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    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Also wenn in einem Gebiet erhöhte Nachfrage festgestellt wird, stellt die FÖD diesem Gebiet auch mehr Ressourcen zur Verfügung. Die FÖD verfügt wohl über so einen Reichtum, dass es für sie kein Problem sein dürfte, eine Verschwendung hinzunehmen. Allerdings was wäre mit folgenden Szenario:
    Einige Gebiete nehmen immer mehr Ressourcen in Anspruch als andere und bekommen daher mehr. Die Leute aus Regionen mit weniger Vorräten gehen dann, ehe die Vorräte dort zu neige gehen, in Gebieten die viele Vorräte bekommen einkaufen. Das würde doch dazu führen, dass sich die Vorräte bald auf einige sehr attraktive Regionen konzentrieren und die übrigen eher wenig bekommen, obwohl der Verbrauch etwa gleich wäre.
    Und was ist, wenn die Leute in diese attratkiven Regionen umziehen, um so den Transportweg zu den Vorräten zu verringern?
    Die Föderation verfügt über viele aber dennoch nicht endlose Ressourcen.

    Energie ist beispielsweise in einem großen Überschuss vorhanden, sonst könnte man nicht 10.000te Raumschiffe zu Forschungszwecken unterhalten, aber so Dinge wie Dilithium und komplexe organische Verbindungen sind begrenzt, weil sie sich nicht mit der vorhandenen Technik aus Energie replizieren lassen.

    Es muss eine Form von Rationierung geben. In allen Systemen die nicht auf Tauschhandel basieren (Marktwirtschaft), ist eine Rationierung überlebensnotwendig, weil sonst manche Güter schneller verbraucht werden als sie nachgeliefert werden können.

    Darum muss die Föderation die Verteilung der knappen Ressourcen steuern, damit sich keine Region auf Kosten anderer Regionen bereichert.
    Solch eine Bereicherung kommt auch in einer so aufgeklärten Gesellschaft zwangsläufig und indirekt über von dir beschriebene unbewusste Kettenreaktionen.

    Mit Bezugsscheinen und individuelle Rationierung kann man dem entgegen wirken, ohne eine Form von Benachteiligung und Ungerechtigkeit zu schaffen.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die Föderation verfügt über viele aber dennoch nicht endlose Ressourcen.
      Das habe ich nicht behaupten wollen. Du sagst es ja gleich danach selbst: Es ging mir um die Energiemenge, die die FÖD hat und um die Replikatoren, mit denen die FÖD praktisch alles herstellen kann.

      Zitat von McWire
      Energie ist beispielsweise in einem großen Überschuss vorhanden, sonst könnte man nicht 10.000te Raumschiffe zu Forschungszwecken unterhalten, aber so Dinge wie Dilithium und komplexe organische Verbindungen sind begrenzt, weil sie sich nicht mit der vorhandenen Technik aus Energie replizieren lassen.
      Dilithium scheint (mit) als Energiequelle zu dienen. Daher wäre es auch nicht sinnvoll, sie vorher aufwendig zu replizieren, es sei denn, man lebt in einer Region mit starker Dilithiumverknappung. Dann könnte Solarenergie (oder eine andere Energiequelle) herangezogen werden, um Dilithium (neben der Antimaterie, die sowieso hergestellt werden muss) zu gewinnen.

      Zitat von McWire
      Es muss eine Form von Rationierung geben. In allen Systemen die nicht auf Tauschhandel basieren (Marktwirtschaft), ist eine Rationierung überlebensnotwendig, weil sonst manche Güter schneller verbraucht werden als sie nachgeliefert werden können.
      Die Frage ist dann, ob das wirklich von der FÖD gemacht wird, oder bereits von der Lokal- oder Planetenregierung.

      Zitat von McWire
      Darum muss die Föderation die Verteilung der knappen Ressourcen steuern, damit sich keine Region auf Kosten anderer Regionen bereichert.
      Solch eine Bereicherung kommt auch in einer so aufgeklärten Gesellschaft zwangsläufig und indirekt über von dir beschriebene unbewusste Kettenreaktionen.

