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Förderation, wie ist sie aufgebaut?

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    #61
    Auch wenn man nichts gesehen hat kann da durchaus ein Krieg dazwischen gelaufen sein. Ich würde es aber eher einen gröberen Konflikt nennen und nicht Krieg.
    Coto hat mal erwähnt, dass er den Krieg zeigen wollte -oder zumindest den Anfang.

    Uguu~ mich schmerzt es immernoch, das nicht mehr sehen zu können.
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      #62
      Ja, echt schade drum. Ich hätte den Krieg schon gerne gesehen und Coto hätte ihn sicher auch gezeigt. Berman sagte ein paar Jahr vorher, dass der Krieg keine große Rolle gespielt hätte. Dann wäre es wirklich nur ein kleiner Konflikt geworden. Aber bei Coto hätte ich schon mit was bombastischem gerechnet. Indiz ist dafür eigentlich die vierte Staffel. Der Vulkan-Dreiteiler deutet es an, der Romulaner-Dreiteiler bereitet den Weg und der Terra Prime-Zeiteiler begründet die Koalition:

      Da wäre was großes auf uns zu gekommen.

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        #63
        PS: Lest meine Fan-Fiction !!!
        Ich habs mir schon runter geladen^^
        Muss nur noch gelesen werden. Vielleicht heute abend im Bett mit'm Notebook auf dem Bauch.
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          #64
          Ich glaube eine vollständige Canon-/Buch-/Semicanon-Beantwortung der Frage gibt es nicht. Die meisten Fanon-/RPG-Gemeinden einigten sich jedoch darauf dass es eine art Bundesrepublik ist: Jede Mitgliedswelt entsendet einen Heini in den Föderationsrat (Bundestag+Bundesrat in einem), das ist dann die Legislative, die Exekutive ist der Präsident und die Judikative ist halt ein normales Gerichtssystem. Ferner haben die Mitgliedswelten noch eine gewisse Autonomie...

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            #65
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Garantiert nur ein Tippfehler.
            Das ist mir schon klar

            Naja, zurück zum Hauptthema. Ich vertrete folgende Meinung:

            Die Föderation ist eine Gemeinschaft von Planeten die ein diplomatisches, wirtschaftliches, militärisches und zum Teil politisches Bündnis eingehen. Politisch beschränkt in dem Sinn, dass die Planeten (Völker) zwar weiterhin eine eigene lokale Regierung besitzen, diese aber einer übergeordneten Instanz zugewiesen sind. Inwieweit diese Bindung an die Föderationsregierung ausgeprägt ist, ist natürlich Spekulationssache.

            Bei der Gründung der Föderation gab es spezielle Bedingungen: Die Gründervölker Andor, Vulkan und Tellar waren miteinander weitgehend verfeindet bzw. zumindest nicht besonders wohlgesonnen. Dennoch haben sie sich auf Initiative (nicht Führung!) der Föderation zu einem Bund zusammengeschlossen.

            Wenn man sich die Storyline in ENT bezüglich der andorianischen imperialen Garde ansieht die eine große Bedeutung für die stolzen Andorianer haben dürfte und die vulkanische Akademie der Wissenschaften als zentrale wissenschaftliche Behörde der Vulkanier, dann ist es in meinen Augen extrem unglaubwürdig, dass diese so einfach auf diese Teile ihrer Identität verzichten und sich gänzlich der Menschen unterordnen. Dies würde sonst aufgrund der Fakten die unter anderem in DS9 gezeigt wurden bedeuten, dass die imperiale Garde aufgelöst und deren Mitglieder in die Sternenflotte eingegliedert hätten werden mussten. Ein solches Unterfangen halte ich diplomatisch und politisch für unrealistisch. Nicht nur wegen dem jeweiligen Stolz sondern auch aufgrund der "Wirtschaftlichkeit". Eine realtiv junge Institution der Menschen (die Sternenflotte) wird der Institution der Andorianer die mit Sicherheit schon länger "im Geschäft" sind vorgezogen. Da hilft höchstens das Argument, dass die Aufgabe der zukünftigen Sternenflotte die Forschung sein soll und nicht in erster Linie militärische Aktionen.

