Romulaner Partner oder wieder Feinde? - SciFi-Forum

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Romulaner Partner oder wieder Feinde?

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    #91
    In Star Trek scheinen Technologien, solang es die Handlung verlangt, beliebig und beliebig schnell ein- und umbauen zu können.

    ENT:
    -fremde Warpspule in die Ent
    -(SU) Suliban-Tarnvorrichtung

    TNG:
    -Antriebsmodifizierung von Barkley

    VOY:
    -Quantenslipstream
    -Deflektormodifizierung für Sprung durch Raumspalte durch Q Junior
    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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      #92
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Ein Loch dürfte man eigentlich nicht sehen. Eine normale Tarnvorrichtung müsste das Licht brechen und jenes Abbild nach vorne leiten, was sich eigentlich hinter dem Schiff verbirgt. Da sich das Holoschiff inmitten von Materie, also Wasser in diesem Fall, befindet, müsstes es die Wasserfläche die hinter dem Schiff ist nach vorne projizieren. Das müsste ziemlich seltsam aussehen, aber es dürfte keinesfalls ein Loch entstehen.
      Das Licht, das hinter dem Raumschiff von der Materie abgestrahlt wird, wird durch die Tarnvorrichtung nach vorne weitergeleitet. Sie verändert es aber nicht, sondern lässt es pratkisch nur durch das Raumschiff durch. Das Licht, welches wir dann beispielsweise in unserem Auge wahrnehmen, hat also immer noch dieselbe Quelle. Das heißt wir sehen das Wasser hinter dem Schiff, dann lange Zeit nichts (da kein "neues" Licht geschaffen wird) und dann wieder das Wasser vor dem Raumschiff. Nach deiner These würde ja eine getarntes Raumschiff, welches zwischen Betrachter und einem Stern liegt, diesen Stern an die Stelle des getarnten Raumschiffs verlagern. Das is allein schon Energietechnisch nicht möglich.
      "Möge die Macht mit dir sein"
      "Lebe lange und in Frieden"

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        #93
        Zitat von Windu Beitrag anzeigen
        Das Licht, das hinter dem Raumschiff von der Materie abgestrahlt wird, wird durch die Tarnvorrichtung nach vorne weitergeleitet. Sie verändert es aber nicht, sondern lässt es pratkisch nur durch das Raumschiff durch. Das Licht, welches wir dann beispielsweise in unserem Auge wahrnehmen, hat also immer noch dieselbe Quelle. Das heißt wir sehen das Wasser hinter dem Schiff, dann lange Zeit nichts (da kein "neues" Licht geschaffen wird) und dann wieder das Wasser vor dem Raumschiff. Nach deiner These würde ja eine getarntes Raumschiff, welches zwischen Betrachter und einem Stern liegt, diesen Stern an die Stelle des getarnten Raumschiffs verlagern. Das is allein schon Energietechnisch nicht möglich.
        Also irgendwo ist da ein Denkfehler drinnen, ich kann aber nicht definieren, wo. Ich versuch's nochmal ganz elementar anhand des Stern-Schiff-Betrachter-Beispiels:

        Ich bin der Betrachter und blicke auf einen Stern. Ein getarntes Schiff schiebt sich vor diesen Stern. Ich merke davon nichts, weil, der Tarnschirm das abgegebene Licht, das ich wahrnehme, um das Schiff herumleitet. Das Licht erreicht mich im selben Winkel, wie es vom Stern abgestrahlt wurde. Ich sehe deshalb keine Verzerrung oder ein sonstiges "Falschbild" und bekomme nichts von dem getarnten Schiff mit.

        Nun das Beispiel "Hintere Wasserfläche-Schiff-Vordere Wasserfläche-Betrachter":

        Ich blicke über einen See, in dem sich ein getarntes Schiff befindet. Das getarnte Schiff leitet das von der hinteren Wasserfläche abgegebene Licht um sich herum und leitet es weiter. Dieses Licht passt aber nicht mit dem Zusammen, das ich von der vorderen Wasserfläche sehe. Es würde mir vorkommen, als ob zwei unterschiedliche Wasserflächen aneinandergrenzen würde. Ich würde also eine Art "Linie" zwischen den beiden Wahrnehmen. Die Tarnvorrichtung kann keine Wasserfläche (sprich Materie) anzeigen, die durch das eigene Schiff verdrängt wird.
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          #94
          Ohne die Diskussion jetzt bis ins Detail verfolgt zu haben - ich würde dir da zustimmen.

          Aber nochmal zurück zu dem Schiff aus STIX wenns recht ist.
          So wie ich das sehe wäre das dann keine normale Tarnvorrichtung gewesen.
          Aber war es eine Holotarnung? Ich habe damit meine Probleme.
          So wie ich das sehe macht der Glaßkasten genauso viel bzw. wenig Sinn wie bei einer normalen Tarnvorrichtung.
          Warum sollte eine Holotarnung nicht in der Lage sein zumindest die Wasseroberfläche auf die Außenhülle zu projizieren? Ich sehe da das Problem nicht. Klappt im Holodeck wunderbar, warum bei diesem Schiff nicht?

          Wenn ich mir diese eine unsägliche Voyager-Episode ins Gedächtnis rufe - als man mit Holographischen Ködern gegen die Kazon ins Gefecht geflogen ist - die Technologie müsste eigentlich mehr hergeben als einen Glaßkasten.