      Mit Bezugsscheinen und individuelle Rationierung kann man dem entgegen wirken, ohne eine Form von Benachteiligung und Ungerechtigkeit zu schaffen.
      Was heißt "auf Kosten einer anderen Region"? Es ist ja nicht so, dass die eine Region für die andere Mitarbeiten müsste oder auf etwas verzichten müsste oder so. Dann wird nur das Budget für die Bevölkerungsversorgung vergrößert und eventuell sogar gesprengt.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        Hallo Leute,
        eine interesante Diskussion. Meiner Meinung nach haben die Drehbuchautoren, für Star Trek ein Wirtschaftssystem erdacht, was den Menschen zukunftsfähig macht.
        Das viele hier denken, wenn man kein Geld mehr bekommt, braucht man auch nicht arbeiten. Nahrungs -und Kommunikationsmittel, sowie Wohnung, oder Haus, wird jedem Menschen gestellt.
        Aber wir denken dabei aus der heutigen Sicht. Jedoch Star Trek TNG spielt in etwa 300 Jahren im 24. Jahrhundert. Da zählen ganz andere Werte, als die unserigen. Da braucht es keine kapitalistischen Anreize um Forschung und Technik weiter zu generieren.
        Allerdings glaube ich auch das die geldlose Gesellschaft, sich hauptsächlich auf Vulkan und der Erde bezieht.
        Auf jedenfall ist es endlich ein Wirtschaftssystem, was nicht mehr auf dem Darvinismus gründet, wie noch unserer heutiges kapitalistische System.
        Und denkt allein daran welche Vorteile eine geldlose Wirtschaft bringt. Warum sind die Menschen nicht schon wieder auf dem Mond, nur weil die finanziellen Mittel dafür fehlen. Oder im kleinen, warum wird unser marodes Schulsystem nicht erneuert, weil kein Geld dafür vorhanden ist. Stattdessen versucht unsere Regierung weniger Schulden zu machen, damit dieser imaginäre Schuldenberg von Billionen von Euros nicht weiter anwächst.
        Würden inteligente Außerirdische (außer Ferengis) uns beobachten, sie würden unser schwachsinniges Wirtschaftssystem nicht begreifen.
        Denn global gesehen ist es geradezu schwachsinnig, weil die Erde wie ein Raumschiff ist und wir sind nur die Passagiere darauf.
        Aber zurück zu Star Trek, ich jedenfalls könnte mir eine geldlose Gesellschaft gut vorstellen. Und meine Arbeitskraft dann dem Allgemeinwohl zur Verfügung zustelen und nicht einigen Bossen, die nur an Umsatzsteigerung denken.
        Sehr wahrscheinlich wird es aber außerhalb der schon erwähnten Planeten, innerhalb und erst recht außerhalb der Föderation noch Handel geben. Vielleicht sogar mit goldgepreßten Latinum
        Gruß,
        Richard

        P.S. Der ab und zu mal vorbeischaut.

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          Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
          Meiner Meinung nach haben die Drehbuchautoren, für Star Trek ein Wirtschaftssystem erdacht, was den Menschen zukunftsfähig macht.
          Schön gesagt .
          Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
          Das viele hier denken, wenn man kein Geld mehr bekommt, braucht man auch nicht arbeiten. Nahrungs -und Kommunikationsmittel, sowie Wohnung, oder Haus, wird jedem Menschen gestellt.
          Aber wir denken dabei aus der heutigen Sicht. Jedoch Star Trek TNG spielt in etwa 300 Jahren im 24. Jahrhundert. Da zählen ganz andere Werte, als die unserigen. Da braucht es keine kapitalistischen Anreize um Forschung und Technik weiter zu generieren.
          Das mag zwar stimmen, irgendwelche Wissenschaftler, denen es nicht um Geld geht, wird es immer geben, aber realistisch betrachtet, würde sich die Menschheit - wie heute schon - ganz schnell aufspalten: Zum einen gäbe es die Forscher, die einfach neugierig sind und vieles wissen wollen und dann auch aktiv werden.

          Andere bleiben dann eher passiv, nehmen vielleicht noch in einer Wissenschaftssendung neue Erkenntnisse zur Kenntnis, rühren aber selbst keinen Finger.

          Im sozialen Bereich ist es dann ähnlich: Auch hier gäbe es schnell ein kleine Gruppe von Engagierten, die über ihren Freundeskreis hinaus aktiv sind, während viele passiv bleiben.

          Es liegt eben in der Natur des Menschen, nicht mehr zu tun als nötig.
          Wenn keine besonderen Gründe / Anreize vorliegen, würden sich sehr viele mit dem Holodeck / Replikator zufrieden geben.

          Werte, die dieser Dekadenz entgegen stehen, kann man auch nicht einfach so vermitteln. Da könnte sich auch ein Jean-Luc Picard den Mund fusselig reden. Erst wann man den Leuten den Replikator und das Holodeck wieder wegnehmen würde, würde sich etwas tun.
          Zuletzt geändert von irony; 19.08.2010, 12:17.

