Ich bezweifele doch stark, dass das Dominion in irgendeiner Form Reparationen leisten wird. Die würden die Föderation allenfalls "auslachen", wenn die mit so einer Forderung an die Gründer herantreten. Wie sollte die Föderation, selbst geschwächt, und ihre Alliierten, noch mehr geschwächt, oder Cardassia, völlig am Boden liegend, auch nur ansatzweise einer Drohung Taten folgen lassen.
Das Dominion hatte keine Probleme, Cardassia und sein Volk auszurotten. Die hätten die Alliierten auch für jeden einzelnen cm² des Planeten zahlen lassen. Angesichts der Tatsache, dass wir aus DS9 wissen, die Gründer würden durchaus immer eine langfristige Perspektive verfolgen, ließ sich die Gründerin nur auf den Friedensschluss mit Odo ein, weil sie dies als Mittel zum Zweck für das Überleben der großen Verbindung sah. Die Gründer würden noch eher ihr Imperium opfern als die große Verbindung drauf gehen zu lassen. Die Gründerin schloss sicher kein Frieden, weil sie plötzlich vom Frieden überzeugt war.
Inzwischen ist durch Odo die Verbindung auch geheilt.
Gewiss wird das Dominion sich erstmal mit sich selbst beschäftigen müssen, Aufstände, von der einmaligen Niederlage der Gründer beseelt, niederschlagen und vorerst auch keine offensiven Pläne gegenüber den Alpha-Quadranten schmieden. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Gründer der Föderation nun Zutritt zum Gamma-Quadranten gewähren, sie dabei aber trotzdem auf Schritt und Tritt beobachten.
Aber es ist sicher alles andere als geschwächt. Wahrscheinlich wird es noch von allen Völkern mit am besten weggekommen sein. Jem'Hadar und Vorta gibt es wie Schiffe in Massenproduktion. Zudem sind auch beiden Spezies auch weiterhin der Glaube an die Göttlichkeit der Gründer eingepflanzt.
Zudem ist eine Invasion ohne Brückenkopf - sowohl für das Dominion Richtung AQ und für die Alliierten Richtung GQ - ein Himmelfahrtskommando.
Zu meinen Odo wird die Gründer schon umgepolt haben - obwohl diese Angst, ja sogar Hass, bzgl der Solids empfinden - wäre nur zu utopisch. Die Leute haben gerade einen versuchten Völkermord an sich erlebt. Ihre über alles erhabene, wichtiger als der Rest des Universums geltende, große Verbindung wurde von jenen angegriffen, vor denen sie angesichts dessen "berechtigte Angst" hatten. (In ihrem Sinne berechtigt)
Warum das Dominion nicht diese oder jene Taktik anwandt ist noch längst kein Faktum dafür, es sei im GQ auch geschwächt. Man hat sich oft genug in der Serie gefragt, warum die Föderation oder das Dominion jetzt so oder so handelte, obwohl eine andere Strategie sicherlich effektiver wäre. Man darf eben nicht vergessen: die Autoren wollten die Serie auch interessant machen. Wie wäre die Serie wohl geworden, wenn im Drehbuch gestanden hätte, dass das Dominion nach und nach immer ein paar Schiffe der Föderation in den GQ lockt und dort dann kaputt macht.
Am Ende ist alles Spekulation. Man weiß nicht, was Dominion nun plant, man weiß nicht, wie die Föderation die Sache anpackt, geschweige denn, was beide in den ersten Monaten und Jahre nach Kriegsende taten - aber nach 2 Jahren Krieg, in der Milliarden draufgegangen sind und ein nicht zu verachtender Teil der Flotte kaputt ist, wäre es alles andere als sinnvoll, jetzt auch noch das Dominion in seinem Heimatterrain anzugreifen.
Man geht aus MEINER SICHT wohl eher auf Distanz und jeder wird sich auf die Probleme seiner Seite konzentrieren. Reparationen zu fordern wäre nicht nur unrealistisch (man stelle sich vor Vietnam hätte Reparationen von den USA gefordert, als diese abzogen), sondern würde nur unnötig Konfliktpunkte erzeugen, die einen Konflikt in näherer bis mittlerer Zukunft nur mehr als wahrscheinlich machten. Daran hat die Föderation in der destabilen Nachkriegslage des Alpha-Quadranten bestimmt kein Interesse.
