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Können wir nicht einfach akzeptieren, dass die Sternenflotte der Erde ab irgendeinem Zeitpunkt nach Unterzeichnung der Charta aufgehört zu existieren und man zeitgleich deren Rang - und Kommandosysteme als Basis für eine neue eigene Sternenflotte der Föd übernommen hat?
Dafür gibt es letztlich keinen Beweis.
Zitat von Seether
Es gibt mittlerweile wirklich absolut keinen Grund mehr, in der Sternenflotte des 23. oder auch schon 22. Jahrhunderts ernsthaft etwas anderes zu sehen als die größte und mächtigste Behörde der gesamten Föderation.
Das mag stimmen, das heißt aber nicht, dass sich nicht die Entwicklung, die ich oben beschrieben habe, abgespielt haben könnte. Im Ergebnis wäre es natürlich gleich, das stimmt.
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
Das mag stimmen, das heißt aber nicht, dass sich nicht die Entwicklung, die ich oben beschrieben habe, abgespielt haben könnte. Im Ergebnis wäre es natürlich gleich, das stimmt.
Wäre die Sternenflotte de jure eine Erdorganisation, würde es absolut keinen Sinn machen bei einem Beitritt Bajors zur Föderation die bajoranischen Streitkräfte in ein Erdorganisation einzugliedern.
Die Eingliederung der bajoranischen Streitkräfte in die Sternenflotte macht nur Sinn, wenn die Sternenflotte der UFP eine Föderationsorganisation ist und das alleinige Militär der Föderation darstellt.
Die Erdsternenflotte wird, wie das Militär der anderen Gründungswelten auch, 2161 in der Föderations-Sternenflotte aufgegangen sein.
Die Übernahme der terranischen Rangstrukturen, des Ortes des Flottenhauptquartiers - überhaupt die Festlegung der Erde als Regierungssitz der Föderation - lässt sich mit dem Ansehen, das die Erde bei allen Gründungsmitgliedern besaß, begründen.
Die Erde war die einzige Gründungsmacht, die mit allen anderen Gründungswelten gleichermaßen gute Beziehungen pflegte - die Meschen brachten erst Vulkanier, Andorianer und Tellariten an einen Tisch und dazu, zusammenzuarbeiten und gemeinsam vorzugehen.
Da die Menschen - und damit die Erde - das Bindeglied sind, das die Föderation ermöglichte, hat man die Erde zum Regierungssitz der Föderation gemacht und die Organisationsstrukturen der Erd-Sternenflotte für die Föderations-Sternenflotte übernommen.
Es wäre schön, wenn wir aufhören würden, über absolut offensichtliches zu diskutieren. Das ist auf Dauer doch einfach nur redundant und ermüdend: Die Faktenlage ist absolut eindeutig.
Es wäre schön, wenn wir aufhören würden, über absolut offensichtliches zu diskutieren. Das ist auf Dauer doch einfach nur redundant und ermüdend: Die Faktenlage ist absolut eindeutig.
Wobei es trotz alle dem noch militärische Suborganisationen innerhalb der Sternenflotte geben kann, die nur für den Schutz von bestimmten Heimatwelten zuständig ist.
Es ist in gewisser Hinsicht sicherlich schwer zu vermitteln, dass nun beispielsweise ein andorianischer Offizier über die Verteidigung von Vulkan wacht usw.
Die Sternenflotte ist nach Faktenlage die einzige globale Militärorganisation innerhalb der Föderation, welche alle Aufgaben übernimmt, die die Föderation als ganzes betrifft, also Forschung, Verteidigung der Föderation als Machtstruktur usw.
Lokale und regionale Verteidigungseinheiten außerhalb der globalen Sternenflotte widersprechen diesem Bild dennoch nicht, sie sind sogar wahrscheinlich. Im Fall der Erde und der Menschen ist es so, dass sie keine parallele Organisation brauchen, da solche Aufgaben vollständig von der Sternenflotte abgedeckt werden, welche ja den Stempel der irdischen Sternenflotte trägt.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei den Vulkanier noch einige eigenständige Organisationen wie Geheimdienst usw. genannt wurden. Darauf aufbauend ist sicherlich eine Argumentation für eine noch relativ eigenständige Verwaltung und Polizeifunktion der Mitgliedsspezies gegeben.
planetare Polizeieinheiteen gibtes Siehe z.b."das Gesetz der Edo "wo gleich drauf Wachen da waren als Wesley eine Grenze übertrat.
From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD
Wäre die Sternenflotte de jure eine Erdorganisation, würde es absolut keinen Sinn machen bei einem Beitritt Bajors zur Föderation die bajoranischen Streitkräfte in ein Erdorganisation einzugliedern.
Okay, da hast du schon recht. Ich könnte jetzt entgegnen, dass Bajor vielleicht ein Sonderfall war, oder dass die SF inzwischen die offiziele Flotte wurde, aber ich gebe nach.
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
planetare Polizeieinheiteen gibtes Siehe z.b."das Gesetz der Edo "wo gleich drauf Wachen da waren als Wesley eine Grenze übertrat.
Bzgl. Polizei sagt ja auch niemand was. Sogar bei uns in Deutschland unterscheidet sich die Polizei in den einzelnen Bundesländern massiv, das geht schon bei den Uniformen los.
Wenn man sich die VFP als Organisation ansieht, kann man sie wohl am ehesten mit einem Staatenverbund wie der Europäischen Union oder einem Bundesstaat wie Deutschland vergleichen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Wenn man genauer hinsieht ist die VFP jedoch eindeutig ein Staatenverbund und kein Bundesstaat wie Deutschland oder USA. Hauptgrund: Welten können aus der VFP austreten, d.h. Sie haben noch ihre Souveränität inne. Als Bundesland aus Deutschland auszutreten, ist erheblich schwieriger.
