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Nach dem Dominion Krieg

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    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Fakt ist jedenfalls, dass die Föderation nach dem Krieg Bajo als Mitglied aufgenommen hat.
    Nein, wann wird definitiv gesagt, dass Bajor aufgenommen wird? Canon hat man meines Wissens nach nichts erfahren.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Da können die Klingonen oder Romulaner noch so sehr Anspruch auf Cardassia Prime erheben, die Föderation sitzt im Vorgarten der Cardassianischen Union und hat somit großen politischen Einfluss auf die Cardassianer und deren Wiederaufbau. Die Föderation sitzt definitiv am längeren Hebel!
    Romulaner und Klingonen können ebenfalls Sternenbasen errichten, in besetztem card. Gebieten. Vor allem die Romulaner, die anscheinend eine gemeinsame Grenze mit Cardassia haben. Also ich sehe keinen Grund, warum die Föderation nun die Hegemonie über Cardassia übernehmen soll.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      Im cardassianischen Gebiet wird auch nicht alles zerstört sein. Man könnte evtl. auch cardassianische Infastruktur übernehmen. So wie die Bajor oder die Föderation mit DS9

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        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        Es hat auch vor dem Krieg diese Sensorposten gegeben, trotzdem hat es die Föderation nicht gebacken bekommen die erste Flotte des Dominions mit mehr als der Defiant, ein paar Shuttles und nem Bird Of Prey in Empfang zu nehmen.

        Selbst nach wochenlangen Konvois des Dominions hatte die Föderation nicht genügend Schiffe vor Ort DS:9 zu schützen und die besagten Schiffswerften an zu greifen.
        Es gab soweit ich weiß einen Horchposten im Gammaquadranten und den hat dass Dominion ausgeschaltet bevor die Flotte in dessen Sensorbereich kam. Gewarnt wuden sie aber schon zuvor durch Worf und Garak. Ändert nichts daran, dass sie zunächst nur die Station, die Runabouts und Dukats BoP hatten. Bei der Flotte, die von Cardassia zu kommen schien war es nun aber schon ganz anders, da hatten sie dann zig Schiffe der Klingonen, der Romulaner und der UFP vor Ort. Warum sie mal mobil machen und mal nicht verstehe ich nicht evtl. war beim ersten mal die Zeit zu knapp. Beim dritten Dominion Angriff dann haben sie ja bewusst die Station aufegegben, um anderen Orts ne Werft zu vernichten.
        In der Tat ist es seltsam, dass das Dominion schneller Werften baut als die Föderation Truppen verlegen kann.

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das ist aber in der Tat sehr riskant ein großes unsichtbares Loch in einem Netz unsichtbarer Minen und das für ein paar Sekunden. Klingt für mich als wäre es Unsinn so etwas zu machen.
          Minuten trifft es wahrscheinlich eher.


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Wann?
          In der Episode "Heilige Visionen" haben sich Bajoraner und Föderation auf die Aufnahme in die Föderation verständigt. Sisko ist dann dazwischen gegangen, da er als Abgesandter die Bajoraner dazu bewegt hat, den Antrag zurückzuziehen, da er Visionen vom Krieg hatte und die Bajoraner beschützen wollte.

          Es spricht nichts dagegen, dass dieser Antrag mit Kriegsende neu gestellt wird, zumal die Bajoraner den Schutz nötig haben, eben wegen des Wurmloches.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 9 Minuten und 59 Sekunden:

          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Romulaner und Klingonen können ebenfalls Sternenbasen errichten, in besetztem card. Gebieten. Vor allem die Romulaner, die anscheinend eine gemeinsame Grenze mit Cardassia haben. Also ich sehe keinen Grund, warum die Föderation nun die Hegemonie über Cardassia übernehmen soll.
          Sie haben das während des Krieges faktisch schon getan, indem sie zuerst Damar und später Garak mit ihrer Untergrundbewegung unterstützt haben.
          Die zukünftige Cardassianische Zentralregierung wird personell sehr stark an die Widerstandsgruppen anknüpfen. Laut DS9-Romane wird Garak später eine starke Rolle darin einnehmen, was wohl auch so kommen wird.

          Die Romulaner und Klingonen werden ein Teil des Kuchens abbekommen, aber die Föderation wird die Cardassianische Politik maßgeblich beeinflussen und humanitäre Hilfe leisten.

