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Nach dem Dominion Krieg

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    Wie eigentlich jeder große Konflikt auf Interstellarer Ebene denke ich, dass der Dominion Krieg ein großer Wendepunkt der politischen Tätigkeiten aller großen Reiche.
    Vor dem Krieg gab es ja praktisch 4 große Reiche : Die Vereinigte Förderation der Planeten, das Klingonische Reich, das Romulanische Sternenimperium und auch die Cardassianische Union.
    Diese Reiche könnten bei einer Kriegserklärung an ein anderes Reich bedenkliche Schäden auf der anderen Seite zufügen.
    Reiche wie die Breen zähle ich dazu nicht. Sie sind isoliert und sind kaum eine Gefahr für die 4 Reiche.
    Natürlich haben die Cardassianer mit Bajor eine große Einnahmequelle verloren und besonders der Ruf der Cardassianer und so auch deren Aussenpolitik war geschwächt. Eine Isolation war abzusehen, dass war der Cardassianischen Regierung wohl auch klar. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß war Dukat beihnahe der Einzige, der von der Größe und Stärke des Dominins wusste. Kurz vor dem Kriegsbeginn sagte Dukat ja, er habe die Verhandlungen abgeschlossen.
    Die Regierung war wohl von Dukats Propaganda begeistert, zumal sie ja Probleme mit den Klingonen hatten.
    Als der Krieg zuende war, hatten die gab es ja nur noch 3 Reiche. Die Union war ja besetzt und stellte keine Stärke mehr da.
    Die Zeit danach wird wohl wahrscheinlich dem Neuaufbau gewidmet worden sein. Als dann Romulus zerstört wurde, zerfiel ja praktisch das dritte große Reich. Was genau mit den Romulaner passierte weiß man nicht (kenne jetzt keine Quellen aus Büchern) . Jedoch finde ich die Story von Star Trek Online am besten erzählt : Klingonen erklären der Förderation den Krieg, da die Förderation nicht im Krieg gegen die Gorn mitgeholfen haben. Das Sternenimperium versinkt im Chaos, da der Tal Shiar weiterhin eine Demokratie ablehnt. Auch die Borg gewinnen immer mehr an Einfluss.
    Alles im allem keine Rosige zukunft in dem Jahrhundert. Ich möchte hier nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass STO non Canon ist, aber trotzdem für mich eine sehr gute Story Grundlage bietet die als sehr reallistisch einzustufen ist.

    Kommentar


      Also dadurch das die Cardassianer so besiegt wurden und keine Schiffe mehr haben wird es keinen neuen Maquis geben. Bei der Nachkriegszeit werden wohl die verbliebenen Reiche insbesondere Technologie von den Cardassianern Klauen. Und sich auch dem Neu bau von Schiffen und Verteidigungsanlagen widmen.

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        Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
        Also dadurch das die Cardassianer so besiegt wurden und keine Schiffe mehr haben wird es keinen neuen Maquis geben. Bei der Nachkriegszeit werden wohl die verbliebenen Reiche insbesondere Technologie von den Cardassianern Klauen. Und sich auch dem Neu bau von Schiffen und Verteidigungsanlagen widmen.
        Wenn man die Situation Cardassia's mit der Geschichte der Erde vergleicht, komme ich zu dem Entschluss, dass Cardassia eher in der politischen und militärischen Lage Deutschlands nach dem ersten Weltkrieg ist. Ich denke nicht, dass alle Cardassianischen Schiffe abgerüstet werden. Das für die Regierung nicht tolerieren, da ja in DS9 erwähnt wurde, dass die Cardassianer ein stolzes Volk sind. Deswegen ja auch die Allianz mit dem Dominion.
        Auch das entwenden von Technolgien würden die Cardassianer nicht erlauben.