            Aber das ist auch schon das nächste Problem. Eine Sternenflotte die realtiv jung ist und entsprechend unerfahren ist, soll - wenn die anderen Militärs abgeschafft werden - die komplette Verteidigung der Föderation übernehmen. Selbst wenn das militärische Personal und die Technik der anderen Völker eingegliedert werden ist das höchst unpraktisch. In Kombination mit dem diplomatischen Blickwinkel ergibt sich für mich nur eine realistische Annahme:

            Die Sternenflotte wird als Institution der Menschen in die Föderation übernommen und dient als Forschungseinrichtung. Die imperiale Garde wird als Institution der Andorianer übernommen und gilt als rein militärische Einrichtung die die Sternenflotte bei Konflikten unterstützen sollen. Eventuell greifen sie beide auf den gleichen Fuhrpark (Raumschiffe) zurück aber sie bilden voneinander getrennte Institutionen.

            Natürlich weist in den Serien praktisch nichts auf eine solche militärische Einrichtung hin. Zumindest nichts stichhaltiges. Aber wenn man sich ansieht, was für ein Homo Sapiens Club die Sternenflotte ist, ist es unwahrscheinlich, dass das wirklich der ultimative Zusammenschluss aller Völker ist. Und nicht zu vergessen der Unrealismus was Mannstärke betrifft. Eine Sternenflotte in der gezeigten Größe soll einen großen Krieg austragen der nicht nur mit Schiffen sondern auch auf Planeten gekämpft wird. Allein die Anzahl an Sternenflottenmitgliedern passt nicht zu der notwendigen Anzahl an Soldaten für einen planetenweiten Krieg. Da muss es noch mehr geben.

            Und die vulkanische Akademie der Wissenschaften. Selbst wenn die Vulkanier sich auch bis zur Gründung der Föderation mehr auf sich selbst konzentriert haben als auf den Rest der Galaxis ist es unwahrscheinlich, dass diese mit der Gründung der Föderation dieses Institut aufgeben. Vor allem: Es existiert ja weiterhin. Spock hätte ja soweit ich mich erinnere ja laut seinem Vater auch dieser beitreten sollen und nicht zur "menschlichen" Sternenflotte gehen sollen. Da sieht man wieder gut diese Differenz: Die Akademie der Wissenschaften ist national wichtig, die Sternenflotte hingegen ist in gewisser Weise beschämend. Und dass die Mit-Gründer der Föderation quasi 100 bis 150 Jahre warten bis sie endlich eine halbwegs realistische Quote an Offizieren erfüllen ist ja schon quasi lächerlich. Wie unrealistisch ist es also, wenn man annimmt, dass diese Akademie der Wissenschaften auch weiterhin tätig ist aber nun im Auftrag der gesamten Föderation. Als eigenes umgreifendes Insitut aller.

            Der Hauptsitz der Sternenflotte bleibt dort wo sie ursprünglich gegründet wurde: Auf der Erde - in San Francisco. Die Akademie der Wissenschaften bleibt auf Vulcan. Beide Institute ausgebaut (z.B. Daystrom Insitut?) und weitgehend geöffnet aber eben nicht ausgegliedert von den beiden einzelnen Völkern.

            Wenn man dieses Prinzip nun weiter ausbaut kann der Föderations-Handel von beispielsweise den Tellariten übernommen worden sein die eben ihre Handelsbehörde eingebracht haben.

            Ich will das jetzt zwar nicht auf die Gründervölker von 2161 beschränken aber doch weitgehend auf die ersten Mitglieder der Föderation. Die Institute die nicht von einem Volk gestellt werden konnten wurden neu gegründet. In welcher Form auch immer. Wurde später bei der Eingliederung von neuen Mitgliedern (was ja als administratives Problem nicht zuletzt in "TNG: Die Verschwörung" erwähnt wurde) ein interessantes Institut des Mitglieds entdeckt für das global Verwendung besteht, konnte diese ja immer noch als eigenständig übernommen werden. Auch wenn dies natürlich aufgrund der begrenzten Anzahl an notwendigen Behörden-Bereiche selten vorkommen wird.

