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Von TNG bis Voy - Der Niedergang der Borg

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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dass die Borg ein großes Comeback bekommen, ist jederzeit möglich. Dies kann auch in der Post-ST-XI-Ära geschehen, wo vielleicht auch Kirk auf die Borg trifft.
    Noch unplausibler und Canon-brechender geht es kaum.

    Die Borg gehören eher in die 25. Jh-Ära. Dort sollte dieser Strang geschlossen werden.

    Das mit dem technologischen Wettlauf is keine Eigenart des Borgkonflikt... es gibt ja auch noch Romulaner, Klingonen und das Dominion.
    Wenn man so argumentiert wie du, müsste man mittelfristig alle Feinde der Föderation eliminieren.. es wird immer einen stärkeren Gegner geben, sonst sind die Geschichten auch langweilig.
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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Und genau DAS stört mich!

      Man beraubt sich und den Fans mögliche Zukunftsstories.
      Also wenn ich an Post-TNG-Stories denke, dann fallen mir nicht gerade als erstes neue Borg-Stories ein. Über kurz oder lang hätten sie endgültig ins Gras beißen müssen, weil die in Destiny heraufbeschworene Situation einer finalen Konfrontation sich nicht ewig hätte hinauszögern lassen. Irgendwann wäre der Punkt gekommen an dem es geheißen hätte: Föderation oder Borg, nur einer wird überleben". Und die Einordnung war durch die relative Zeitnähe zu den Verlusten in VOY Endgame beinahe perfekt.

      Außerdem ist das Ableben der Borg auch ein klein wenig unplausibel geschrieben.
      Der Roman wurde halt mit der Prämisse geschrieben "Die müssen weg, koste es was es wolle!", damit nicht noch mehr Schindluder mit denen getrieben wird. Lies die Romane "Resistance" und "Before Dishonour", wenn du wissen willst warum das allein aus erzähltechnischer Sicht notwendig war:

      SPOILEREin Picard der sich freiwillig zurück in Locutus verwandeln lässt, Borg die sich aufführen wie Freddy Krüger am Freitag dem 13., Janeway als Borg-Königin und ein Ultra-Kubus der ganze Planeten auffrisst dürften an Absurdität schwer zu schlagen sein, selbst von den amateurhaftesten Fanfics.

      Man merkt zwar, dass hier mal eben eine Lösung aus dem Hut gezaubert wurde, aber mal ehrlich, wem von uns wäre was besseres eingefallen? Ich bin ehrlich neidisch auf David Mack, dass er eine dermaßen tolle Idee hatte und die Borg in Würde hat abtreten lassen. Immerhin gingen sie mit dem größten Knall den es in ST jemals gegeben hat, den Dominionkrieg mit eingeschlossen.

      Ich behalte die Borg lieber als diejenigen in Erinnerung, die die Föderation buchstäblich um Haaresbreite ausgelöscht hätten, als als Witzfiguren, die alle paar Jahre mal mit einem Kubus zum Spielen mit Tante Kathryn und Onkel Jean-Luc vorbeikommen.

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        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Also wenn ich an Post-TNG-Stories denke, dann fallen mir nicht gerade als erstes neue Borg-Stories ein. Über kurz oder lang hätten sie endgültig ins Gras beißen müssen, weil die in Destiny heraufbeschworene Situation einer finalen Konfrontation sich nicht ewig hätte hinauszögern lassen. Irgendwann wäre der Punkt gekommen an dem es geheißen hätte: Föderation oder Borg, nur einer wird überleben". Und die Einordnung war durch die relative Zeitnähe zu den Verlusten in VOY Endgame beinahe perfekt.

        Der Roman wurde halt mit der Prämisse geschrieben "Die müssen weg, koste es was es wolle!", damit nicht noch mehr Schindluder mit denen getrieben wird. Lies die Romane "Resistance" und "Before Dishonour", wenn du wissen willst warum das allein aus erzähltechnischer Sicht notwendig war:
        Wie dem auch sei, Romane sind nichtkanonisch und damit ist dieser Ausgang grundsätzlich nicht bindend. Ich sehe ihn jedenfalls nicht als semi-canon oder sogar canon an. Er ist auch nicht wichtiger als eine x-beliebige Spekulation oder Fan-Fiction.