          Außerdem reicht das Föderationsterritorium nur maximal 10 Lj an Cardassia Prime heran. Das der Klingonen und Romulaner nicht. Zudem ist die Sternenflotte die größte verbliebene Streitmacht und wegen Cardassia werden die Romulaner keine Niederlage riskieren.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 2 Minuten und 54 Sekunden:

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Wer Cardassia besetzt kann immer auch Anspruch auf das Wurmloch erheben. Wenn die Romulaner den Cardassianischen ANspruch auf DS9 anerkennen können sie sogar die Station als Reparation verlangen...
          DS9 ist Eigentum der Bajoraner, dass wurde im Friedensvertrag von 2367/2368 so festgelegt. Da die Bajoraner später Mitglied der Föderation werden, ist DS9 somit auch Eigentum der Föderation.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 32 Minuten und 5 Sekunden:

          WINN: Perhaps. I suppose you heard that
          Bajor will not join the Federation today. The
          Council of Ministers has voted to delay
          Da steht "delay", also ein Aufschub und keine Umkehr der Meinung.

          SISKO: But it's not over. One day Bajor
          will join the Federation. That I'm sure of. WHATLEY: Are you speaking as a
          Starfleet Captain or as the Emissary of the
          Prophets?
          SISKO: Both.
          WHATLEY: In that case, I'll keep the
          champagne on ice.
          Selbst Sisko ist sich sicher, dass Bajor später der Föderation angehören wird. Und diese Episode spielt immerhin 6 Monate vor Kriegsausbruch und somit 2 1/2 Jahre vor Kriegsende. Da bekommen die Worte "One Day" eine plausible Grundlage.
          Zuletzt geändert von McWire; 29.03.2012, 00:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            DS9 ist Eigentum der Bajoraner, dass wurde im Friedensvertrag von 2367/2368 so festgelegt. Da die Bajoraner später Mitglied der Föderation werden, ist DS9 somit auch Eigentum der Föderation.
            Das Dominion hat den Vertrag nicht anerkannt, das macht Dukat klar, auch wird nicht klar ob der Vertrag je ratifiziert wurde (meines Wissens hört man nur von Verhandlungen, die zwar abgeschlossen werden und Vertragsentwürfen).
            Als Dukat Anspruch auf DS9 erhebt, argumentiert Sisko auch nicht mit dem Vertrag, sondern damit, dass Bajoraner sie erbauten...
            Selbst wenn es einen Vertrag gibt, bezweifel ich, dass die Cardassianer keine Klausel haben einbauen lassen, dass DS9 im Falle eines Föderationsbeitritts neutral bleiben muss o.ä..

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das Dominion hat den Vertrag nicht anerkannt, das macht Dukat klar, auch wird nicht klar ob der Vertrag je ratifiziert wurde (meines Wissens hört man nur von Verhandlungen, die zwar abgeschlossen werden und Vertragsentwürfen).
              Als Dukat Anspruch auf DS9 erhebt, argumentiert Sisko auch nicht mit dem Vertrag, sondern damit, dass Bajoraner sie erbauten...
              Selbst wenn es einen Vertrag gibt, bezweifel ich, dass die Cardassianer keine Klausel haben einbauen lassen, dass DS9 im Falle eines Föderationsbeitritts neutral bleiben muss o.ä..
              Die Cardassianer sind nicht in der Position, der Föderation vorzuschreiben, dass sie DS9 räumen müssen. Sie wären nicht mal in der Lage diese Forderung militärisch durchzusetzen, da sie 2376 einen Krieg verloren haben.

              Und wenn die Klingonen und Romulaner darauf pochen, wird die Föderation die Station eben ausräumen bis auf das letzte bisschen Sternenflottentechnik und eine eigene Sternenbasis am Wurmloch errichten.

              Im übrigen wurde der Vertrag 2370 von beiden Seiten ratifiziert.

              NECHEYEV: Yes. The Federation has just
              completed a very long and drawn-out series of negotiations regarding the final status of
              our border with the Cardassians. These will
              be the official boundaries.
              (she hands over a PADD)
              PICARD: I see.
              NECHEYEV: You'll notice a demilitarised zone has also been created along the
              border. Neither side will be permitted to
              place military outposts, conduct fleet
              exercises, or station warships anywhere in
              the demilitarised area.
              PICARD: This border places several Federation colonies in Cardassian territory
              and some Cardassian colonies in ours.
              NECHEYEV: This agreement is far from
              perfect. Neither side got everything they
              wanted, but every side got something. And
              as someone once said, diplomacy is the art of the possible. Those colonies finding
              themselves on the wrong side of the border
              will have to be moved.
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                Ich denke durch die spezielle romulanisch-klingonische Situation ist DS9 nicht gefährdet. Wenn die Romulaner fordern würden das es geräumt wird, würden sich die Klingonen dagegen stellen und umgedreht.