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          Zitat von Malle Beitrag anzeigen
          Wenn man die Situation Cardassia's mit der Geschichte der Erde vergleicht, komme ich zu dem Entschluss, dass Cardassia eher in der politischen und militärischen Lage Deutschlands nach dem ersten Weltkrieg ist. Ich denke nicht, dass alle Cardassianischen Schiffe abgerüstet werden. Das für die Regierung nicht tolerieren, da ja in DS9 erwähnt wurde, dass die Cardassianer ein stolzes Volk sind. Deswegen ja auch die Allianz mit dem Dominion.
          Auch das entwenden von Technolgien würden die Cardassianer nicht erlauben.
          Wirklich in der Position, etwas zu erlauben befinden die Cardassianer sich nicht.
          Ihre Lage ist eher mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg zu vergleichen. Ihr Territorium wurde invasiert und teilweise sicherlich besetzt, ihre Hauptstadt (Hauptwelt in dem Fall) zusammengebombt.

          Wenn überhaupt, muss die Föderation die Cardassianer vor den Romulanern und den Klingonen retten, so wie die Westalliierten Westdeutschland vor den Sowjets retten mussten.
          Coming soon...
          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
          For we are the Concordat of the First Dawn.
          And with our verdict, your destruction is begun.

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            Ja so sehe ich es auch. Damals haben sich die Allierten auch Technologie und Wissenschaftler geholt und insbesondere Sektion 31 wird sich dafür interessieren und auch die anderen geheimdienste oder Reiche. Und doch viele Schiffe hat cardassia nicht mehr laut vertrag bauen sie keine militärischen schiffe wenn die Föderation für die Sicherheit sorgt.

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              Zitat von Malle Beitrag anzeigen
              Jedoch finde ich die Story von Star Trek Online am besten erzählt : Klingonen erklären der Förderation den Krieg, da die Förderation nicht im Krieg gegen die Gorn mitgeholfen haben. Das Sternenimperium versinkt im Chaos, da der Tal Shiar weiterhin eine Demokratie ablehnt. Auch die Borg gewinnen immer mehr an Einfluss.
              Alles im allem keine Rosige zukunft in dem Jahrhundert. Ich möchte hier nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass STO non Canon ist, aber trotzdem für mich eine sehr gute Story Grundlage bietet die als sehr reallistisch einzustufen ist.
              Die Story von STO ist ziemlicher Bullshit. Hier hat man sich einfach ein paar Dinge ausgedacht um möglichst einfach eine Basis für das Spiel zu haben.
              Die Föderation und Klingonen sind nach dem Dominion-Krieg so gute Verbündete wie niemals zu vor. Jahrelanges Seite an Seite kämpfen, Kanzler Martok könnte kein größerer Freund der Föderation sein, Worf als Botschafter genießt wieder größtes Ansehen. Das Klingonische Reich war endlich auf dem Weg, weg von der reinen Kriegernation, hin zur einer nachhaltigen Gesellschaft.
              Es ist einfach nur lachhaft wie leicht man einen Krieg zwischen diesen Alliierten konstruiert, vor allem nur wegen einem Konflikt mit den völlig unbedeutenden Gorn. Dann werden auch noch die Orioner groß aufgebaut. Nach Seriencanon sind das einfach nur Gangster und weit davon entfernt eine militärische Streitmacht dar zu stellen.
              Am lächerlichsten wird es dann mit den Borg, die endgültig zu einem Gegner auf Augenhöhe verkommen. Die Föderation und Klingonen können es sicher einerseits leisten gegeneinander Krieg zu führen, anderseits aber schließen sie sich bereitwillig zusammen um mal hier und da die Borg ab zu wehren.
              Ach ja, die schrecklichen Undine gibt es ja auch noch. Da hat man sich einfach die Techniken der Gründer geklaut und lässt sie ebenfalls Regierungen infiltrieren...
              STO ist ein tolles Spiel aufgrund des Star Trek Bonus. Die Inhalte sind aber nur sehr schwer zu verdauen...