        Über die Story an sich kann ich mangels Lesen mich nicht in Sachen Qualität und Kreativität äußern, vielleicht gefällt mir die Idee sogar, aber diese endgültigen Abschlüsse sind irgendwie immer merkwürdig.

        Bei Stargate werden die Replikatoren auch immer und immer wieder aus der Mottenkiste geholt, obwohl sie auch schon "entgültig" ausgelöscht wurden.
        Man sollte mit solchen angeblichen Abschlussstories vorsichtiger und besser dossiert umgehen.
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          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Wie dem auch sei, Romane sind nichtkanonisch und damit ist dieser Ausgang grundsätzlich nicht bindend. Ich sehe ihn jedenfalls nicht als semi-canon oder sogar canon an. Er ist auch nicht wichtiger als eine x-beliebige Spekulation oder Fan-Fiction.[...] Man sollte mit solchen angeblichen Abschlussstories vorsichtiger und besser dossiert umgehen.
          Da sich die Trilogie offenbar gut verkauft und rumspricht, denke ich schon, dass sie zumindest semicanon-Gewicht erhält und sich nicht in einem Meer beliebiger Fan-Fiction verlieren wird. Natürlich sollte man mit Abschluss-Stories vorsichtig umgehen, aber besser dosiert als mit einer Trilogie plus Nachfolgebänden wird es nicht mehr gehen. Die Trilogie war im Grunde ein Abschied auf Raten und eigentlich auch das große Szenario, das viele erwartet haben, und sie wird wohl auch in Deutschland Erfolg haben, da sie - auch meinen relativ hohen Ansprüchen genügend - wirklich sehr gut geschrieben ist. In TNG-Folgen umgerechnet hätte man mit der Trilogie eine halbe Staffel verfilmen können.

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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Bei Stargate werden die Replikatoren auch immer und immer wieder aus der Mottenkiste geholt, obwohl sie auch schon "entgültig" ausgelöscht wurden.
            Man sollte mit solchen angeblichen Abschlussstories vorsichtiger und besser dossiert umgehen.
            Man sollte sich da keinen großen Illusionen hingeben, die Borg mussten wirklich weg und werden es vermutlich auch bleiben.

            Als Fanfic-Schreiber muss ich dazu sagen, dass ich sie auch nicht mehr gerne verwende. Ja, in Form von Technologiebezügen (insbesondere die Idee des Royal Protocol mag ich sehr gerne) oder Verweisen auf ehemalige Ereignisse oder Vergleich mit anderen, gefährlichen Rassen.

            Aber als Antagonisten taugen sie IMO nicht mehr. Jede weitere Niederlage hätte sie noch schwächer erscheinen lassen, und das obwohl sie schon seit Jahrhunderten DIE Angstgegner der Spezies des Delta-Quadranten waren.

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              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
              Man sollte sich da keinen großen Illusionen hingeben, die Borg mussten wirklich weg und werden es vermutlich auch bleiben.

              Als Fanfic-Schreiber muss ich dazu sagen, dass ich sie auch nicht mehr gerne verwende. Ja, in Form von Technologiebezügen (insbesondere die Idee des Royal Protocol mag ich sehr gerne) oder Verweisen auf ehemalige Ereignisse oder Vergleich mit anderen, gefährlichen Rassen.

              Aber als Antagonisten taugen sie IMO nicht mehr. Jede weitere Niederlage hätte sie noch schwächer erscheinen lassen, und das obwohl sie schon seit Jahrhunderten DIE Angstgegner der Spezies des Delta-Quadranten waren.
              Dann kan ja jetzt die Föderation mit ihren Transphasentorpedos & Co die Milchstraße erobern gehen

              Durch die Borg wurden viele Völker technologisch stark gepuscht. Wenn jetzt die Borg als Ausgleichsgegner wegfallen, dann haben wir genau die Situation die viele Autoren immer vermeiden wollten, eine technologisch absolut überlegene Gruppe von Spezies die die anderen hemmungslos dominieren können.

