Gibt es eine Spezies im ST-Universum die ihr am liebsten nicht dort sehen würdet? - SciFi-Forum

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Gibt es eine Spezies im ST-Universum die ihr am liebsten nicht dort sehen würdet?

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    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Das wird der Hauptgrund sein, nebst der Tatsache, dass sie sich nicht zu erkennen geben ausser bei ausgewählten Individuen. Wobei dies eher wegen dem einen Q zu sein scheint, der sich sowieso merkwürdig verhält (mal grausam, mal ulkig, meitens albern), weshalb man ihm auch keinen Respekt zollt.
    naja, seit wann geben sich Götter denn ausdrücklich zu erkennen? Die leiseste Ahnung eines gottgleichen Wesens reicht doch normaler Weise aus, um einen Götterkult erstehen zu lassen.
    Scheinbar sind die Menschen von dem Thema Religion ja völlig geheilt in diesem Jahrhundert, das fällt mir bei dem Thema als erstes auf.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
      Scheinbar sind die Menschen von dem Thema Religion ja völlig geheilt in diesem Jahrhundert, das fällt mir bei dem Thema als erstes auf.
      Mal ganz ehrlich, ich habe bei ST mehr über die Kulturen der Klingonen, Bajoraner und Ferengi erfahren als über die kulturellen Bedingungen der Menschen dieser Zeit. Gut, sie benutzen kein Geld mehr und streben nach persönlicher mentaler Vervollkommnung etc., aber ansonsten? Genaugenommen gilt das Genannte sogar auch für die meisten anderen föderativen Spezies und ist nichts spezifisch terranisches.

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        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        naja, seit wann geben sich Götter denn ausdrücklich zu erkennen?
        In fiktiven Geschichten, von wo Götter ja auch kommen, immer. Sei es als brennender Dornenbusch, oder gewaltiger Stier, der Jungfrauen verschleppt...
        Die leiseste Ahnung eines gottgleichen Wesens reicht doch normaler Weise aus, um einen Götterkult erstehen zu lassen.
        In der Realität wiederrum nicht unbedingt, und im fiktiven ST-Universum ist der Ausgewählte nicht der Ausserwählte, sondern der Repräsentant der Menschheit, der beweisen muss, dass die menschliche (Herren-)Rasse, die das Universum bereist und ihre Kultur verbreitet, würdig ist, weiterzuexistieren. Zumindest zu Anfang. Danach verkommt der Gott nach dem zweiten Auftritt zum Blödelkaschperl, der von jeden auch so wahrgenommen wird.
        Scheinbar sind die Menschen von dem Thema Religion ja völlig geheilt in diesem Jahrhundert, das fällt mir bei dem Thema als erstes auf.
        Es gibt immer noch Menschen , die an Götter und höhere Geister glauben, wie z.B. Chakotay.

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          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
          Und wenn das Gottalien das alles ohne technische Hilfsmittel macht, sondern mit einem Schnippen seines Fingers?
          Gott ist Definitionssache, egal wer was wie macht.
          Und den Gottbegriff gibt es nur im Religiösen Kontext.
          Nichts und niemand ist von sich aus Gott, es senn man glaubt daran.
          Coming soon...
          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
          For we are the Concordat of the First Dawn.
          And with our verdict, your destruction is begun.

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            Man braucht einen Gott (genauer, gottgleiches Wesen) nicht anzubeten, damit dieser einer ist. Man kann natürlich andere Titel wählen wie Titanen, Olymper, Asen, Kami, sprich, Gruppen von Wesenheiten mit hoher Macht, die meisten davon nie angebetet, weil obskur, unwichtig oder zu vielfältig. Und ein solches Wesen wie ein Q passt ohne weiters hinein. Ein Gott mit einem anderen Begriff... Oder, wie man es Shakespeare angeblich nachsagt, eine Rose mit anderem Namen, oder (wahrscheinlich nicht von ihm) das Ding, welches wie eine Ente aussieht, wie eine schwimmt, schnattert, beisst und fliegt mit einem anderen Begriff.

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              also ich finde auf jeden Fall, daß ein Gott nur zu einem wird, wenn es Wesen gibt, die ihn anbten oder zumindst ihm den Gottstatus zuerkennen.
              Und das ist bei den Q ganz klar nicht der Fall.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                also ich finde auf jeden Fall, daß ein Gott nur zu einem wird, wenn es Wesen gibt, die ihn anbten oder zumindst ihm den Gottstatus zuerkennen.
                Und das ist bei den Q ganz klar nicht der Fall.
                Wenn ich die Q richtig verstehe, sind sie ohne weiteres in der Lage sich eine solche Gefolgschaft zu kreieren. Sie könnten sie entweder einfach selbst erschaffen, per Fingerschnipp, oder sie könnten ein bestehendes Volk durch suggestiver Manipulation dazu bringen, sie anzubeten.

