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Nach dem Dominion Krieg

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    #61
    Es wäre daher sinnvoller, wenn sich die Romulanern in erster Linie bei den Klingonen "bedienen" und die Föderation als Gutmenschen im Rahmen eines sozialen "Marschall-Planes" bei den Cardassianern.
    Wie meinst du denn das "Bedienen"?

    Die Klingonen mögen große Verluste gehabt haben aber sie gehören zu de n großen Siegern dieses Krieges. Keine andere Großmacht der "Gegend" kann auf so einfache Weise ihr Militär aufstocken. Aufgrund der vorherschenden Kriegskultur im Reich dürfte es wohl kaum an Freiwilligen fürs Militär mangeln und mit dem BoP hat man das beste Preis Leistungs Verhältnis aller bekannten Kriegschiffklassen (klein und Billig mit extremer schlagkraft). Das ermöglicht es dem Reich sehr schnell wieder die Verluste auzubügeln und sich zu erholen.

    Martok dürfte nach dem Sieg wohl einen Rückhalt im Reich haben wie ihn kaum ein anderer Kanzler jemals hatte. Noch dazu kommt das die Klingonen sicherlich die gebiete zurückverlangen die sie vor dem Krieg bereits annektiert hatten was ihnen den grössten Teil des Kuchens sichert.

    Während die UFP noch ihre Wunden leckt und Aufbauhilfe für die Cardis leistet können die Klingonen in aller Ruhe wieder aufbauen was sie im Krieg verloren haben.

    Die Romulaner hingegen haben ihren ganzen Geheimdienst verloren und auch die Flotte hatte Verluste. Dann kommt auch noch Shinzon und meuchelt die ganze Führungsriege dahin nur wenige Jahre bevor ihnen eine Sonne um die Ohren fliegt. Nein die Romis können nichtmal daran denken sich jemals wieder mit irgendwem anzulegen schon garnicht mit der stärksten Militärmacht des Quadranten.

    Darüber hinaus haben die Klingonen oft genug bewiesen das sie es ohne weiteres mit der UFP aufnehmen und ganz und gar mit der SF den Boden aufwischen können.
    GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

    Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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      #62
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Dieser These möchte ich widersprechen. Die Föderation wird sich nicht auflösen, nur weil irgendwelche Hauptwelten annektiert wurden. Die Föderation ist ein ideologisch geprägtes Wirtschafts- und Militärbündnis.
      Die Föderation ist meiner Meinung nach ein Bündnis von vielen Mitgliedsvölkern, welche hauptsächlich auf den eigenen Vorteil schauen. Die Föderation bietet Schutz und Sicherheit, aber lediglich das Dominon war in der Lage, die Föderation zu besiegen. Und wenn das Kerngebiet gefallen wäre, wären garantiert viele kleine Mitgliedsvölker aus der Föderation ausgetreten und hätten einen Seperatfrieden (inkl. Marionettenregierung) mit dem Dominion geschlossen, um der Besetzung zu entgehen.
      Ich denke, mit der Eroberung des Kerngebietes wäre der Föderation der Kopf abgeschlagen worden, danach wäre sie nur noch formell bestanden, aber nicht gemeinsam handlungsfähig gewesen.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Mit dem letzten Satz liegst du wahrscheinlich absolut richtig. Die Romulaner haben in absoluten Zahlen weniger Raumschiffe und Personal als die Föderation verloren. Dafür ist die Föderation auch ein Vielfaches größer als das Romulanische Imperium. Von der Bevölkerung sicherlich das 10-fache.
      Ja aber desto größer das Territorium, desto größer die Versorgungswege, sprich die Föderation kann nicht ihre gesamte Flottenkapazität gegen die Romulaner stellen, wenn man es so betrachtet, inkl. Tarnvorrichtung der Romulaner wäre ein Konflikt sicherlich ausgeglichen.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Ja klar. Nur 1/3 der gesamten Sternenflotte ist in den inneren 200-500 Lichtjahre der Föderation vertreten, die anderen 2/3 in der 8000 Lichtjahre großen Peripherie. Der wissenschaftliche und technologische Stand der Völker dürfte rein von der Informationsverfügbarkeit absolut identisch sein. Die Bevölkerungszahlen und die Wirtschaftskraft wird wahrscheinlich deutlich variieren.
      Gut, diese Diskussion hatten wir schon mehrmals, ich bin immer noch fest überzeugt, dass nur wenige Mitglieder über die Kapazitäten der Erde oder Vulkan verfügen, die meisten Mitglieder sind nur Peanuts im Vergleich zu Dominon und Romulaner, und könnten leicht von denen besetzt werden (falls vorher schon die Kerngebiete gefallen sind).