              Wenn jetzt das Dominion mit der Föderation neuen Krieg anfängt, bomben die die einfach zurück in den Gamma-Quadrant.
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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Dann kan ja jetzt die Föderation mit ihren Transphasentorpedos & Co die Milchstraße erobern gehen
                SPOILERMittlerweile verfügen auch andere Völker wie z.B. Klingonen über Transphasentorpedos, und die Borg haben sich kurz vor ihrem Verschwinden auch noch daran angepasst. D.h. am Ende waren ihre Schilde auch für Transphasentorpedos undurchdringlich.
                Ich denke eher, dass jetzt ein labiles Gleichgewicht der Kräfte kommt, und eine Übermacht nicht durch neue xy-Technobabble-Technologien etabliert wird, sondern dadurch, dass sich ganz klassisch verschiedene technologisch halbwegs gleichwertige Interessen-Gruppen gegen andere Gruppen verbünden. Z.B. die Föderation mit Romulanern gegen jetzt durch die verschobenen Kräfteverhältnisse neu aufkommenden Gegner, wie z.B. die Breen, Gorn und Tholianer.

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  SPOILERMittlerweile verfügen auch andere Völker wie z.B. Klingonen über Transphasentorpedos, und die Borg haben sich kurz vor ihrem Verschwinden auch noch daran angepasst. D.h. am Ende waren ihre Schilde auch für Transphasentorpedos undurchdringlich.
                  Ich denke eher, dass jetzt ein labiles Gleichgewicht der Kräfte kommt, und eine Übermacht nicht durch neue xy-Technobabble-Technologien etabliert wird, sondern dadurch, dass sich ganz klassisch verschiedene technologisch halbwegs gleichwertige Interessen-Gruppen gegen andere Gruppen verbünden. Z.B. die Föderation mit Romulanern gegen jetzt durch die verschobenen Kräfteverhältnisse neu aufkommenden Gegner, wie z.B. die Breen, Gorn und Tholianer.
                  Ist nur die Frage, wie die Klingonen an die Transphasentorpedos herangekommen sein sollen... plausibelstes Szenario wäre wohl auf diplomatischen Wege über die Allianz mit der Föderation.

                  Ich gehe für die meisten Zukunftsszenrien eher davon aus, dass diese reine Antiborg-Waffe selbst von der Föderation eher inoffiziell gehandhabt wird.

                  Theoretisch kann diese Waffe aufgrund seiner Natur alle Materie durchdringen und wäre eigentlich die ultimative Waffe. Nur Raumschiffe mit entsprechend modifizerten Schilden könnten Schutz bieten.
                  Planetare Ziele kann man dagegen kaum gegen diese Torpedos schützen, ausser wenn man den gesamten Planeten mit einen Antitransphasenschild umgibt, da die Torpedos ja auch die Planetenmaterie durchdringen können und somit die Ziel sozusagen "von unten" angreifen könnten.


                  BTW: Wenn die Föderation weiter expandiert, können auch Gorn, Breen, Tholianer, Klingonen & co einpacken, da die nicht gegen die Ressourcen einer interstellaren Allainz von mehreren hundert Mitgliedern ankommen.

                  Das wäre etwa vergleichbar, wie wenn Südafrika der Nato den Krieg erklären würde.

                  Die Borg waren bisher immer noch ein Ausgleich. Jetzt hat man quasi nur noch die Föderation, die Voth und das Dominion als dominierende Mächte in jeweils 1/3 der Milchstraße.
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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Dann kan ja jetzt die Föderation mit ihren Transphasentorpedos & Co die Milchstraße erobern gehen
                    Freu dich mal nicht zu früh. Das nächste angekündigte Voyager-Buch trägt den Titel "Full Circle", was witzigerweise auch der Name des Forschungsprogramms war, das u.a. diese Zukunftstechnologie untersuchen sollte. Ich rechne also spätestens dort mit einer Lösung dieses "Dilemmas".

                    Ansonsten wird sich die Lösung wohl auf diplomatischer Ebene abspielen: Andere Rassen gelangen auch in den Besitz dieser Waffen, also vereinbart man, die in den Arsenalen zu lassen weil alle Angst vor den Verlusten haben, wenn sie zum Einsatz kommen.

