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    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Bezgl McWire:

    Das ist sehr idealistisch, aber unrealistisch.

    Es lässt sich kein gesellschaftlicher Zusammenhalt herstellen, wenn eine Tat nach Rechtsystem A lediglich Notwehr ist, Rechtssystem B das aber als etwa ungerechtfertigte Überschreitung derselbigen bewertet und jemand wegen Mordes verurteilt wird, während er wo andes straffrei ausginge.
    Gäbe es ein föderationsweites Rechtsystem, so muss es alle Eigenheiten und Eigenarten der einzelnen Völker berücksichtigen.

    Beispiel:
    Wenn man z.B. ein im Pon Farr befindlichen Vulkanier nicht wegen Totschlag belangen kann, wenn er im Blutrausch jemand umbringt, dann stellt sich die Frage, ob entweder die Vulkanier dahingehend einen Sonderstatus genießen oder Totschlag allgemein unter bestimmten Umständen nicht bestraft wird.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Gäbe es ein föderationsweites Rechtsystem, so muss es alle Eigenheiten und Eigenarten der einzelnen Völker berücksichtigen.

      Beispiel:
      Wenn man z.B. ein im Pon Farr befindlichen Vulkanier nicht wegen Totschlag belangen kann, wenn er im Blutrausch jemand umbringt, dann stellt sich die Frage, ob entweder die Vulkanier dahingehend einen Sonderstatus genießen oder Totschlag allgemein unter bestimmten Umständen nicht bestraft wird.
      Pon Farr ließe sich auch noch ganz klassisch unter Entschuldigt, weil nicht psychisch unzurechenbar subsumieren.
      Das ließe sich recht simpel in ein allgemeines Föderations-Strafgesetzbuch einarbeiten.
      Strafbar wäre es nur, wenn der, in Kenntnis seines 7jahres-Rythmusses (oder wann Pon Farr immer wiederkam) nicht alles nötige getan hat, um eine Eskalation zu verhindern.

      Wie gesagt - dazu brauch es keiner Spezialtatbestände.

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        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
        Das ist wohl die logischste Annahme. Wird wohl ähnlich sein wie bei uns in der EU. Eine Welt muss bestimmte Anforderungen erfüllen um Mitglied der VFP werden zu können, sowohl politisch (also z.B. keine Todesstrafe, keine Sklaverei,...) als auch wirtschaftlich (z.B. ein bestimmter Entwicklungsstand (Warp-Antrieb)).

        Abgesehen von diesen groben Vorgaben bleibt jede Welt immer noch sehr eigenständig.
        Das ist für mich auch eine der wenigen Erklärungsmöglichkeiten wie es sein kann dass trotz sooo vieler Mitgliedswelten fast ausschließlich Menschen in der Sternenflotte dienen. Ich denke mal da wird jede Welt trotzdem noch einige Raumschiffe und im gewissen Maße auch Militär besitzen.
        Eher ähnlich wie in den USA.
        In ENT (zugegebenermassen noch vor der FÖD) sieht man sogar nicht SF Militär von der Erde, ob das wohl aufgelöst wurde?

        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Darum gehts mir aber nicht.

        Mir geht es darum, wenn "die Föderation" eine Kolonie gründet (und nicht eine ihrer Mitgliedswelten! Ergo: Die Föderation ist Rechtsträger der Kolonie, nicht ein Mitgliedsstaat), wessen Gesetze dann dort gelten.

        Ist es sinnvoll, für solche "allgemeinen Kolonien" die Existenz von einer föderativen Rechtsordnungen in ALLEN Lebensbereichen anzunehmen?
        Ich sage: Ja, und nicht nur sinnvoll, sondern auch zwingend logisch.
        Naja, es kann schon sowas wie ein Bundesrecht gaben in der FÖD. So ist romulanisches Ale in der gangen FÖD verboten.
        Ich denke aber, es sollte wirklich kein Problem darstellen für diese Kolonie eine lokale Regierung einzurichten. Vielleicht kann man sie auch einem Mitglied der FÖD unterstellen. Bei militärisch wichtigen Standorten wird auch die SF ein Mitspracherecht haben.

        Edit: Dieser Thread wird grade ein Jahr alt!
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          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
          Naja, es kann schon sowas wie ein Bundesrecht gaben in der FÖD. So ist romulanisches Ale in der gangen FÖD verboten.
          Dafür das es verboten ist, wird es ganz schön oft straflos getrunken.