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      In der Summe dürften die ca. 50-75 Randvölker aber trotzdem einen durchschnittlichen Anteil von bis zu 50% am gesamten Wirtschaftskreislauf der Föderation haben.
      Ich bezweifle das, aber egal. Trotzdem wieder, wenn die Kerngebiete gefallen sind, fällt die zentrale Verwaltung weg, und die Randvölker werden wieder beginnen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Eben darum dass meiner Meinung nach viele Völker nur aus Schutz beigetreten sind, nicht aus Überzeugung.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Allerdings liegt die Föderation räumlich näher und hat die größere Wirtschaftskraft und immer noch die größere Flotte. Von daher wird sie in der Lage sein die neue cardassianische Politik stärker zu beeinflussen als die anderen Völker. Und aufgrund der nur paar Lichtjahre (5,25 laut Sternen-Atlas) zwischen Bajor, dem neuen Föderationsmitglied, und Cardassia Prime, liegt es sehr nahe, dass sich dieser Einfluss hauptsächlich auf die Heimatwelt der Cardassianer konzentrieren wird.
      Der Atlas ist nicht canon. Gut und in "In fahlem Mondlicht" erfahren wir, dass auch Cardassia und Romulus eine gemeinsame Grenze haben, wer sagt dass es von dieser Grenze weniger weit weg ist bis Cardassia Prime als von Bajor?
      Ich bin fest überzeugt, dass die Romulaner Cardassia niemals freiwillig der Föderation überlassen. Dazu noch sind die Föderation und Klingonen die Erzfeinde der Cardassianer, ich denke mal mit romulanischen Besatzern hat die Bevölkerung weniger Probleme.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Mr.Viola schrieb nach 4 Minuten und 3 Sekunden:

      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
      Es wäre daher sinnvoller, wenn sich die Romulanern in erster Linie bei den Klingonen "bedienen" und die Föderation als Gutmenschen im Rahmen eines sozialen "Marschall-Planes" bei den Cardassianern.
      Ein Konflikt zwischen Romulanern und Klingonen ist sehr unwahrscheinlich, weil beide Seiten wissen, dass sie herbe Verluste erleiden werden und die Föderation der lachende Dritte ist.
      Zuletzt geändert von Mr.Viola; 25.03.2012, 20:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #63
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Der Atlas ist nicht canon.
        Semi-Canon aber schon. Die Angaben dort stimmen im wesentlichen mit denen kanonischer Sternenkarten überein.

        Zum Thema Föderation will ich mich hier nicht weiter äußern. Dafür gibts den Föderationsthread bzw die Föderationsthreads.

        Die Romulaner sind nicht in der Lage die Föderation davon abzuhalten, sich Cardassia mehr oder minder einzuverleiben, wenn nicht territorial so zumindest politisch. Sie sind zu weit weg. Die Föderation grenzt nur 5 Lj von Cardassia entfernt, dass ist ein interstellarer Katzensprung.

        Zudem hat die Föderation den Cardassianer viel mehr zu bieten.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          #64
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen


          Zudem hat die Föderation den Cardassianer viel mehr zu bieten.
          Aber die Romulaner können den Cardassianern bieten ihre kulturelle Identität beizubehalten. Das kann die Föderation nicht bieten ihre Regeln sind zu starr.

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            #65
            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Aber die Romulaner können den Cardassianern bieten ihre kulturelle Identität beizubehalten. Das kann die Föderation nicht bieten ihre Regeln sind zu starr.
            Das sehe ich nicht so. Die Föderation ist doch recht offen... schau dir doch nur mal die für Menschen barbarischen Rituale der Andorianer oder Vulkanier an.

