewicht der beiden Mächte. In Endspiel muss sich die technologisch überlegene Janeway übrigens ihr Zeitreisedingsda von einem Klingonen holen.

                                Und Azati Prime kann kein Beispiel sein, wenn wir das Mächtegleichgewicht zwischen Klingonen und Föderation diskutieren (v.a. da wir uns 1. in unserer Diskussion immernoch im 24 Jahrhundert befinden und 2. ein freiwilliger Beitritt der Klingonen nicht mal Mutmaßungen über das "wieso" zulassen)

                                Sie wird sogar laut diversen Zeitagenten mittelfristig eine Vormachtstellung im ganzen Quadranten einnehmen
                                Schwebt dir da gerade ein konkreter Satz vor? Oder ne Folge? Wär interessant da mal nachzuschaun
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