          Ich denke mal eher, dass dieses Verbot außenpolitisch begründet liegt, um Transporte durch die neutrale Zone zu minimieren.

          Ich glaube kaum, dass dieses Getränk verboten wurden, weil es ernsthafte gesundheitliche Probleme erzeugt, da jede Spezies anders auf Alkohol und andere Drogen reagiert.
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Dafür das es verboten ist, wird es ganz schön oft straflos getrunken.

            Ich denke mal eher, dass dieses Verbot außenpolitisch begründet liegt, um Transporte durch die neutrale Zone zu minimieren.

            Ich glaube kaum, dass dieses Getränk verboten wurden, weil es ernsthafte gesundheitliche Probleme erzeugt, da jede Spezies anders auf Alkohol und andere Drogen reagiert.
            Es kann alle möglichen irrationalen oder vielleicht sogar rationale Gründen für das Verbot geben. Tatsache ist, dass es ein föderationsweites Verbot ist und das wäre schon ziemlich extrem, wenn man einfach ein Embargo vollziehen will. Wieso dann dieser Umweg?
            Ausserdem wissen wir nicht, wie hoch die Strafe ist. In "der Aufstand" war die Strafe auch nicht so hoch.
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              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Es kann alle möglichen irrationalen oder vielleicht sogar rationale Gründen für das Verbot geben. Tatsache ist, dass es ein föderationsweites Verbot ist und das wäre schon ziemlich extrem, wenn man einfach ein Embargo vollziehen will. Wieso dann dieser Umweg?
              Ausserdem wissen wir nicht, wie hoch die Strafe ist. In "der Aufstand" war die Strafe auch nicht so hoch.
              Ich frage mich sowieso, wie so ein Verbot zu einer utopischen, idealistischen aufgeklärten Gesellschaft passen soll.

              Alkohol und Tabak scheinen ja auch nicht verboten.

              Die Tatsache, dass die auferlegten Strafen scheinbar kaum der Rede wert sind, lässt schon erahnen, dass es sich hier um rein formelles Verbot handelt, was aber auf das tägliche Leben kaum Auswirkungen hat.
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                Havanna Zigarren sind in den USA auch offiziell verboten (gewesen?), bzw. mit einem Embargo versehen weil man die kubanische Wirtschaft / Politik nicht unterstützen möchte. Ein Verbot von romulanischem Ale kann noch aus der Zeit des Krieges im 22. Jahrhundert stammen und später wurde es vielleicht aufgrund fehlender diplomatischer Beziehungen nicht mehr aufgehoben. Und da sich eh diejenigen die die Möglichkeit haben eh nicht daran gehalten haben, hat es wohl auch von Seiten der Politik keine großen Bestrebungen gegeben es zu ändern als dann wieder Verhandlungen aufgenommen wurden. Wobei man zumindest im Dominion Krieg sicher andere Sorgen hatte.
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                  bezüglich romulanisches Ale

                  Grund ist in der Tat ein Handelsembargo gegen das Romulanische Reich und nicht eine Sorge um die Gesundheit der Föderationsbürger. Als die Romulaner in die Kriegsallianz gegen das Dominion eingetreten sind, wurde das Embargo aufgehoben ("Inter Arma Enim Silent Leges") und es durfte wieder gesoffen werden... d.h bis "Nemesis", wo es dann aus unerklärlichen Gründen (ok, man wollte einen schlechten Lacher einbauen, das war der Grund) wieder verboten war.

                  bezüglich Todesstrafe

                  Die dürfte auch im gesamten Föderationsgebiet verboten sein(diese Talos-Direktive schien die einzige, unlogische, Ausnahme zu sein) und ein entsprechendes Strafsystem, dass die Todesstrafe nicht einschließt, sollte Voraussetzung für die Föderationsmitgliedschaft sein ( so wie es heute Bedingung für einen EU-Beitritt ist).
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    bezüglich Todesstrafe

                    Die dürfte auch im gesamten Föderationsgebiet verboten sein(diese Talos-Direktive schien die einzige, unlogische, Ausnahme zu sein) und ein entsprechendes Strafsystem, dass die Todesstrafe nicht einschließt, sollte Voraussetzung für die Föderationsmitgliedschaft sein ( so wie es heute Bedingung für einen EU-Beitritt ist).
                    Verboten ist die Todesstrafe nicht grundsätzlich... höchstens verpönt. -> Todesstrafe ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                    Zumindest im 23. Jahrhundert war sie aber noch aktuell.