                Eine der beiden Mächte wäre also auf jeden Fall auf der Seite der Föderation. Interessant wäre es allerdings wenn die Romulaner beschließen sich mit den Cardassianern zu verbünden um ein Gegengewicht zur klingonisch-föderativen Allianz zu bilden. WIr wissen ja das spätestens im 29. Jahrhundert die Klingonen Mitglied der Föderation sind und wenn diese Mitgliedschaft nicht militärisch erzwungen wurde spricht eigentlich viel dafür das sich in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten die Bindungen zwischen Klingonen und Föderation schon ziemlich verstärken.

                Die Cardassianer werden wieder auf die Beine kommen und auch ein anständiges Militär aufstellen. Sie wären also ein idealer Bündnisspartner für die Romulaner.

                lg Judy

                Kommentar


                  Zitat von judy Beitrag anzeigen
                  Eine der beiden Mächte wäre also auf jeden Fall auf der Seite der Föderation. Interessant wäre es allerdings wenn die Romulaner beschließen sich mit den Cardassianern zu verbünden um ein Gegengewicht zur klingonisch-föderativen Allianz zu bilden.

                  Die Cardassianer werden wieder auf die Beine kommen und auch ein anständiges Militär aufstellen. Sie wären also ein idealer Bündnisspartner für die Romulaner.
                  Cardassia war ja eigentlich schon vor der Allianz mit dem Dominion schwer angeschlagen. Die Klingonen hätten sie wohl in absehbarer Zeit vernichtet.
                  Das Dominion leistet zwar Unterstützung in vielerlei Hinsicht, aber was hat der Krieg gebracht? Unzählige Truppen und Schiffe sowie Stationen und Planeten wurden verloren und in wie weit das Dominion Cardassia Prime noch in Schutt und Asche gelegt hat ist unbekannt. Millionen-Städte können aber problemlos in wenigen Minuten ausgelöscht werden.
                  Ich denke in Regionen in denen die Klingonen alleine die Front gebildet haben dürfen diese auch nach dem Krieg noch ein ziemliches Gemetzel angerichtet haben.
                  Cardassia ist am Boden und niemand hätte etwas von einer Allianz mit Ihnen.


                  Ein etwas anderes Thema: Die große Endschlacht wird ja nicht geführt. Das Dominion hatte ja noch unzählige Kriegsschiffe und Verteidigungsanlagen. Was ist mit denen passiert?
                  Selbstzerstörung? Wenn ja, wo sind die ganzen Soldaten hin, oder haben die sich selbst mit geopfert?
                  Dem Feind übergeben? Auch in der Niederlage dürfte das Dominion dem Feind keine derart wertvollen Dinge übergeben.
                  Zurück durchs Wurmloch? Halte ich auch für unwahrscheinlich, dass man eine Flotte von wohl über 1000 Schiffen ziehen lässt...

                  Kommentar


                    Naja, die Föderation ist ja für ihre nachlässigen Methoden bekannt. Ich denke mal die Kriegsschiffe wurden zerstörst und die Soldaten sind auf Frachtern oder so was in den Gamma-Quadranten zurück. Denke nicht das es einen großen Genozid gab.
                    Interessant wäre auch in wie weit die Breen betroffen sind. Müssen die auch Gebiete abgeben, ihre Flotte demontieren oder so was? Sonst könnte ich mir nämlich auch gut vorstellen das die sich einiges vom Kriegsmaterial unter den Nagel gerissen haben bevor sie in ihr Gebiet zurück sind.

