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Nach dem Dominion Krieg

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    #16
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Fakt ist aber auch, dass beide Reiche so oder so früher oder später direkt aneinander geraten werden.

    Nach VOY "Endspiel" ist so ziemlich klar, dass die Sternenflotte durch die Aufzeichnungen der Voyager einen erheblichen Vorsprung bei der Konstruktion einer eigenen Transwarptechnik hat. (Die Crew der Voyager kann ja schon praktische Versuche mit Koaxialwarp, Quantenslipstream, Subraumkatapult und Borg-Transwarpkanälen vorweisen. Und die Trill stehen wohl kurz davor künstlich durchflugfähige Wurmlöcher zu erschaffen.).

    d.h. aus Sicht des Dominion wird das Wurmloch spätestens ab dem Zeit wieder interessant, bei dem die Föderation über eine Transwarptechnik verfügt und so zur unmittelbaren Bedrohung wird. Dann ist die einzige Chance der Einflussnahme der diplomatische Kontakt durch das Wurmloch hindurch.
    Dann werden halt die Gründer die Vorta und sonstige Sklavenvölker auf ihrer Seite mit der Peitsche antreiben müssen und ihnen den Feierabend so lange streichen, bis sie selber irgendwelchen Transwarp-Schnickschnack und Quantenschlips und Holzkatapulte und sonstigen Schmarn entwickelt haben. Das ist definitiv kein Problem.

    Kalte Kriege, die (relativ) bald zur heissen Phase überlaufen werden, sorgen dafür, dass Wissenschaftler einen gehörigen Motivationsschub erhalten, bessere und neuere Sachen zu entwickeln, und sei es, dass man mit einem Erschiessungskommando im Rücken zu neue Höchstleistungen angeregt wird.

    Und nein, ich werde nicht auf irgendwelche spekulative Szenarien eingehen, bei der nur die Föderation technologische Fortschritte macht, während die anderen Reiche stagnieren.

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      #17
      Es ist doch auch sehr unwahrscheinlich das "Gutmenschen" der Föderation nicht auf die Idee kommen den "armen geknechteten" Völkern des Dominion die Segungen der Freiheit nahe zu bringen,vor allem dann wenn sie technologisch so weit sind per Transwarp etc. dorthin zu gelangen.
      Da die Gründer nicht grade "Blöde" sind wird ihnen das durchaus klar sein,da ihr "Unterdrückungs" Imperium der Föderation immer ein Dorn im Auge sein MUSS,daran wird auch Diplomatie nichts ändern. Im gegenteil,die Gründer müssen der Föderation solange es geht den Zugang in den Einflussbereich ihres "Imperiums" verwehren um nicht Aufruhr und Aufstand zu riskieren.
      Aber es muss ihnen klar sein das die Föderrierten früher oder später bei ihnen auftauchen werden und das "Gewalt" dann das einzige Mittel ist das Dominion am leben zu erhalten.
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #18
        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Dann werden halt die Gründer die Vorta und sonstige Sklavenvölker auf ihrer Seite mit der Peitsche antreiben müssen und ihnen den Feierabend so lange streichen, bis sie selber irgendwelchen Transwarp-Schnickschnack und Quantenschlips und Holzkatapulte und sonstigen Schmarn entwickelt haben. Das ist definitiv kein Problem.

        Kalte Kriege, die (relativ) bald zur heissen Phase überlaufen werden, sorgen dafür, dass Wissenschaftler einen gehörigen Motivationsschub erhalten, bessere und neuere Sachen zu entwickeln, und sei es, dass man mit einem Erschiessungskommando im Rücken zu neue Höchstleistungen angeregt wird.

        Und nein, ich werde nicht auf irgendwelche spekulative Szenarien eingehen, bei der nur die Föderation technologische Fortschritte macht, während die anderen Reiche stagnieren.
        Im Gegensatz zum Dominion steht die Entwicklung bei der Föderation (Stand 2387) unmittelbar bevor. Klar werden früher oder später alle Reiche irgendetwas in dieser Richtung haben, aber die Föderation hat hier dank der vielen Borg-Kontakte, etc. die Führungsrolle.

