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EIn völlig neues Volk muss her...oder nicht?

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    #31
    Ich bin gegen diese "immer ein neues Volk"-Strategie, weil es noch so viele Völker gibt, die vertieft werden können. Meine Favoriten sind klar Romulaner und Cardassianer. Letztendlich wirkt die Suche nach immer neuen Völkern, die mit den Remanern in "Nemesis" veranstaltet wurde, wie der Griff nach dem letzten Strohhalm und nicht sonderlich gut durchdacht. Ich meine, wenn man schon ein neues Volk einbringt, sollte man ihnen schon mehr Hintergrund geben als dass sie nur versklavte Minenarbeiter sind. Ist ein bißchen wenig, wenn die Strategie aufgehen soll. Mich interssiert auch ihre Herkunft, ihr Denken (Kulte, Handwerk, Gesellschaft, Nahrung, was macht sie so anders als andere?).

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      #32
      Zitat von nextone
      Ich bin gegen diese "immer ein neues Volk"-Strategie, weil es noch so viele Völker gibt, die vertieft werden können.
      Theoretisch schon ein paar. Aber mit wie vielen würde sich denn eine neue Serie o.ä. aufbauen können? Mit irgendsoeinem Ein-Wochen-Minivolk aus TNG? Das wäre IMO nicht unbedingt was Gescheites. Weil die Menschen mit aufgekleppten Sirnhöckern für modernes SF halt IMO etwas zu veraltet sind. Humanoide haben wir IMO in ST schon mehr als genung gesehen, insofern würde mich das "neue Unbekannte" schon sehr reizen. Probleme gäbe es dabei kaum, im Beta, Gamma und Delta-Quadranten ist noch viel Platz.


      Zitat von nextone
      Meine Favoriten sind klar Romulaner und Cardassianer.
      Ne danke absolut nicht. Cardassianer mag ich persönlich jetzt nicht so wahnsinnig. Nach dem ersten Feuergefecht mit der Ente D kamen die bei mir immer der Fed Unterlegen rüber. Der Psycho Dul Dukat war jetzt aucvh nicht so mein Ding. Und der Kanar (oder wie man das schreibt) saufende Damar auch nicht unbedingt. Ingesamt dneke ich aber, das man die Cardis jetzt erstmal ruhen lassen sollte. Nach dem Krieg haben die wirklich nicht mehr viel Kultur was man da zeigen könnte, und der Wiederaufbau von Cardassia wäre auf die Dauer doch sehr langweilig.
      Romis wären zwar besser, aber wenn man mit denen so weitermacht sind sie auf dem Besten Weg nach dem Borg zu den größten Deppen der Galaxy zu werden. Viel über eine Rasse zu erfahren kann nicht immer nur Gut sein. Bei Voyager hat man es mit den Borg übertrieben und jetzt nimmt sie keiner mehr ernst. Mit den Romis könnte gleiches passieren. Erstmal wäre es schwer wirklich mehr von ihrer Kultur zu zeigen, müsste doch dann fast zwangsläufig eine Annäherung an die Fed stattfinden. Und das wäre dem Image dieser Rasse nicht dienlich.

      Zitat von nextone
      Letztendlich wirkt die Suche nach immer neuen Völkern, die mit den Remanern in "Nemesis" veranstaltet wurde, wie der Griff nach dem letzten Strohhalm und nicht sonderlich gut durchdacht.
      Ja da geb ich dir recht. Die Darstellung der Remaner in Nemesis hätte man viel besser machen können. Beispielsweise wirklich als eine große Unbekannte Gefahr aus den Tiefen des Beta-Quadranten, die mal so eben das Romulanische Imperium übernimmt. Da hätte man dann wirklich auf für die Zukunft von ST m 24 Jhdt. was draus machen können.

      Zitat von nextone
      Mich interssiert auch ihre Herkunft, ihr Denken (Kulte, Handwerk, Gesellschaft, Nahrung, was macht sie so anders als andere?).
      Ja bei manchen Rassen wäre das schon interessant. Aber da ist halt das Problem welche Kulutr man innerhalb einer Serienfolge oder Filmes rüberbringen kann und das sich irgendwer das ganze erstmal aus den Fingern saugen muss. Und wenn es den Zuschauern nicht gefällt hast du als Produzent sehr schnell ein größeres Problem.