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                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                Die Story von STO ist ziemlicher Bullshit. Hier hat man sich einfach ein paar Dinge ausgedacht um möglichst einfach eine Basis für das Spiel zu haben.
                Die Föderation und Klingonen sind nach dem Dominion-Krieg so gute Verbündete wie niemals zu vor. Jahrelanges Seite an Seite kämpfen, Kanzler Martok könnte kein größerer Freund der Föderation sein, Worf als Botschafter genießt wieder größtes Ansehen. Das Klingonische Reich war endlich auf dem Weg, weg von der reinen Kriegernation, hin zur einer nachhaltigen Gesellschaft.
                Es ist einfach nur lachhaft wie leicht man einen Krieg zwischen diesen Alliierten konstruiert, vor allem nur wegen einem Konflikt mit den völlig unbedeutenden Gorn. Dann werden auch noch die Orioner groß aufgebaut. Nach Seriencanon sind das einfach nur Gangster und weit davon entfernt eine militärische Streitmacht dar zu stellen.
                Am lächerlichsten wird es dann mit den Borg, die endgültig zu einem Gegner auf Augenhöhe verkommen. Die Föderation und Klingonen können es sicher einerseits leisten gegeneinander Krieg zu führen, anderseits aber schließen sie sich bereitwillig zusammen um mal hier und da die Borg ab zu wehren.
                Ach ja, die schrecklichen Undine gibt es ja auch noch. Da hat man sich einfach die Techniken der Gründer geklaut und lässt sie ebenfalls Regierungen infiltrieren...
                STO ist ein tolles Spiel aufgrund des Star Trek Bonus. Die Inhalte sind aber nur sehr schwer zu verdauen...
                Also die "Path to 2409" Stories waren eigentlich wirklich ganz gut.
                Natürlich mieft alles ziemlich danach, dass man eine Story brauchte, damit das Spiel funktionieren kann.
                Mit den Borg stimme ich dir auch völlig zu, das ist irgendwie übertrieben, die hätte man sich komplett sparen können.

                Aber der Klingonisch-Föderierte Krieg ist doch primär durch die Undine-Infiltration entstanden, die ganze Gorn-Sache ist doch ebenfalls wegen den Undine überhaupt erst ins Rollen gekommen.
                Bullshit ist das nicht.
                1. Ist nicht bekannt, wie groß, mächtig oder bedeutend die Gorn Hegemonie wirklich ist/war.
                2. Selbst ein Konflikt in einer kleinen Nation kann bei Vorhandensein zweier verfeindeter Großmächte, deren Interessen sich da aneinanderreiben, zu einem ausgewachsenen Krieg zwischen besagten Großmächten ausarten. Syrien ist so ein Thema. Mag auf den ersten Blick "völlig unbedeutend" aussehen, ist es aber nicht, und Russland und die USA haben dort ziemlich widerstreitende Ansätze.

                Mit etwas Fantasie kann man die STO Story durchaus schlucken. Weitaus weniger Fantasie, als ich für das meiste aus Voyager benötigt habe.

                Zitat von Malle
                Das Sternenimperium versinkt im Chaos, da der Tal Shiar weiterhin eine Demokratie ablehnt.
                Das Sternenimperium versinkt im Chaos, weil Romulus von einer Subraum-Supernova vernichtet worden ist. Natürlich haben Elemente des Tal Shiar daran mitgewirkt, aber das Chaos kommt nicht daher, dass der Tal Shiar "die Demokratie ablehnt".
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

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                  Aber die Undinen tun genau das was die Wechselbälger schon getan haben. Es ist einfach dämlich diesen kleinen Trick erneut zu benutzen und noch dämlicher, dass Föderation und Co. scheinbar ein weiteres Mal darauf reinfallen. Auch wenn das in den Texten erwähnt wird, sind die Aktionen der Undinen auch völlig widersprüchlich zu ihrem letzten Serienauftritt.
                  Am allerschlimmsten finde ich ja noch die Enterprise E einfach verschwinden zu lassen und einen Andorianer auf den Captain-Stuhl der neuesten Enterprise zu setzen.
                  Die legendäre USS Defiant schießt mit Photon- statt Quantentorpedos und nutzt normale Phaserrelais statt ihren Kanonen.
                  So wirklich mit Star Trek auseinandergesetzt haben sich die Macher leider nicht, sonst wäre z.B. auch kein Kanonenfutter wie das Jem'Hadar Angriffssschiff die stärkste Eskorte.

