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Ganz klar Spock, denn sein Verhältnis zwischen beiden Kulturen wurde in TOS, teilweise auch in TNG und in denn TOS-Kinofilmen ausgebaut. es gibt keinen vergleichbaren Charakter, der soviel Konflikte mit eben seinen beiden sehr unterschiedlichen Wurzeln hatte. Gerade weil er seine menschliche Seite so verleugnet ist er für mich der interessanteste Hybird.
Spock mag ja für dich der beeindruckendste Hybrid sein, aber B'Elanna hatte MINDESTENS genauso viele Konflikte mit ihren unterschiedlichen Wurzeln.
Live long and prosper.
UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION
LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!
Moderne Gentechnik macht das in ST jedoch dann doch irgendwann möglich.
Ich meine, wenn es bereits heute schon gelingt einem Schwein ein Quallen-Gen einzuimpfen, so dass es im dunkeln leuchtet (kein Witz!), wird man es bei der Entwicklung, welche die Menschen in Star Trek nahmen, doch irgendwie hinbekommen ein paar Jahrhunderte später sogar zwei komplette Genstränge zu mischen.
Einzelne Gene sind "simpel" komplexe Gensequenzen zu mischen, das ist etwas sehr komplexes. und wenn überhaupt, dann als reines Laborprodukt unter Umgehung der natürlichen Fotpflanzung.
In natura liegt das Problem ja bereits bei den Pheromonen, Attraktivität des Sexualpartners, Fortpflanzungszyklen, der simpeln Tatsache das artfremdes Sperma von einer Eizelle nicht akzeptiert und vom immunsystem als gefährlicher Fremdkörper definiert wird etc etc.!
Oder wäre, selbst wenn es im Labor klappt und tatsächlich ausgetragen wird und nicht im Brutkasten herangezüchtet wird, vermutlich nicht weiter zur Reproduktion fähig, ohne das medizinisch massiv eingegriffen wird, weil die fremden Gene zu 50% nicht mit den Genen eines "Nichthybriden" der jeweiligen Spezies kompatibel sind.
Das ist ein ST-Traum und in meinen Augen eine Art von "Vergawaltigung" der Natur, wie leuchtende Schweine oder "Rosa-Zebrafische".
in dme Punkt is die roddneberische Idee der Völkerversändigung durch Artenkreuzung, so faszinierend sie auch ist, für mich schlichtweg krankhaft.
Das ist ein ST-Traum und in meinen Augen eine Art von "Vergawaltigung" der Natur, wie leuchtende Schweine oder "Rosa-Zebrafische".
in dme Punkt is die roddneberische Idee der Völkerversändigung durch Artenkreuzung, so faszinierend sie auch ist, für mich schlichtweg krankhaft.
Du meinst, so wie Zeitreisen, Warp-Antrieb oder Transporter-Vorrichtung eine "Vergewaltigung" des physikalischen Bereiches der Natur bzw. eine krankhafte Idee der Grenzüberwindung sind?
Live long and prosper.
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LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!
Für mich sind es Ziyal, B`Elanna und Spock. Wer an welcher Stelle steht, kann ich nicht genau sagen.
Ziyal ist zwar von ihrer genetischen Herkunft her eher unglaubwürdig (ein cardassianischer Feldherr würde wohl gut daran tun, seine bajoranische Geliebte zu verheimlichen, und Ziyal war sicherlich auch nicht geplant, soweit ich das verstanden habe, von daher war mit Gentechnik auch nicht viel drin ), aber trotzdem ist sie sehr gut gespielt worden und hat den Konflikt sehr gut ausgedrückt. Bei keinem Volk war sie so richtig willkommen und sie wusste auch nicht so ganz, wohin sie genau gehörte.
Auch Torres hat den Konflikt zwischen ihren klingonischen und menschlichen Genen gut ausgedrückt. Ich fand den Charakter sehr gut und glaubwürdig gespielt. Beide Seiten von ihr kamen gut zum Ausdruck.
Natürlich ist auch Spock sehr überzeugend gespeilt, Nimoy ist klasse! Ich sehe ihn sehr gerne, sowohl in den Kinofilmen, als auch in TOS. Er bemüht sich darum, Vulkanier zu sein, aber 100%ig durchziehen kann er es nicht. Die menschlichen Gene kommen hin und wieder doch zum Vorschein und machen ihm zumeist Probleme (ich denke hier vorrangig an Star Trek XI, jedoch nicht ausschließlich).
