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Wirtschaft der Föderation

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    Vielleicht gibt es innerhalb der Föderation kein Geld mehr und man kann bekommen was immer man will, was natürlich nur mit einer neuen uneigenützigen Denkweise der Menschheit realisierbar wäre. Die Föderation sorgt für einen gewissen Standard für jeden Menschen, wer aber mehr haben möchte muss dementsprechend auch etwas für die Allgemeinheit leisten. Nur dass das nicht in einer Währung umgerechnet wird, sondern die Anzahl der Arbeitsstunden direkt in fassbare Resultate umgerechnet werden. Wer kontakt zu Nichtföderationswesen haben möchte und die Föderation verlässt bekommt dann vielleicht von der Föderation, seinen Arbeitsstunden entsprechend, genug Geld für jeden Monat in der außerirdiscen Währung geliefert um auch ins/im "Ausland" reisen zu können.
    Nur so ein paar Überlegungen.

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      @ Markof: Das hast du ganz richtig erfasst. Kapitalismus funktioniert nicht dauerhaft. Leider begreifen das noch zu wenige Menschen, aber irgendwann wird ihnen nichts anderes übrig bleiben
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        @ Spocky: Das mit dem Kapitalismus funktioniert schon, solange es eine Institution gibt, die diesen in seine Bahnen längt (zB der Staat). Nur in Zeiten der Globalisierung gibt es nunmal keine einheitlich übergeordnete Stelle, weshalb es im Moment zu leichten Problemen kommt.
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          Leichte Probleme? Das ist aber eine gewaltige Untertreibung. Es verrecken tagtäglich Zahntausende von Kindern an Hunger, obwohl es für alle genug zu essen gibt. Es bequemt sich nur keiner von den Großkapitalisten dazu, für eine komplette Verteilung zu sorgen, so lange ihnen keiner Geld dafür gibt
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            Das mit den Hungersnöten war aber schon immer so. Der Kapitalismus hat es zumindest geschafft, dieses Problem in einem großen Teil der Welt zu beseitigen.
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              ...Und in anderen Teilen der Welt zu verstärken.

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                @Markof

                Deine Ausführung hat mir sehr gut gefallen, hast die Probleme des Kapitalismus gut rübergebracht. Nur bin ich nicht so positiv wie du, dass die Herrschaft der Banken und Konzerne bald beendet werden soll.
                auch bei den USA bleib ich skeptisch, ob wirklich ein so viel besserer wie Bush der nächste Präsident wird? Ich glaube eher, die USA bleiben auf ihrem imperialistischen Kurs, um sich die letzten Ölreserven der WElt zu sichern.

                Irgendwann wird Geld in der heutigen baren Form sicherich nahezu verschwinden, aber das dauert wohl noch sehr lange.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  Zu lange. Und ja ich stimme dir zu glaube auch nicht das die Herrschaft der Banken und Konzerne bald beendet wird. Und was Bush angeht er ist nur eine Marionette derer die seinen Wahlkampf finanzieren, zum Glück sehen den wir nach den nächsten Wahlen nicht mehr.(Hoffe ich zumindest)

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                    @ Windu: Wo hat denn bitte der Kapitalismus dafür gesorgt, dass es weniger Hungersnöte gibt?

                    Also der Kapitalismus hat mit dazu beigetragen, dass die armen Länder ausgebeutet wurden und immer noch werden und dass sich die Menschen dort die Erzeugnisse nicht leisten können, die aus ihrem eigenen Land kommen. Das nenne ich KRANK!
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                      Er meint damit die größeren reicheren Länder deren Wirtschaft die armen Länder ausbeutet. Denen wurde durch den Kapitalismus sicher geholfen.

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                        Zitat von Spocky
                        Also der Kapitalismus hat mit dazu beigetragen, dass die armen Länder ausgebeutet wurden und immer noch werden und dass sich die Menschen dort die Erzeugnisse nicht leisten können, die aus ihrem eigenen Land kommen. Das nenne ich KRANK!
                        Tja, in Ermangelung von funktionierenden Alternativen werden wir wohl auch weiterhin damit beschäftigt sein, den Kapitalismus zu züglen. Aber so pauschal stimmt Deine Kritik nicht: Es ist eben nicht "der Kapitalismus", der die ärmeren Länder auslaugt. Der Kapitalismus geht von freien Märkten aus - die in dem Fall gerade nicht bestehen, denn die Länder der dritten Welt leiden ja nicht zuletzt unter den regulierten (!) Märkten und dem fehlenden Wettbewerb. Ergo täte hier mal ein wenig mehr Marktwirtschaft gut.
                        Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                        -Peter Ustinov

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                          Der Kapitalismus: Segen und Fluch zugleich.