Die Föderation hat jegliche Versuche von Föderationsbürger, die irgendwie sich unabhängig machen wollen, wie man es an den Marquis-Terroristen sehen konnte, unterschlagen.
Die Föderation sieht sich ganz klar als Bundesstaat wie die USA, mit zentralem Sitz der allgegenwärtigen Föderationsregierung auf der Erde, in den Vereinten Staaten.
Die Föderation hat jegliche Versuche von Föderationsbürger, die irgendwie sich unabhängig machen wollen, wie man es an den Marquis-Terroristen sehen konnte, unterschlagen.
Das sind Terroristen, keine offizielle Regierung! Das ist wie wenn Du sagen würdest: "Ich bin EU-Bürger, kann aber nicht mit meinem Haus und Grundstück aus der EU austreten und mein eigenes Land gründen, deshalb ist die EU kein Staatenverbund"
Wenn eine Mitgliedswelt, d.h. genauer gesagt die Regierung dieser Welt, austreten möchte aus der Föderation, ist das ohne weiteres möglich.
Beispiel: Turkana IV (TNG) (gibt noch mehrere, aber das ist mir gerade spontan eingefallen)
Die Föderation sieht sich ganz klar als Bundesstaat wie die USA, mit zentralem Sitz der allgegenwärtigen Föderationsregierung auf der Erde, in den Vereinten Staaten.
Das Problem ist dass Du nicht weißt was einen Staatenverbund von einem Bundesstaat unterscheidet. Die EU ist auch sehr zentralisiert, aber das tut absolut nichts zur Sache ob die VFP nun ein Bundesstaat oder Staatenverbund ist. (Siehe auch Staatenverbund ? Wikipedia)
Wichtig ist einzig und allein das Stichwort Kompetenz-Kompetenz!
Wahrscheinlich haben die Star Trek Macher eher an einen Bundesstaat wie Deutschland/USA gedacht als sie die Föderation erfunden haben, aber der Umstand dass Welten austreten können, beweist dass die Mitglieder weiterhin die Kompetenz-Kompetenz inne haben. D.h. die VFP ist ein Staatenverbund. Da gibt's auch nichts zu glauben, das ist kanonisch bewiesen.
Zitat von V-o-l-k-e-r
Beispiel: Turkana IV (TNG) (gibt noch mehrere, aber das ist mir gerade spontan eingefallen)
Das ist doch der Heimatplanet von Tascha Yar, oder? Inwiefern ist das ein Beleg dafür, dass ein Planet aus der Föderation austreten darf? Wenn ich mich richtig an die Serie erinnere, ist auf Turkana doch jegliche staatliche Ordnung zusammen gebrochen und ein Bürgerkrieg ausgebrochen?
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
Turkana IV war eine Föderationskolonie, die nach dem Zusammenbrechen der Regierung ihre Unabhängigkeit von der Föderation erklärt hat. Sie sind also quasi ausgetreten.
LG
Whyme
"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen." -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
Mh, ja klar. Der Turkana-IV-Plot taugt wirklich.
Also fassen wir zusammen. Eine Föderationskolonie hat Probleme mit gesellschaften Splittergruppen. Die Regierung verliert die Kontrolle.
Bin ich der einzige, der sich wundert, warum die Regierung der Kolonie Kompetenzen an gesellschaftliche Gruppen ausgibt (was faktisch gegen absolute Grundsätze des Gewaltmonopols auf Seiten des Staates verstößt), anstatt einfach beim Föderationsrat um die Entsendung einer repressiven Sternenflotteneinheit zu ersuchen, die den offenbar ausgebrochenen Aufstand (a k a Bürgerkrieg) gewaltsam niederschlägt?
Da würde ich dir recht geben. Bei Turkana macht es eigentlich keinen Sinn, dass der Planet ein Bestandteil der Föderation sein soll, es sei denn, es ist Politik der Föderation, Balkanisierung und Bürgerkrieg bei ihren Mitgliedern zuzulassen.
Übrigens, die Tatsache, dass ein Planet unabhängig geworden ist, sagt ja an sich auch noch überhaupt nichts darüber aus, ob das im Sinne einer Verfassung der Föderation legal ist oder nicht.
Es kann ja einerseits sein, dass ein Planet das Recht hat auszutreten, andererseits aber auch, dass die Föderation einfach keine militärischen Mittel ergreift, wenn ein Planet das friedlich tut und die Mehrheit der Bevöllkerung es will, obwohl es prinzipiell illegal ist.
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
Es kann ja einerseits sein, dass ein Planet das Recht hat auszutreten, andererseits aber auch, dass die Föderation einfach keine militärischen Mittel ergreift, wenn ein Planet das friedlich tut und die Mehrheit der Bevöllkerung es will, obwohl es prinzipiell illegal ist.
Und das lässt es dann im Umkehrschluss auch erst recht "unrealistisch" erscheinen, was da auf Turkana passiert ist. Ich stimme dir da völlig zu.
Starfleet hätte allein *deshalb* schon eingreifen müssen, weil Unschuldige durch die Zustände auf der Kolonie beeinträchtigt werden. Man muss hier ja nicht mal die "Rape-Gangs" anführen, die offenbar auf Turkana hausieren gegangen sind, um klar zu machen, was für barbarische Zustände dort auf einer Welt des 24. (!) Jahrhundert herrschen.
Man kann und MUSS eigentlich zu dem Schluss kommen, dass der ganze Turkana-Plot so, wie er gezeigt wird, mit der Föd des 24. Jahrhunderts einfach nicht logisch vereinbar ist.
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