Alle drei Charaktere finde ich sehr überzeugend und von den Hybriden eigentlich die besten. Seven zähle ich jetzt auch nicht zu den Hybriden, sonst wäre sie in meiner Aufzählung dabei gewesen.
lg^^
Nur ungern nimmtder Klingonenmann statt barer Münze Tribbles an!
Du meinst, so wie Zeitreisen, Warp-Antrieb oder Transporter-Vorrichtung eine "Vergewaltigung" des physikalischen Bereiches der Natur bzw. eine krankhafte Idee der Grenzüberwindung sind?
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Keine Verdrehungen bitte...
Transporter sind, zumindest m Teilchenbereich, physikalisch möglich und in Versuchen nachgewiesen.
Zeitreisen sind, selbst wenn möglich, die dümmste Idee, die man haben kann.
Nennt man unter anderem das Großvaterparadoxon.
Und Warp..nun...über Antriebe in der Sci-Fi, da lasse ich mich bestimmt nicht aus.
Und wie ich oben bereits erwähnte, könnten wir uns nichtmal mit unseren Homo-Vorfahren und Vettern paaren, wenn diese noch existieren würden. Und die dortige Erbgutdifferenz ist verhältnismäßig gering im verglich zu der ST/SCI-FI-Hybrid-Idee.
Abgesehen davon, das wir diese vermutlich nichtmal attraktiv finden würden, da diese nicht die "Attraktivitätsmerkmale" unserer Spezies haben, bzw. nicht den richtigen Geruch.
Es ist also völlig abwegig, das ein Mensch ein Wesen einer anderen Biosphäre als attraktiv betrachtet, bestenfalls als exotisch oder faszinierend oder mit diesem dann Kinder zeugt.
"Attraktivität" ist ein komplexes Zusammenspiel von optischen Eindrücken, Hormonen, Pheromomen, kultureller Prägung und vielen, bis heute nicht erfoschten/verstandenen Faktoren, die in unserer Bilogie bergündet sind.
Und Kinder..nun..da hat haben deine Gene was gegen einzuwenden.
Lass es mal so sagen..der heutige Mensch hat etwa ~24.000-3000 Gene, die MILLIONEN Basenpaare beinhalten(letzter mir bekannter Stand der Foschung am Humangenomprojekt). Das größte bier bekannte Gen enthält ~2.500.000 Basenpaare. Von diesen Genen mehrer Tausend fest codiert, sprich, für den Aufbau/konstruktion des körper zuständig, diese funktionieren im Erbgut ohne entsprechenden Gegenpart nicht.
Die restlichen Gene steuern, wenn man so will, die Funktion der anderen Gene(sehr einfach ausgedrückt), dazu gehört unteranderem die steuerung/regulierung des Wachstums..
Man hat hier also einen sehr komplexen biologischen Mechanismus, der zur Funktion im Erbgut auf einen anderen Satz Gene der selben Art angewiesen ist.
Deine ST-Schiffsärzte müssten als das komplette menschlichen Genom manipulieren(also mehrere Millionen Proteine/Basenpaare umbauen), um eine Interspeziesfortpflanzung zu ermöglichen. Inklusive der Einbindung fremder Gencodes/Proteinstrukturen in die menschlichen Teile des Erbgutes, etc. blabla.
Mit anderen Worten, Gott spielen..oder besser Frankenstein.
Daher sind Hybriden mit anderen, fremden Spezies nicht drinne.
Ein klassiches ST-Gedankenspiel, net anzugucken aber nicht machbar.
Und Warp..nun...über Antriebe in der Sci-Fi, da lasse ich mich bestimmt nicht aus.
Warum sich darüber ausschweigen, die wissenschaftlich weitaus einfacher zu händelnden interhumanoiden Hybriden aber "anprangern"?
Mein Ansatz ist schlicht und ergreifend folgender: Wenn wir uns schon science fiction widmen und uns von ihr unterhalten lassen, dann ist es relativ bigott die Fiktion der Physik und Chemie hinzunehmen und zu genießen, die der Biologie aber zu verdammen. Dies gilt erst recht, wenn die Probleme in der Biologie vom heutigen wissenschaftlichen Standpunkt aus theoretisch leichter zu handhaben sind als die meisten anderen der science-fiction-typischen technischen Errungenschaften.