            Zudem haben die Romulaner nicht viel davon Cardassia zu unterjochen, kann die Sternenflotte doch jederzeit den Zugang zu dieser Welt blockieren. Und ich wette, die Sternenflotte wird nach dem Dominion-Krieg stets und ständig hunderte ihrer Raumschiffe beim bajoranischen Wurmloch stationieren, falls es sich das Dominion noch mal anders überlegt.
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              #66
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Das sehe ich nicht so. Die Föderation ist doch recht offen... schau dir doch nur mal die für Menschen barbarischen Rituale der Andorianer oder Vulkanier an.
              Aber weder Andorianer noch Vulkanier sind Faschisten, sie haben auch nicht dieses menscheverachtende Rechtssystem... Bajor hätte die Föderation nicht einmal Kasten zugestanden.
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Zudem haben die Romulaner nicht viel davon Cardassia zu unterjochen, kann die Sternenflotte doch jederzeit den Zugang zu dieser Welt blockieren. Und ich wette, die Sternenflotte wird nach dem Dominion-Krieg stets und ständig hunderte ihrer Raumschiffe beim bajoranischen Wurmloch stationieren, falls es sich das Dominion noch mal anders überlegt.
              Die Wette würde ich gerne annehmen. Nicht mal im Krieg hatten sie da hundert Schiffe. Sie hatten nach der Eroberung von DS9 in Staffel 6 ja nicht mal mehr Minen da.

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                #67
                Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                Die Klingonen mögen große Verluste gehabt haben aber sie gehören zu de n großen Siegern dieses Krieges. Keine andere Großmacht der "Gegend" kann auf so einfache Weise ihr Militär aufstocken. Aufgrund der vorherschenden Kriegskultur im Reich dürfte es wohl kaum an Freiwilligen fürs Militär mangeln und mit dem BoP hat man das beste Preis Leistungs Verhältnis aller bekannten Kriegschiffklassen (klein und Billig mit extremer schlagkraft). Das ermöglicht es dem Reich sehr schnell wieder die Verluste auzubügeln und sich zu erholen.
                sehe ich ähnlich. die klingonen werden sich durch die von dir angesprochenen punkte zügiger erholen als andere. dennoch haben sie enorme verluste im dominion-krieg erlitten. ich denke sie werden in den jahren nach dem krieg für niemanden leichte beute oder gar eroberbar sein, andererseits aber auch nicht die kapazitäten haben teile von cardassia zu besetzen oder auch nur ernsthaft zu plündern.

                Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                Die Romulaner hingegen haben ihren ganzen Geheimdienst verloren und auch die Flotte hatte Verluste. Dann kommt auch noch Shinzon und meuchelt die ganze Führungsriege dahin nur wenige Jahre bevor ihnen eine Sonne um die Ohren fliegt. Nein die Romis können nichtmal daran denken sich jemals wieder mit irgendwem anzulegen
                die sonne fliegt ihnen erst 2387 um die ohren, das spielt also keinerlei rolle bzgl des verhaltens der romis ab 2375/76. dass die romis nach 2387 erstmal nichts großes reißen werden ist natürlich klar. die politische situation wird sich sicher radikal verändern durch die zerstörung von romulus.
                was shinzon angeht, sein aufstand 2379 schwächt die handlungsfähigkeit der romis sicherlich gewaltig, aber auch bis dahin sind es noch knapp 4 jahre nach ende des dominion-krieges. ich denke immer noch, dass die romulaner 2376 versuchen werden, teile des cardassianischen gebietes, speziell die rohstoffreichen, wenig besiedelten welten, zu besetzen u auszubeuten. es ist eine leichte beute u ich vermute dass die meisten romis denken werden dass ihnen diese nach dem gewonnen krieg auch zusteht.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Die Föderation ist meiner Meinung nach ein Bündnis von vielen Mitgliedsvölkern, welche hauptsächlich auf den eigenen Vorteil schauen.
                darüber können wir im grunde genommen nicht viel sagen, oder? wieviele völker der födis wurden (auch nur ein klein wenig genauer) beleuchtet? menschen, vulkanier, andorianer, tellariten als gründungsmitglieder. die betazoiden und die bolianer scheinen eng integriert zu sein. schon bei völkern wie den trill oder den benziten kann man kaum sagen wie die bevölkerung zur föd steht. geschweige denn bei den einmalig aufgetauchten, den no-names u den nie genannten völkern. alles in allem bleibt es für unsere spekulation komplett offen wie die sogenannten "randvölker" zur föderation u deren gründungswelten stehen...