                    Selbst im 24. Jahrhundert hält sie Tuvok noch für denkbar.
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

                      Selbst im 24. Jahrhundert hält sie Tuvok noch für denkbar.
                      Weil die Umstände außergewöhnlich waren und Suder ihm zuvor erklärte, dass er eine Exekution akzeptieren würde. Eben dieser Suder hatte zuvor aber ebenfalls kategorisch festgestellt, dass die Föderation niemanden hinrichte. Was für die Föderation als Ganzes gilt, muss auch für die einzelnen Mitgliedsstaaten gelten.
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                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Weil die Umstände außergewöhnlich waren und Suder ihm zuvor erklärte, dass er eine Exekution akzeptieren würde. Eben dieser Suder hatte zuvor aber ebenfalls kategorisch festgestellt, dass die Föderation niemanden hinrichte. Was für die Föderation als Ganzes gilt, muss auch für die einzelnen Mitgliedsstaaten gelten.
                        Im 24. Jh. gilt ja auch das ideale Weltbild aus TNG und da gibt es eben keine Todesstrafe mehr.. 100 Jahre zu Kirks "Wildwest-Zeiten " war die Todesstrafe noch ein denkbares Mittel gegen Verstöße gegen irgendwelche Regeln.

                        Wie jede Justiz ist auch die der Föderation dem Wandel der Zeit unterlegen.
                        Vermutlich haben neu hinzu gewonnene Mitglieder die die Betazoiden da etwas Druck gemacht, dass die Todesstrafe abgeschafft wurde.

                        Daran sieht man aber auch wieder, dass die unterschiedlichen Völker sehr unterschiedliche Erwartungen an die Föderation haben, je nachdem mit welchem Beweggrund sie beigetreten sind.
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                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Eher ähnlich wie in den USA.
                          Welche Punkte bringen Dich zu dieser Annahme? Also ich persönlich finde dass man in Star Trek viel zu wenig detailliertes über die Föderation erfährt um dies beurteilen zu können, würde aber eher in die Richtung Staatenbund anstatt Bundesstaat tendieren.

                          Die EU hat einen gemeinsamen Wirtschaftsraum, eine gemeinsame Währung, Menschen können sich frei innerhalb der EU bewegen, sie arbeitet in Justiz- und Innenpolitik zusammen, tritt immer mehr auch in der Außenpolitik als "EU" auf, hat eine Präsidenten, einen Außenminister, usw.
                          Eine Unterscheidung zwischen einem Bundestaat (Deutschland) und einem Staatenbund (EU) ist gar nicht so einfach:
                          Im Bundesstaat hat der Bund die Kompetenzhoheit, während im Staatenbund die einzelnen Staaten selber entscheiden ob sie dem Bund Kompetenzen überlassen oder nicht.

                          Auf Star Trek bezogen heißt das:
                          Die Föderation wäre ein Bundesstaat wenn sie z.B. Vulkan oder Andoria vorschreiben könnte: "Ab jetzt müsst Ihr alle nackt heiraten wie die Betazoiden"
                          Sorry kann ich mir nicht vorstellen dass das so ist!
                          Deshalb vertrete ich die Ansicht dass es sich bei der Föderation um einen Staatenbund/Staatenverbund (weil da gibt's ja auch noch mal Unterschiede) ähnlich der EU handelt.

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Auf Star Trek bezogen heißt das:
                            Die Föderation wäre ein Bundesstaat wenn sie z.B. Vulkan oder Andoria vorschreiben könnte: "Ab jetzt müsst Ihr alle nackt heiraten wie die Betazoiden"
                            Sorry kann ich mir nicht vorstellen dass das so ist!
                            Deshalb vertrete ich die Ansicht dass es sich bei der Föderation um einen Staatenbund/Staatenverbund (weil da gibt's ja auch noch mal Unterschiede) ähnlich der EU handelt.

                            Schau dir mal die USA an.

                            Die USA sind ein Bundesstaat, der Bund hat dort aber nur sehr geringe Möglichkeiten sich in die inneren Angelegenheiten der Bundesstaaten einzumischen - deshalb gibt es auch keinen US-Innenminster.