a) fast alle humanoiden Spezies in ST sind gentechnisch erzeugte Abkömmlinge ein und der selben Spezies b) fast alle humanoiden Spezies in ST haben sich in nahezu identischen Ökosphären entwickelt (was angesichts der Tatsache a auch logisch erscheint) c) wir wissen nicht, wie viele Gene die tatsächlichen Unterschiede zwischen den Spezies ausmachen; die optischen Differenzen sind jedenfalls oftmals weniger dramatisch als jene zwischen menschlichen "Rassen" selbst d) die transgene Forschung schreitet heute bereits mit Riesenschritten voran und ermöglicht interspeziellen Genaustausch e) Homo sapiens sapiens und Homo sapiens neandertalensis waren aller Wahrscheinlichkeit nach sehr wohl miteinander fruchtbar f) interspezielle Paarung, besonders zwischen sich evolutionär nahestehenden Arten, ist in der irdischen Biologie nichts Unbekanntes ... trotz präzygoter Isolationsmechanismen
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit der Existenz von Hybriden vom heutigen Wissensstand ausgehend verschwindend gering, aber unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich um science fiction handelt, und unter Berücksichtigung der unter a-f aufgeführten Fakten, ist ihr Vorkommen bei ST die bei weitem geringste wissenschaftliche Provokation.
Spock und B`Elanna haben mich am Meisten überzeugt. Man merkt beiden an, das sie Kinder zweier Welten sind, und dass beide manchmal ihre Schwierigkeiten damit haben, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollten (Vulkanische, logische Art, oder doch wie ein Mensch handeln).
Die Antriebe überlasse ich Agent Scully, der/die hat da mehr Spaß dran als ich.
Wenn ich in ST schon die meisten Schiffskorntruktionen sehe, wird mir schon übel(auch wenn paar davon optisch nett was her machen.. klassiche Onscreen-Sci-Fi)
Mein beorzugtes "Wissenshobby" ist mehr die Genetik/Biologie.
Das mit dem Neanderthale wage ich mal zu bezweifeln, da sich dieser und der Homo sapiens aus zwei verschiedenen unterarten entwickelten, also verschiedene "Mutationen" durchliefen.
Die diversen Homo erectus-Abkömmlinge, also wir und homo javaensis/homo erectus javaensis(die Aborigines), waren vermutlich untereinander fortpflanzungsfähig...sind wir ja auch heute, wenn man der multiregionalen Hypothese zur Entstehung des Homo sapiens sapiens glauben schenkt, die ich ich selber ebenfalls favorisiere.
Der Neanderthaler stammt jedoch von einem anderen Homini ab, diese Zweig spaltete sich ca. vor 800.000 Jahren ab(so etwa, wenn ich jetzt nix durcheinanderwürfle), und diese Zeitspanne erschwert eine Vermischung doch enorm.
Der Neanderthaler stammt jedoch von einem anderen Homini ab, diese Zweig spaltete sich ca. vor 800.000 Jahren ab(so etwa, wenn ich jetzt nix durcheinanderwürfle), und diese Zeitspanne erschwert eine Vermischung doch enorm.
Hi!
Sofern J.M. Auel da nichts falsch recherchiert hat (was ich nicht glaube^^) und ich noch alles richtig in Erinnerung habe, müsste es doch aber so sein: der Neanderthaler und der Cro-Magnon-Mensch (=unser Vorfahre) existierten noch ca. 10.000 Jahre nebeneinander. Sie konnten sich da also durchaus vermischen.
lg
Nur ungern nimmtder Klingonenmann statt barer Münze Tribbles an!
Sofern J.M. Auel da nichts falsch recherchiert hat (was ich nicht glaube^^) und ich noch alles richtig in Erinnerung habe, müsste es doch aber so sein: der Neanderthaler und der Cro-Magnon-Mensch (=unser Vorfahre) existierten noch ca. 10.000 Jahre nebeneinander. Sie konnten sich da also durchaus vermischen.
lg
nur weil sie nebeneinander existierten muß das nicht zwingend passiert oder möglich gewesen sein.
Ausserdem fehlt dahingehend nun jede wissentschaftliche Grundlage.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Welchem wissenschaftlichen Pfad, welcher Hypothese wir auch bezüglich der Neanderthaler folgen mögen (und derer gibt es viele), die anderen aufgeführten Punkte die ST-Hybriden betreffend machen diese auch weiterhin zu einem der geringsten Probleme hinsichtlich dessen, was ST zu Science Fiction macht.
Live long and prosper.
