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    Augments

    Da ich beim Durchlesen des Völkerforums keinen Thread für die genetisch aufgebesserten Menschen gefunden habe, habe ich hier mal einen für sie und die Diskussion über sie eröffnet

    Ich würde gerne von Euch wissen, was Ihr von den genmanipulierten Menschen haltet, ob Ihr meint, daß sie eine gut gelungene Gruppe sind in den neueren Star Trek-Serien oder man sie lieber nach TOS hätte einmotten sollen.

    Wie gefallen Euch die Augments aus Enterprise, verglichen mit den genetisch verbesserten Menschen aus den Serien im 24. Jahrhundert? Ich finde es ganz interessant, daß die Enterprise-Augments die perfekten Krieger sind, während man später Genmanipulation vielmehr eingesetzt hat, um Superhirne zu erschaffen.


    Aus Memory Alpha kopiert:
    Die Genetik ist die Lehre von den Genen und deren Veränderung. Dieser Wissenschaftszweig wird vielfach angewandt, um optimierte Lebensformen aller Art zu erzeugen. In der Föderation ist das genetische Modifiziern von Menschen verboten, jedoch kommen immer wieder Verstöße vor. Einer der bekannteste Fälle im 24. Jahrhundert ist Doktor Julian Bashir.
    Der Augment-Diktator Singh ist der (Anti-)"Held" einer dreiteiligen Buchreihe von Greg Cox namens "The Eugenic Wars", welche teilweise schon in unserer Vergangenheit spielt. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich dazu aber nichts weiter sagen.

    Sie kommen vor in Enterprise als Superkrieger.

    Sie tauchen auf in TOS und dem Zorn des Khan.

    In TNG lernen wir, daß auf einigen entlegenen Kolonien immer noch Genmanipulation betrieben wird.

    Und der berühmteste genetisch modifizierte Mensch ist natürlich Julian Bashir, der in Deep Space Nine. Dort tauchen auch weitere genmanipulierte Menschen auf, bei denen die Prozeduren nicht so gut geklappt haben wie bei ihm.
    Our people were meant to be living gods, warrior-poets who roamed the stars bringing civilization, not cowards and bullies who prey on the weak and kill each other for sport. I never imagined they'd prove themselves so inferior. I didn't betray our people – they betrayed themselves. - Andromeda, Gaheris Rhade
    I'm not deprived, I'm depraved. - Andromeda, Harper

    #2
    Ich finde es gut, dass das Thema Genmanipulation(/Augments) 1. In diesem Forum angeprochen wird, und 2. das Star Trek es angeprochen hat, da es ein Thema ist, dass alle beschäftigen sollte.

    Den Gedanken, dass man aufgrund "besseren" Genmaterials oder besseren Immunsystemen, besser (/eine bessere Person)sei finde ich absolut absurd.
    Denn man noch so stark, noch so klug, und noch so krankheitsanfällig sein, und es macht einen nicht zu einem schlechteren oder besseren "Menschen".
    Aber der Gedanke, besser als andere zu sein, der macht einen zu einem schlechten Menschen.

    Aber ich halte es nicht für richtig, andere Menschen (auch Augment, denn ja auch Augments sind Menschen) grundsätzlich zu beureilen, also nicht auf ie einzelnen Individuen als Individuen einzugehen.
    "Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
    Salvor Hardin, Erster Bürgermeister von Terminus City
    Isaac Asimov, Foundation Trilogie

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      #3
      tja...nach den eugenischen kriegen wurden genmanipulierte menschen im st-universum nicht gerade besonders gerne gesehen. eine behandlung, wie sie in deep space 9 zum beispiel präsentiert wird...ist aber doch etwas verwunderbar, wie ich finde. ich meine...es klingt fast so...als hätte die sternenflotte so viel angst...dass sie noch nicht einmal jmd eine chance geben würden, der gar nichts für die manipulation kann.
      dass es grundsätzlich verboten ist...ist wohl aber doch richtig. man bedenke die extremen risiken für die behandelten personen selber...und natürlich auch die richtungen und nebenwirkungen die das ganze auslösen können...für alle...