            Verwaltung:

            Wenn man jetzt dieses Prinzip als gegeben annimmt, ist es ebenfalls unwahrscheinlich, dass auf der Erde ein einzelner Rat über das Wohl von unzähligen Völkern entscheidet. Selbst wenn es nur ein loser Bund wäre.

            Man darf nicht den Fehler begehen und annehmen, dass dieser Föderationsrat das ultimative regierende und gesetzgebende Gremium der Föderation ist.

            Nehmen wir an jeder Planet, jedes Volk, entsendet mind. 1 bis vielleicht 5 Mitglieder (5 ist aufgrund der planetenweiten Vertretung nicht viel). Das wären bei 100 Mitgliedsplaneten 100 bis 500 Ratsmitglieder. Als exklusiv gesetzgebende Instanz kann das in meinen Augen nur funktionieren wenn die Föderation intern weitgehend geschlossen ist. Umso autonomer die einzelnen Planeten sind umso problematischer wird ein Rat in dieser Form.

            Beispiel EU: Der Rat ist auch nicht die einzige Instanz. Es gibt zusätzlich das Parlament und eine Kommission. Selbst wenn man die Föderation lockereres Bündnis als die EU unterstellt macht das die Notwendigkeit eines vergleichbaren bürokratischen Apparats nicht streitig. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Institutionen der Föderation teilweise auf nationalem Prinzip bestehen.

            Und noch eine Verbindung: Arbeitsgruppen. Einzelne "Sub"-Räte. Die Sternenflotte, die wissenschaftliche Behörde, das "Handelsministerium", etc. haben jeweils eigene für sie verantwortliche Räte. Diese Räte werden jeweils von einem eigenen Präsidenten geführt die dann (event. zusammen mit anderen hochgrangigen Vertreten ihres Rates) im großen Föderationsrat zusammentreffen. T'Pau kann in diesem Beispiel Mitglied des wissenschaftlichen Rates gewesen sein die die Entsendung in den globalen Rat abgelehnt hat. Übrigens passt diese Idee von den unterschiedlichen Räten auch zu ST-III in dem der klingonische Botschafter vor einem relativ kleinem Rat mit etlichen uniformierten Mitgliedern gejammert hat. Dieser kann den Rat der Sternenflotte darstellen. Ob jetzt der stets gezeigte Präsident (der Föderation) jetzt den der Sternenflotte darstellt oder der übergeordnete ist, ist Ansichtssache. Kann auch beides sein. Aus den unerschiedlichen Ratspräsidenten wird jeweils ein Föderationsratspräsident gewählt der dann entweder beide oder nur eine Position einnimmt.

            Nochmals zusammenfassend: Ich halte es einfach aus diplomatischer und historischer Sicht für realistischer, dass die Gründervölker ihre eigene Identität soweit behalten wollten, dass sie "ihre" Institute in die große Föderation einbringen. Weiters halte ich es für realitisch, wenn die Regierung der Föderation nicht von einem einzelnen "beratenden Rat" übernommen wird. Aufgrund der Größe der Föderation und der unterstellten Selbstständigkeit der Mitglieder ist das einfach unwahrscheinlich.
            Zuletzt geändert von cybertrek; 31.12.2008, 18:52. Grund: typos
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              #66
              Ich halte es für absolut warscheinlich, dass die div. Föderationsvölker ihre Rassetypischen Institutionen in die Föderation einbinden. Das wäre ja auch strategisch von unermesslichen Vorteil. Wenn jede Rasse ihr Stärken (Militär, Forschung, Wirtschaft, Geheimdienst, etc.) hat ist es ja unfug, diese Stärken einfach unter den Tiscvh zu keheren. Ich denke mal, dass diese Einrichtungen unter dem jeweiligen Föderationsministerium arbeiten und dass die Mitarbeiter der div. resorts auch von der jeweiligen rasse dopminiert wird. Das würde auch erklären, warum gerade so viele Menschen in Kirks Ära in der Sternenflotte zu sehen sind. Die Sternenflotte hat aufgrund der anspannungen mit den Klingonen eine verstärkt militärische Funktion, und die Meschnen gelten ja als besonders Militärisch und Startegisch talentiert, neben den Andorianern. Das führe ich auf die irdische Geschichte zurück.