                    EDIT:

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Ist nur die Frage, wie die Klingonen an die Transphasentorpedos herangekommen sein sollen... plausibelstes Szenario wäre wohl auf diplomatischen Wege über die Allianz mit der Föderation.
                    Die Föderation hat sie ihnen nach langem Zweifeln überlassen, als ersichtlich wurde dass die einfallenden Borg zu zahlreich sind um sie alleine aufzuhalten.

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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Planetare Ziele kann man dagegen kaum gegen diese Torpedos schützen, ausser wenn man den gesamten Planeten mit einen Antitransphasenschild umgibt, da die Torpedos ja auch die Planetenmaterie durchdringen können und somit die Ziel sozusagen "von unten" angreifen könnten.[/I]
                      Das ist nichts Anderes als das "Gleichgewicht des Schreckens". Wenn dadurch Kriege im großen Stil nicht mehr rational geführt werden können, wird es hoffentlich auch nicht mehr zu solchen Kriegen kommen.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      BTW: Wenn die Föderation weiter expandiert, können auch Gorn, Breen, Tholianer, Klingonen & co einpacken, da die nicht gegen die Ressourcen einer interstellaren Allainz von mehreren hundert Mitgliedern ankommen.
                      Die Föderation expandiert ja nicht aggressiv. Es wird nicht zu großen Kriegen kommen, stelle ich mir vor, sondern eher um "Katz- und Maus"-Spiele mit Politik und Intrigen gehen, geheime Missionen, einzelne Planeten im Fokus, nichts im großen Stil.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die Borg waren bisher immer noch ein Ausgleich.
                      Nein, die Borg waren eher eine tickende Uhr. Die Föderation hätte niemals als "Schutzmacht der Galaxis" die Borg in Schach halten können. Selbst wenn die Föd im Alphaquadranten noch lange die Stellung hätte halten können, hätten die Borg auch erst mal in einer "Zangenbewegung" den Beta- und Gammaquadranten assimilieren können, was auch nur eine Frage der Zeit war, und am Ende wäre nur noch die Flucht in eine andere Galaxis oder das Eingreifen von Völkern auf dem Niveau der Q möglich gewesen, um den Borg zu entkommen. Man kann auch davon ausgehen, dass sich die Borg exponentiell verbreitet haben, so wie eine Seerose den Teich überwuchert, und es war also höchste Zeit.
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Jetzt hat man quasi nur noch die Föderation, die Voth und das Dominion als dominierende Mächte in jeweils 1/3 der Milchstraße.
                      Sehe ich nicht so, die Föderation hat sehr schwere Verluste erlitten. Die ist nicht mehr so stark. Durch Destiny wurden viele Karten neu gemischt, wodurch eben jetzt auch "Star Treks vergessene Völker" neu ins Spiel kommen, und das ist auch gut so. Mir ist es lieber, die Breen, Gorn und Tholianer treten erstmal als neue Gegen-Spieler der Föderation auf, als dass sie innerhalb der Föderation wie so viele andere Völker in TNG - etwa die Vulkanier - eine Statistenrolle zugewiesen bekommen.

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                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Freu dich mal nicht zu früh. Das nächste angekündigte Voyager-Buch trägt den Titel "Full Circle", was witzigerweise auch der Name des Forschungsprogramms war, das u.a. diese Zukunftstechnologie untersuchen sollte. Ich rechne also spätestens dort mit einer Lösung dieses "Dilemmas".

                        Ansonsten wird sich die Lösung wohl auf diplomatischer Ebene abspielen: Andere Rassen gelangen auch in den Besitz dieser Waffen, also vereinbart man, die in den Arsenalen zu lassen weil alle Angst vor den Verlusten haben, wenn sie zum Einsatz kommen.

                        EDIT:



                        Die Föderation hat sie ihnen nach langem Zweifeln überlassen, als ersichtlich wurde dass die einfallenden Borg zu zahlreich sind um sie alleine aufzuhalten.
                        Was mich mal interessieren würde, ob man es nun endlich mal schafft den Transwarpantrieb der Borg zu kopieren.
                        In TNG brauchte die Enterprise ja nix weiter als einen Deflektorimpuls um einen solchen Kanal zu öffnen und zu benutzen.
                        Bei VOY hat man die Hürde schon etwas höher gehängt und man brauchte schon eine Transwarpspule um einen Kanal zu generieren.