      Ich persönlich hätte ncihts dagegen nochmal ein paar neue Völker einzuführen. Die Galaxie ist groß und wir haben erst einen kleinen Teil gesehen. Allerdings sollten dann nicht die üblichen Fehler gemacht werden. Ich möchte keine Menschen mit Stirnhöckern sehen, sonder was völlig Unbekanntes. Dann brauche ich nicht eine einzige Rasse die gegen die 150+ Welten der Fed schon allein zahlenmäßig unterlegen ist. Eine Art Allianz wäre mir lieber. Aber nicht eine wie das Dominion, wo die Rollen sereotyp sehr klar verteilt sind. Welche die Herrscher spielen, welche die Krieg fürhen und welche die dafür sorgen das Krieg geführt wird. Man sollte sich das nächste mal vielleicht ein bisschen was anderes einfallen lassen (womit ich nicht sagen will das ich das Dominion generell schlecht konzipiert finde).
      Meine Idealversion eines neuen "Feindes" wäre ein Non-Humanoide Rassse aus dem Grenzgebiet zwischen Delta und Betaquadranten. Was uns völlig unbekanntes was wir vielleicht auf ANhieb nicht ganz begreifen können.
      Sollte man aber im Alpha-Quadranten bleiben würden, wären die Harrara (aus TNG "Der grobe Abschied") "ausbaufähig".

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        #33
        Meine Idealversion eines neuen "Feindes" wäre ein Non-Humanoide Rassse aus dem Grenzgebiet zwischen Delta und Betaquadranten. Was uns völlig unbekanntes was wir vielleicht auf ANhieb nicht ganz begreifen können.
        Sollte man aber im Alpha-Quadranten bleiben würden, wären die Harrara (aus TNG "Der grobe Abschied") "ausbaufähig".
        Das ist doch diese Insekten Rasse aber war die nicht Friedlich? Ich würde ja die Scheliak alls neue alte Feinde nehmen die sind auch geheimnisvoll und kammen nur einmal vor.

        Dann brauche ich nicht eine einzige Rasse die gegen die 150+ Welten der Fed schon allein zahlenmäßig unterlegen ist. Eine Art Allianz wäre mir lieber. Aber nicht eine wie das Dominion, wo die Rollen sereotyp sehr klar verteilt sind. Welche die Herrscher spielen, welche die Krieg fürhen und welche die dafür sorgen das Krieg geführt wird. Man sollte sich das nächste mal vielleicht ein bisschen was anderes einfallen lassen (womit ich nicht sagen will das ich das Dominion generell schlecht konzipiert finde).
        Es were ja auch einmal etwas anderes wen die Föderation auf eine Allianz stosen würde die friedlich wie die Föd. ist und aus mehreren Völkern besteht.

        Das Dominion finde ich gut aber ein neuer Feind solte nicht so straf organiesiert sein wie du sagst, sondern eine Anachistische Kriegerrasse sein die nur aus Spass Kriege führt (nicht Klingonen)

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          #34
          Zitat von GGG
          Das ist doch diese Insekten Rasse aber war die nicht Friedlich? Ich würde ja die Scheliak alls neue alte Feinde nehmen die sind auch geheimnisvoll und kammen nur einmal vor.
          Ja die Harrara waren diese Insekten die etwas anders denken als wir und wir haben sie nie gesehen. Feindlich waren die aber nicht, nur sehr verschlossen. Picard musste ja extra deswegen die Begrüßungsrede auf Harrarisch aufsagen.
          Fakt ist, wir wissen null über sie, nur das sie Insekten sind. Nichts über ihr Territorium, nichts über ihr Aussehen, nichts über ihre Stärke...
          Nur Riker sagte mal das sie "strategisch wichitg wären". Daraus liese sich schon viel machen.
          Bei den Scheliak hab ich das Problem das die mir einfach zu unbedeutend sind um eine größere Rolle zu spielen. Auf irgendeiner Karte wurde hier Gebiet auch mitten im Fed-Raum lokalisiert. Sowas gibt recht wenig Stoff um was draus zu machen. Aber es ist natürlich nicht unbmöglich.

          Zitat von GGG
          Es were ja auch einmal etwas anderes wen die Föderation auf eine Allianz stosen würde die friedlich wie die Föd. ist und aus mehreren Völkern besteht.
          Es muss zwar nicht unbedingt ein Abklatsch der Fed sein, aber ich hab die Schnauzte voll von diesen dutzenden Ein-Wochen-Völkern die ihre eigenen Minisüppchen kochen und keinen Strategischen Faktor darstellen. Ich wär für einen lockeren Nicht-Humaoniden-Völkerverbund den die Fed nicht einschätzen kann, allerdings sollte es dabei auch nicht sofort den nächsten Quadrantenübeergreifenden Konflikt geben.