              Weiters glaube ich nicht, dass die Föderation ein "lockerer" Weltenbund ist. Es gibt eine Regierung mit einzelnen Ministern und ein Parlament in Form den Föderationsrates. es gibt sicher auch einzelne Regierungen auf den jeweiligen Mitgliederwelten die allerdings nur als Kommunalpolitik an zu sehen ist. Der Föderationsrat und die minister sind eben die Bundesebene und die Räte auf den einzelnen Planeten sind die Landesebene in der Innenpolitik. Ansonsten könnte sich die Föderation ja nicht gegen andere Grossmächte, die ja eine Einheit bilden politisch durchsetzen.

              Viel interessannter finde ich die Frage, ob es einen Botschafter der ganzen Föderation auf Romulus, Kronus, Cardassia, etc. gibt oder ob jede Rasse einen eigenen Botschafter stellt? Wenn es Föderationsbotschafter gibt verstehe ich nicht die Funktion von Sarek auf der Erde.

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                #67
                Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
                Viel interessannter finde ich die Frage, ob es einen Botschafter der ganzen Föderation auf Romulus, Kronus, Cardassia, etc. gibt oder ob jede Rasse einen eigenen Botschafter stellt? Wenn es Föderationsbotschafter gibt verstehe ich nicht die Funktion von Sarek auf der Erde.
                Ja eben weil die Föderation kein starrer einheitlicher "Staat" ist sondern eine lockerere Union. Deutschland hat ja auch einen Botschafter in Frankreich obwohl beide Staaten in der EU sind. Auch wenn man die Föderation als gesamtes nicht mit der EU vergleichen kann ist es doch in gewissen Punkten ähnlich. Einzelne Planeten bilden eine Union. Die Mitglieder haben untereinander Botschaften. Nach außen hin treten sie vermutlich einheitlich auf. Ein Föderationsbotschafter auf externen Planeten. Worf auf Kronos zum Beispiel (Außenpolitik), Sarek auf der Erde und Archer auf Andor (Innenpolitik)
                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                  #68
                  1 Spezialität pro Volk glaube ich weniger. Mir kommt es so vor als wäre alles auf der Erde. Ich meine, die WissAka ist immerhin nicht staatlich und braucht auch nicht verlegt zu werden. Aber alles was UFP- oder Starfleet- am Anfang oder irgendwo im Namen hat scheint auf der Erde zu sein...

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                    #69
                    Zitat von Friedebarth Beitrag anzeigen
                    1 Spezialität pro Volk glaube ich weniger. Mir kommt es so vor als wäre alles auf der Erde. Ich meine, die WissAka ist immerhin nicht staatlich und braucht auch nicht verlegt zu werden. Aber alles was UFP- oder Starfleet- am Anfang oder irgendwo im Namen hat scheint auf der Erde zu sein...
                    Denke mal, dass das einfach eine praktische Lösund ist, da ja das Hauptquartier und die Flottenakademie auf der Erde sind. Wäre ja etwas unpraktisch, wenn man wichtige Sternenflotteneinrichtungen auf verschiedenme Planeten aufteilt. Aber es gibt ja auch andere Behörden in der Föderation als die Sternenflotte.

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                      #70
                      Ich denke mal das war ein Überbleibsel der Gründungszeit.
                      Die Andorianer waren wahrscheinlich gegen ein Hauptquartier auf Vulkan, die Vulkanier gegen ein Hauptquartier auf Andoria. Also hat man die Erde als Vermittlerposition zwischen den einstigen Feinden zum Zentrum dieser Allianz gemacht.

