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    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich halte davon nicht viel. Innerhalb der Star-Trek-Serien haben wir es ungefähr mit 50 verschiedenen Sternenflotten-Raumschiffen und deren Crews zu tun gehabt. Einige davon haben wir besser kennenlernen dürfen (z.B. die Equinox aus Voyager), andere weniger (z.B. die Odyssey – das Schiff, was im Finale der zweiten DS9-Staffel zerstört wurde). Fast alle davon wurden von einen US-amerikanischen Kommandeur angeführt.
    Man kann hier nicht von einem Stichprobenfehler ausgehen. Wenn von 50 Sternenflottenkapitänen 49 aus Nordamerika kommen, dann lässt sich schwer die These vertreten, die Stichprobe sei kein repräsentatives Abbild der Wirklichkeit. Fakt ist, dass es keinen Hinweis auf Sternenflottenschiffe mit chinesischer oder brasilianischer Crew gibt.
    Von wie vielen Sternenflottencapitänen wissen wir das bitte?
    Nur weil er John Smith heißt und europäisch aussieht muss er kein Ami sein.


    Zitat von Largo
    Hallo? Was ist denn das für ein Argument? Für die Kriegsschäden in Asien und Afrika liegen uns doch gar keine Informationen vor, um solche Schlussfolgerungen zu ziehen. Wir haben Städte wie Neu-Dehli, Peking oder Khartum noch nie als Location in Star-Trek gesehen. Folglich wissen wir auch nicht, ob die Verbotene Stadt oder andere berühmte Gebäude in diesen Städten noch existieren. Darüber kann man nichts sagen.
    Man kann aber nun mal Schlüsse ziehen!
    Vereinfacht: Riker sagt es gab 600 Millionen Tote. Aber die westlichen Metropolen sind nicht zerstört worden.
    Dementsprechend, da die Opfer ja wohl irgendwo herkommen müssen, bleibt nur das Gebiet der östlichen Allianz.

    Zitat von Largo
    Umgekehrt lässt der Umstand, dass wir historische Bauwerke der USA sehen (z.B. Golden Gate Bridge), auf keinen Fall die Schlussfolgerung zu, die USA sei vom Dritten Weltkrieg verschont worden.
    Doch ganz genau das lässt sich sagen. San Fransisco ist nach Washington DC und New York City das drittwichtigste Ziel in einem Countervalue Angriff. Gefolgt con Chicago und Los Angeles.
    Wenn diese Städte nicht zerstört wurden lässt das nur den Schluss zu das man keine US-amerikanischen Städte mit Raketen angegriffen hat.

    Zitat von Largo
    Wir wissen ja gar nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt wurde. Giftgas ist z.B. für Menschen tödlich, kann aber Gebäuden nichts anhaben. Und selbst im Falle eines Atomkrieges ist die Möglichkeit gegeben, zerstörte Gebäude und Städte zu rekonstruieren.
    Giftgas: Sorry, aber in TNG wird klar von der postatmoren Schreckenszeit gesprochen, das Strahlungsproblem wird in ENT thematisiert. Das waren Atomwaffen.
    Und ja Rekonstruktionen sind sicher möglich allerdings weißt überhaupt nichts darauf hin.
    Auch dann nicht als Janeway LA (?) besuchte und dort groß was von nem Seebeben erzählte. Wenn die Stadt genuked worden wäre wäre das doch viel interessanter.
    Oder zig Situationen in ENT...
    Das anzunehmen ist mE noch unwahrscheinlicher als die Theorie das die Östliche Koalition wesentlich mehr abbekommen hat.

    Zitat von Largo
    Ach verdammt, das ist so eine kleinkarrierte Diskussion hier. Wenn das normale Leute lesen … die denken doch, wir haben einen Schaden.
    Andere sammeln Briefmarken

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      Bei "nur" 600 Mio Toten kann man sehr wahrscheinlich davon ausgehen, dass sich der WW3 auf rein militärische Ziele beschränkt hat und Großstädte überhaupt nicht absichtlich bombartiert wurden... maximal eben mit der Sekundärwirkung der Waffen.
      Dies würde auch gut zu der "Moral von Star Trek" passen, dass man keine Zivilisten tötet und sich im Falle des Krieges auf militärische Ziele beschränkt.