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                    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                    Wirklich in der Position, etwas zu erlauben befinden die Cardassianer sich nicht.
                    Ihre Lage ist eher mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg zu vergleichen. Ihr Territorium wurde invasiert und teilweise sicherlich besetzt, ihre Hauptstadt (Hauptwelt in dem Fall) zusammengebombt.

                    Wenn überhaupt, muss die Föderation die Cardassianer vor den Romulanern und den Klingonen retten, so wie die Westalliierten Westdeutschland vor den Sowjets retten mussten.
                    Dann muss man meiner Meinung nach ein Mittelweg finden. Cardassia wäre zumindest schiffstechnisch in der Lage weiterzukämpfen. Das war Deutschland 1945 nicht mehr. Außerdem wären wohl auch noch einige Kolonien vom Krieg verschont gewesen sein, wo man sich hätte neu ordnen können. Also ganz ausweglos finde ich die Situation Cardassia's nicht. Und ich denke, dass besonders die Förderation da Mitleid gehabt hätte und den Cardassianer zumindest ein wenig entgegen gekommen

                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Die Story von STO ist ziemlicher Bullshit. Hier hat man sich einfach ein paar Dinge ausgedacht um möglichst einfach eine Basis für das Spiel zu haben.
                    Die Föderation und Klingonen sind nach dem Dominion-Krieg so gute Verbündete wie niemals zu vor. Jahrelanges Seite an Seite kämpfen, Kanzler Martok könnte kein größerer Freund der Föderation sein, Worf als Botschafter genießt wieder größtes Ansehen. Das Klingonische Reich war endlich auf dem Weg, weg von der reinen Kriegernation, hin zur einer nachhaltigen Gesellschaft.
                    Es ist einfach nur lachhaft wie leicht man einen Krieg zwischen diesen Alliierten konstruiert, vor allem nur wegen einem Konflikt mit den völlig unbedeutenden Gorn. Dann werden auch noch die Orioner groß aufgebaut. Nach Seriencanon sind das einfach nur Gangster und weit davon entfernt eine militärische Streitmacht dar zu stellen.
                    Am lächerlichsten wird es dann mit den Borg, die endgültig zu einem Gegner auf Augenhöhe verkommen. Die Föderation und Klingonen können es sicher einerseits leisten gegeneinander Krieg zu führen, anderseits aber schließen sie sich bereitwillig zusammen um mal hier und da die Borg ab zu wehren.
                    Ach ja, die schrecklichen Undine gibt es ja auch noch. Da hat man sich einfach die Techniken der Gründer geklaut und lässt sie ebenfalls Regierungen infiltrieren...
                    STO ist ein tolles Spiel aufgrund des Star Trek Bonus. Die Inhalte sind aber nur sehr schwer zu verdauen...
                    Wie bereits von Space Marine erwähnt, mit viel Infiltration von Außen kann ein Krieg sehr leicht entfacht werden. Zumal ja die Klingonen auf dem Weg waren, nicht mehr so kriegerisch zu agieren. Jedoch wird man wohl die Natur der Klingonen in so "kurzer" Zeit nicht verändert haben können. Also macht ein Krieg schon Sinn. Ich weiß aber was du meinst : Bei einem MMORPG benötigt man einfach zwei verfeindete Fraktionen. Aber so krampfhaft wie du es darstellst, finde ich den Krieg nicht dargestellt .
                    Und als Bullshit würde ich die Story auch nicht bezeichnen. Zumindest nicht die ganze. Bullshit für mich ist die 3. Staffel von ENT mit den Xindi.