                    lg, judy

                    Kommentar


                      Man hat in TNG einmal eine cardassianische Flotte ziehen lassen, nachdem deren Schiffe ihre Disrupterspulen abgeworfen hatten. Ähnliches ließe sich mit den Dominion-Schiffen machen: Entwaffnen und anschließend durchs Wurmloch zurückfliegen lassen.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        Viel spannender als die Frage, was mit den Resten des Dominions im Alphaquadranten geschieht, finde ich ja, wies mit dem Dominion an sich, d.h. im Gammaquadranten, weitergeht.
                        Dass Odo hier eine Veränderung dergestalt bewirkt, dass sie von ihrer diktatorischen Machtausübung über andere Völker (als böses Spiegelbild zur Föd) abrücken, darf doch arg bezweifelt werden.
                        Außerdem kann man sich die Frage stellen, wielange sich das Dominion wohl vom Alphaquadranten fernhalten wird; an der (empfundenen) Bedrohungslage hat sich nichts geändert; es sind ja lediglich die Propheten, die unausgesprochen das Wurmloch für eine Invasionsstreitmacht dicht halten.

                        Kommentar


                          Wieso denn diktatorisch? Wenn ich mich recht erinnere lässt das Dominion seinen Mitgliedsvölkern doch relativ viel Freiheit (mal von den Vorta und Jem'Hadar abgesehen), wahrscheinlich sogar mehr als die Föderation den Ihrigen.
                          Der Kriegszug in den Alpha-Quadranten war ja auch nicht in erster Linie dazu gedacht aggressiv zu expandieren, sondern zu verhindern das die Völker aus dem Alphaquadranten in den Dominionraum eindringen.

                          Es ist klar das sie in der Föderation eine Bedrohung gesehen haben, denn diese expandiert ja stetig. Zwar nicht durch Eroberung, sondern dadurch das sie immer mehr Völker aufnimmt, aber sie expandiert. Hätte sie sich im Gamma-Quadranten fest gesetzt dann wäre sie zu einer Bedrohung geworden. Das Dominion wäre geschwächt worden, wenn zum Beispiel einige Völker zur Föderation überlaufen. Dann hätten sie auch nicht mehr genug Ressourcen gehabt um ihre militärische Macht aufrecht zu erhalten und über kurz oder lang hätte ein missgelauntes Volk wie die Klingonen oder Romulaner den Gründerplaneten in Schutt und Asche legen können. Und darum geht es ihnen ja eigentlich, sie sind ja mehr an ihrer großen Verbindung interessiert als an interstellarer Politik. Deshalb überlassen sie die meisten Regierungsgeschäfte ja den Vorta.
                          Das Dominion ist also keineswegs ein Imperium der Knechtschaft und garantiert nicht übermäßig grausam. Das Leben und die Bedürfnisse der Solids interessieren sie einfach nicht, solange sie sich nicht gegen die Gründer werden.
                          Der Genozid an den Cardassianern muss hierbei auch im Verhältniss gesehen werden. Es war eine Gründerin die das anregte, sie war krank und hatte keinen Kontakt zur großen Verbindung. Da ist es fraglich in wie weit sie mit der Situation nicht überfordert war.

                          So zumindest habe ich das Dominion verstanden und die Föderation trägt zumindest eine Mitschuld am Krieg und ich denke Gul Dukat hat auch seine Finger im Spiel gehabt um die Bedrohung durch die Föderation gegenüber dem Dominion groß zu reden.

                          lg judy

                          Kommentar


                            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                            es sind ja lediglich die Propheten, die unausgesprochen das Wurmloch für eine Invasionsstreitmacht dicht halten.
                            Ist das wirklich so? Sie haben das einmal getan weil der Abgesandte sie dazu gedrängt hatte. Der Abgesandte ist nun im Wurmloch und keiner kann gescheiten Kontakt zu den Propheten aufbauen. Äußerst fraglich, ob eine weitere Dominionflotte aufgehalten würde. Oder ob eine "entwaffnete" Flotte zurück in den Gamme-Quadranten fliegen könnte. Würde es die Propheten überhaupt interessieren ob da ein Dominion oder Föderationsschiff durchfliegt?