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            #95
            Zumal für mich diese Hologramsache sowieso wenig Sinn macht.

            Eine Tarnvorrichtung die wie ein Schild eine Blase bildet, die Sensorenstrahlen und Licht um das Schiff herumleiten scheint wohl das gängige Model als Erklärungsversuch einer Tarnvorrichtung zu sein. Für mich auch am logischsten, auch wenn das mit dem BoP aus ST IV etwas wiederspricht, aber der Streifen ist eh so ne Sache.

            Bei einer Holografischen Tarnvorrichtung, die das Schiff "unsichtbar" machen soll müsste also immer die Sensoren aus der einen Richtung ein "Bild" aufnehmen, und auf genau der anderen seite des Schiffes mit dem Holoprojektor wiedergegeben werden.

            Nur; damit das verzerrungsfrei funktioniert müssen:

            Hintergrund
            eigene Sensoren
            holografische Projektion
            Sensoren(Augen) des Gegner(schiffes)

            auf einer Linie liegen. Das heist spätestens bei 2 gegner sieht es für einen so aus: (als schnelles Beispiel)

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Kopie von Blaue Berge.jpg
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Größe: 32,6 KB
ID: 4190485
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              #96
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Also irgendwo ist da ein Denkfehler drinnen, ich kann aber nicht definieren, wo. Ich versuch's nochmal ganz elementar anhand des Stern-Schiff-Betrachter-Beispiels:

              Ich bin der Betrachter und blicke auf einen Stern. Ein getarntes Schiff schiebt sich vor diesen Stern. Ich merke davon nichts, weil, der Tarnschirm das abgegebene Licht, das ich wahrnehme, um das Schiff herumleitet. Das Licht erreicht mich im selben Winkel, wie es vom Stern abgestrahlt wurde. Ich sehe deshalb keine Verzerrung oder ein sonstiges "Falschbild" und bekomme nichts von dem getarnten Schiff mit.

              Nun das Beispiel "Hintere Wasserfläche-Schiff-Vordere Wasserfläche-Betrachter":

              Ich blicke über einen See, in dem sich ein getarntes Schiff befindet. Das getarnte Schiff leitet das von der hinteren Wasserfläche abgegebene Licht um sich herum und leitet es weiter. Dieses Licht passt aber nicht mit dem Zusammen, das ich von der vorderen Wasserfläche sehe. Es würde mir vorkommen, als ob zwei unterschiedliche Wasserflächen aneinandergrenzen würde. Ich würde also eine Art "Linie" zwischen den beiden Wahrnehmen. Die Tarnvorrichtung kann keine Wasserfläche (sprich Materie) anzeigen, die durch das eigene Schiff verdrängt wird.
              Dann haben wir uns falsch verstanden. Ich stimme dir da völlig zu. Aber du erklärst dadurch selber, warum das Schiff ein Loch im Wasser hinterlässt. Denn das Auge sieht nur das Wasser hinter dem Schiff. Das Auge sieht es. Genauso können Sonnenstrahlen das Wasser unter dem Schiff beleucht wir sehen es auch. Ein Holoschiff ist optisch nicht vorhanden. Aber als Materie ist es vorhanden deshalb das Loch. Die Umrisse die man noch erkennen kann, erkläre ich mir durch zurückgebliebenes Wasser auf der Schiffsoberfläche.
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                #97
                Zitat von Windu Beitrag anzeigen
                Die Umrisse die man noch erkennen kann, erkläre ich mir durch zurückgebliebenes Wasser auf der Schiffsoberfläche.
                Was spricht denn auch gegen die Erklärung? Das Schiff an sich ist unsichtbar, aber das Wasser auf dem Schiff ist es nicht.
                Insgesamt musste man halt einen "boah wie böse" Effekt haben, man hätte das Schiff ja genausogut ohne Tarnung unter Wasser oder im All hinter einer großen Nebelwolke verstecken können, wichtig für die Umsiedlung war ja nur die holografische Nachbildung im Inneren.

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                  #98
                  Am besten hören wir sowieso auf, über die Technologie von Tarnvorrichtungen zu reden.
                  Ist ja schließlich ein Völkerforum und ein Thread über Romulanisch-Föderale Beziehungen.
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                    #99
                    Was mich jedoch schon länger beschäftigt ist wie genau der Vertrag von Algeron auszulegen ist. Verbietet er nun den Besitz oder den Einsatz einer Tarnvorrichtung? Weil wenn er nur den Einsatz verbietet dann könnte die Föderation ja eine Tarnvorrichtung wie die der Pegasus einbauen und eine Nutzung auf einen extremen Notfall (z.B. romulanischen Angriff) beschränken.
                    "Planung ist nichts anderes, als das ersetzen des Irrtums durch den Zufall!"

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                      Soweit ich weiß ist "nur" der Einsatz von jeder Art von Tarnvorrichtung auf Raumschiffen verbotern. Somit sind die Tarnposten und getarnten Außentrupps auf Planeten nicht verboten.
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                        Selbstredend verbietet der Vertrag genauso Entwicklung und Installation auf einem Raumschiff.
                        Kann man sich eigentlich an einer Hand abzählen.

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                          Ja wär doch eine gute Lösung gewesen..
                          "Planung ist nichts anderes, als das ersetzen des Irrtums durch den Zufall!"

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