        Gut, wir wissen es nicht definitiv, da wir das gesamte Universum nur aus den Augen der Sternenflotte zu Gesicht bekommen, die alle Monate mal auf irgendwelche Superwesen mit Transwarp oder Subraumphänomene trifft, aber ich bin mir sicher, die Motivation bei der Föderation ist durch das Wissen zukünftiger Borg-Bedrohungen durchaus größer und das Dominion ist ja mit dem Stand in den Gamma-Quadrant zurückgedrängt worden, dass die Föderation praktisch nichts derartiges hat. Das bedeutet, deren Motivation selbst soetwas zu entwickeln ist noch nicht so stark ausgeprägt.

        Das wird sich natürlich ändern, sobald das Wurmloch keine Option mehr ist.

        Ich sehe in naher Zukunft aber das realistischere Szenario, dass man bilateral den Wurmlochzugang eingeschränkt nutzbar behält als sich absolut zu isolieren.

        Durch absolute Isolation erfährt man ja nicht, was der andere macht. Und Spionage über 90.000 Lj Entfernung ist ohne das Wurmloch kaum machbar, jedenfalls nicht mit dem aktuellen technischen Stand der Dominion-Allianz.
        Zuletzt geändert von McWire; 10.12.2010, 14:38.
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          #19
          Die Gründer wissen, dass es noch zigtausend andere Reiche gibt im Weltraum und dessen unendliche Weiten. Diese sind die künftigen Einsatzgebiete der Jem'Hadar-bemannten Schlachtschiffe auf ihrer Mission zu fremden Welten, neues Leben und neue Zivilisationen zu unterjochen, wo noch kein Wechselbalg jemals zuvor war, und es auch nicht wirklich will.
          Und wenn die Föderation keine Ahnung hat, mit welchen neuen Terror-Waffen die Klon-Legionen der Gründer ausgestattet werden, bedeutet das, dass die Föderation sich darauf nicht gut anpassen wird können. Die Terror-Truppen der Wechselbälger werden zwar auch schreckliche Verluste erleiden, aber dafür wurden sie ja auch erschaffen, und deren Leben ist nur die Strahlenkanone wert, die sie in ihren Klauen halten und damit die Feinde ihrer Götter niedermetzeln.

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            #20
            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Die Gründer wissen, dass es noch zigtausend andere Reiche gibt im Weltraum und dessen unendliche Weiten. Diese sind die künftigen Einsatzgebiete der Jem'Hadar-bemannten Schlachtschiffe auf ihrer Mission zu fremden Welten, neues Leben und neue Zivilisationen zu unterjochen, wo noch kein Wechselbalg jemals zuvor war, und es auch nicht wirklich will.
            Und wenn die Föderation keine Ahnung hat, mit welchen neuen Terror-Waffen die Klon-Legionen der Gründer ausgestattet werden, bedeutet das, dass die Föderation sich darauf nicht gut anpassen wird können. Die Terror-Truppen der Wechselbälger werden zwar auch schreckliche Verluste erleiden, aber dafür wurden sie ja auch erschaffen, und deren Leben ist nur die Strahlenkanone wert, die sie in ihren Klauen halten und damit die Feinde ihrer Götter niedermetzeln.
            Eine weitere Frage, die man hier aufwerfen kann, inwieweit sich das Wurmloch überhaupt effektiv verminen lässt. Ein Raumschiff aus dem Alpha-Quadranten mit einer Phasentarnvorrichtung könnte durch ein solches Minenfeld spazieren als wäre es nicht vorhanden. Das Dominion kann schon technisch nicht zu 100% die Passage verhindern. Notfalls schickt die Sternenflotte eine große unbemannte Antimateriekapsel durch das Wurmloch und sprengt das Minenfeld. Auch wäre die Präsenz einer permanenten Raumflotte kein Garant gegen ein weiteres Eindringen.

            Meiner Meinung liegt die Chance trotzdem nicht schlecht, dass durch Odos Gewicht und dem Willen des Dominions auch im Alpha-Quadrant Flagge zu zeigen, ein Abkommen zur beiderseitigen Weiternutzung des Wurmloches aushandeln wird. Wahrscheinlich werden sie ein DS9-Pendant auf ihrer Seite errichten.

            Schade das es keine keine Post-DW-Storie gibt, die auf das Thema eingegangen wäre. Soweit ich mich erinnere, hat die Romanserie zur nichtkanonischen 8. Staffel ja wieder Reisen in den Gamma-Quadrant zum Thema.

            Es gibt keinen Grund, dass Wurmloch dauerhaft zu blockieren. Gut von 2376 bis 2387 spielt das Dominion anscheinend keine große Rolle mehr im Alpha-Quadranten, sonst wäre es ja in Nemesis oder der ST XI-Zukunft am Rande erwähnt worden.