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            DefiantXYX schrieb nach 11 Minuten und 51 Sekunden:

                            Zitat von judy Beitrag anzeigen
                            Wieso denn diktatorisch? Wenn ich mich recht erinnere lässt das Dominion seinen Mitgliedsvölkern doch relativ viel Freiheit (mal von den Vorta und Jem'Hadar abgesehen), wahrscheinlich sogar mehr als die Föderation den Ihrigen.
                            Man hat relativ wenig von den Völkern gesehen. Eines war mit einer tödlichen Krankheit infiziert worden, weil sie wohl nicht gehorschten. Ein Handelspartner von Quark sagte recht deutlich dass man besser macht was die Vorta befehlen, sonst kommen die Jem'Hadar. Klingt nicht nach sehr viel Freiraum.
                            Der Kriegszug in den Alpha-Quadranten war ja auch nicht in erster Linie dazu gedacht aggressiv zu expandieren, sondern zu verhindern das die Völker aus dem Alphaquadranten in den Dominionraum eindringen.
                            Das Dominion lockte selbst eine Flotte zu sich, um diese zu vernichten. Statt das Wurmloch zu bewachen oder zu schließen, versuchte man jahrelang Krieg im Alphaquadranten zu schüren und als dies misslang, entfachte man schließlich selbst einen Krieg.
                            Szenen mit Weyoun und der Gründerin belegen, dass man den gesamten Alphaquadranten besetzen wollte.
                            Es ist klar das sie in der Föderation eine Bedrohung gesehen haben, denn diese expandiert ja stetig. Zwar nicht durch Eroberung, sondern dadurch das sie immer mehr Völker aufnimmt, aber sie expandiert. Hätte sie sich im Gamma-Quadranten fest gesetzt dann wäre sie zu einer Bedrohung geworden.
                            Die Föderation duldet seit ewiger Zeit die Klingonen, Romulaner und andere Schurkenstaaten. Diese wären wesentlich leichter zu bezwingen als das Dominion, aber ein Versuch wurde niemals unternommen.
                            Das Dominion wäre geschwächt worden, wenn zum Beispiel einige Völker zur Föderation überlaufen. Dann hätten sie auch nicht mehr genug Ressourcen gehabt um ihre militärische Macht aufrecht zu erhalten und über kurz oder lang hätte ein missgelauntes Volk wie die Klingonen oder Romulaner den Gründerplaneten in Schutt und Asche legen können.
                            Keines der Völker des Dominions hat die Möglichkeit dem Dominion aus zu treten. Austritt bedeutet Vernichtung.
                            Das Dominion ist also keineswegs ein Imperium der Knechtschaft und garantiert nicht übermäßig grausam. Das Leben und die Bedürfnisse der Solids interessieren sie einfach nicht, solange sie sich nicht gegen die Gründer werden.
                            Die Gründer sind die Nazis des Star Trek Universums. Alle Solids sind weniger wert und gehören von den Gründern geordnet oder vernichtet.
                            Der Genozid an den Cardassianern muss hierbei auch im Verhältniss gesehen werden. Es war eine Gründerin die das anregte, sie war krank und hatte keinen Kontakt zur großen Verbindung. Da ist es fraglich in wie weit sie mit der Situation nicht überfordert war.
                            Soll das eine Rechtfertigung sein?
                            Man wollte auch die Erde komplett vernichten, um einem Aufstand vor zu beugen. Die Gründer und ihre Diener haben keinerlei Probleme mit Völkermord.
                            So zumindest habe ich das Dominion verstanden und die Föderation trägt zumindest eine Mitschuld am Krieg und ich denke Gul Dukat hat auch seine Finger im Spiel gehabt um die Bedrohung durch die Föderation gegenüber dem Dominion groß zu reden.
                            Da kann ich zustimmen. Die Föderation war schon sehr sorglos im Umgang mit dem Dominion. Seit 03x02 hätte eigentlich immer eine große Flotte das Wurmloch bewachen müssen.
                            Zuletzt geändert von DefiantXYX; 06.06.2012, 18:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Ist das wirklich so? Sie haben das einmal getan weil der Abgesandte sie dazu gedrängt hatte. Der Abgesandte ist nun im Wurmloch und keiner kann gescheiten Kontakt zu den Propheten aufbauen. Äußerst fraglich, ob eine weitere Dominionflotte aufgehalten würde. Oder ob eine "entwaffnete" Flotte zurück in den Gamme-Quadranten fliegen könnte. Würde es die Propheten überhaupt interessieren ob da ein Dominion oder Föderationsschiff durchfliegt?
                              Sisko wird die Jem'Hadar nicht durchfliegenlassen. Jetzt da er einer der Propheten ist wird er sie sicherlich aufhalten.
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Man hat relativ wenig von den Völkern gesehen. Eines war mit einer tödlichen Krankheit infiziert worden, weil sie wohl nicht gehorschten. Ein Handelspartner von Quark sagte recht deutlich dass man besser macht was die Vorta befehlen, sonst kommen die Jem'Hadar. Klingt nicht nach sehr viel Freiraum.
                              Das Volk aus "Hoffnung" bekam die Krankheit, weil sie sich dem Dominion nicht anschließen wollten.
                              Das Dominion ist wohl ziemlich autoritär für alle seine Mitgliedswelten. Totalitär ist es wohl nur in Bezug auf die Jem'Hadar und die Vorta.