                Man erinnere sich an die Folge als Picard angebetet wurde (Who Watches the Watchers).
                Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                  Zitat von Zeno-2 Beitrag anzeigen
                  Wenn ich die Q richtig verstehe, sind sie ohne weiteres in der Lage sich eine solche Gefolgschaft zu kreieren. Sie könnten sie entweder einfach selbst erschaffen, per Fingerschnipp, oder sie könnten ein bestehendes Volk durch suggestiver Manipulation dazu bringen, sie anzubeten.

                  Man erinnere sich an die Folge als Picard angebetet wurde (Who Watches the Watchers).
                  na gut, ich gebs auf, dann sind sie eben Götter
                  also meiner Meinung nach haben die Propheten diesen Status trotzdem eher verdient, als die Q.......irgendwas passt da nicht zusammen.
                  Wahrscheinlich hängen wir uns auch nur an der Definition als solcher auf.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                    Interessant dass die Xindi und die Q relativ unbeliebt zu sein scheinen, ich finde es toll dass auch mal ein paar "ungewöhnliche" Rassen auftauchen.

                    Außerdem haben die Q doch Schwächen und sind nicht wirklich allmächtig und allwissend, Quinn hat z.B. in Star Trek Voyager im Gespräch mit Tuvok mal was erwähnt.

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                      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                      na gut, ich gebs auf, dann sind sie eben Götter
                      also meiner Meinung nach haben die Propheten diesen Status trotzdem eher verdient, als die Q.......irgendwas passt da nicht zusammen.
                      Wahrscheinlich hängen wir uns auch nur an der Definition als solcher auf.
                      Gib nicht einfach auf, du hast doch Recht!!! Und ja, es ist eine Definitionsfrage, aber eine, die geisteswissenschaftlich bereits geklärt ist und hier gar nicht mehr diskutiert werden müsste.

                      Ein Gott/göttliches Wesen wird theologisch niemals durch seine Macht allein definiert. Die Macht ist tatsächlich zweitrangig. Absolut entscheidend ist ein religiöser Kontext, die Anbetung, bzw. Verehrung im kultischen Rahmen, wobei die leztendliche Bezeichnung (Gott, Ase, Kami, Titan etc.) ebenfalls nebensächlich ist.
                      In vielen Religionen gab es sterbliche Helden/Schurken, die letztendlich mächtiger waren als einige der Götter ihrer Kultur. Deshalb waren sie noch lange nicht selbst Götter.
                      Somit können die Propheten der Bajoraner und selbst die Gründer des Dominion durchaus als Götter bezeichnet werden, während die durchaus mächtigeren Q diesen Status nicht inne haben (ihn sich theoretisch allerdings leicht beschaffen könnten).

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                        nun habe ich einmal die Definition gehört, das "Gott" einfach nur "Mächtiger" bedeutet, ich finde aber gerade die Quellenangabe nicht.
                        Insofern habe ich natürlich nicht recht, dann definiert sich jedes mächtige Wesen als Gott.
                        Und ob es jemanden zu einem Gott macht, wenn er durch Suggestion andere Kreaturen dazu bringt, ihn anzubeten, möchte ich doch stark bezweifeln.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                          Und ob es jemanden zu einem Gott macht, wenn er durch Suggestion andere Kreaturen dazu bringt, ihn anzubeten, möchte ich doch stark bezweifeln.
                          Weshalb denn nicht?

                          Traumbotschaften, Visionen, und Nachrichtenübermittlung durch Dienerwesen in Verkleidung ist ein typisches Mittel, mit denen Götter in unseren fiktiven Geschichten sich Anhänger verschaffen. Am krassesten wäre es, ein Volk zu erschaffen, das nur dazu dient, einem anzubeten, ohne dass man sich noch je zeigt oder Einfluss nimmt.

                          Und alles, was wir genannt haben, liegt in der Macht eines Q-Wesen vn Kontinuum.

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                            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                            nun habe ich einmal die Definition gehört, das "Gott" einfach nur "Mächtiger" bedeutet, ich finde aber gerade die Quellenangabe nicht.
                            Insofern habe ich natürlich nicht recht, dann definiert sich jedes mächtige Wesen als Gott.
                            Und ob es jemanden zu einem Gott macht, wenn er durch Suggestion andere Kreaturen dazu bringt, ihn anzubeten, möchte ich doch stark bezweifeln.
                            Ist das jetzt ein Argumentations-Seitenwechsel?