                    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                    Das Sternenimperium versinkt im Chaos, weil Romulus von einer Subraum-Supernova vernichtet worden ist. Natürlich haben Elemente des Tal Shiar daran mitgewirkt, aber das Chaos kommt nicht daher, dass der Tal Shiar "die Demokratie ablehnt".
                    Das Chaos bezog ich eigentlich auf den Bürgerkrieg- artigen Konflikt gegen den Tal Shiar. Würde sich die Republik mit den Tal Shiar auf eine demokratische Regierung einigen hätte sich das Chaos in Grenzen gehalten. Und diesen Konflikt hätte es ja nicht gegeben, wenn Romulus nicht vernichtet worden wäre. Aber bei dem Verlust der Heimat war für viele Romulaner der Zeitpunkt gekommen umzudenken und den Frieden mit der Förderation zu stärken.

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                      Zitat von Malle Beitrag anzeigen
                      Dann muss man meiner Meinung nach ein Mittelweg finden. Cardassia wäre zumindest schiffstechnisch in der Lage weiterzukämpfen. Das war Deutschland 1945 nicht mehr. Außerdem wären wohl auch noch einige Kolonien vom Krieg verschont gewesen sein, wo man sich hätte neu ordnen können. Also ganz ausweglos finde ich die Situation Cardassia's nicht. Und ich denke, dass besonders die Förderation da Mitleid gehabt hätte und den Cardassianer zumindest ein wenig entgegen gekommen
                      Ist sie aber. Die Flotte der Union nahm gewaltige Verluste, und Cardassia muss praktisch alleine all die Reparationen zahlen (vielleicht zahlen noch die Breen etwas), weil das Dominon hinter dem Wurmloch nichts herzugeben braucht, und die drei Siegermächte nicht in der Lage sind, etwas aus dem Gamma-Quadranten herauszufordern. Der grösste Teil der cardassianischen Bevölkerung zusammen mit all den klugen Köpfen lebt auf Cardassia Prime, wo es mehrere hunderte von Millionen von Toten zu beklagen gibt. Ohne die Industrie-Replikatoren des Dominion müssen Föderationsreplikatoren nun all die verbliebenen Milliarden von hungernden Cardassianer versorgen, wenn nicht totale Anarchie herrschen soll auf dem Planeten. Und das wird einiges an Material, Energie, und Ressourcen kosten, welches die Föderation nach einem der blutigsten Kriege in seiner ganzen Geschichte überhaupt nur mit Auflagen hergeben wird, weil es schon für den nächsten Konflikt planen muss, welches gemäss Analysen der Sektion 31 (welche mit ihrem Superschnupfen an den Gründern massgeblich am Sieg der Alphaquadranten-Allianz beteiligt war) das romulanische Sternenreich sein wird (bis es dann von einer sehr merkwürdigen Supernova zugrunde geht).
                      Die Klingonen und die Romulaner werden sich definitiv die lukrativsten Kolonien der Union für sich einfordern und/oder dies einfach als fait accompli bewerkstelligen. Die Cardassianische Armada würde gezwungen sein, irgendwelche andere schwächere Nachbarn ausrauben zu müssen, um die Heimatwelt zu versorgen, was die Föderation definitiv nicht zulassen wird. Und man darf nicht zulassen, dass irgendein Gul auf die Idee kommt, Dukat nachzueifern.

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                        Die Klingonen haben in der tatsächlichen Zeitlinie, diverse alternative Zukünfte, niemals einen wirklichen Krieg gegen die Föderation begonnen. Gelegenheit hat es genug gegeben, vor allem in Zeiten als die Klingonen im Vorteil waren oder wenigstens gleichwertig. Nach dem Dominion Krieg hat es die Klingonen am schwersten getroffen, während die viel größere Föderation sich schneller erholen konnte und vermutlich auch an Naivität verloren hat. Man denke nur an Kriegsschiffe wie die Defiant, Prototypen wie die Prometheus oder man vergleiche die Galaxy-Klasse mit der Sovereign-Klasse. Insgesamt ist die Föderation einfach deutlich wehrhafter geworden. Es ergibt wenig Sinn nach Jahrhunderten des Friedens einen Feind an zu greifen, wenn dieser am stärksten ist.
                        Das kurze Geplänkel vor dem Dominion-Krieg brauchte schon ziemlich viele ungewöhnliche Faktoren, u.a. einen wahnsinnigen Kanzler, diverse Wechselbälger und eine drohende Gefahr durch das Dominion.