                        Früher oder später wird dr Alpha-Quadrant für die Föderation zu klein.
                        Als VOY-Fan hätte ich auchmal gerne wieder Stories die sich mit neuen Rassen an anderen Orten der Milchstraße befassen... vielleicht auchmal bissl intensiver als in einzelen TV-Folgen.
                        Ein Transwarpantrieb der ersten Generation wäre für solche Stories förderlich.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 6 Minuten und 57 Sekunden:

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Sehe ich nicht so, die Föderation hat sehr schwere Verluste erlitten. Die ist nicht mehr so stark. Durch Destiny wurden viele Karten neu gemischt, wodurch eben jetzt auch "Star Treks vergessene Völker" neu ins Spiel kommen, und das ist auch gut so. Mir ist es lieber, die Breen, Gorn und Tholianer treten erstmal als neue Gegen-Spieler der Föderation auf, als dass sie innerhalb der Föderation wie so viele andere Völker in TNG - etwa die Vulkanier - eine Statistenrolle zugewiesen bekommen.
                        Die Föderation hat die Ressourcen von 150 oder in Zukunft sogar fast 200 Mitgliedsvölkern und 1000ter Planeten. Es dürfte kein großes Problem sein innerhalb von 10 Jahren den Stand von vor dem Dominion-Krieg zu erreichen.

                        Früher oder später wird die Föderation den Quadrant wirtschaftlich und logistisch dominieren.
                        Zwar geb ich dir recht, dass sie aufgrund ihrer politischen Ausrichtung militärisch keine großen Schritte wagt und durch die Verluste in diesem Bereich gebremst ist, aber gerade durch die Borg- und Dominion-Kriege dürfte sie in Zukunft eine etwas offensivere Verteidigungspolitik bekommen.

                        Von den Ressourcen an Wissen und Baumaterial her, kann die Föderation eine Allianz aus Breen, Gorn, Tholianer und von mir aus noch Klingonen locker aufwiegen.

                        Sie dominiert den Quadranten vielleicht noch nicht, aber sie wird es früher oder später. Darauf laufen auch sämtliche Zukunftsszenarien aus ENT hinaus.
                        Zuletzt geändert von McWire; 11.03.2009, 23:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          [...] Die Föderation hat die Ressourcen von 150 oder in Zukunft sogar fast 200 Mitgliedsvölkern und 1000ter Planeten. Es dürfte kein großes Problem sein innerhalb von 10 Jahren den Stand von vor dem Dominion-Krieg zu erreichen. Früher oder später wird die Föderation den Quadrant wirtschaftlich und logistisch dominieren. Von den Ressourcen an Wissen und Baumaterial her, kann die Föderation eine Allianz aus Breen, Gorn, Tholianer und von mir aus noch Klingonen locker aufwiegen.
                          Um diese zehn Jahre wird es vielleicht auch gehen, einzelne Planeten, die wieder aufgebaut werden müssen, kleinere Konflikte an den Rändern der Föderation, oder dass die Föd auch wieder diplomatisch geschickt vermitteln muss, aber vielleicht ist der nächste große Gegner wieder das Dominion, sobald ein Weg gefunden wird, das Wurmloch zu öffnen. Nur glaube ich nicht mehr an große Kriege. Man kann auch neue interessante Geschichten um die Besatzung eines einzelnen Schiffes herum erzählen, wie z.B. Rikers USS Titan, usw. und Picards Enterprise gibt es ja auch noch ... Vielleicht sehen wir wieder ein Back to the roots von TNG ... Beim Lesen von "Lost Souls" war auch Picards Borg-Trauma ein sehr interessanter Teil der Geschichte ... Gönnen wir dem Mann eine Phase der Erholung!