            Sollte es aber wirklich so kommen, dass sich das Dominion abschottet, wäre das ja immerhin zum Vorteil der Föderation, weil sie durch den Krieg gestärkt hervor gehen kann und die Erfahrung in ihre zukünftige Politik mit einfließt, während das Dominion wohl kaum seine Strategie grundlegend ändern wird. Auch scheint mir der technische Fortschritt auf Seiten der Föderation, auch durch die Voyager-Daten, durchaus schneller voran zu kommen. Möglicherweise wird die Revanche dann im Gamma-Quadranten ausgetragen, weil die Föderation wesentlich schneller expandiert.

            Das Dominion hat, wie in http://www.scifi-forum.de/science-fi...en-reiche.html diskutiert, die großen Reiche in Trümmer hinterlassen, sodass die Föderation, die prozentual relativ wenig Verluste verkraften musste (einfach in Anbetracht ihrer schieren Größe), in Zukunft in ihrer Einflusssphäre schalten und walten können wird, wie sie will, d.h. es gibt keine Romulaner, Cardassianer oder Klingonen mehr, die durch militärische Drohungen und Wettrüsten die Expansion der Föderation wenigstens etwas bremsen. Diese Reiche lecken ihre Wunden, sind politisch schwer gestört und im Umbruch.

            Die Föderation kann durch die ehemalige cardassianische Union hindurch bis weit in den Alpha-Quadranten expandieren, theoretisch bis an die Grenzen des Dominions. Es sei denn natürlich, dass sie auf weitere Reiche trifft, die sehr stark sind.

            Das Dominion muss sich aber genauso wie die Föderation auch mit starken Reichen auseinander setzen, wenn es expandieren will, allerdings hat es durch seine Politik eine wesentlich größere Hürde zu bewältigen.

            Die Föderation kann mit Trickserei einfach mächtige Spezies in die Allianz ohne militärische Anstrengung assimilieren, während das Dominion sich Reich für Reich militärisch vorankämpft und einige Welten auch besetzen muss, was Wirtschaftskraft kostet.