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                        #71
                        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                        Ja eben weil die Föderation kein starrer einheitlicher "Staat" ist sondern eine lockerere Union. Deutschland hat ja auch einen Botschafter in Frankreich obwohl beide Staaten in der EU sind. Auch wenn man die Föderation als gesamtes nicht mit der EU vergleichen kann ist es doch in gewissen Punkten ähnlich. Einzelne Planeten bilden eine Union. Die Mitglieder haben untereinander Botschaften. Nach außen hin treten sie vermutlich einheitlich auf. Ein Föderationsbotschafter auf externen Planeten. Worf auf Kronos zum Beispiel (Außenpolitik), Sarek auf der Erde und Archer auf Andor (Innenpolitik)
                        Ob Botschafter ja oder nein ist vollkommen irrelevant und lässt in keinster Weise auf die Staatsform der Föderation schließen.
                        Bayern hat auch eine Botschaft in Berlin und in Brüssel, trotzdem ist Bayern kein souveräner Staat.

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                          #72
                          Die Theorie mit der neutralen Erde als Zentrum dieser Allianz gefällt mir gut. Das würde auch mit den letzten Folgen aus ENT zusammen passen. Da gibts ja zwischen den Gründervölkern erhebliche Differenzen, retaiv zumindest. Die Erde hingegen unterhält relativ gute Beziehungen zu allen Gründerwelten.

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                            #73
                            Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
                            Die Theorie mit der neutralen Erde als Zentrum dieser Allianz gefällt mir gut. Das würde auch mit den letzten Folgen aus ENT zusammen passen. Da gibts ja zwischen den Gründervölkern erhebliche Differenzen, retaiv zumindest. Die Erde hingegen unterhält relativ gute Beziehungen zu allen Gründerwelten.
                            Es ist sogar ganz sicher so, dass zur Gründerzeit der Föderation die Menschen dafür gesorgt haben, dass alles zusammenhängt.

                            Denn das eindeutige Merkmal unserer Spezies ist, dass wir im Vergleich zu den stoischen, logischen Vulkaniern, den emotionalen und aggressiven Andorianern und den leicht beleidigten Tellariten all deren Eigenschaften auch besitzen. Daher waren die Menschen in dieser Gründerzeit einfach die einzigen, die mit jedem von den anderen gut zurechtkommen und unter ihnen vermitteln konnten.

                            Die Erde ist natürlich später auch nur ein Föderationsmitglied von vielen und politisch im Föderationsrat nicht besser gestellt, als andere. Aber da man sich so leicht anpassen kann, haben die Menschen das Talent, einfacher einen Konsens zwischen den anderen Völkern herzustellen.
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                              #74
                              Also für einen Planetenbund mit 150 Mitgliedern haben Menschen und Erde geradezu eine herausragende Stellung. Sitz aller in Star Trek gezeigten (und das sind die wichtigsten) politischen und militärischen Institutionen befinden sich auf der Erde. Die Sternenflotte, so scheint es, besteht zu einem absoluten Großteil aus Menschen. Im Solsystem befinden sich große und bedeutende Flottenwerften.

                              In Nemesis ist die Erde der "Kopf der Schlange"^^
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                                #75
                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Also für einen Planetenbund mit 150 Mitgliedern haben Menschen und Erde geradezu eine herausragende Stellung. Sitz aller in Star Trek gezeigten (und das sind die wichtigsten) politischen und militärischen Institutionen befinden sich auf der Erde.

                                [...]

                                In Nemesis ist die Erde der "Kopf der Schlange"^^
                                Sicher ein Sonderstatus, der noch aus der Gründerzeit der Föderation herrührt. Damals waren die Menschen einfach die wichtigste Spezies im noch kleinen Völkerbund. Es ist sicher eine Würdigung dieser Rolle, dass auch in Zukunft diese Institutionen auf der Erde ihren Sitz haben.

                                Ist also eher eine Prestige-Sache.

                                Die Sternenflotte, so scheint es, besteht zu einem absoluten Großteil aus Menschen. Im Solsystem befinden sich große und bedeutende Flottenwerften.
                                Da vertrete ich ja die Theorie, dass es Schiffe in der Sternenflotte gibt, wo absichtlich hauptsächlich Menschen, hauptsächlich Vulkanier, hauptsächlich Andorianer, etc. dienen. Ich denke auch, dass diese Völker eigene Werftanlagen haben, aber eben dort auch die selben Schiffsklassen bauen, wie auch auf Utopia Planitia.

                                Dabei sollte man anmerken, dass der Mars unabhängig von der Erde war. Utopia Planitia ist also demnach keine "irdische" Institution.
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