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Um diese zehn Jahre wird es vielleicht auch gehen, einzelne Planeten, die wieder aufgebaut werden müssen, kleinere Konflikte an den Rändern der Föderation, oder dass die Föd auch wieder diplomatisch geschickt vermitteln muss, aber vielleicht ist der nächste große Gegner wieder das Dominion, sobald ein Weg gefunden wird, das Wurmloch zu öffnen. Nur glaube ich nicht mehr an große Kriege. Man kann auch neue interessante Geschichten um die Besatzung eines einzelnen Schiffes herum erzählen, wie z.B. Rikers USS Titan, usw. und Picards Enterprise gibt es ja auch noch ... Vielleicht sehen wir wieder ein Back to the roots von TNG ... Beim Lesen von "Lost Souls" war auch Picards Borg-Trauma ein sehr interessanter Teil der Geschichte ... Gönnen wir dem Mann eine Phase der Erholung!
                            Ich bin ja selbst Fan des eher friedlichen TNG-Zeitraum (2360er). Ich würde mir so eine Forschungszeit auch wieder wünschen.

                            Mir ging es in meiner Argumentation nur darum, dass die Föderation trotz Borg-Konflikte und trotz Dominion-Krieg die dominierende Macht im Quadrant ist.
                            Selbst wenn sich die Gorn, Breen und Tholianer zusammentun, könnten sie die Föderation in Ermangelung an Raumschiffen und Ressourcen nicht überrennen.
                            Die Klingonen waren neben den Cardassianern die Hauptleidtragenden des Dominion-Krieg und haben kaum noch intakte Raumschiffe auf der Höhe der Zeit und die Romulaner sind nach dem Shinzon-Putsch ziemlich gespalten.

                            Im Prinzip könnte die Föderation den anderen Mächsten ihre Forderungen aufdiktieren, wenn sie es drauf anlegen würde und momentan ist sie auch waffentechnisch den meisten Völkern überlegen.

                            Von den Völkern die wir aus den Serien kennen, wenn man nicht mehr raumfahrenden Übervölker Cytherianer, Q & Co mal weglässt, dürfte sich mit dem Ableben der Borg die Föderation unter die Top5 gebracht haben.

                            Spontan fallen mir nur die Voth und das Dominion ein, die wirklich mächtiger sind.
                            Dazu vielleicht noch die Krenim auf dem Gebiet der Militärtechnologie und die Malon was Gebietsgröße und Bevölkerungsstärke angeht.

                            Ohne die Borg wären viele Völker von einer Last befreit und hätten wieder die Ressourcen zu expandieren, auch die Föderation.

                            Sie könnte zusammen mit dem Dominion und den Voth (die die Krenim und Malon locker überrennen könnten) die große "Drittelmacht" der Galaxie werden.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Mir ging es in meiner Argumentation nur darum, dass die Föderation trotz Borg-Konflikte und trotz Dominion-Krieg die dominierende Macht im Quadrant ist. Selbst wenn sich die Gorn, Breen und Tholianer zusammentun, könnten sie die Föderation in Ermangelung an Raumschiffen und Ressourcen nicht überrennen.
                              Das denke ich auch nicht. Aber die Allianz der Nichthumanoiden kann ihre Interessen zumindest besser gegen die Föderation wahren, z.B. bei der Erschließung von Rohstoffquellen, die man ja immer wieder mal auf umstrittenen Planeten findet ... Und wer weiß: Die Tholianer haben eventuell über das Spiegeluniversum noch ganz andere Möglichkeiten .... Jedenfalls sind diese Nichthumanoiden erst mal nicht uninteressanter als die Borg, da man sie eben nicht so kennt.

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Von den Völkern die wir aus den Serien kennen, wenn man nicht mehr raumfahrenden Übervölker Cytherianer, Q & Co mal weglässt, dürfte sich mit dem Ableben der Borg die Föderation unter die Top5 gebracht haben.
                              Ja und Nein. Die Föderation ist zwar gerne unter den Top 5, aber sie ist kein Volk im eigentlichen Sinne, sondern ein Völkerbund, dessen innerer Zusammenhalt bei einem Wegfall äußerer Bedrohungen nicht notwendig garantiert ist. Aber anstelle der Borg gibt es ja noch das Dominion, die Allianz, und die Romulaner.