                            Die Föderation ist eher ein Bundesstaat wie die USA als ein Staatenbund wie die EU. Der Bund ist für Verteidigung, Erforschung des Weltraums, Außenpolitik zu ständig (und wer weiß was noch), die inneren Angelegenheiten der Mitgliedswelten werden von den Befugnissen des Bundes anscheinend kaum tangiert.

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                              Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                              Schau dir mal die USA an.

                              Die USA sind ein Bundesstaat, der Bund hat dort aber nur sehr geringe Möglichkeiten sich in die inneren Angelegenheiten der Bundesstaaten einzumischen - deshalb gibt es auch keinen US-Innenminster.

                              Die Föderation ist eher ein Bundesstaat wie die USA als ein Staatenbund wie die EU. Der Bund ist für Verteidigung, Erforschung des Weltraums, Außenpolitik zu ständig (und wer weiß was noch), die inneren Angelegenheiten der Mitgliedswelten werden von den Befugnissen des Bundes anscheinend kaum tangiert.
                              Das siehst Du falsch: Der Bund hat die "Kompetenz-Kompetenz" (siehe Kompetenz-Kompetenz ? Wikipedia), d.h. er kann die Kompetenzen verteilen. Wenn der Bund in Deutschland (ich nehm immer lieber Deutschland als Beispiel, da wir ja auch ein Bundesstaat sind und natürlich mehr von diesem wissen als von irgendeinem anderen auf der Welt) entscheidet: "Ich will in Zukunft die Bildung in den Ländern regeln", dann wird er das machen (siehe auch den von mir gerade geposteten Link). Der Bund kann dies einfach durch Verfassungsänderungen erwirken.

                              Gegenbeispiel: Wenn Deutschland innerhalb der EU sagt: Ich will nicht mitmachen an diesen "EU Battlegroups" (das sind so multinationale Militärverbände), dann macht es das nicht. Deutschland wird dann nach wie vor NUR sein eigenes Militär haben und nicht an einem gemeinsamen EU-Militär mitwirken.
                              Wenn Bayern allerdings sagt: "Aus unserem Land werden keine Bundeswehrsoldaten mehr rekrutiert, sondern wir bilden eine eigene 'Bayerische Armee'", dann wird das deutlich schwieriger.

                              Das ist mit Kompetenz-Kompetenz gemeint.

                              Das passt dann insgesamt auch sehr gut zu den - zugegeben wenigen Infos - die wir von der Föderation haben.
                              Der Staatenbund/Staatenverbund-Ansatz würde erklären warum in der Sternenflotte fast nur Menschen sind: Ganz einfach deshalb weil jede Mitgliedswelt noch ein eigenes Militär besitzt.
                              Im 26. Jahrhundert sind die Klingonen Teil der Föderation, denkt Ihr wirklich dieses stolze Volk würde seine eigene Souveränität aufgeben und z.B. sein imperiales Militär einfach auflösen? Das würden die doch nicht mal im 36. Jahrhundert machen .


                              Auch das Thema Austritt (siehe Staatenbund ? Wikipedia) ist so eine Sache. Bei einem Staatenbund/Staatenverbund ist das relativ einfach möglich, aber dass z.B. Bayern aus der BRD austritt, das ist schon schwieriger (oder von mir aus auch Texas aus den USA, da hier die ganzen Mitläufer so USA-fokussiert zu sein scheinen).

                              Die EU ist ja eigentlich so ein Ding dazwischen, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Staatenverbund
                              D.h. die EU wäre irgendwo zwischen den klassischen Begriffen Bundesstaat und Staatenverbund einzuordnen.
                              Zuletzt geändert von Gast; 22.12.2009, 11:06.

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                                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                                deshalb gibt es auch keinen US-Innenminster.
                                Erzähl das mal Ken Salazar

                                U.S. Department of the Interior - Welcome

                                Die Position des US Innenministeriums mag sich von den europäischen Gegenstücken unterscheiden, aber es ist existent. Und die Aufgaben die bei uns vom Innenministerium erfüllt werden, werden teilweise von anderen Bundesstellen (Justiz zum Beispiel [FBI]) übernommen. Also gänzlich liegt die Verwaltung nicht in den Händen der Bundesstaaten. Wenn auch wie bereits gesagt zu einem größeren Teil als in der EU.
                                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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