Die Erde - Eine Theorie zur Gesellschaft

[irony]

Doch kann sie -> Die Auflösung ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

Der Output wird zwar gesteigert, aber nicht "nach Belieben":

Es scheint zunächst zu gelingen, die Fusion der Sonne auf das richtige Maß anzutreiben. Doch dann steigt die Temperatur im Inneren des Sterns weiter und er kollabiert.

Das Experiment geriet außer Kontrolle, aber die Föd versucht sich natürlich weiter daran. Jedenfalls kann die Föd nicht einfach mal so ein paar Sonnen auslutschen und mit der Energie eine Million Galaxy-Class Schiffe produzieren.

Denn das nächstlogische nach der Dyson-Sphäre wäre ein mobiler Dyson-Replikator, der eine Sonne (Materie und Energie) in eine nutzbare Form bringt, also eine Sonne in eine Flotte von Raumschiffen usw. umwandelt, und sich bei der Gelegenheit vielleicht auch noch gleich selbst repliziert und dann zur nächsten Sonne weiterfliegt.

Also im Endeffekt 1 Raumschiff auf 200.000 Föderationsbürger.

Ja, also noch längst nicht 1:1. Wie gesagt, es gibt nicht mal für jeden ein Runabout. Runabouts sind noch lange nicht so verfügbar, wie es für uns heute typische PKW sind. Nicht mal jede Familie hat ein eigenes Runabout. Wahrscheinlich nicht mal jedes Dorf oder jede Stadt auf einem Planeten.

[McWire]

Ja, also noch längst nicht 1:1. Wie gesagt, es gibt nicht mal für jeden ein Runabout. Runabouts sind noch lange nicht so verfügbar, wie es für uns heute typische PKW sind. Nicht mal jede Familie hat ein eigenes Runabout. Wahrscheinlich nicht mal jedes Dorf oder jede Stadt auf einem Planeten.

Mit dem hochgerechneten Energie- und Rohstoffvorrat der Sternenflotten, kann man jedem Föderationsbürger ein eigenes Shuttle schenken.

Gemacht wird es nur deshalb nicht, weil es sinnlos wäre, weil nicht alle Föderationsbürger so ein Ding fliegen können oder ihren Planeten verlassen wollen.

Vermutlich wird nur 1% der Bevölkerung, immerhin ~20 Mrd. Personen im ganzen Föderationsgebiet, in gen Genuss von Weltraumreisen kommen.

[irony]

Mit dem hochgerechneten Energie- und Rohstoffvorrat der Sternenflotten, kann man jedem Föderationsbürger ein eigenes Shuttle schenken.

Okay, ich glaube es einfach mal .

Gemacht wird es nur deshalb nicht, weil es sinnlos wäre, weil nicht alle Föderationsbürger so ein Ding fliegen können oder ihren Planeten verlassen wollen.

Das überzeugt mich nun weniger. Es gibt ja Autopiloten, und warum sollte so ein Ding so schwer zu fliegen sein ? Klingt für mich eher nach einer behördlichen Regulierung und Bevormundung der Bürger. Es SOLL nicht jeder ein eigenes (natürlich unbewaffnetes) Runabout haben. Raumfahrt ist eben doch etwas für die Elite = Sternenflotte, zu der der Zugang ja sehr erschwert ist.

[McWire]

Das überzeugt mich nun weniger. Es gibt ja Autopiloten, und warum sollte so ein Ding so schwer zu fliegen sein ? Klingt für mich eher nach einer behördlichen Regulierung und Bevormundung der Bürger. Es SOLL nicht jeder ein eigenes (natürlich unbewaffnetes) Runabout haben. Raumfahrt ist eben doch etwas für die Elite = Sternenflotte, zu der der Zugang ja sehr erschwert ist.

Vermutlich wird man von Seiten der Regierung Bedenken wegen der Einhaltung der obersten Direktive haben.

Wenn jeder Bürger überall hin fliegen könnte, könnte er auch illegal Technologie weiter geben oder die Gesellschaften verändern.