            Ich denke, dass Dominion wird, falls die Borg entgegen der Destiny-Zeitlinie weiter existieren, irgendwann zwischen Borg und Föderation aufgerieben werden.
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              #21
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Eine weitere Frage, die man hier aufwerfen kann, inwieweit sich das Wurmloch überhaupt effektiv verminen lässt. Ein Raumschiff aus dem Alpha-Quadranten mit einer Phasentarnvorrichtung könnte durch ein solches Minenfeld spazieren als wäre es nicht vorhanden. Das Dominion kann schon technisch nicht zu 100% die Passage verhindern. Notfalls schickt die Sternenflotte eine große unbemannte Antimateriekapsel durch das Wurmloch und sprengt das Minenfeld. Auch wäre die Präsenz einer permanenten Raumflotte kein Garant gegen ein weiteres Eindringen.
              Dann repliziert sich das Minenfeld halt von alleine und wird von einer Weltraumfestung voller Jem'Hadar überwacht. So einen ähnlichen Trick hat die Föderation schliesslich auch angewendet, und dann brauchte es einen erbärmlichen Deus Ex Machinae, damit die Föderation doch nicht überrannt wird.
              Meiner Meinung liegt die Chance trotzdem nicht schlecht, dass durch Odos Gewicht und dem Willen des Dominions auch im Alpha-Quadrant Flagge zu zeigen, ein Abkommen zur beiderseitigen Weiternutzung des Wurmloches aushandeln wird. Wahrscheinlich werden sie ein DS9-Pendant auf ihrer Seite errichten.
              Und wieso sollte die Föderation oder einer seiner schwächlichen Verbündeten die Worte der Wechselbälger trauen? Es sind Eroberer und Intriganten auf einem Supergenius-Niveau, welches die Romulaner wie subhumane Troglodyten, die sich in ihrem eigenen Dreck wälzen aussehen lassen. Auf der anderen Seite weiss das Dominion, dass es bei den Menschen eine Supergeheim-Illuminati-Bruderschaft gibt, die supergenius-niveau-Intrigen wie sie spinnen kann und zum Beispiel einen tödlichen Superschnupfen entwickelt haben, um die grosse Verbindung zu töten. Noch dazu wird der Illuminati-Club Sektion 31 von der Föderationsregierung gedeckt und unterstützt. Und diese Organisation ist niemanden Rechenschaft schuldig, und darf für die Sicherheit der Föderation alle Mittel aufwenden, die ihr notwendig erscheint. Das Dominion wird nicht mit einer Terroristen-Organisation wie der Föderation verhandeln. Und die Föderation wird nicht seine James-Bond-Mudschahedins verfolgen, weil diese wirklich den Sieg und den Frieden gebracht haben. Der Superschnupfen hat die Gründer in die Knie gezwungen. Die Gründerin musste sich opfern, um ihre Spezies zu retten, und ihre Legionen von Jem'Hadar-Sturmtruppen befehlen, mit dem Morden der Cardassianer aufzuhören, wenn Odo in die grosse Verbindung zurückkehren kann und den Schnupfen heilt.
              Es gibt keinen Grund, dass Wurmloch dauerhaft zu blockieren. Gut von 2376 bis 2387 spielt das Dominion anscheinend keine große Rolle mehr im Alpha-Quadranten, sonst wäre es ja in Nemesis oder der ST XI-Zukunft am Rande erwähnt worden.
              Natürlich gibt es einen guten Grund, das Wurmloch zu verminen. Die Föderations-Hashishim (auch Sektion 31 genannt) sind Grund genug.
              Sollte es aber wirklich so kommen, dass sich das Dominion abschottet, wäre das ja immerhin zum Vorteil der Föderation, weil sie durch den Krieg gestärkt hervor gehen kann und die Erfahrung in ihre zukünftige Politik mit einfließt, während das Dominion wohl kaum seine Strategie grundlegend ändern wird.
              Die neue Strategie wird sein, dass man anstelle von wertvollen Gründern in Intrigenspielen zu opfern man besser Legionen von Legionen von Jem'Hadar an die Front schmeisst. Das Dominion hatte wirklich nur den Nachteil, dass es sich durch ein kosmisches Nadelöhr quetschen musste, wo mindere Gott-Aliens sie alle totmachen können, wann immer diese es wollen und Lust drauf haben. Wenn aber die natürlichen Grenzen ohne solche Einschränkungen aufeinanderstossen, kommt es nur auf die Material-Menge drauf an. Und das Dominion kann schneller Terror-Truppen und Schiffe bauen als die Föderation und seine Lumpen-Allianz, und das nur mit den kläglichen Mitteln und den Ressourcen der cardassianischen Union.
              Auch scheint mir der technische Fortschritt auf Seiten der Föderation, auch durch die Voyager-Daten, durchaus schneller voran zu kommen.
              Ein irrelevanter Eindruck, wenn es zu einer gewaltigen Massenschlacht verkommt. Selbst wenn ein Föderationsschiff 100 Jahre später 20 Dominion-Kreuzer kaputt-ballern kann, bevor es in die Luft fliegt, wird das Dominion mit Material-Überlegenheit siegen. Und das Dominion ist im Gegensatz zu den hirnlosen Cyborg-Zombies des Delta-Quadranten zu Forschung und Weiterverbesserung imstande.
              Möglicherweise wird die Revanche dann im Gamma-Quadranten ausgetragen, weil die Föderation wesentlich schneller expandiert.
              Nein, ich pfeife auf das, was in Groschen-Romanen steht. Abgesehen davon wird spätestens bei der Analyse des ersten Föderationswracks deren Raumtechnologie dem Dominion auch zur Verfügung stehen, genauso, wie die Föderation durch Analyse von Dominion-Schiffen überhaupt den 1. Dominion-Krieg überstehen konnte.
              Das Dominion hat, wie in http://www.scifi-forum.de/science-fi...en-reiche.html diskutiert, die großen Reiche in Trümmer hinterlassen, sodass die Föderation, die prozentual relativ wenig Verluste verkraften musste (einfach in Anbetracht ihrer schieren Größe), in Zukunft in ihrer Einflusssphäre schalten und walten können wird, wie sie will, d.h. es gibt keine Romulaner, Cardassianer oder Klingonen mehr, die durch militärische Drohungen und Wettrüsten die Expansion der Föderation wenigstens etwas bremsen. Diese Reiche lecken ihre Wunden, sind politisch schwer gestört und im Umbruch.
              Kleinvieh macht trotzdem Mist, und stellt sich sperrig an gegenüber der Hegemonie der Föderation.
              Die Föderation kann durch die ehemalige cardassianische Union hindurch bis weit in den Alpha-Quadranten expandieren, theoretisch bis an die Grenzen des Dominions. Es sei denn natürlich, dass sie auf weitere Reiche trifft, die sehr stark sind.
              Das gleiche gilt ebenso für die Wechselbälger und ihre Geno-Klon-Sklaven.
              Das Dominion muss sich aber genauso wie die Föderation auch mit starken Reichen auseinander setzen, wenn es expandieren will, allerdings hat es durch seine Politik eine wesentlich größere Hürde zu bewältigen.
              Nein, hat sie nicht, weil sie im Gegensatz zu dem Kleinkrieg im Alpha-Quadranten nicht durch ein Weltraum-Tunnel mit bösen Geier-Dämonen-Aliens behindert sein wird. Dann kann man locker Legionen von Terror-Truppen auf renitente Planeten runterschicken, und diejenigen loben, die in ihrer weisen Voraussicht einsehen, dass sie besser kooperieren sollten, anstatt sich von Jem'Hadar-Terror-Truppen überrennen zu lassen.
              Die Föderation kann mit Trickserei einfach mächtige Spezies in die Allianz ohne militärische Anstrengung assimilieren, während das Dominion sich Reich für Reich militärisch vorankämpft und einige Welten auch besetzen muss, was Wirtschaftskraft kostet.
              Die einzigen, die sich der Föderation anschliessen sind entweder Superpazifisten oder Superschwächlinge, die Angst vor bösen Imperialisten haben werden. Abgesehen davon besitzen die Wechselbälger ebenso die Gabe der goldenen gespaltenen Zunge wie die Menschen und können etwaigen Verbündeten (egal wie kurzfristig) das Blaue vom Himmel versprechen. So wie man es bei den Breen sah.
              Ich denke, dass Dominion wird, falls die Borg entgegen der Destiny-Zeitlinie weiter existieren, irgendwann zwischen Borg und Föderation aufgerieben werden.
              Die Borg sind irrelevant. Sie sind dümmer als Pahkleds, gehen noch verschwenderischer um mit ihren Ressourcen als die Gründer, sind wortwörtlich hirnlos und wurden durch Föderationstechnologie, die in weniger als 30 Jahren entwickelt wird und mit einem Computervirus zu Abermilliarden abgemetzelt (die Verluste gegen die Fluodent-Dimension-Dreibeiner nicht einmal miteingerechnet). Ausserdem haben sie Königinnen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und prima-donna-mässig sich austricksen lassen wie eine senile Oma durch Tante Kathy.