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                          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                          Auch wenn das in den Texten erwähnt wird, sind die Aktionen der Undinen auch völlig widersprüchlich zu ihrem letzten Serienauftritt.
                          Die Prämisse der Undine-Aggressionen in STO ist doch eine Manipulation durch die Iconianer. Die Iconianer haben die Undine im Flüssigraum angegriffen und ihre Attacke als Angriff der Spezies aus dem Alpha-Quadranten maskiert.
                          Die Undine gingen sofort davon aus, getäuscht worden zu sein und ihre alte Paranoia kam wieder hoch.

                          Am allerschlimmsten finde ich ja noch die Enterprise E einfach verschwinden zu lassen und einen Andorianer auf den Captain-Stuhl der neuesten Enterprise zu setzen.
                          Die legendäre USS Defiant schießt mit Photon- statt Quantentorpedos und nutzt normale Phaserrelais statt ihren Kanonen.
                          So wirklich mit Star Trek auseinandergesetzt haben sich die Macher leider nicht, sonst wäre z.B. auch kein Kanonenfutter wie das Jem'Hadar Angriffssschiff die stärkste Eskorte.
                          Was hast du gegen einen Andorianer als Captain? Ich bin heilfroh, nicht wieder einen Menschen als Führer des Flaggschiffs der Sternenflotte ertragen zu müssen. STO muss nicht so sehr auf ein breites Zielpublikum achten, wie das eine TV-Serie tun muss, in der die Identifikationsfigur dann meistens menschlich ist.
                          Als Computerspiel hat STO da einen größeren Spielraum und nutzt das aus, um das Mitglied einer Gründerspezies der Föderation zum Captain des Flaggschiffs zu machen, der Gott sei Dank kein Mensch ist.
                          Wir wollen doch immerhin nicht, dass die Klingonen Recht haben und die Föderation nur ein Homo Sapiens Club ist.

                          Und die Defiant hatte ja auch ein paar normale Phaser-Emitter, nicht nur ihre Kanonen.
                          Zu den Torpedos: ich wüsste jetzt nicht, wieso eine Torpedorampe ein Trägersystem mit einem Quantensprengkopf passieren lassen sollte, sich bei einem Photonensprengkopf aber weigern muss, weil die Defiant 40 Jahre vorher auch Quantentorpedos eingesetzt hat.
                          Vielleicht wurden die Photonentorpedos auch weiterentwickelt und sind den Quantentorpedos von 2409 schlicht nicht unterlegen, sondern erfüllen schlicht einen anderen taktischen Zweck? Theoretisch abfeuern kann die Defiant die Dinger aber auf jeden Fall.

                          Gut, dass der Jem'Hadar Bug so stark ist hat natürlichen einen Grund: Geld scheffeln. Dazu wird der Lore gebeugt. Nicht schön, ist aber so.

                          Zitat von Malle Beitrag anzeigen
                          Das Chaos bezog ich eigentlich auf den Bürgerkrieg- artigen Konflikt gegen den Tal Shiar. Würde sich die Republik mit den Tal Shiar auf eine demokratische Regierung einigen hätte sich das Chaos in Grenzen gehalten. Und diesen Konflikt hätte es ja nicht gegeben, wenn Romulus nicht vernichtet worden wäre. Aber bei dem Verlust der Heimat war für viele Romulaner der Zeitpunkt gekommen umzudenken und den Frieden mit der Förderation zu stärken.
                          Etwas Schade an LoR finde ich, dass das Sternenimperium an sich komplett mit dem Tal Shiar gleichgesetzt wird.
                          Wo sind die gemäßigten Militärs, die die Ehre des Imperiums verteidigen wollen, aber den Irrsinn des Tal Shiars (Allianz mit den Iconianern, Zerstörung von Romulus) dennoch ablehnen?
                          Wo sind Frauen wie Commander Toreth, die zum Tal Shiar zu sagen hatte:
                          "People blame the military for the wars that we are asked to fight. But I think it is your kind, Major, that will be the death of us all.".

