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Förderation, wie ist sie aufgebaut?

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    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Ich vermute das liegt daran, dass die meisten Kolonien in der Föderation von Menschen besiedelt sind. Die menschliche Population ist dadurch weitaus größer als die anderer Völker, wodurch sie automatisch einen größeren Anteil in der Sternenflotte ausmachen.
    Das verlagert das Problem nur, weil man sich in diesem Fall fragen müsste, warum ausgerechnet Menschen so begierig darauf sind, die Galaxie zu bereisen und auf jedem Planeten in Reichweite Kolonien zu gründen, während andere Spezies, die zum Teil eine viel längere Raumfahrtradition besitzen, ihre Schiffe beim Heimatplaneten belassen.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      Auf der Enterprise dienen nach Picards Worten übrigens "die Rassen von 13 verschiedenen Planeten". (TNG: Tödliche Nachfolge)

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        Naja also ich glaube einfach das es mehrere Gründe gibt:
        Die Menschen sind wohl ein sehr großes Volk, das sehr erfolgreich Kolonien aufbaen konnte (warum auch immer).
        Außerdem sieht man ja durchaus Bajoraner, Vulkanier, Bolianer, Betazoiden und später auch Trill auf Schiffen der Föderation.
        Dann sind da noch die potenzielle Aliens die man nie als solche erkennt, da sie wie viele ( besonders bei TNG und TOS) enfach wie Menschen aussehen.
        ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
        ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

        Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Das verlagert das Problem nur, weil man sich in diesem Fall fragen müsste, warum ausgerechnet Menschen so begierig darauf sind, die Galaxie zu bereisen und auf jedem Planeten in Reichweite Kolonien zu gründen, während andere Spezies, die zum Teil eine viel längere Raumfahrtradition besitzen, ihre Schiffe beim Heimatplaneten belassen.
          Wieso denn nicht? Selbst auf der Erde gab es zahlreiche Kulturen, die nicht besonders begierig auf Koloniegründung waren und trotzdem zufrieden lebten. Auch politische und wirtschaftliche Erwägungen mögen eine Rolle spielen bei der Entscheidung, sich mehr oder minder aktiv in der Raumfahrt zu engagieren. Die Menschheit ist eben beseelt von der Idee, die ganze Galaxis möge am menschlichen Wesen genesen, so dass alle Quadranten mit der eigenen politischen Idee beglückt werden müssen; aber das heißt noch lange nicht, dass die ganze Föderation diese Auffassung teilt.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            Zitat von talatar Beitrag anzeigen
            Naja also ich glaube einfach das es mehrere Gründe gibt:
            Die Menschen sind wohl ein sehr großes Volk, das sehr erfolgreich Kolonien aufbaen konnte (warum auch immer).
            Außerdem sieht man ja durchaus Bajoraner, Vulkanier, Bolianer, Betazoiden und später auch Trill auf Schiffen der Föderation.
            Dann sind da noch die potenzielle Aliens die man nie als solche erkennt, da sie wie viele ( besonders bei TNG und TOS) enfach wie Menschen aussehen.

            Gehören denn die Bajoraner und Trill überhaupt zur Föderation? Zumindest in TNG kann man es sich relativ schwierig vorstellen. Wenn nicht, wird man sie relativ selten an Bord von Schiffen sehen.

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              Zitat von Omikron Beitrag anzeigen

              Gehören denn die Bajoraner und Trill überhaupt zur Föderation? Zumindest in TNG kann man es sich relativ schwierig vorstellen. Wenn nicht, wird man sie relativ selten an Bord von Schiffen sehen.
              Die Bajoraner definitiv nicht, höchstens nach dem Dominion-Krieg, weil die Beitrittsverhandlungen von Sisko sabotiert worden sind, nachdem er eine Vision von den Propheten empfangen hatte und sich in der Funktion des Abgesandten gegen eine offizielle Mitgliedschaft ausgesprochen hatte.

              Bei den Trill ist es ein Streitfall, da es einige Argumente dafür und dagegen gibt.