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                #22
                Man braucht keine "Groschen-Romane" um zu erkennen, dass die Föderation schneller expandiert als das Dominion. In nicht einmal 300 Jahren das Einflussgebiet von einer Hand voll Planetensysteme auf 8000 Lichtjahre auszudehnen ist durchaus beeindruckend.

                Die haben in knapp 250 Jahren fast die Größe erreicht, für die das Dominion in 1000 gebraucht hat. d.h. die Expansionsgeschwindigkeit der Föderation ist effektiv vier mal so groß. Zudem regiert sich die Föderation von selbst, weil man niemanden unterjochen muss.

                Wenn da keine großen Superbösewichte dazwischen funken und beide Seiten keine wesentlichen Fortschritte beim Überlichtantrieb machen, wird die Föderation in weiteren 1400 Jahren* vor der Türe des Dominion stehen, wobei sie dann eine galaktische Supermacht ist, die 25-50% der Milchstraße hält und entsprechend auch die Ressourcen vieler Milchstraßenvölker in diesem Bereich besitzt.

                (* Ausgehend von 8000 in 250 Jahren ergibt sich für die Föderation eine Expansionsrate von 32 Lichtjahre pro Jahr. Ausgehend von 10.000 Lichtjahren in 1000 Jahren ergibt für das Dominion eine Expansionsrate von 10 Lichtjahren pro Jahr. Zusammen expandieren sie etwa 42 Lichtjahre pro Jahr. Die derzeitige Entfernung der Grenzen beträgt über 60.000 Lichtjahre, also dauert es etwa 1400 Jahre bis sich ihre Grenzen direkt berühren. )

                Die anderen beinahe 50% wird Borg-Raum sein und das Dominion ist von Seiten des Delta-Quadranten von Borg eingekreist, während die Alpha-Seite von der Föderation kontrolliert wird.

                Es wird einfach der Punkt kommen, wo die Föderation aus so vielen Völkern besteht, dass deren Produktionsrate die des Dominions übersteigt.