                          Dass ich diese halbgare Rebellen Allianz namens Romulanische Republik spielen muss, stört mich schon etwas.

                          Was den Frieden mit der Föderation angeht: laut den Countdown Comics, auf denen STO ja teilweise aufbaut, wurde Romulus ja zu einer Zeit zerstört, in der der Friedensprozess und auch der Dialog mit der Wiedervereinigungsbewegung um Spock richtig ins Rollen gekommen ist.
                          STO setzt wohl voraus, dass die Iconianer genau deshalb den Tal Shiar dazu gebracht haben, Romulus zu vernichten und den Friedensprozess damit zu zerstören sowie dem Tal Shiar als iconianische Marionetten die de-facto Kontrolle über den romulanischen Rumpfstaat zu übereignen.
                          Zuletzt geändert von Space Marine; 20.06.2013, 01:05.
                          Coming soon...
                          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                          For we are the Concordat of the First Dawn.
                          And with our verdict, your destruction is begun.

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                            Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                            Die Prämisse der Undine-Aggressionen in STO ist doch eine Manipulation durch die Iconianer. Die Iconianer haben die Undine im Flüssigraum angegriffen und ihre Attacke als Angriff der Spezies aus dem Alpha-Quadranten maskiert.
                            Die Undine gingen sofort davon aus, getäuscht worden zu sein und ihre alte Paranoia kam wieder hoch.
                            Das Datenpad muss mir entgangen sein, das ist mir in der Tat neu.
                            Erklärt das Handeln der Undine recht gut muss ich sagen, wobei mir das mit den Iconianern wiederum aufstößt. Einerseits eine übermächtige alte Rasse, andererseits dann auch nicht mehr als ein klassischer Bösewicht, der sich ganz normaler Methoden bedient.
                            In der Kampagne zerstört man auch gefühlt 10 iconianische Portale, die ja ursprünglich mal extrem selten sein sollten.

                            Was hast du gegen einen Andorianer als Captain? Ich bin heilfroh, nicht wieder einen Menschen als Führer des Flaggschiffs der Sternenflotte ertragen zu müssen. STO muss nicht so sehr auf ein breites Zielpublikum achten, wie das eine TV-Serie tun muss, in der die Identifikationsfigur dann meistens menschlich ist.
                            Als Computerspiel hat STO da einen größeren Spielraum und nutzt das aus, um das Mitglied einer Gründerspezies der Föderation zum Captain des Flaggschiffs zu machen, der Gott sei Dank kein Mensch ist.
                            Wir wollen doch immerhin nicht, dass die Klingonen Recht haben und die Föderation nur ein Homo Sapiens Club ist.
                            So wurde es allerdings in allen Serien und Filmen dargestellt.Das Flaggschiff der Föderation sollte einfach auch von der wichtigsten Spezies kommandiert werden.

                            Bei der Defiant geht es einfach um kleine Details, die Fans auffallen können. In den kurzen Sequenzen ist ja eigentlich völlig egal was das Schiff macht. Agiert das Schiff allerdings nicht so wie es sein sollte, ist es einfach nicht schön.
                            Kauft man das Schiff hat es ja auch standardmäßig einen Quantentorpedowerfer an Bord, wenn ich jetzt nicht irre.

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                              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen

                              Etwas Schade an LoR finde ich, dass das Sternenimperium an sich komplett mit dem Tal Shiar gleichgesetzt wird.
                              Wo sind die gemäßigten Militärs, die die Ehre des Imperiums verteidigen wollen, aber den Irrsinn des Tal Shiars (Allianz mit den Iconianern, Zerstörung von Romulus) dennoch ablehnen?
                              Wo sind Frauen wie Commander Toreth, die zum Tal Shiar zu sagen hatte:
                              "People blame the military for the wars that we are asked to fight. But I think it is your kind, Major, that will be the death of us all.".