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                wenn das Kerngebiet gefallen wäre, wären garantiert viele kleine Mitgliedsvölker aus der Föderation ausgetreten und hätten einen Seperatfrieden (inkl. Marionettenregierung) mit dem Dominion geschlossen, um der Besetzung zu entgehen.
                garantiert ist das wohl kaum, aber sicher eine wahrscheinliche möglichkeit. macht ja auch aus der sicht eines sehr schwachen einzelnen planeten sinn sich mit dem dominion (das dann die einzige macht im alpha-quadranten gewesen wäre) irgendwie zurechtzumauscheln u zu hoffen möglichst in ruhe gelassen zu werden. aber das spricht imho nicht gegen eine grundsätzliche verbundenheit u ein gemeinschaftsgefühl innerhalb der föderationswelten.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                ich bin immer noch fest überzeugt, dass nur wenige Mitglieder über die Kapazitäten der Erde oder Vulkan verfügen, die meisten Mitglieder sind nur Peanuts im Vergleich zu Dominon und Romulaner, und könnten leicht von denen besetzt werden (falls vorher schon die Kerngebiete gefallen sind).
                das halte ich, nach dem was man bisher in den serien gesehen hat, auch für ziemlich wahrscheinlich. die föderation bzw zumindesten deren militärischer arm der sternenflotte scheint dominiert zu sein von den gründungsvölkern u einzelnen anderen völkern (z.b. bolianer). denke auch, dass, wenn die erde, vulkan, andor u tellar erobert worden wären, die ganze föderation praktisch geschlagen gewesen wäre.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                wenn die Kerngebiete gefallen sind, fällt die zentrale Verwaltung weg, und die Randvölker werden wieder beginnen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Eben darum dass meiner Meinung nach viele Völker nur aus Schutz beigetreten sind, nicht aus Überzeugung.
                na ja, wie schon oben geschrieben, können die völker durchaus aus überzeugung zur föderation gehören u sich dennoch um ihre belange kümmern, sobald die kerngebiete der föderation durch das dominion besetzt wären. was bliebe ihnen auch anderes übrig? vlt irgendwann einen versuch starten die freunde zu befreien. aber wenn die starken freunde schon gegen das dominion verloren hätten, was könnten dann einzelne, schwächere völker unternehmen?

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                "In fahlem Mondlicht" erfahren wir, dass auch Cardassia und Romulus eine gemeinsame Grenze haben
                echt? das find ich spannend. bisher dachte ich auch, dass die romis durch föderationsgebiet müssten um nach cardassia zu kommen. wenn das stimmt, macht das die hypothese, dass die romis teile von cardassia besetzt halten nach dem krieg, noch wahrscheinlicher...

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Die Romulaner sind nicht in der Lage die Föderation davon abzuhalten, sich Cardassia mehr oder minder einzuverleiben, wenn nicht territorial so zumindest politisch. Sie sind zu weit weg. Die Föderation grenzt nur 5 Lj von Cardassia entfernt, dass ist ein interstellarer Katzensprung.
                na ja, was heißt abhalten...ich denke die romis werden sich einzelne, sich für sie lohnende (ressourcen, strategische posten) planeten besetzt halten, nicht halb cardassia kontrollieren. und das kaputte cardassia prime überlassen sie sicher gerne den födis, die sich wiederum auch gerne darum kümmern, da es die basis für eine wirkliche politische einflussnahme darstellt. was die entfernung angeht...würde mich jetzt wirklich mal interessieren, wo in "in fahlem mondlicht" was von einer cardassianisch-romulanische grenze gesagt wird. in dem fahl zieht das 'viel zu weit weg-argument' nicht mehr...

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                schau dir doch nur mal die für Menschen barbarischen Rituale der Andorianer oder Vulkanier an.
                welche rituale meinst du genau? die andorianischen rituale (rache-kampf) die wir kennen, stammen aus dem 22.jhd u es ist auch die frage inwiefern dieses ritual politisch verankert u rechtens ist. u das vulkanische ritual mit dem kampf um den tod entstammt doch einer der vielen unsinnigen pon-farr-alternativhandlungen, oder spinn ich jetzt (hab bei tos nicht alles so genau im kopf). oder meinst du die von den familien arrangierten hochzeiten?

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Zudem haben die Romulaner nicht viel davon Cardassia zu unterjochen, kann die Sternenflotte doch jederzeit den Zugang zu dieser Welt blockieren.
                siehe oben ... cardassianisch-romulanische grenze?

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Und ich wette, die Sternenflotte wird nach dem Dominion-Krieg stets und ständig hunderte ihrer Raumschiffe beim bajoranischen Wurmloch stationieren, falls es sich das Dominion noch mal anders überlegt.
                na, ob das so kommen wird?!...was sollen die alle auf ds9 machen, während sie auf eine hypothetische rückkehr des dominion warten? vulkanische liebessklavin teil III "schreiben"?