              Letztendlich waren die Trill trotz ihrer relativ dichten Lage zu DS9 kaum in den Dominion-Krieg involviert, was schon dafür spricht, dass sie einen separaten Waffenstillstandsvertrag mit dem Dominion gehabt haben könnten oder das Dominion den Planeten für unwichtig erachtet hat.

              Auch treten die Trill recht souverän und eigenständig auf.

              Für eine Mitgliedschaft sprechen die Trill-Offiziere in der Sternenflotte und Föderationsbotschafter Curson Dax bei den Klingonen.

              Für meine eigenen Story-Ideen der post-Nemesis-Ära habe ich festgelegt, dass die Trill zwar offiziell Mitglied sind, aber einen Sonderstatus genießen.
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                Passt zwar nicht ganz dazu, aber ich wollt nur nochmal an die

                PHOTONISCHEN ALIENS von Voyager erinnern, die in "Wirklichkeit" existieren.

                Man weiß nur, dass sie existieren, aber sonst weiß man nichts über sie.

                Schade dass man die beim Holokrieg von Voyager nicht mehr aufgegriffen hat. Dass dieser Krieg ihren Raum schädigt oder so.

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                  Naja die Bajoraner sind zwar nicht in der Föderation, aber dennoch sieht man bei TNG ab und zu mal einen, was die Trill angeht glaube ich das schon, aber sicher bin ich mir da natürlich nicht.
                  ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
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                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Ich halte das eher so wie die NATO.
                    Da sieht man zum größten Teil ja auch nur Amis obwohl viele Staaten dabei sind.
                    Denke in der Sternenflotte sind nunmal die Menschen am stärksten vertreten.
                    bei der NATO ist es aber auch so, dass die USA faktisch die Führungsmacht bilden. Zumindest während des kalten Krieges war die NATO nicht viel mehr als die Institutionalisierung der amerikanischen Einflüsssphäre. Allein die Tatsache, dass Großbritannien und Frankreich auch noch ein paar Worte mitzureden hatten, und man neben den Gründungsmitgliedern ja noch weitere Mitglieder anwerben wollte (Türkei, Griechenland, Spanien, ...), hat verhindert, dass die NATO-Mitglieder zu Satellitenstaaten der USA degradiert wurden.

                    Die Stellung der Erde bzw. der Menschen in der Föderation dürfte damit kaum vergleichbar sein.

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                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      bei der NATO ist es aber auch so, dass die USA faktisch die Führungsmacht bilden. Zumindest während des kalten Krieges war die NATO nicht viel mehr als die Institutionalisierung der amerikanischen Einflüsssphäre. Allein die Tatsache, dass Großbritannien und Frankreich auch noch ein paar Worte mitzureden hatten, und man neben den Gründungsmitgliedern ja noch weitere Mitglieder anwerben wollte (Türkei, Griechenland, Spanien, ...), hat verhindert, dass die NATO-Mitglieder zu Satellitenstaaten der USA degradiert wurden.

                      Die Stellung der Erde bzw. der Menschen in der Föderation dürfte damit kaum vergleichbar sein.
                      Die Sternenflotte ist eine reine Menschenorganisation, was ihre Herkunft angeht. Ich finde es nicht überraschend, dass die Menschen deshalb in der Organisationsstruktur dominieren. Die Menschen bilden die Grundlage der Organisation und die anderen Völker können sich innerhalb dieser Struktur dann in Form eigener Crews und Offiziere engagieren.

                      Es ist aber anzunehmen, dass die anderen Föderationsmitglieder in ihrer Einflusssphäre eigene deutlich kleinere Raumflotten haben, die aber nur dort und nicht zur Verteidigung der Föderation eingesetzt werden.
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                        Bei der militärischen Tradition der Andorianer kann ich mir gut vorstellen, das viele von ihnen den Sternflotte angehören. Aber wohl eher auf militärischen Schiffen dienen. Jedoch scheint es so zu sein als ob die großen Völker in der Föderation auf einigen Schiffen die Mehrheit stellen. Sie gibt es neben Schiffen auf denen zum größten Teil Menschen dienen, halt auch Sternflottenschiffe wo größtenteils Vulkanier dienen, oder auch Androianer.