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            #35
            Wie were es den mit einem Bürgerkrieg in der Föderation, es mus nicht im 24. Jhd spielen sondern in der Zukunft 25 oder 26. Jhd. da könte eine Dunkle Periode in der Geschichte der Föderation gezeigt werden und schuld an dem ganzen Debakel könte ein neues Volk sein das der Föderation beigetreten ist um sie von inen heraus zu zerstören (nicht das Dominion) dieses Volk könte ja ganz Friedlich aussehen und ganz am Rande des Föderationsraumes Leben, ihre Taktik könte ja das Infiltrieren sein.
            Das mit dem Bürgerkrieg ist zwar nicht ganz in Star Trek manier aber es ist etwas das durchaus pasieren könte.

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              #36
              Das mit dem Bürgerkrieg oder Zerfall der Föderation ist zwar als Idee von Fans nicht gerade neu (wenn's auch nach wie vor für mich einen großen Reiz ausmacht), aber das eine Rasse der Föd extra beitritt, um diese von innen heraus durch einen Bürgerkrieg zu zerstören finde ich ja gerade mal sehr cool! Gute Idee!!

              Was das "ein neuer Gegner oder überhaupt neue Rasse, könne ja mal ein Verbund, ähnlich der Föderation sein" angeht, so hatte ich diese Idee auch schon für eine 6. Serie.
              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                #37
                Nun, die Idee mit Bürgerkrieg / Zerfall der Fed ist mir auch schon öfters über den Weg gelaufen. Grundsätzlich halte ich sie für ganz interessant, allerdings würde ich doch vor einer schnellen Umsetzung (was wahrscheinlich eh nie passiert ) warnen.
                Zum einen bietet das Späte 24. Jhdt. noch enorm viel Potential, das ich nicht mit der Zerstörung der Fed verschenken würde um es dann in einer Prequel-Serie wieder aufrollen zu müssen.
                Dann würde ich so ein Mammutereignis mindersten auf zwei Serien + 2 Filme ausdehnen, wobei man dann mindestens fast die ganze erste Serie dafür hernehmen sollte einen verdammt guten Hintergrund drumherum aufzubauen.
                Weiterhin würde ich die "dunklen Jahre der Anarchie" nicht unbedingt so breittreten sondern sich lieber auf Zerfall und Wiedererstehung konzentrieren. Ganz brauchen wir das ST-Konzept von einer Opimistischen Zukunft auch nicht unbedingt über Bord werfen.
                Auch sollte man aufpassen, das man nicht mit den ganzen Zeitreisenden die man so in ST aus späteren Jhdt. sah nicht in die Quere kommt. GGGs Zeitrahmen Ende 25. / Anfang 26. Jhdt. wäre grundsätzlich nicht schlecht.

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                  #38
                  Guter Zeitrahmen, das finde ich auch. Sorry, die Sheliak hab ich ganz vergessen. Über die würde ich auch gern mehr erfahren.

                  Kommentar


                    #39
                    Ja, gerade die Sheliak Korporation kling ja danach, dass es sich um was größeres handelt und da sie der Föderation in so manchen Dingen überlegen sind, müssen sie auch einigermaßen mächtig sein. Kann aber sein, dass sie sich wegen ihrer Gesetzestreue nicht aus dem de Laure Gürtel harauswagen.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                      #40
                      Zitat von nextone
                      Guter Zeitrahmen, das finde ich auch. Sorry, die Sheliak hab ich ganz vergessen. Über die würde ich auch gern mehr erfahren.
                      Na ich weiss nicht. Des sind doch ein haufen Bürokraten. Ob des so interresant wäre.
                      Doctor aka The_Doktor
                      Der Doktor: "Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder." (Translokalisation / Displaced)
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                      Die Macht vom Niederrhein

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                        #41
                        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                        Ich denke auch dass gewisse bereits vorhande Rassen besser ausgebaut werden sollen, vor allem die Cardassianer und Romulaner hätten noch soviel Potential, zB bei Cardassia nach dem Kriegsende lies sich vieles machen, und wie bereits erwähnt, sie müssen ja nicht immer die Bösen sein.
                        Eigentlich gibt es schon viel zu viele davon, als dass man sie noch gescheit ausbauen könnte ohne kulturelle Dopplungen zu produzieren. Im Endeffekt steht jedes Volk für eine menschliche Eigenschaft, z.B. die Ferengi für Gier, die Klingonen für Ehrgefühl, die Romulaner für Hinterlist .

                        Das Problem ist, dass sie ursprünglich auch gar nicht mehr repräsentieren sollten. Sie waren nur Mittel zum Zweck und ihre Gesellschaftsform und Kultur in erster Instanz eher uninteressant, warum man in TOS da auch nie näher drauf eingegangen ist.