      Zudem waren die eugenischen Kriege ja auch im eurasischen Raum angesiedelt.
      Vielleicht sind den europäischen und asiatischen Bevölkerungen die modernen Technologien auch ein weniger suspekter als der amerikanischen, eben wegen den schlechten Erfahrungen durch diese beiden großen Kriege, welche ja durch Technologie und Wissenschaft ausgelöst wurden.
      Kann ja sein, dass aus kulturhistorischen Überlegungen sich weniger Menschen dieses Kulturkreis zur Sternenflotte melden, weil sie einfach nicht wollen.

      Dies wäre auch ein Erklärungsansatz.
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        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
        Bei TNG gabs auf der Brücke auch nur einen Ami, Riker, oder?
        Bei VOY warens die meisten: Paris, Kim, Tante Käthe, Chakotay (auch wen'er Ureinwohner is) und Seven, wenn man die noch dazuzählen will.
        Bei TOS haben wir Pille, Kirk und Sulu
        Bei ENT sinds auch drei: Archer, Trip und Mayweather (zwar Spaceboomer, aber klingt doch sehr amerikanisch)
        Weiß denn einer was Beverly und Geordie waren? Damit wärens dann auch wieder 3 Amis unter den TNG Hauptcharakteren.
        EDIT: Ok laut MA ist Beverly Mondianer () und Geordie in der Afrikanischen Konföderation geboren und damit sogar mal ein richtiger Afrikaner.
        Damit hats auch bei TNG nur einen Ami unter den Hauptcharakteren.

        Aber die Aufregung hier und erst recht irgendwelche Inuniverse Erklärungen sind lächerlich bis zum Abwinken.
        Die Erklärung ist so trivial wie sie nur sein kann.
        Zu den Castings von Paramount Studios gehen zu sicher 99% Amerikaner. Lediglich für ein paar Hautpcharaktere kann man sich aufwendige Extrawürste kochen.

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Aber die Aufregung hier und erst recht irgendwelche Inuniverse Erklärungen sind lächerlich bis zum Abwinken.
          Du kannst ja eine weniger lächerliche interne Erklärung anbieten.. es wird dich keiner aufhalten.
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Bei "nur" 600 Mio Toten kann man sehr wahrscheinlich davon ausgehen, dass sich der WW3 auf rein militärische Ziele beschränkt hat und Großstädte überhaupt nicht absichtlich bombartiert wurden... maximal eben mit der Sekundärwirkung der Waffen.
            Ähm, nö absolut nicht.
            600 Mio Tote wären für einen Counterforce Angriff zuviel. Hundertmal zuviel.
            Selbst bei einem sehr rücksichtslosen Counterforce Angriff (man nuked also auch Militärbasen in Städten) kommen wir nur auf maximal 100 Millionen Tote.
            Wenn überhaupt, es könnten ein Kalter Krieg Szenario zu Grunde gelegt auch nur 20 Millionen sein.
            Was wird denn bei einem Counterforce Angriff angegriffen? ICBM-Felder - fällt nicht primär ins Gewicht, die liegen eh abgelegen.
            Basen der Strategischen Bomberstreitkräfte - kommt auf die Lage an, Grundsätzlich würde man hier jedoch kaum Citybuster einsetzen sondere eher Waffen im zweistelligen Kilotonnenbereich. Flugplätze sind keine gehärteten Ziele.
            Und ansonsten natürlich noch Marinebasen. Hier gäbe es die meisten zivilen Verluste (San Diego, Norfolk, etc).
            Aber wie gesagt, nie und nimmer 600 Millionen Tote.
            Dazu muss man schon direkt die Städte angreifen.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Zudem waren die eugenischen Kriege ja auch im eurasischen Raum angesiedelt.
            Vielleicht sind den europäischen und asiatischen Bevölkerungen die modernen Technologien auch ein weniger suspekter als der amerikanischen, eben wegen den schlechten Erfahrungen durch diese beiden großen Kriege, welche ja durch Technologie und Wissenschaft ausgelöst wurden.
            Kann ja sein, dass aus kulturhistorischen Überlegungen sich weniger Menschen dieses Kulturkreis zur Sternenflotte melden, weil sie einfach nicht wollen.

            Dies wäre auch ein Erklärungsansatz.
            Kann man durchaus als Faktor berücksichtigen.