                          Würden die Länder die zu viel Nahrung produzieren diese statt zu vernichten den Hungernden in den dritte Welt Länder spenden gäbe es praktisch keinen Hunger mehr. Nur das bringe halt keinen Profit weil die dritte Welt Länder nicht genug Geld für Bezahlung der Nahrung haben und die es wohl kaum verschenken würden bis auf ein paar wenige Ausnahmen.

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                            Zitat von Neir
                            Der Kapitalismus: Segen und Fluch zugleich.
                            Fünf Euro fürs Phrasenschwein.

                            Zitat von Neir
                            Würden die Länder die zu viel Nahrung produzieren diese statt zu vernichten den Hungernden in den dritte Welt Länder spenden gäbe es praktisch keinen Hunger mehr. Nur das bringe halt keinen Profit weil die dritte Welt Länder nicht genug Geld für Bezahlung der Nahrung haben und die es wohl kaum verschenken würden bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
                            Jein. Schlauer wäre es meiner Meinung nach, wenn man endlich mal den Ländern der dritten Welt die Möglichkeit gäbe, selbst am Handel fair teilzuhaben und sich damit selbst zu versorgen - denn dann könnten sie auch das selbst kaufen, was sie brauchen. Momentan wird zB durch gutgemeinte Kleiderspenden die dortige Textilindustrie unterwandert...
                            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                            -Peter Ustinov

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                              Zitat von Sandswind
                              Momentan wird zB durch gutgemeinte Kleiderspenden die dortige Textilindustrie unterwandert...
                              schenke dem hungernden keinen fisch! schenke ihm eine angel, und lehre ihm zu fischen.

                              es stimmt, die großzügigen spenden an essen usw. helfen zwar kurzfristig, aber mittel- und langfristig machen sie die dort lebenden menschen nur noch ärmer.
                              doch es ist nicht nur der westliche kapitalismus, der die 3.-welt-länder am boden der exsistenz halten, sondern auch die dortige politische lage.
                              zaire zum beispiel, hat imense rohstoffvorkommen. edelmetalle und diamanten findet man dort qasi wie die pilze. doch komischerweise ist in der statistik nicht zaire das land mit den großen edelmetall- und diamantenexporten, sondern uganda, sudan, kongo, angola...
                              dort sitzen die cheffs des organisierten illegalen diamantenhandels. die grenzen dieses landes sind so groß, und unwegsam dass es unmöglich ist, sie zu kontrollieren. und das beste ist ja, die regierungen billigen, ja unterstützen diesen rohstoffdiebstahl aus zaire auch noch!

                              also um den hunger wirklich effektiv zu beseitigen, bedarf es auch einschneidender politischer veränderungen in den betrofenen ländern.


                              ~ j. caesar ~
                              Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                              Lexx

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                                Zitat von Julius Caesar
                                schenke dem hungernden keinen fisch! schenke ihm eine angel, und lehre ihm zu fischen.
                                Oh, da hab ich auch ein schönes Zitat :

                                Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.

                                -Abraham Lincoln

                                So, um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Langsam aber sicher bin ich der festen Überzeugung, daß sich keiner der Verantwortlichen ernsthafte Gedanken zum Thema "Geld" im Star Trek-Universum gemacht hat. Teilweise scheint man den Eindruck erwecken zu wollen, daß die Menschheit über den schnöden Mammon erhaben ist, andererseits geht's wohl doch nicht wirklich ohne. Dann kommt noch eins dazu: Wenn man schon ganz auf ein irgendwie geartetes Zahlungsmittel verzichten wollte, müßte man andeuten, wie das funktionieren soll. Da diesen Stein der Weisen noch keiner gefunden hat, dürfte sich das schwierig gestalten. Daher läßt man's wohl lieber bei zweitdeutigen Kommentaren und klärt Widersprüche nicht auf - wozu auch?
                                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                                -Peter Ustinov

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