Das Dominion hatte keine Probleme, Cardassia und sein Volk auszurotten. Die hätten die Alliierten auch für jeden einzelnen cm² des Planeten zahlen lassen. Angesichts der Tatsache, dass wir aus DS9 wissen, die Gründer würden durchaus immer eine langfristige Perspektive verfolgen, ließ sich die Gründerin nur auf den Friedensschluss mit Odo ein, weil sie dies als Mittel zum Zweck für das Überleben der großen Verbindung sah. Die Gründer würden noch eher ihr Imperium opfern als die große Verbindung drauf gehen zu lassen. Die Gründerin schloss sicher kein Frieden, weil sie plötzlich vom Frieden überzeugt war.
Inzwischen ist durch Odo die Verbindung auch geheilt.
Gewiss wird das Dominion sich erstmal mit sich selbst beschäftigen müssen, Aufstände, von der einmaligen Niederlage der Gründer beseelt, niederschlagen und vorerst auch keine offensiven Pläne gegenüber den Alpha-Quadranten schmieden. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Gründer der Föderation nun Zutritt zum Gamma-Quadranten gewähren, sie dabei aber trotzdem auf Schritt und Tritt beobachten.
Aber es ist sicher alles andere als geschwächt. Wahrscheinlich wird es noch von allen Völkern mit am besten weggekommen sein. Jem'Hadar und Vorta gibt es wie Schiffe in Massenproduktion. Zudem sind auch beiden Spezies auch weiterhin der Glaube an die Göttlichkeit der Gründer eingepflanzt.
Zudem ist eine Invasion ohne Brückenkopf - sowohl für das Dominion Richtung AQ und für die Alliierten Richtung GQ - ein Himmelfahrtskommando.
Zu meinen Odo wird die Gründer schon umgepolt haben - obwohl diese Angst, ja sogar Hass, bzgl der Solids empfinden - wäre nur zu utopisch. Die Leute haben gerade einen versuchten Völkermord an sich erlebt. Ihre über alles erhabene, wichtiger als der Rest des Universums geltende, große Verbindung wurde von jenen angegriffen, vor denen sie angesichts dessen "berechtigte Angst" hatten. (In ihrem Sinne berechtigt)
Warum das Dominion nicht diese oder jene Taktik anwandt ist noch längst kein Faktum dafür, es sei im GQ auch geschwächt. Man hat sich oft genug in der Serie gefragt, warum die Föderation oder das Dominion jetzt so oder so handelte, obwohl eine andere Strategie sicherlich effektiver wäre. Man darf eben nicht vergessen: die Autoren wollten die Serie auch interessant machen. Wie wäre die Serie wohl geworden, wenn im Drehbuch gestanden hätte, dass das Dominion nach und nach immer ein paar Schiffe der Föderation in den GQ lockt und dort dann kaputt macht.
Am Ende ist alles Spekulation. Man weiß nicht, was Dominion nun plant, man weiß nicht, wie die Föderation die Sache anpackt, geschweige denn, was beide in den ersten Monaten und Jahre nach Kriegsende taten - aber nach 2 Jahren Krieg, in der Milliarden draufgegangen sind und ein nicht zu verachtender Teil der Flotte kaputt ist, wäre es alles andere als sinnvoll, jetzt auch noch das Dominion in seinem Heimatterrain anzugreifen.
Man geht aus MEINER SICHT wohl eher auf Distanz und jeder wird sich auf die Probleme seiner Seite konzentrieren. Reparationen zu fordern wäre nicht nur unrealistisch (man stelle sich vor Vietnam hätte Reparationen von den USA gefordert, als diese abzogen), sondern würde nur unnötig Konfliktpunkte erzeugen, die einen Konflikt in näherer bis mittlerer Zukunft nur mehr als wahrscheinlich machten. Daran hat die Föderation in der destabilen Nachkriegslage des Alpha-Quadranten bestimmt kein Interesse.
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