                Zudem wette ich ja immer noch, dass die Sternenflotte die Transwarptechnik weit vor dem Dominion haben wird, einfach weil sie alle Nase lang damit konfrontiert worden ist. Dann wird sich die Expansionsrate verzehnfachen und dann dauert es keine 1400 Jahre mehr, sondern nur noch 180 Jahre.

                Wenn sich das Dominion abschottet, wird es sich selbst ein Bein stellen, weil dann die Föderation aufgrund der schnelleren Expansion im Vorteil ist. Solange die Föderation in Ruhe gelassen wird, wird sie schneller als das Dominion expandieren, falls sie das vergangene Tempo weiter beibehalten kann. (Vermutlich wird es aber durch weitere Technologiesprünge steigen.)
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                  #23
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Man braucht keine "Groschen-Romane" um zu erkennen, dass die Föderation schneller expandiert als das Dominion. In nicht einmal 300 Jahren das Einflussgebiet von einer Hand voll Planetensysteme auf 8000 Lichtjahre auszudehnen ist durchaus beeindruckend.

                  Die haben in knapp 250 Jahren fast die Größe erreicht, für die das Dominion in 1000 gebraucht hat. d.h. die Expansionsgeschwindigkeit der Föderation ist effektiv vier mal so groß. Zudem regiert sich die Föderation von selbst, weil man niemanden unterjochen muss.

                  Wenn da keine großen Superbösewichte dazwischen funken und beide Seiten keine wesentlichen Fortschritte beim Überlichtantrieb machen, wird die Föderation in weiteren 1400 Jahren* vor der Türe des Dominion stehen, wobei sie dann eine galaktische Supermacht ist, die 25-50% der Milchstraße hält und entsprechend auch die Ressourcen vieler Milchstraßenvölker in diesem Bereich besitzt.

                  (* Ausgehend von 8000 in 250 Jahren ergibt sich für die Föderation eine Expansionsrate von 32 Lichtjahre pro Jahr. Ausgehend von 10.000 Lichtjahren in 1000 Jahren ergibt für das Dominion eine Expansionsrate von 10 Lichtjahren pro Jahr. Zusammen expandieren sie etwa 42 Lichtjahre pro Jahr. Die derzeitige Entfernung der Grenzen beträgt über 60.000 Lichtjahre, also dauert es etwa 1400 Jahre bis sich ihre Grenzen direkt berühren. )

                  Die anderen beinahe 50% wird Borg-Raum sein und das Dominion ist von Seiten des Delta-Quadranten von Borg eingekreist, während die Alpha-Seite von der Föderation kontrolliert wird.

                  Es wird einfach der Punkt kommen, wo die Föderation aus so vielen Völkern besteht, dass deren Produktionsrate die des Dominions übersteigt.

                  Zudem wette ich ja immer noch, dass die Sternenflotte die Transwarptechnik weit vor dem Dominion haben wird, einfach weil sie alle Nase lang damit konfrontiert worden ist. Dann wird sich die Expansionsrate verzehnfachen und dann dauert es keine 1400 Jahre mehr, sondern nur noch 180 Jahre.

                  Wenn sich das Dominion abschottet, wird es sich selbst ein Bein stellen, weil dann die Föderation aufgrund der schnelleren Expansion im Vorteil ist. Solange die Föderation in Ruhe gelassen wird, wird sie schneller als das Dominion expandieren, falls sie das vergangene Tempo weiter beibehalten kann. (Vermutlich wird es aber durch weitere Technologiesprünge steigen.)
                  Ich nehme an, deine Schlussfolgerungen sind korrekt, ohne jetzt selbst groß darüber nachgedacht zu haben, aber du vernachlässigst die Annahmen.

                  Die Scimitar hat eigentlich schon gezeigt, dass die Romulaner in der Zeit nach dem Dominionkrieg das größte militärische Potenzial aufzeigen. Ein halbes Dutzend dieser Schiffe und der Alpha Quadrant hätte ein richtiges Problem. Zudem sieht man in DS9 ausschließlich Schiffe der D´dereix Klasse auf Seiten der Romulaner. Das lässt darauf schließen, dass sie wirklich enorm viele Schiffe dieser Klasse haben und ein Schiff der D´dereix Klasse nimmt es immerhin mit einer Galaxy auf! Ich denke in der post-dominion Zeit wird es über kurz oder lang auf einen Krieg zwischen Föderation und Romunlanern hinauslaufen, den die Föderation nicht gewinnen kann. Nunja, die Föderation hätte eine Chance, wenn sie die Technologie der Voyager reproduzieren kann, aber wenn die Romulaner an die technologie kommen, dann siehts wieder finster aus. Zudem haben Romulaner jahrelang ihre Tarnvorrichtungen, wie auf der Scimitar, optimiert und die Föderation hat diesbezüglich im Grunde nur die billige Tarnvorrichtung der Defiant, die ja recht locker negiert werden konnte, wie die Jem Hadar gezeigt haben.
                  Zuletzt geändert von Adm.Hays; 11.12.2010, 22:32.