                        Der ganze Kult um einzelne Völker kam erst mit TNG und vor allem DS9. In ENT wurden dann bei den Föderationsgründungsmitgliedern die Facetten näher beleuchtet.

                        Wenn man eine neue Serie produziert, sollte man vielleicht aufhören noch irgendein einziges neues Volk in der Milchstraße nahe der Erde hinzu zu fügen, weil man sich dann vollends unglaubwürdig macht.

                        Schon die Masse an Völkern nahe der Erde lässt einen schon daran zweifeln, wie die Menschen sich Millionen Jahre lang völlig unbeeinflusst entwickelt haben konnten und wieso man bis in die Mitte des 21. Jahrhundert nie ein Anzeichen von intelligentem Leben entdeckt hat, obwohl die astronomische Forschungstechnologie (berücksichtigt man, was wir heute haben) äußerst weit fortgeschritten war.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 8 Stunden, 37 Minuten und 34 Sekunden:

                        Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                        I
                        Star Trek hätte schon längst ihre stärksten (bezogen auf die Beliebtheit und Ausarbeitung) Rassen vernünftig nutzen sollen, was bis auf bei den Klingonen und den Borg nie gemacht wurde. Ich vermisse Filme, wo man mehr von Vulkan sieht und vor allem Cardassia Prime, Romulus, die Andorianer und einen fetten Q Film.

                        Warum muss man sich immer a) immer irgenwelchen neuen ausdenken und b) warum können die anderen Kulturen nur als Gegenspieler/Bösewichter eine rolle spielen?
                        Naja in ENT hat man das teilweise versucht und zumindest bei den Andorianern ist das auch recht gut gelungen, insbesondere die erstmalige Erkenntnis, dass es eigentlich 2 Subspezies gibt.

                        Die Q wurden aber durch VOY genau wie die Borg zu sehr entmystifiziert, da macht es kaum noch Spaß neues zu sehen.

                        Mein Traum wäre eine Serie, die die ganzen über 100 nie gesehenen Föderationsmitglieder näher beleuchtet und das ganze Gesellschaftssystem. Wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir mittlerweile mehr über klingonische oder cardassianische Gesellschaft als über das Funktionieren der Föderation.

                        Auf jeden Fall, sollte man aufhören weiterhin massenweise Eintagsfliegenvölker zu produzieren und lieber die Entwicklung der vergessenen TOS-Völker aufzeigen.

                        Was wurde aus dem Volk von Vaal, was aus dem Volk von Landru, wie hat sich die Gesellschaft auf Ardana und Gideon nach Kirks Einflussnahme weiter entwickelt? Warum sind die Organier und Metronen oder die Erste Föderation im 24. Jahrhundert kein Thema mehr? Sind sie weggezogen, haben sie sich isoliert?

                        Man hat eigentlich mittlerweile genug Völker für viele vertiefende Serien produziert. Wenn ich mich recht entsinne, dürften in den 700 ST-Episoden etwa 500(!) verschiedene Völker enthalten sein.

                        Im direkten Vergleich mit Babylon 5, Star Wars oder Andromeda ist Star Trek wohl die alienreichste Serie der ganzen TV-Geschichte
                        Zuletzt geändert von McWire; 23.10.2010, 21:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          #42
                          Da ich ja ein großer Romulanerfan bin, möchte ich gern mehr über die erfahren.
                          Noch ein neues Volk halte ich auch für mehr als flüssig(überflüssig )Es gibt schon genügend, von denen wirr noch nichts oder sehr wenig wissen, wie z.B. die Romulaner
                          From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
                          We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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                            #43
                            Die verschiedenen Völker sind immer erzählerisches Stützen um die Geschichte zu erzählen. Man könnte das jetzt in unterschiedeliche Klassen einteilen:

                            -Der Archetyp: Ein ganzes Volk verkörpert einen menschlichen Charaktertyp

                            -Andere Länder, andere Sitten: Sie werden gebrochen und dann passiert der Plot.

                            -Instant War - just add People: Ein Volk (Brügerkrieg) oder zwei Völker bekriegen sich und unsere Helden vermittlen

                            -Krasse Kräfte Ein Volk hat eine besondere Fähigkeit, meistens irgendwas telepatisch/telekinetisches, und der Plot passiert

                            -Die Fremden: Lebenformen, die so anders sind, dass uns Angst machen (Die Borg, Spezies 8472)

                            und natürlich:
                            -"Mann, oh Mann. Ist das langweilig. Wir sind hier im Weltraum! Hier müssen doch ein paar Aliens rumlaufen, sonst ist das total unrealistisch!"