                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Die Wette würde ich gerne annehmen. Nicht mal im Krieg hatten sie da hundert Schiffe.
                das ist wohl (zu den allermeisten kriegs-zeiten) wahr

                Kommentar


                  #68
                  Gut, da ich nicht viel Zeit, schreibe ich die nächsten Tage eine ausführliche Antwort, aber schnell zum Grenzverlauf. In "In fahlem Mondlicht" wurde deutlich gesagt, die Romulaner haben bereits einige Außenposten entlang der card. Grenze angegriffen. Außerdem wurde auch gesagt (ich vermute fast es war dieselbe Folge) das Dominion überquert bei Angriffen auf die Föderation manchmal die romulanische Grenze. Für mich sind das eindeutige Indizien für einen gemeinsamen Grenzverlauf zwischen Cardassia und Romulus.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #69
                    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                    na, ob das so kommen wird?!...was sollen die alle auf ds9 machen, während sie auf eine hypothetische rückkehr des dominion warten? vulkanische liebessklavin teil III "schreiben"?
                    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der Prophet Sisko eine Flotte Jem'Hadar Schiffe durch den himmlischen Tempel fliegen lässt.

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                      #70
                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      In "In fahlem Mondlicht" wurde deutlich gesagt, die Romulaner haben bereits einige Außenposten entlang der card. Grenze angegriffen.
                      hmm...da das wohl von einem/r föderierten gesagt wurde, ist es natürlich auch denkbar, dass diese(r) die grenze zwischen föderation u cardassia meint.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Außerdem wurde auch gesagt (ich vermute fast es war dieselbe Folge) das Dominion überquert bei Angriffen auf die Föderation manchmal die romulanische Grenze.
                      das könnte natürlich auf eine cardassianisch-romulanischen grenze hinweisen. kann aber auch so gemeint sein, dass das dominion einen recht weiten umweg über neutrales gebiet flog, um von cardassia weiter entfernte föderationswelten (oder -schiffe) quasi von anderer (romulanischer) seite zu überraschen.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Für mich sind das eindeutige Indizien für einen gemeinsamen Grenzverlauf zwischen Cardassia und Romulus.
                      ich finde, die zitate sprechen dafür, dass es eine cardassianisch-romulanische grenze geben KÖNNTE, machen das aber auch nicht wirklich sicher. was sie aber ziemlich sicher zeigen, ist, dass es einen weg von cardassianischem zu romulanischem gebiet gibt, ohne föderationsraum zu passieren. auch schon ein interessanter fakt, der somit zumindest zeigt, dass auch die romis cardassianische welten erreichen könnten, ohne die födis zu passieren (u somit ohne dass die födis ihnen den weg verweigern könnten)


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      TauLeonis schrieb nach 1 Minute und 36 Sekunden:

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der Prophet Sisko eine Flotte Jem'Hadar Schiffe durch den himmlischen Tempel fliegen lässt.
                      ... na ob olle sisko nicht zu beschäftigt ist die non-lineare komponente seines genoms zu verstehen, um die jem'hadar überhaupt zu bemerken?
                      die propheten sind ja nicht gerade sehr verlässlich was politische dinge angeht
                      Zuletzt geändert von TauLeonis; 26.03.2012, 20:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        #71
                        Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                        hmm...da das wohl von einem/r föderierten gesagt wurde, ist es natürlich auch denkbar, dass diese(r) die grenze zwischen föderation u cardassia meint.
                        Wenn man aber die besagte Episode hernimmt, wurde bei der Bekanntgabe des Kriegseintrittes der Romulaner gesagt, sie hätten bereits card. Außenposten angegriffen, was wohl dafür spricht, dass sie nicht durch Föderationsgebiet fliegen mussten, sondern direkt von ihrer Grenze in card. Territorium eindrangen.