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Sofern J.M. Auel da nichts falsch recherchiert hat (was ich nicht glaube^^) und ich noch alles richtig in Erinnerung habe, müsste es doch aber so sein: der Neanderthaler und der Cro-Magnon-Mensch (=unser Vorfahre) existierten noch ca. 10.000 Jahre nebeneinander. Sie konnten sich da also durchaus vermischen.
lg
Schön, dat is nix neues, ich bezog mich ja auch auf die Trennung <---- der beiden Linien und nicht auf deren parallele Existenz!
Ausserdem ist der Neandertaler vor ca 35.000-30.000 Jahren ausgestorben, vermutlich zum Teil als Folge des Auftretens des vorgeschichtlichen Homo sapiens(auch Cro-Magnon genannt) vor ca. 35.000 Jahren plus Klimawandel und dessen Folgen auf die Nahrungskette.
Damit bleiben etwa 5000 Jahre oder auch gar keine(haha) zur theoretischen Vermischung.
Ach ja..dat hab ich gerade gefundenuf suche nach neuen Erkenntnissen zu unserem genom..
Genetische Analysen fossiler Proben zeigen, dass sich Neandertaler und moderne Menschen offenbar nicht miteinander vermischt haben. Bei der Analyse fossiler Überreste von Neandertalern und frühen modernen Menschen hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Leipzig) herausgefunden, dass die Neandertaler keinen grossen Beitrag zur genetischen Ausstattung des modernen Menschen geleistet haben können. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift PLoS Biolog
Ist nicht Wesley Crusher auch ein Hybride? Es wird zwar erwähnt, dass er ein Wunderkind wie Mozart sei, aber wirklich begründbar werden seine Fähigkeiten (gegen Ende) von TNG dadurch nicht. Eher schon, dass in seinen Vorfahren außerirdische Genmasse mitgemischt hat! In jedem Fall ist er unter dem Aspekt der Interessanteste, denn er weiß selbst nichts davon!
B'Elanna Torres und Seven of 9 sind sehr attraktiv, auf unterschiedliche Arten. Doch wiederum interessanter finde ich den Doctor, der sich auch einen Hybridstatus erworben hat, später, durch seinen mobilen Emitter! Mag sein, dass es für viele weit her geholt klingt, aber erst dadurch blühte sein Potential auf und unterscheidet ihn z.B. von DATA...
Schwierig zu beantworten. Da ich die Bajoraner-Cardassianerin nicht kenne und die Klingo-Menschin auch nicht, beziehe ich mich mal auf die anderen:
Troi: kein wirklich überzeugender Hybrid. Verhalten eher wie das eines Menschen der Gedanken lesen kann und Schokolade mag. (Vielleicht sind Betazoiden aber nicht viel mehr?)
Spock:
Hm, schwer. Sehr schwer. Ich würde in eigentlich als 75% Vulkanier bezeichnen, aber manchmal weist er sehr menschliche Züge auf. Ich glaube er ist ein sehr überzeugender Hybrid. ( Vor allen Dingen erfüllt er seine Rolle als emotionsloser Vulkanier sehr gut- beindruckt aber auch manchmal wenn er sich von der Logik abwendet.) (Gut ausgedachter Character)
Spock (2009). Überzeugt als Hybrid in dem Kulturenkonflikt manchmal mehr als der alte Spock, wird aber zum Ende hin eindeutig zu menschlich.
Eher ein Mensch also, der deprimiert ist, keinen Spaß versteht und spitze Ohren hat.
Alexander. Eigentlich hatte ich immer den Eindruck, ein Kind, das lieber spielen wollte als Klingone zu sein. Ein sehr überzeugender Mensch. Sein Vater zeigt aber viel mehr vom Konflikt zwischen Menschen und Klingonen als Weltenunterschied und ist überzeugender in seiner Herkunft hin und her gerissen.
Torres: Wie Worf, nur dass sie auch noch menschlich ist. Ziemlich überzeugend.
Seven. Würde ich als den am meisten überzeugendsten Hybrid bezeichnen ( vielleicht neben Spock senior).
Obwohl sie genauso menschlich aussieht wie alle anderen, bleibt sie eine Borg und wird permanent daran erinnert (ihre Implantate, sie hört die Stimmen des Kollektivs, sie schläft nicht sondern regeneriert sich, muss nicht essen, einige Crewmen hatten Angst vor ihr oder mochten sie nicht (Torres), erweitert sie ihr Mensch-Sein während der hundert Folgen immer weiter und hat ihr Borg-sein in Endgame fast überwunden. Gut ausgedachter Charakter.
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