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              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Ähm, nö absolut nicht.
              600 Mio Tote wären für einen Counterforce Angriff zuviel. Hundertmal zuviel.
              Selbst bei einem sehr rücksichtslosen Counterforce Angriff (man nuked also auch Militärbasen in Städten) kommen wir nur auf maximal 100 Millionen Tote.
              Wenn überhaupt, es könnten ein Kalter Krieg Szenario zu Grunde gelegt auch nur 20 Millionen sein.
              Was wird denn bei einem Counterforce Angriff angegriffen? ICBM-Felder - fällt nicht primär ins Gewicht, die liegen eh abgelegen.
              Basen der Strategischen Bomberstreitkräfte - kommt auf die Lage an, Grundsätzlich würde man hier jedoch kaum Citybuster einsetzen sondere eher Waffen im zweistelligen Kilotonnenbereich. Flugplätze sind keine gehärteten Ziele.
              Und ansonsten natürlich noch Marinebasen. Hier gäbe es die meisten zivilen Verluste (San Diego, Norfolk, etc).
              Aber wie gesagt, nie und nimmer 600 Millionen Tote.
              Dazu muss man schon direkt die Städte angreifen.

              Kann man durchaus als Faktor berücksichtigen.
              Bei 9 Mrd Menschen, 50% mehr als aktuell, dürfte die Siedlungsstruktur auch ein klein wenig anders sein und wenn man für das China der 2050er mal 3 Mrd Einwohner annimt, so sind 600 Mio Tote schnell "passiert", wenn man da ein paar Nukes reinwirft.

              Prozentual gesehen würde ich bei einem Counterforce Angriff bei 9 Mrd Menschen durchaus 1 Mrd Tote und mehr erwarten.
              Da wir allerdings nicht wissen wieviele Parteien an dem Krieg beteiligt waren (Afrika und Atomwaffen?) ist das natürlich alles spekulativ.

              Eine über den Globus gleichmäßig verteilte Bombartierung führt jedenfalls zu nicht weniger als 500 Mio Toten, selbst wenn man nicht gezielt Siedlungen bombartiert.
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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Bei 9 Mrd Menschen, 50% mehr als aktuell, dürfte die Siedlungsstruktur auch ein klein wenig anders sein und wenn man für das China der 2050er mal 3 Mrd Einwohner annimt, so sind 600 Mio Tote schnell "passiert", wenn man da ein paar Nukes reinwirft.
                Prozetual gesehen würde ich bei einem Counterforce Angriff bei 9 Mrd Menschen durchaus 1 Mrd Tote und mehr erwarten.
                Nie und nimmer.
                Ein Counterforce Angriff wird mit Waffen im Kilotonnenbereich geführt, das ist es vollkommen egal wie weit die Städte gewachsen sind.
                Counterforce ist im Vergleich zu Countervalue relativ harmlos und ermöglicht durchaus ein Überleben.
                Es gibt da einen sehr guten Roman von einem gewissen Eric L Harry (Arc Light) wo es genau um so ein Szenario geht. Sehr detalliert ausgearbeitet und recherchiert das alles, am Ende kostet der Atomkrieg weltweit nicht mehr als 20 Millionen Menschenleben.
                Selbst wenn wir das für ein Jahrhundert später verfünffachen kommen wir nie in die Nähe von 600 Millionen.
                Das ist einfach vollkommen illusorisch solange man nicht Bomben über Großstädten abwirft und selbst dann doch sehr hoch.

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                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Nie und nimmer.
                  Ein Counterforce Angriff wird mit Waffen im Kilotonnenbereich geführt, das ist es vollkommen egal wie weit die Städte gewachsen sind.
                  Counterforce ist im Vergleich zu Countervalue relativ harmlos und ermöglicht durchaus ein Überleben.
                  Es gibt da einen sehr guten Roman von einem gewissen Eric L Harry (Arc Light) wo es genau um so ein Szenario geht. Sehr detalliert ausgearbeitet und recherchiert das alles, am Ende kostet der Atomkrieg weltweit nicht mehr als 20 Millionen Menschenleben.
                  Selbst wenn wir das für ein Jahrhundert später verfünffachen kommen wir nie in die Nähe von 600 Millionen.
                  Das ist einfach vollkommen illusorisch solange man nicht Bomben über Großstädten abwirft und selbst dann doch sehr hoch.
                  Wenn man die Idee weiterspekuliert, könnte man ja (bzw komme ich) auf den Gedanken kommen, dass eine Partei vielleicht gezielt Menschen getötet hat.

                  Wir wissen ja nix darüber, wie die eugenischen Kriege beendet wurden. Vielleicht haben einige Länder diese "Übermenschen" versteckt und eine Partei hatte so Angst vor ein erneutes Aufflammen, dass man Kollateralschäden in Kauf genommen hat um die restlichen Augments restlos zu beseitigen.