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Ohne die Borg wären viele Völker von einer Last befreit und hätten wieder die Ressourcen zu expandieren, auch die Föderation.
                              Wohin expandieren? Nicht in den Deltaquadranten, nicht in den Gammaquadranten, ... Die Föderation muss wohl eher wieder forschen, z.B. im Betaquadranten und in den letzten Winkeln von Alpha.

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                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Das denke ich auch nicht. Aber die Allianz der Nichthumanoiden kann ihre Interessen zumindest besser gegen die Föderation wahren, z.B. bei der Erschließung von Rohstoffquellen, die man ja immer wieder mal auf umstrittenen Planeten findet ... Und wer weiß: Die Tholianer haben eventuell über das Spiegeluniversum noch ganz andere Möglichkeiten .... Jedenfalls sind diese Nichthumanoiden erst mal nicht uninteressanter als die Borg, da man sie eben nicht so kennt.
                                Die Föderation hat alleine mindestens 10 mal mehr Raumschiffe als jede der von dir erwähnten Völker.
                                Wenn die Tholianer mit dem Spiegeluniversum kommen, kann die Föderation auch irgendwelche Übertechnologien einsetzen.. sie kann z.B. gezielt Zeitsprünge unternehmen. Das Argument zählt also nicht, ausser man will wieder einen ewigen technologischen Rüstungswettlauf.

                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Ja und Nein. Die Föderation ist zwar gerne unter den Top 5, aber sie ist kein Volk im eigentlichen Sinne, sondern ein Völkerbund, dessen innerer Zusammenhalt bei einem Wegfall äußerer Bedrohungen nicht notwendig garantiert ist. Aber anstelle der Borg gibt es ja noch das Dominion, die Allianz, und die Romulaner.
                                Das ist das einzig wirklich brauchbare Argument. Das Dominion ist ohne Wurmlochkontrolle quasi ausgesperrt und die Romulaner haben nicht die militärische Stärke die gesamte Föderation zu überrennen... gut schaden könnten sie ihr trotzdem.
                                Es gibt aber auch starke Bestrebungen der Romulaner sich mit der Föderation friedlich zusammen zu tun.
                                Außerdem ist der Zusammenhalt der Föderationswelten enorm stark ausgeprägt, sodass sie immerhin schon 220 Jahre gehalten hat.

                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Wohin expandieren? Nicht in den Deltaquadranten, nicht in den Gammaquadranten, ... Die Föderation muss wohl eher wieder forschen, z.B. im Betaquadranten und in den letzten Winkeln von Alpha.
                                Naja, jetzt wo die Cardassianische Union defakto weg ist, ist der Weg in den Alpha-Quadrant frei. Eine Expansion bis in den Gamma-Quadrant wäre nicht mehr ausgeschlossen, ausser man findet zwischen sich und dem Dominion noch eine gefährliche weitere Macht.
                                Die Cardassianer kann ich mir mittelfristig sogar als Föderationsmitglied oder als guten Alliierten vorstellen.. im Gegensatz dazu kann die Föderation die cardassianischen Welten beim Wiederaufbau unterstützen.

                                Der Beta-Quadrant ist eher schwer zu erforschen, da die Klingonen und Romulaner und auch die Gorn sehr territorial sind und ihre Ansprüche sehr stark durchsetzen.

                                Eine Expansion in den Delta-Quadrant ist in anbetracht der Abstände eher unwahrscheinlich, auch wenn ich darauf setzte, dass die Föderation irgendwann Transwarp haben wird und somit in allen Quadranten mit einer begrenzten Anzahl von Raumschiffen ständige Präsenz aufbauen kann.

                                Ohne Borg steht ihnen quasi die ganze Galaxie, bis auf größere Machtbereich anderer Völker zur freien Verfügung. Expansion heißt im Falle der Föderation ja vorallem neue Mitgliedschaften und neue Aussenposten.

                                Und ohne Borg, um mal auch den Bogen zum Topic zurückzuschlagen, steht es auch den Völkern im Delta-Quadrant frei, weiter zu expandieren und irgendwann die Grenzen der Föderation zu erreichen.
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