Vielleicht hat die Sternenflotte deshalb quasi ein Raumfahrtmonopol in der Föderation, weil dort nur Leute dienen, die sich zur Einhaltung der Direktiven verpflichtet haben.

[irony]

Vermutlich wird man von Seiten der Regierung Bedenken wegen der Einhaltung der obersten Direktive haben.

Wenn jeder Bürger überall hin fliegen könnte, könnte er auch illegal Technologie weiter geben oder die Gesellschaften verändern.

Vielleicht hat die Sternenflotte deshalb quasi ein Raumfahrtmonopol in der Föderation, weil dort nur Leute dienen, die sich zur Einhaltung der Direktiven verpflichtet haben.

Ja, ich denke, das muss es wohl sein. Vermutlich würde ein Zeitalter der freien Raumfahrt für alle Bürger eintreten, sobald alle Alien-Zivilisationen das Warp-Niveau erreicht haben.

Aber gab es nicht auch eine VOY-Folge, wo eine Präwarp-Zivilisation durch einen Schutzschirm geschützt war und man weder beamen noch landen konnte ? Das wäre dann ja auch eine Lösung.

Und wer schützt eigentlich die ganzen Präwarp-Zivilisationen vor der Landung von Ferengi-Shuttles ? Eigentlich müsste die Föderation ja auch jetzt schon Planeten überwachen und vor den Ferengi schützen.

[GUSSduff]

Ja, ich denke, das muss es wohl sein. Vermutlich würde ein Zeitalter der freien Raumfahrt für alle Bürger eintreten, sobald alle Alien-Zivilisationen das Warp-Niveau erreicht haben.

Aber gab es nicht auch eine VOY-Folge, wo eine Präwarp-Zivilisation durch einen Schutzschirm geschützt war und man weder beamen noch landen konnte ? Das wäre dann ja auch eine Lösung.

Und wer schützt eigentlich die ganzen Präwarp-Zivilisationen vor der Landung von Ferengi-Shuttles ? Eigentlich müsste die Föderation ja auch jetzt schon Planeten überwachen und vor den Ferengi schützen.

Muss man die denn schützen ? Die Menschen wurden zwar nicht vor der Entwicklung des Warpantriebes von den Vulkaniern "besucht", aber woher weiss man, dass es nicht gute Auswirkungen haben kann ?
Ich bin mir nicht sicher, ob es gut oder schlecht ist, denn wenn so globale Probleme verhindert werden könnten, wie auf der Erde der 3. Weltkrieg, wäre das doch gut, oder ? Allerdings weiss man auch nicht wie die besuchte Spezies reagieren wird, vielleicht gehen sie sogar mit Gewalt gegen die besuchende Spezies vor...

Nun ich denke aber, dass ein vorsichtiger Kontakt nicht mehr schaden anrichten würde, als er verhindern würde, war es in Star Trek nicht in manchen Folgen so ?
Aber mal eine Frage: Wie würden die Menschen jetzt reagieren, wenn ein Raumschiff einer auserirdische Spezies landen würde, und uns sagen würde: "Hey, unser Heimatplanet liegt 100 Lj von hier und wir beobachten euch schon lange." ?

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Ooo, ich glaube, ich habe etwas geschrieben, was nicht zum Thema gehört, vielleicht beantworte ich mal die Fragen, von oben, nach meiner Vorstellung.

Wie ist die Förderation aufgebaut ? Mhh... am ähnlichsten ist wohl der Sozialismus, oder ? Aber die Föderation ist auch recht liberal, also irgendwie alles, und immer das "Beste", - halt eine Traumwelt -, die man wohl nicht "verstehen" kann und muss, weil es unmöglich ist, wie ich denke.
Star Trek ist einfach eine Utopie a.k.a. nicht möglich.