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                    #24
                    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                    Ich nehme an, deine Schlussfolgerungen sind korrekt, ohne jetzt selbst groß darüber nachgedacht zu haben, aber du vernachlässigst die Annahmen.

                    Die Scimitar hat eigentlich schon gezeigt, dass die Romulaner in der Zeit nach dem Dominionkrieg das größte militärische Potenzial aufzeigen. Ein halbes Dutzend dieser Schiffe und der Alpha Quadrant hätte ein richtiges Problem. Zudem sieht man in DS9 ausschließlich Schiffe der D´dereix Klasse auf Seiten der Romulaner. Das lässt darauf schließen, dass sie wirklich enorm viele Schiffe dieser Klasse haben und ein Schiff der D´dereix Klasse nimmt es immerhin mit einer Galaxy auf! Ich denke in der post-dominion Zeit wird es über kurz oder lang auf einen Krieg zwischen Föderation und Romunlanern hinauslaufen, den die Föderation nicht gewinnen kann. Nunja, die Föderation hätte eine Chance, wenn sie die Technologie der Voyager reproduzieren kann, aber wenn die Romulaner an die technologie kommen, dann siehts wieder finster aus. Zudem haben Romulaner jahrelang ihre Tarnvorrichtungen, wie auf der Scimitar, optimiert und die Föderation hat diesbezüglich im Grunde nur die billige Tarnvorrichtung der Defiant, die ja recht locker negiert werden konnte, wie die Jem Hadar gezeigt haben.
                    Ich denke die Romulaner kann man mittelfristig ignorieren, da sie von den Autoren förmlich fertig gemacht worden sind.

                    Erst hat sich ein Pseudo-Picard mit Unterstützung der Remaner an die Macht geputscht um die Föderation zu unterjochen, wobei er kläglich gescheitert ist.

                    In den post-Nemesis-Romanen hat sich das Romulanische Imperium dann in zwei Reiche gespalten, die von jeweils der pro-Föderation-Donatra und der anti-Föderation-Tal'Aura regiert werden.

                    Keine 10 Jahre später fliegt im romulanischen Gebiet ein Stern in die Luft und vernichtet die Heimatwelt der Romulaner, die noch ohne Zentralregierung sind.
                    Zudem dürfte dieses Ereignis auch die Population ziemlich dezimiert haben, da sich die Zivilbevölkerung wohl auf das romulanische Planetensystem konzentriert hat.

                    Damit sind die Romulaner für die nächsten 100 Jahre mehr oder weniger aus dem Spiel.
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                      #25
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Keine 10 Jahre später fliegt im romulanischen Gebiet ein Stern in die Luft und vernichtet die Heimatwelt der Romulaner, die noch ohne Zentralregierung sind.
                      Zudem dürfte dieses Ereignis auch die Population ziemlich dezimiert haben, da sich die Zivilbevölkerung wohl auf das romulanische Planetensystem konzentriert hat.
                      Wenn du die Geschehnisse aus Star Trek XI mit einbeziehst, wird die Diskussion sowieso sinnlos. Die Vernichtung von Vulkan würde die Föderation politisch wohl auch destabilisieren und...die ganze Geschichte, wie wir sie aus TOS bis Nemesis kennen wird dadurch rückwirkend verändert. Man muss ja auch beachten, dass die Vulkanier nicht nur irgendeine Föderationsspezies sind, sondern, besonders in der frühen Zeit der Föderation, neben den Menschen die wichtigste Position eingenommen haben. Die Zerstörung von Vulkan ändert einfach alles.