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        #4
        Ich frage mich überhaut, warum diese Superkrieger alle unterschiedlich aussehen. Es wäre doch viel einfacher nach einer Testreihe einige wenige Exemplare auszusuchen, die man dann mehrfach kopiert. Dann könnte ein Feldlazarett auch viel effizienter arbeiten, wenn einige Krieger ähnliche "Ersatzteile" kriegen (die auch noch gegenseitig austauschbar sind) oder die gleiche Blutgruppe haben.

        Ansonsten wäre genetische Aufbesserung ja nicht so gut. Dann würde man für jeden Zweck den idealen Menschen herstellen und dein (berufliches) Schicksal wäre vorherbestimmt (wie auf Moab IV).
        "Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."

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          #5
          Sicher sind manipulierte Menschen besser als nicht manipulierte. Und das darf nicht sein, weil wenn man sich das manipulieren sich nicht leisten kann, ist man dann ein Tier? Ein Sklave? ein Behinderter? nutzlos? zum töten verurteilt?


          @ O`Connor:

          Den Satz finde ich richtig gut! der könnte direkt von Picard stammen

          Der Gedanke, besser als andere zu sein, der macht einen zu einem schlechten Menschen.
          Eine antike Drehtüre ... - Nummer Eins, bitte ÄUSSERSTE Vorsicht!
          Die Vergangenheit ist tot. Und so muss es auch sein. Sie darf nicht wieder auferstehen.

          Jean-Luc Picard

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            #6
            Zitat von alcyone
            Ich frage mich überhaut, warum diese Superkrieger alle unterschiedlich aussehen. Es wäre doch viel einfacher nach einer Testreihe einige wenige Exemplare auszusuchen, die man dann mehrfach kopiert.
            Ja sicher; aber finde einmal eineiige 20-linge, die auch noch alle Schauspieler und gerade Zeit und Lust haben zu drehen.

            Aber jetzt mal Spaß beiseite:

            Sie unterscheiden sich im Aussehen vielleicht deshalb, um nicht sofort als genetisch Aufgebesserte erkannt zu werden. Wenn die alle gleich wären, würde man doch sofort wissen, dass der aufgebessert ist und damit wäre der Überraschunsfaktor futsch.

            So könnte ich es mir erklären.
            Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


            - Heinrich Heine -

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              #7
              Zitat von Cmdr. Reyes
              Sie unterscheiden sich im Aussehen vielleicht deshalb, um nicht sofort als genetisch Aufgebesserte erkannt zu werden. Wenn die alle gleich wären, würde man doch sofort wissen, dass der aufgebessert ist und damit wäre der Überraschunsfaktor futsch.
              Das hört sich logisch für mich an. Sonst hätte man wohl á la neues Battlestar Galactica ein paar Modelle und wenn man die einmal enttarnt hat, dann kann man die muntere Augment-Jagd losgehen. Besonders in den Eugenischen Kriegen, in denen Spionage und Sabotage nötig gewesen sind, muß das ein wichtiger Vorteil gewesen sein.

              Einerseits ist es natürlich unnötig umständlich, daß man bei jedem einzelnen Embryo in mühsamer Kleinarbeit die Gene verändert, aber man könnte es getan haben, um den Augments als Spezies eine Überlebenschance zu geben. Wenn sie nur wenige Modelle hätten, könnten sie sich nur ein paar Generationen lang natürlich fortpflanzen, dann müßten sie Inzucht in Kauf nehmen oder ihre Supergene durch die Vermischung mit Menschen "verdünnen". Und wenn ein paar Fehlschläge dabei sind, wie Smike, dann ist nur ein Exemplar kaputt, nicht die ganze Produktionsreihe.

              Ich finde es übrigens interessant, daß bei DS9 die Genmanipulationen "nachträglich" stattfinden, wie beim kleinen Julian, bei Enterprise die Embryonen schon manipuliert werden. Das hat natürlich etwas mit dem Technikstand zu tun, aber ich frage mich, ob die Augments aus den beiden Enterprise-Serien die genmanipulierten Menschen aus Deep Space Nine überhaupt als Vertreter ihrer eigenen Rasse ansehen würden, oder bloß als Mißgeburten, wie sie es mit Smike getan hatten.
              Our people were meant to be living gods, warrior-poets who roamed the stars bringing civilization, not cowards and bullies who prey on the weak and kill each other for sport. I never imagined they'd prove themselves so inferior. I didn't betray our people – they betrayed themselves. - Andromeda, Gaheris Rhade
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