                  Das wäre für mich ein Szenario, dass unter deinen Vorraussetzungen 600 Mio Tote erklärt. Man hat eben die großen Wummen im Megatonnen-Bereich eingesetzt um den Erfolg des vorgegebenen Ziels sicherzustellen.
                  Voll brutal aber der Menschheit irgendwie zuzutrauen.
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                  Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Wenn man die Idee weiterspekuliert, könnte man ja (bzw komme ich) auf den Gedanken kommen, dass eine Partei vielleicht gezielt Menschen getötet hat.
                    Dazu hab ich mich hier auch irgendwo schon geäußert.
                    Letztlich läuft es darauf hinaus das der Krieg wohl recht einseitig war.
                    Die östliche Allianz war wohl nicht in der Lage die westliche Infrastruktur zu treffen.
                    Ein Raketenabwehrsystem wäre hier ein Erklärungsansatz.
                    Wahrscheinlich initiierte die westliche Allianz einen Counterforce angriff und war dann anschließend erfolgreich bei dem Versuch den Countervalue Angriff einigermaßen abzuwettern. Allerdings wohl doch nur soweit das doch ein eigener Countervalue Angriff nötig war.
                    Wenn man so argumentieren will.
                    Von sonstigen recht exotischen Erklärungen halte ich nicht soviel, ich glaub dann doch nicht das man deswegen Atomwaffen rausholt und auf Städte schmeißt.

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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Du kannst ja eine weniger lächerliche interne Erklärung anbieten.. es wird dich keiner aufhalten.
                      Man braucht keine interne Erklärung für etwas, das rein produktionstechnische Gründe hat.

                      Das ist so als wolle man intern erklären, warum eine CGI Wand bei Babylon 5 gar nicht wie eine echte Wand aussah. Der Grund ist, dass die CGI Technik damals noch nicht so gut war und das Budget für bessere Effekte fehlte. Hierfür braucht es keine technische Erklärung, dass irgendwelche Nanotechnik es so irreal hat aussehen lassen.

                      Die Macher sagen diese CGI Dinger sollen echt sein, dann sind sie echt und nur der Zuschauer hat einer verzerrte Wahrnehmung.
                      Die Macher von Star Trek sagen Nationaldenken existiere nicht mehr und Interkulturelle Besatzungen seien normal, dann ist es so.

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                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Von wie vielen Sternenflottencapitänen wissen wir das bitte?
                        Nur weil er John Smith heißt und europäisch aussieht muss er kein Ami sein.
                        Natürlich weiß man das. Wenn eine Figur einen anglo-amerikanischen Namen hat und dazu noch einen US-amerikanischen Dialekt spricht, kann man die Herkunft dieser Figur mit großer Sicherheit feststellen. Abgesehen von Captain Picard und den außerirdischen Captains, die wir gesehen haben, fallen mir faktisch keine hochrangigen Figuren ein, auf die diese Kriterien nicht zu treffen: Captain Ransom aus "Equinox" (Voy), Captain Maxwell aus "Der Rachefeldzug" (TNG) oder Admiral Ross (DS9) usw. – allesamt Figuren, die sich zweifelsfrei als US-Amerikaner bzw. Nord-Amerikaner ausweisen.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Man kann aber nun mal Schlüsse ziehen!
                        Vereinfacht: Riker sagt es gab 600 Millionen Tote. Aber die westlichen Metropolen sind nicht zerstört worden.
                        Dementsprechend, da die Opfer ja wohl irgendwo herkommen müssen, bleibt nur das Gebiet der östlichen Allianz.
                        Naja, Du musst doch wenigstens zugeben, dass wir innerhalb der Star-Trek-Serien und –Filme nicht sehr viele Metropolen gesehen haben. Spontan fallen mir lediglich San Francisco und Paris ein. Peking, Tokyo, Khartum, Rio, Moskau oder Neu Dehli (wie die meisten anderen Städte auf der Erde auch) wurden nie gezeigt. Um konkrete Schlussfolgerungen über die Folgen des Krieges ableiten zu können, hätte es wesentlich umfangreicherer Informationen bedurft. Du schiebst Riker etwas in den Mund, was er nie gesagt hat und was auch die Produzenten niemals im Sinn gehabt haben. Davon abgesehen erscheint mir an Deinem Ansatz, selbst wenn man unterstellt, dass tatsächlich 600 Millionen Asiaten ausgelöscht worden sein sollen, nicht plausibel, weshalb man in Star-Trek keine Südamerikaner, keine Afrikaner, keine Muselmannen, keine Deutschen oder was auch immer sieht. Hier wird doch offenkundig, dass wir es mit einem Produktionsfehler und nichts anderem zu tun haben.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Das anzunehmen ist mE noch unwahrscheinlicher als die Theorie das die Östliche Koalition wesentlich mehr abbekommen hat.
                        Dass das Gebiet der "Östlichen Koalition" deckungsgleich mit dem Gebiet der Landmasse der Erde minus Nordamerika ist, ist lediglich Deine private Vermutung. Es wurde nicht erläutert, um welchen Staatenbund es sich dabei genau handelt. Allein aus dem Begriff "Östliche Koalition" lässt sich ebenso wenig etwas ableiten wie aus dem Begriff "Mittelmächte", wenn man die genauen Hintergründe des Ersten Weltkrieges nicht kennt.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          Gabs in Star Trek überhaupt mal einen Schweizer? Ich behaupte ja immer, Dr. Louis Zimmermann muss einfach ein Schweizer sein....