                              Dass ich diese halbgare Rebellen Allianz namens Romulanische Republik spielen muss, stört mich schon etwas.
                              Ich behaupte jetzt einfach mal, dass du dich mehr mit der Story auseinandergesetzt hast als ich. Bei mir war dies aus Zeitgründen nicht ganz möglich. Aber kann es nicht einfach sein, dass die gemäßigten Militärs bereits sich der Romulanischen Republik angeschlossen haben?. Wie ich bereits sagte, dass habe ich bisher nicht rausfinden können.
                              Das du es als störend empfindest kann ich verstehen, auf der anderen Seite finde ich es mal sehr schön praktisch Teil einer neuen romulanischen Gesellschaft zu sein, die durch den Verlust der Heimat sehr geläutert wurde und nun auf Fremde Hilfe angewiesen ist und diese auch akzeptiert. So hat man meiner Meinung nach einen größeren Storyspielraum, den STO auch braucht, aber meiner Meinung nach nicht zu aufgesetzt wirkt.
                              Besonders ab dem Punkt als man dann Neu Romulus betreten kann, empfinde ich nichts mehr von einer halbgaren Rebellen Allianz .

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                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

                                So wurde es allerdings in allen Serien und Filmen dargestellt.Das Flaggschiff der Föderation sollte einfach auch von der wichtigsten Spezies kommandiert werden.
                                Eben. Eigentlich doof, bedenkt man die Natur der Föderation als multikulturelle Organisation gleichberechtigter Spezies.
                                Da haben die Serien ein produktionstechnisches Defizit, das ein Computerspiel nicht kopieren muss und auch nicht sollte - mMn.
                                Wichtigste Spezies? Das ist reiner Rassismus, und dafür steht die Föderation nicht. Gleichberechtigung ist das Stichwort. Es ist schon genug Gleichmacherei, dass das Flaggschiff eine Sauerstoffatmosphäre und Umweltbedingungen hat, die nur menschenähnliche Spezies zulassen.

                                Rein vom Canon her: denkst du wirklich, ein guter andorianischer Offizier wird dann von Starfleet Command für das Kommando über die Enterprise abgelehnt, weil er kein Mensch ist? Mit der Einstellung wäre die Föderation bereits unter Aufständen kollabiert.

                                Bei der Defiant geht es einfach um kleine Details, die Fans auffallen können. In den kurzen Sequenzen ist ja eigentlich völlig egal was das Schiff macht. Agiert das Schiff allerdings nicht so wie es sein sollte, ist es einfach nicht schön.
                                Kauft man das Schiff hat es ja auch standardmäßig einen Quantentorpedowerfer an Bord, wenn ich jetzt nicht irre.
                                Zur Defiant: das sind jetzt halt Gameplay-Beschränkungen. Da gibt es noch mehr Dinge in STO, die im Detail sich von den Serien unterscheiden. Das ist aber nicht unbedingt ein Story-Defizit.

                                @Malle:

                                Ab und zu packt mich auch diese Aufbruchs-Atmosphäre und ich kann mit der Romulanischen Republik ganz gut leben.
                                Gerade, als die Elachi dann angegriffen haben, und diese "Last Stand" Stimmung aufgekommen ist und man seine neue Heimat mit allen Mitteln zu verteidigen hat.
                                Dennoch wirkt mir alles in vielen Mission zu wenig romulanisch und zu sehr wie eine grüngefärbte Föderation. Etwas mehr Skrupellosigkeit hätte ich stellenweise gern zur Wahl stehen gehabt.
                                Natürlich muss die Republik sich diplomatischer benehmen, aber man hätte sie dennoch etwas klassisch-romulanischer charakterisieren können, ohne die Handlungsprämisse zu zerstören.

                                Der Tal Shiar auf der anderen Seite (der synonymisch zum Sternenimperium gebraucht wird) ist ja mittlerweile schon comicbuchhaft böse. Da hätte ich mir etwas mehr sinisteres Vorgehen gewünscht, nicht so sehr mit dem Holzhammer.
                                Zuletzt geändert von Space Marine; 20.06.2013, 15:16.
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

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