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                        #26
                        Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                        Wenn du die Geschehnisse aus Star Trek XI mit einbeziehst, wird die Diskussion sowieso sinnlos. Die Vernichtung von Vulkan würde die Föderation politisch wohl auch destabilisieren und...die ganze Geschichte, wie wir sie aus TOS bis Nemesis kennen wird dadurch rückwirkend verändert. Man muss ja auch beachten, dass die Vulkanier nicht nur irgendeine Föderationsspezies sind, sondern, besonders in der frühen Zeit der Föderation, neben den Menschen die wichtigste Position eingenommen haben. Die Zerstörung von Vulkan ändert einfach alles.
                        Star Trek XI zeigt im Prinzip zwei Zeitlinien. In der einen, uns bekannten (also die Zeitlinie, in der TNG, DS9 und Voy stattgefunden haben) fliegt Romulus in die Luft.

                        Nero erschafft eine neue, getrennte Zeitlinie. Dadurch wird die bisherige Zeitlinie aber nicht ausgelöscht, und in dieser Zeitlinie ist Vulkan nie zerstört worden, Romulus aber schon.
                        Fear is temporary, regrets are forever.

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                          #27
                          Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                          Die Scimitar hat eigentlich schon gezeigt, dass die Romulaner in der Zeit nach dem Dominionkrieg das größte militärische Potenzial aufzeigen. Ein halbes Dutzend dieser Schiffe und der Alpha Quadrant hätte ein richtiges Problem.
                          Stimmt schon, nur die anderen Machtblöcke pennen auch nicht. Föderation und Klingonen forschen nur deshalb nicht an Thalaronwaffen weil es vertraglich verboten wurde. Wenn die Romulaner nun ernsthaft in der Richtung weitermachen wird es nicht lange dauern bis alle Seiten über Thalaronwaffen verfügen.

                          Und in Sachen Tarnung hat die Föderation schon seit Jahren einen einigermaßen funktionierenden Prototyp einer Tarnung, die ein Schiff zusätzlich noch effektiv unverwundbar macht; die Interphasentarnung. Auch daran wird nur aufgrund vertraglicher Restriktionen nicht weitergeforscht.

                          Wenn die Romulaner sich aber wirklich aktiv agressiv verhalten dürften diese Verträge recht schnell aus der Luftschleuse fliegen.

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                            #28
                            Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                            Wenn die Romulaner sich aber wirklich aktiv agressiv verhalten dürften diese Verträge recht schnell aus der Luftschleuse fliegen.
                            Oder das Reich politisch nicht mehr existiert.

                            In dem alternativen Jahr 2395, in das Q Picard im TNG-Serienfinale gebracht hat, hat das klingonische Reiche das romulanische Imperium annektiert . Darauf hat die Sternenflotte ihre Raumschiffe mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet.

                            Soviel dazu.

                            Nach 2387 der Originalzeitlinie, bei dem die Heimat der Romulaner vernichtet wurde und das Reich ja schon vorher politisch gespalten war, hat die Sternenflotte sehr viel weniger Hemmungen den Vertrag von Algeron zu brechen bzw. die Föderation sehr viel weniger Hemmungen ihn aufzukündigen, sollte sie erneut existentiell bedroht werden.
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                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                              #29
                              Ist es denn gesichert das der alte Spock in ST XI aus der "unsrigen" Zeitlinie kommt?

                              Der könnte doch auch sonst woher kommen. Demnach würde Romulus nicht unbedingt in die Luft fliegen?
                              Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                                #30
                                Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
                                Ist es denn gesichert das der alte Spock in ST XI aus der "unsrigen" Zeitlinie kommt?

                                Der könnte doch auch sonst woher kommen. Demnach würde Romulus nicht unbedingt in die Luft fliegen?
                                Woher soll er denn sonst kommen?

                                Es war doch eindeutige Intention der Story-Schreiber, dass Nero & Spock aus der bisherigen Zeitlinie (die bis Nemesis genutzt wurde) kommen.

                                Der letzte kanonische Status ist, dass die Originalzeitlinie im Jahre 2387 mit der Supernova, der Zerstörung von Romulus und Spocks Verschwinden durch einen Raumzeit-Tunnel infolge eines schwarzen Lochs verschwindet.

                                Der Film, der Roman zum Film und der Countdown-Comic geben allerdings nur sehr wenig Informationen was zwischen 2379 und 2387 passiert ist.
                                Scheinbar hat sich am Status Quo zwischen Föderation, Romulaner und Klingonen in den letzten 10 Jahren nicht viel geändert.

                                Mal abgesehen von der roten Materie und dem Quallenschiff hat sich auch technologisch nicht allzu viel getan, von dem was man mitbekommen hat.
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