                        Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                        auch schon ein interessanter fakt, der somit zumindest zeigt, dass auch die romis cardassianische welten erreichen könnten, ohne die födis zu passieren (u somit ohne dass die födis ihnen den weg verweigern könnten)
                        Wenn man sich die Situation bei Kriegsende ansieht, dann haben die Romulaner und Klingonen ebenfalls viele Schiffe in card. Territorium, ich glaube kaum dass die sich alle zurückziehen werden und der Föderation das Feld überlassen.
                        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                          #72
                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Wenn man sich die Situation bei Kriegsende ansieht, dann haben die Romulaner und Klingonen ebenfalls viele Schiffe in card. Territorium, ich glaube kaum dass die sich alle zurückziehen werden und der Föderation das Feld überlassen.
                          ja, bzgl der romulaner glaub ich das auch nicht. sie sind stark genug um eine präsenz auf cardassianischem gebiet zu etablieren. zumindest dass sie einzelne planeten besetzen, um rohstoffe auszubeuten oder strategisch gut gelegene außenposten zu etablieren, halte ich für wahrscheinlich. zumal föderationsgebiet ja scheinbar nicht "im weg" ist.
                          was die klingonen angeht, wär ich da unsicherer. die haben richtig einstecken müssen im krieg u ich weiß nicht ob sie nach kriegsende die ressourcen für eine dauerhafte präsenz hätten. zumal die klingonen ja noch einen deutlich weiteren weg nach qo'nos haben als die romis nach romulus (u stets durch föd-gebiet müssten). u irgendwie passt es auch nicht zu den klingonen so weit entfernte enklaven aus strategischen gründen aufzubauen. allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass noch ein wenig geplündert wird auf dem weg nach hause

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                            ja, bzgl der romulaner glaub ich das auch nicht. sie sind stark genug um eine präsenz auf cardassianischem gebiet zu etablieren. zumindest dass sie einzelne planeten besetzen, um rohstoffe auszubeuten oder strategisch gut gelegene außenposten zu etablieren, halte ich für wahrscheinlich. zumal föderationsgebiet ja scheinbar nicht "im weg" ist.
                            Ich glaube gar nicht, dass sich die Siegermächte das Gebiet einfach so aufteilen werden, klar es wird Verwaltungszonen geben die jeweils von der Föderation, Romulaner und Klingonen geführt werden. Aber das wird wohl nicht militärisch oder so entschieden, sondern am Verhandlungstisch. Für mich eine sehr ähnliche Situation wie in Deutschland nach dem 2. WK. Das Ziel wird sicher sein, wieder ein stabiles Cardassia zu schaffen, was sich selbst verwalten kann. Aber natürlich wird jede der Besatzungsmächte versuchen, eine ihr freundlich gesinnte cardassiansiche Regierung zu installieren.
                            Und natürlich wird es auch Plünderungen im cardassianischen Gebiet geben, vor allem durch die Klingonen.

                            Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                            was die klingonen angeht, wär ich da unsicherer. die haben richtig einstecken müssen im krieg u ich weiß nicht ob sie nach kriegsende die ressourcen für eine dauerhafte präsenz hätten. zumal die klingonen ja noch einen deutlich weiteren weg nach qo'nos haben als die romis nach romulus (u stets durch föd-gebiet müssten). u irgendwie passt es auch nicht zu den klingonen so weit entfernte enklaven aus strategischen gründen aufzubauen. allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass noch ein wenig geplündert wird auf dem weg nach hause
                            Ich denke, die Klingonen werden nach diesem Krieg viele innere Probleme bekommen, weil sie sehr hohe Verluste hatten, wird es sicher Aufstände okkupierter Völker geben. Außerdem hörte man immer wieder was von abtrünnigen klingonsichen Kolonien, welche jetzt auch ihre Chance sehen. Oder wenn man sich TNG ansieht, ist Korruption weit verbreitet, da werden wohl auch gewisse Gouverneure versuchen, möglichst viel in die eigene Tasche zu wirtschaften. Also um zu alter Stärke zu finden, müssen die Klingonen erstmals ihre internen Probleme klären.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #74
                              Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                              zumal die klingonen ja noch einen deutlich weiteren weg nach qo'nos haben als die romis nach romulus (u stets durch föd-gebiet müssten).
                              Die Klingonen können in das Gebiet der Cardassianischen Union fliegen ohne durch Föderationsgebiet zu fliegen. Wie sonst hätten sie ohne die Föderation so lange Krieg gegen Cardassia führen können.?

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                                #75
                                im zweifelsfall dürfte die Tarnvorrichtung helfen, um unendeckt durch fremdes Gebiet zu fliegen.

                                Außerdem kümmern sich die Klingonen in dieser Phase um gar nichts, wie das auflösen des Vertrags mit der Föderation zeigt. Das bajoranische System wird ja auch permanent von jedem angeflogen, so auch von den Klingonen, die mehrmals bei DS9 auftauchen. So wäre es auch denkbar das sie offen die Gebietshoheit verletzen. Deswegen würde die Föderation keinen Krieg riskieren.

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