Ach bitte, die Diskussion darüber, ob Holodeckfiguren außerhalb des Holodecks funktionieren können, ist keine. Darüber steite ich nun wirklich nicht. Mach daraus, was du willst, aber das ist mir wirklich meine Zeit nicht wert (zu behaupten, Holomaterie könne außerhalb funktionieren, missachtet mit Ausnahme der Papierszene aus Sherlock Data Holmes das KOMPLETTE onscreen Canon, das gesamte!!!!!).
...Edit.
*sigh*
OFfenbar sind die Argumente nicht wirklich bei allen angekommen, daher nur mal ein paar Beispiele, die zeigen, dass im Star Trek canon nichts vom Holodock außerhalb funktionieren können soll:
- Sherlock Data Holmes: Es ist die Grundpraemisse der gesamten Episode bzw. der Weg zur Auflösung der Spannung mit Moriarty. Picard sagt hier sogar: "Wir haben keinen Weg gefunden, Holomaterie außerhalb des Holodocks zu erhalten". Ist Picard also ein Lügner in dieser Episode?
- Ship in a Bottle: Dito. Auch hier dreht sich alles darum, Moriarty eine Existenz außerhalb des Holodecks zu ermöglichen.
- Die Dixon Hill-Folge aus TNG: Dematerialisierung der Bösewichte am Ende.
- Der Holodoc der Voyager:
a) alle Versuche, ihn außerhalb der Krankenstation zu materialisieren, erfordern die Installation von Holoprojektoren - womit sich Torres und Kim als überfordert erweisen. Sie schaffen es nicht.
b) der Holodoc kann erst "frei wandeln", als er den MOBILEN HOLOEMITTER aus der Zukunft erhält.
Demgegenüber stehen zwei sehr bekannte Gegenbeispiele, nämlich Wesley Crushers Schneeattacke auf Picard aus der 1. Hälfte Staffel 1 TNG (wo man aber auch noch die Schiff-zu-Schiff-Kommunikation verloren hat, wenn ein Schiff die Schilde aktiviert hat u.äh.) und eben besagte Zeichnung der Enterprise. Beides sind offensichtliche Brüche mit der Intension der "Macher" und intendierten Funktionsweise des Holodecks, was vor allem eben durch Picard in derselben Folge nochmal klargestellt wurde. In der DixonhillFolge gibt es dann noch den Lippenstift, der widerrum durch das Verlassen der beiden Bösewichter am Ende der Folge konterkariert wird.
Ich bin ja noch in Maßen bereit, eine Replikator-Erklärung für "einfache Strukturen" wie ein Blatt Papier oder einen Lippenstift anzunehmen (so tut es ja auch Memory Alpha, verschweigt aber völlig ,dass Picard lediglich sagt, die Holotechnologie sei dem Replikator eben nur ähnlich, siehe unten), aber warum es auf einmal dann bei einem Buch nicht mehr funktionieren soll, während gleichzeitig gesagt wird, dass die Holodeck-Techmologie dem Replikator lediglich ÄHNLICH ist (haha), UND bei jeder Gelegenheit betont wird, Gegenstände des Holodecks seien nicht mehr als Lichtprojektionen zusammen gehalten durch Kraftfelder, erscheint mir das ganze dann wirklich als willkürlich (eben so, wie es das Drehbuch gerade mal braucht...).
Zu dem Canonstreit wurde alles gesagt; auch keinerlei neuen Impusle mehr von dir oder mir. EIn totgelatschtes Thema. Wir ersparen es uns hier, das würde sich nur im Kreis drehen.
...Edit.
*sigh*
OFfenbar sind die Argumente nicht wirklich bei allen angekommen, daher nur mal ein paar Beispiele, die zeigen, dass im Star Trek canon nichts vom Holodock außerhalb funktionieren können soll:
- Sherlock Data Holmes: Es ist die Grundpraemisse der gesamten Episode bzw. der Weg zur Auflösung der Spannung mit Moriarty. Picard sagt hier sogar: "Wir haben keinen Weg gefunden, Holomaterie außerhalb des Holodocks zu erhalten". Ist Picard also ein Lügner in dieser Episode?
- Ship in a Bottle: Dito. Auch hier dreht sich alles darum, Moriarty eine Existenz außerhalb des Holodecks zu ermöglichen.
- Die Dixon Hill-Folge aus TNG: Dematerialisierung der Bösewichte am Ende.
- Der Holodoc der Voyager:
a) alle Versuche, ihn außerhalb der Krankenstation zu materialisieren, erfordern die Installation von Holoprojektoren - womit sich Torres und Kim als überfordert erweisen. Sie schaffen es nicht.
b) der Holodoc kann erst "frei wandeln", als er den MOBILEN HOLOEMITTER aus der Zukunft erhält.
Demgegenüber stehen zwei sehr bekannte Gegenbeispiele, nämlich Wesley Crushers Schneeattacke auf Picard aus der 1. Hälfte Staffel 1 TNG (wo man aber auch noch die Schiff-zu-Schiff-Kommunikation verloren hat, wenn ein Schiff die Schilde aktiviert hat u.äh.) und eben besagte Zeichnung der Enterprise. Beides sind offensichtliche Brüche mit der Intension der "Macher" und intendierten Funktionsweise des Holodecks, was vor allem eben durch Picard in derselben Folge nochmal klargestellt wurde. In der DixonhillFolge gibt es dann noch den Lippenstift, der widerrum durch das Verlassen der beiden Bösewichter am Ende der Folge konterkariert wird.
Ich bin ja noch in Maßen bereit, eine Replikator-Erklärung für "einfache Strukturen" wie ein Blatt Papier oder einen Lippenstift anzunehmen (so tut es ja auch Memory Alpha, verschweigt aber völlig ,dass Picard lediglich sagt, die Holotechnologie sei dem Replikator eben nur ähnlich, siehe unten), aber warum es auf einmal dann bei einem Buch nicht mehr funktionieren soll, während gleichzeitig gesagt wird, dass die Holodeck-Techmologie dem Replikator lediglich ÄHNLICH ist (haha), UND bei jeder Gelegenheit betont wird, Gegenstände des Holodecks seien nicht mehr als Lichtprojektionen zusammen gehalten durch Kraftfelder, erscheint mir das ganze dann wirklich als willkürlich (eben so, wie es das Drehbuch gerade mal braucht...).
Zu dem Canonstreit wurde alles gesagt; auch keinerlei neuen Impusle mehr von dir oder mir. EIn totgelatschtes Thema. Wir ersparen es uns hier, das würde sich nur im Kreis drehen.
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