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Das Dominion lockte selbst eine Flotte zu sich, um diese zu vernichten. Statt das Wurmloch zu bewachen oder zu schließen, versuchte man jahrelang Krieg im Alphaquadranten zu schüren und als dies misslang, entfachte man schließlich selbst einen Krieg.
                              Szenen mit Weyoun und der Gründerin belegen, dass man den gesamten Alphaquadranten besetzen wollte.
                              Naja das misslang doch gar nicht Cardassianer gegen Klingonen, Klingonen gegen die Föderartion. Nur das mit den Tzenketi hat nicht geklappt. Als man dachte man hätte den Quadranten ausreichend geschwächt griff man dann an und ja klar man wollte ihn auch kontrollieren.

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Die Föderation duldet seit ewiger Zeit die Klingonen, Romulaner und andere Schurkenstaaten. Diese wären wesentlich leichter zu bezwingen als das Dominion, aber ein Versuch wurde niemals unternommen.
                              Eben. Es ist nicht die Art der Föderation Feinde zu vernichten.

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Keines der Völker des Dominions hat die Möglichkeit dem Dominion aus zu treten. Austritt bedeutet Vernichtung.
                              Ich gehe davon aus, das Cardassia nach dem Krieg austrat.

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Die Gründer sind die Nazis des Star Trek Universums. Alle Solids sind weniger wert und gehören von den Gründern geordnet oder vernichtet.
                              Ich dachte immer die Cardassianer seien die Nazis des ST-Universums.
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Soll das eine Rechtfertigung sein?
                              Man wollte auch die Erde komplett vernichten, um einem Aufstand vor zu beugen. Die Gründer und ihre Diener haben keinerlei Probleme mit Völkermord.
                              Ja absolut richtig. Per Definition ist ein Solid mit Waffe ne Bedrohung für die Gründer sofern sie ihn nicht kontrollieren.

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Da kann ich zustimmen. Die Föderation war schon sehr sorglos im Umgang mit dem Dominion. Seit 03x02 hätte eigentlich immer eine große Flotte das Wurmloch bewachen müssen.
                              Ein Minenfeld und ne kleine Flotte hätten auch gelangt.

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                                Zitat von judy Beitrag anzeigen
                                Der Kriegszug in den Alpha-Quadranten war ja auch nicht in erster Linie dazu gedacht aggressiv zu expandieren, sondern zu verhindern das die Völker aus dem Alphaquadranten in den Dominionraum eindringen.

                                Es ist klar das sie in der Föderation eine Bedrohung gesehen haben, denn diese expandiert ja stetig. Zwar nicht durch Eroberung, sondern dadurch das sie immer mehr Völker aufnimmt, aber sie expandiert.
                                Das erklärte Ziel der Gründer ist, allen Solids "Ordnung" zu bringen - Ordnung unter ihrer Herrschaft. Und nach der Meinung der "Zu Ordnenden" fragen sie dabei auch nicht erst. Mag sein dass es sich als Mitglied des Dominions recht gut leben lässt, solange man brav "Ja" und "Amen" zu allem sagt was "von oben" kommt. Und mag auch sein, dass das Dominion dabei wesentlich rationaler und weniger übel ist, als manche anderen Großreiche. Aber letzten Endes SIND die Gründer Diktatoren und sie machen noch nicht mal einen großen Hehl draus.

                                Und weshalb die Gründer in der Föderation eine Bedrohung gesehen haben lag (soweit ich weiß) nicht daran, dass oder wie sie expandiert. Das Dominion hatte bereits vor Entdeckung des Wurmlochs einen "Plan" für die Föderation - dummerweise hatten sie erst mehrere hundert Jahre später damit gerechnet, ihn umsetzen zu müssen. DAS war das Problem an der Föderation, dass ein Gegner mit dem man sich erst später anlegen wollte auf einmal vor der eigenen Haustür rumschnüffelte, lange bevor man bereit war, sich ernsthaft mit ihm anzulegen.

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