                            "Gott" leitet sich aus einem indogermanischen Wort ab, dessen Stamm soviel wie (an)rufen bedeutet. Danach wäre Gott das (durch z.B. Beschwörungen, Gebete oder Zauber) angerufene Wesen. Womit wir wieder beim entscheidenden Faktor Verehrung/Anbetung im kultischen Rahmen wären ... wofür du doch bis zu deinem letzten post auch noch einstandest?!

                            Was den Suggestionsteil angeht, so hätte ich da auch meine Zweifel. Aber wenn ich von der theoretischen Möglichkeit eines Q spreche, sich relativ einfach einen göttlichen Status zu beschaffen, dann meine ich damit nicht automatisch geistigen Zwang. Durch geschickte Machtdemonstrationen und aktive Teilnahme an der z.B. kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung "primitiver" Völker, käme es wahrscheinlich recht schnell zur freiwilligen religiösen Umrahmung eines Q.

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                              Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                              Ist das jetzt ein Argumentations-Seitenwechsel?

                              "Gott" leitet sich aus einem indogermanischen Wort ab, dessen Stamm soviel wie (an)rufen bedeutet. Danach wäre Gott das (durch z.B. Beschwörungen, Gebete oder Zauber) angerufene Wesen. Womit wir wieder beim entscheidenden Faktor Verehrung/Anbetung im kultischen Rahmen wären ... wofür du doch bis zu deinem letzten post auch noch einstandest?!
                              nein nicht falsch verstehen, ich bin weiterhin der gleichen Meinung.
                              Es war nur ein Gedankenspiel, da ich diese Definition irgendwo gelesen hatte, nur wie gesagt, leider kenne ich die Quellenangabe nicht mehr.
                              Da ich diese Definition allerdings für erstens falsch und zweitens zu einfach halte, würde ich sie eigentlich nicht als Diskusskusionsgrundlage nehmen.
                              Ich hatte den Gedanken eben nur eingeworfen.
                              Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                              Was den Suggestionsteil angeht, so hätte ich da auch meine Zweifel. Aber wenn ich von der theoretischen Möglichkeit eines Q spreche, sich relativ einfach einen göttlichen Status zu beschaffen, dann meine ich damit nicht automatisch geistigen Zwang. Durch geschickte Machtdemonstrationen und aktive Teilnahme an der z.B. kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung "primitiver" Völker, käme es wahrscheinlich recht schnell zur freiwilligen religiösen Umrahmung eines Q.

                              Live long and prosper.
                              das betrifft allerdings nicht nur die Q.
                              Jedes Wesen, daß sich Fähigkeiten bedient, die einem anderen nicht zur Verfügung stehen, kann sich zumindest kurzfristig in einen Gottstatus versetzen lassen.
                              Oder andersrum: wenn man sich unser Mittelalter ansieht, wo jegliche Fähigkeit, die mit dem beschränkten technischen und naturwissenschaftlichen Wissen der damaligen Zeit nicht zu erklären war, wurde gleich ins Reich der Dämonen verbannt.
                              So oder so, fehlt das Verständnis für eine Fähigkeit, ist das Übernatürliche doch eine naheliegende Lösung
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                                nein nicht falsch verstehen, ich bin weiterhin der gleichen Meinung.
                                Es war nur ein Gedankenspiel, da ich diese Definition irgendwo gelesen hatte, nur wie gesagt, leider kenne ich die Quellenangabe nicht mehr.
                                Da ich diese Definition allerdings für erstens falsch und zweitens zu einfach halte, würde ich sie eigentlich nicht als Diskusskusionsgrundlage nehmen.
                                Ich hatte den Gedanken eben nur eingeworfen.
                                AH, verstehe, ich wunderte mich schon!

                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                                das betrifft allerdings nicht nur die Q.
                                Jedes Wesen, daß sich Fähigkeiten bedient, die einem anderen nicht zur Verfügung stehen, kann sich zumindest kurzfristig in einen Gottstatus versetzen lassen.
                                Oder andersrum: wenn man sich unser Mittelalter ansieht, wo jegliche Fähigkeit, die mit dem beschränkten technischen und naturwissenschaftlichen Wissen der damaligen Zeit nicht zu erklären war, wurde gleich ins Reich der Dämonen verbannt.
                                So oder so, fehlt das Verständnis für eine Fähigkeit, ist das Übernatürliche doch eine naheliegende Lösung
                                Zweifellos!

                                Live long and prosper.
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