[Valdorian]

Zitat von transportermalfunction
Das überzeugt mich nun weniger. Es gibt ja Autopiloten, und warum sollte so ein Ding so schwer zu fliegen sein ? Klingt für mich eher nach einer behördlichen Regulierung und Bevormundung der Bürger. Es SOLL nicht jeder ein eigenes (natürlich unbewaffnetes) Runabout haben. Raumfahrt ist eben doch etwas für die Elite = Sternenflotte, zu der der Zugang ja sehr erschwert ist.

Solange so ein Runabout einen mit Antimaterie betriebenen Warpreaktor hat, ist es eine potentielle Massenvernichtungswaffe. Da ist es nachvollziehbar, dass ein normaler Bürger nicht in den Besitz eines solchen Runabout kommt. Selbst ohne Waffen könnte man damit viel zuviel Schaden anrichten.

[newman]

Star Trek bietet in diesem Punkt kein realistisches, bis ins Detail durchgeplantes Konzept.

Star Trek möchte motivieren, Möglichkeiten aufzeigen, dass der Mensch rein theoretisch - wenn er es nur ernsthaft wollte - mehr aus sich machen könnte als er heute ist. Dass jeder Realist natürlich sofort sieht, dass diese theoretische Möglichkeit nie kommen wird, ist davon völlig unabhängig. Star Trek ist keine Dokumentationsreihe oder wissenschaftlich fundierte Zukunftsforschung. Wenn man sich ein utopisches Ideal setzt und danach strebt, wird man - auch wenn es unerreichbar ist - am Ende die Welt trotzdem ein klein wenig besser gemacht haben als wenn man von vorne herein resignierte und als angeblicher Realist bereits das Streben für Zeitverschwendung hielt. Nach diesem Motto ist Star Trek aufgebaut.
Und ein wenig können sich die Situationen ja dann auch in der Realität bessern. Auch wenn es nach wie vor rassistische Vorurteile und Diskrimminierungen gibt, eine schwarze Befehlsgeberin ist bereits heute keine Utopie mehr. Auch wenn der Mensch z.B. seine Gier und sein Streben nach materialistischem Reichtum nicht überwinden wird, bereits der Versuch jedes Einzelnen sich selbst darin etwas zu zügeln und andere Werte an oberste Stelle zu setzen kann die Welt ein klein wenig besser machen.

[Unferth]

Schön Formuliert Soul123 deine Text deckt sich so ziemlich mit meinen Überlegungen.

Die Quintessenz des ganzen ist das der Mensch sich so weiter entwickelt was Macht (in seinen verschiedensten Ausprägungen) keine Bedeutung mehr hat. Es zählt nur noch das wohl des Ganzen und die eigene Verwirklichung.

Das diese Entwicklung bzw. das Kapitalistische System wie es jetzt existiert irgendwan zum Supergau führen wird daran zweifle ich nicht zumal dieses System durch Automatisierung immer weniger Menschen beschäftigen wird und ein kleiner Teil von Menschen beutet schon jetzt andere Mensch aus um selbst noch mehr Geld und Macht anzuhäufen diese ungleichmäßige Verteilung von Güter, Luxus, Reichtum führt zu einer nicht zu beschreibenden Ungerechtigkeit.

[Omikron]

Das diese Entwicklung bzw. das Kapitalistische System wie es jetzt existiert irgendwan zum Supergau führen wird daran zweifle ich nicht zumal dieses System durch Automatisierung immer weniger Menschen beschäftigen wird und ein kleiner Teil von Menschen beutet schon jetzt andere Mensch aus um selbst noch mehr Geld und Macht anzuhäufen diese ungleichmäßige Verteilung von Güter, Luxus, Reichtum führt zu einer nicht zu beschreibenden Ungerechtigkeit.

Aber wir wissen ja schließlich auch, dass es in der Föderation kein Geld gibt - und somit keinen Kapitalismus. Könnte mir gut vorstellen, dass es sich um Kommunismus handelt. Dieses System ist alles in allem gar nicht falsch. Es muss nur richtig angepackt werden und die Menschen dazu bringen, es nicht auszunutzen. Falsch angepackter Kommunismus kann jedoch nicht überleben.