                        Letzter stellen die Lebenserhaltung vielleicht auch lieber 15 Grad kälter ein als auf menschlichen Schiffen. So das auch Andorianischen Sterneflottenschiffe auch Völker von kälteren Welten dienen.
                        Klimaerwärmung einmal positiv
                        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Letzter stellen die Lebenserhaltung vielleicht auch lieber 15 Grad kälter ein als auf menschlichen Schiffen. So das auch Andorianischen Sterneflottenschiffe auch Völker von kälteren Welten dienen.
                          Das ist ein nicht unwichtiger Punkt. Nicht jede Spezies ist eben mit jeder anderen umwelttechnisch kompatibel, also sollte man sich nicht wundern, wenn die Durchmischung begrenzt bleibt. Nun stelle man sich einen Menschen auf einem Breen-Schiff vor oder auf einem Kandidaten mit 1,6 g Bordschwerkraft: Das manche da lieber für sich bleiben, liegt wohl auf der Hand.
                          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                            Bei ST geht es nunmal in erster Linie um die Menschheit. Auch Aliens wie Spock oder ein künstlicher Mensch wie Data sind nicht nur so als Selbstzweck an Bord der Enterprise sondern nehmen dramaturgisch eine durchdachte Rolle ein über eine Außenseiterposition wieder zurück auf die Menschheit blicken zu können.

                            Erst in DS9 hat man Aliens einfach nur so ohne tieferen Sinn eingebaut.

                            ST besitzt zu Teilen eben eine so dominante Metaebene, dass man viele Dinge nicht in-universe sondern nur dramaturgisch und auf Basis dieser Metaebene erklären kann.


                            Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass genauso wie es reine Vulkanierschiffe gibt auch reine Andorianerschiffe existieren etc.
                            Historisch gesehen ist Starfleet aber aus einer Menschenorganisation entstanden und wird wohl daher großteils von Menschen besucht werden.
                            Genauso wie an der vulkanischen Wissenschaftsakademie wahrscheinlich auch nur ein geringer Anteil an Menschen oder Andoiraner studiert und forscht.

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Bei ST geht es nunmal in erster Linie um die Menschheit. Auch Aliens wie Spock oder ein künstlicher Mensch wie Data sind nicht nur so als Selbstzweck an Bord der Enterprise sondern nehmen dramaturgisch eine durchdachte Rolle ein über eine Außenseiterposition wieder zurück auf die Menschheit blicken zu können.

                              Erst in DS9 hat man Aliens einfach nur so ohne tieferen Sinn eingebaut.
                              Was heißt "ohne tieferen Sinn"? Welchen tieferen Sinn hatten denn die TOS-Klingonen oder die TNG-Betazoiden?

                              Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht: Eine ST-Serie auf einem Betazoidenschiff wäre sicher nicht besonders aufregend. Bleibt die Frage, weshalb man die anderen Völker der Föderation so selten in gemeinsamen Verbänden, wenn auch nicht zwingend auf gemeinsamem Schiff, antrifft. Oder sieht man einem Föderationsschiff von außen nicht an, ob es mit Menschen oder Andorianern besetzt ist?
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Was heißt "ohne tieferen Sinn"? Welchen tieferen Sinn hatten denn die TOS-Klingonen oder die TNG-Betazoiden?
                                Ich meine jetzt nicht die feindlichen Aliens oder Alienbegegnungen sondern die Aliens an Bord der Enterprise. Und Betazoiden sind im Grunde Menschen mit empathischen Fähigkeiten Da bestand der Sinn daran die Psychologin gleichzeitig zur Empathin zu machen, so dass sie auf der Brücke einen Sinn erfüllen kann (z.B. bei Verhandlungen). Und da es keine menschlichen Telepathen in ST gibt und man neben Data keinen Vulkanier haben wollte musste eben ein neues Alien her.

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