                            Immer wenn eine Serie entwickelt wird, in der ein Volk eine besondere Rolle spielt, sollte man schauen, ob a) das Volk genug Konfliktpotenzial besitzt und/oder b) ausreichend Hintergrund entwickelt wurde.
                            Ich denke z.B., dass die Bajoraner für DS9 viel mehr Entwicklungszeit bekommen haben als für TNG.
                            Was für eine Geschichte soll erzählt werden?
                            Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                            Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                              #44
                              Vor dem gleichen Problem stehen "Star Trek" und "Perry Rhodan": Da wird immer wieder von den Fans gefordert, mehr auf "alte" Völker einzugehen, statt immer wieder neue Einwochenfliegen aus dem Ärmel zu schütteln. Und die Redaktion gibt eine aus wirtschaftlicher Sicht überzeugende Antwort: "Von Zeit zu Zeit kann man das wohl tun, aber wir produzieren ja nicht nur für die Fans der ersten Stunde, und wenn wir zu viel an Rückbezügen einbauen, können die Neulinge nicht mehr folgen."

                              Das Problem stellt sich ja schon bei den bekannten Serien: Wie führt man einen Neuling gescheit an ST heran - ich denke jetzt zum Beispiel an meine Tochter, die langsam in das Alter kommt. Mit DS9 geht es nicht, weil der intensive Bezug auf die Borg und Wolf 359 ohne die Kenntnis von TNG nicht verständlich ist. Mit TNG geht es eigentlich auch nicht, weil gleich die erste reguläre Folge massive Rückbezüge auf TOS hat - und der Pilotfilm... wer als allererstes Q erlebt, der sieht sich nie wieder eine zweite Folge an. Und TOS? Na ja, da fragt sich doch mancher: Was soll ich mit dem überholten Schmu eigentlich? Und greift zu Galactica.
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                                #45
                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Vor dem gleichen Problem stehen "Star Trek" und "Perry Rhodan": Da wird immer wieder von den Fans gefordert, mehr auf "alte" Völker einzugehen, statt immer wieder neue Einwochenfliegen aus dem Ärmel zu schütteln. Und die Redaktion gibt eine aus wirtschaftlicher Sicht überzeugende Antwort: "Von Zeit zu Zeit kann man das wohl tun, aber wir produzieren ja nicht nur für die Fans der ersten Stunde, und wenn wir zu viel an Rückbezügen einbauen, können die Neulinge nicht mehr folgen."
                                Die Mischung wird es wohl machen: Ein paar alte Völker für die alten Fans, ein paar neue Völker für die neuen Fans. Im Zweifelsfall gibt es aber wohl eher mehr alte Fans, die man verprellt, als neue, die man hinzugewinnt. Da muss man schon vorsichtig sein. Ich denke, Perry Rhodan kriegt das momentan sehr gut hin. Perry Rhodan ist die beste SF-Serie der Welt.

                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Das Problem stellt sich ja schon bei den bekannten Serien: Wie führt man einen Neuling gescheit an ST heran - ich denke jetzt zum Beispiel an meine Tochter, die langsam in das Alter kommt. Mit DS9 geht es nicht, weil der intensive Bezug auf die Borg und Wolf 359 ohne die Kenntnis von TNG nicht verständlich ist. Mit TNG geht es eigentlich auch nicht, weil gleich die erste reguläre Folge massive Rückbezüge auf TOS hat - und der Pilotfilm... wer als allererstes Q erlebt, der sieht sich nie wieder eine zweite Folge an.
                                Warum sollte das alles so sein?

                                Wen sollte Q verprellen?
                                Wo ist da in DS9 ein intensiver Bezug zu den Borg?
                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Und TOS? Na ja, da fragt sich doch mancher: Was soll ich mit dem überholten Schmu eigentlich? Und greift zu Galactica.
                                Da bin ich skeptisch, ob man wirklich zu Galactica greifen muss, weil man in die Star Trek Serien keinen Einstieg findet. Oder anders formuliert, ich halte diese These für einen ziemlichen Unsinn.

                                Es ist absolut kein großes Problem, in eine x-beliebige Star Trek Serie einzusteigen, ohne die anderen Serien zu kennen. Bei TOS oder TNG kann man nahezu mit jeder beliebigen Folge einsteigen, bei VOY geht das, wenn man grob weiß, um was es geht, eigentlich auch, nur bei DS9 sollte man wirklich alles der Reihe nach schauen.

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