                          PS: War Riker nicht Kanadier...?

                          PPS: Sorry, Alaska...
                          http://dompathug.blogspot.com/
                          Das ist John Clark...

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                            [QUOTE=Largo;1964696]

                            Naja, Du musst doch wenigstens zugeben, dass wir innerhalb der Star-Trek-Serien und –Filme nicht sehr viele Metropolen gesehen haben. Spontan fallen mir lediglich San Francisco und Paris ein. Peking, Tokyo, Khartum, Rio, Moskau oder Neu Dehli (wie die meisten anderen Städte auf der Erde auch) wurden nie gezeigt. Um konkrete Schlussfolgerungen über die Folgen des Krieges ableiten zu können, hätte es wesentlich umfangreicherer Informationen bedurft. Du schiebst Riker etwas in den Mund, was er nie gesagt hat und was auch die Produzenten niemals im Sinn gehabt haben. Davon abgesehen erscheint mir an Deinem Ansatz, selbst wenn man unterstellt, dass tatsächlich 600 Millionen Asiaten ausgelöscht worden sein sollen, nicht plausibel, weshalb man in Star-Trek keine Südamerikaner, keine Afrikaner, keine Muselmannen, keine Deutschen oder was auch immer sieht. Hier wird doch offenkundig, dass wir es mit einem Produktionsfehler und nichts anderem zu tun haben.

                            QUOTE]

                            Also es kam bei einer TOS Serie (hab vergessen welche) einmal ein deutscher Lt. in einer Nebenrolle vor und das Thema Asiaten erübrigt sich ja mit Sulu und Kim, also verstehe ich die Diskussion nicht.

                            Kommentar


                              Zitat von Romulan Beitrag anzeigen

                              Also es kam bei einer TOS Serie (hab vergessen welche) einmal ein deutscher Lt. in einer Nebenrolle vor [...]
                              Lt. Karl Jaeger in Tödliche Spiele auf Gothos, erste Staffel.
                              Das wars aber auch mit deutschen Crewmitgliedern in Star Trek, aber gut möglich wäre, dass es unter den - namenlosen - Statisten Deutsche gibt.
                              And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
                              -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
                              "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
                              -Qui-Gon Jinn

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                                Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
                                Also es kam bei einer TOS Serie (hab vergessen welche) einmal ein deutscher Lt. in einer Nebenrolle vor und das Thema Asiaten erübrigt sich ja mit Sulu und Kim, also verstehe ich die Diskussion nicht.
                                Das liegt doch auf der Hand. Sulu und Kim sind keine "richtigen" Asiaten sondern "nur" US-Amerikaner asiatischer Abstammung. Das wird u.a. daran deutlich, dass Sulu in irgendeinem Film San Francisco als seine Heimatstadt bezeichnet. Und auch der Vorname von Fähnrich Kim (Harry, zu deutsch: Harald) deutet darauf hin, dass wir es hier nicht mit einem waschechten Asiaten zu tun haben.
                                Davon mal abgesehen, musst Du doch selbst einsehen (selbst wenn wir Kim und Sulu mal als Asiaten akzeptieren), dass Figuren mit asiatischem oder afrikanischem Hintergrund innerhalb des Star-Trek-Universums verglichen mit europäisch/nordamerikanischen Figuren extrem unterproportional vertreten sind. Das ist ja wohl offenkundig. Dieser Thread versucht, genau dieses Problem zu diskutieren.
                                Mein Profil bei Last-FM:
                                http://www.last.fm/user/LARG0/

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