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            transportermalfunction schrieb:
            Das mag zwar stimmen, irgendwelche Wissenschaftler, denen es nicht um Geld geht, wird es immer geben, aber realistisch betrachtet, würde sich die Menschheit - wie heute schon - ganz aufspalten: Zum einen gäbe es die Forscher, die einfach neugierig sind und vieles wissen wollen und dann auch aktiv werden.
            Du machst schon wieder den großen Fehler von der heutigen Denkweise auszugehen. Wir sprechen hier aber vom 24. Jahrhundert. Du mußt dir eine Welt vorstellen wo die Kinder schon in so eine Gesellschaft hinein geboren werden. Die lernen vielleicht gerade mal in der Schule noch, das man vor eweigen Zeiten mal Geld verdienen mußte um zu leben, oder eine gewisen Wohlstand zu erreichen. Auch Armut und Reichtum kennen diese Menschen nur aus der Vergangenheit.
            Die Menschen die in der Zukunft nicht ins All zu anderen Planeten reisen, werden auch niemals überhaupt mit einem Zahlungsmittel in Berührung kommen.
            Aus der heutigen Sicht ist so eine Gesellschaft natürlich absolut utopisch. Und denke ich an andere Science Fiction Serien und Filme, dann herrscht da ganz besonders der Kapitalismus vor. Zum Beispiel der neue Cameron "Avatar", spielt Anfang des 22. Jahrhunderts und ein Konzern (Kapitalismus in Reinkultur) will einen fernen Planeten ausbeuten, weil auf der Erde nichts mehr zu holen ist.
            Dagegen ist die Welt wie sie in Star Trek spielt geradezu paradiesich.
            Als jung war habe ich tatsächlich gedacht, die Zukunft würde das Leben besser machen. Denke ich dabei an Technik und Medizin ist das sogar wahr geworden.
            Aber was ist mit der Arbeitswelt, arbeiten wir weniger und können uns trotzdem mehr leisten? Zumindest in meinem Fall stimmt das nicht. Gerade in den letzten Jahren, habe ich mehr Stunden gearbeitet, als ich noch jung war. Und die Arbeitswelt ist wesentlich härter geworden. Zum Beispiel ist mit den vielen Zeitarbeitsfirmen quasi eine moderne Sklaverei entstanden.
            Das gab es früher nicht. Sicher große Schuld daran trägt die Globalisierung. Was eigentlich nur positiv für die Menschheit sein sollte, hat sich in ihr Gegenteil verkehrt. Global gesehen wurden noch nie soviele Menschen ausgebeutet wie heute. Und geheimen herrschen heute schon die gewaltigen Konzerne und nicht mehr die Politik.
            Und dann ist da die schöne neue Welt von Star Trek und ihrer geradezu perfekten Gesellschaft. Schon in der Gründerjahren der Klassikserie hat Gene Roddenberry damit begonnen, eine positive Welt zu kreieren. Damals in der 1960iger Jahren herschte der kalte Krieg und es war unvorstellbar Amerikaner und Russen zusammenarbeiten zu lassen. Zudem gab es damals in den USA noch einen starken Rassimus. Auch den hat Roddenberry mit einer farbigen Kommunikationsoffizierin bekämpft.
            Und in den 1980iger Jahren wo TNG dann die Bildschirme eroberte, wurde uns eine geldlose Gesellschaft prophezeit.
            An Hand von Beispielen, ich denke da an den versorbenen Bruder von Picard. Der in Frankreich ein Weigut bewirtschaftet. Nicht mit Robotern, sondern durch seine Hände arbeit. Als die Kamera sein Weingut zeigt, sieht man lediglich an einem vorbeifliegenden Shuttle, das man sich überhaupt in der Zukunft befindet.
            Oder der Vater von Commander Sisko, der in San Franzisko ein Restaurent führt. Warum eigentlich es gibt doch Replikatoren?
            Ich glaube er macht es einfach weil er Freude daran hat. Da er weder die Zutaten noch die Energie zur Zubereitung der Speisen bezahlen muß, bewirtet er seine Gäste umsonst. Vielleicht aus dem Gedanken heraus, weil er sich als Teil des Ganzem fühlt und seinen Beitrag hierzu leistet.
            Und das wird in der Zukunft die Motivation zur Arbeit sein. Jeder Mensch wird nach seinen Fähigkeiten (zumindest in der Welt von Star Trek) seine Arbeit leisten. So wird derjenige, der mit dem Besen durch die Enterprise fegt (niedrigere Tätigkeit), sich nicht weniger wichtig vorkommen, als der Offizier, der auf der Brücke sitzt.
            Da man Star Trek auch kaum roboter sieht, denke ich das diese schon zu Beginn des 23. Jahrhunderts wieder abgeschafft wurden.
            Der Einstz von Roboter im Haushalt etc. wird nur eine Übergangsform sein.

            Und wenn du so durchs Internet surfst, gibt es immer mehr Menschen, die sich eine andere Wirtschaftsform, auch im realen Leben als den Kapitalismus wünschen.
            Im Kleinen funktioniert dies schon heute. Nehme nur mal die noch verbliebenen Klöster. Dort leistet auch jeder Mönch oder Nonne seinen Beitrag zum zusammenleben, ohne dafür entlohnt zu werden.
            Gruß,
            Richard

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              Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
              Du machst schon wieder den großen Fehler von der heutigen Denkweise auszugehen. Wir sprechen hier aber vom 24. Jahrhundert. Du mußt dir eine Welt vorstellen wo die Kinder schon in so eine Gesellschaft hinein geboren werden. Die lernen vielleicht gerade mal in der Schule noch, das man vor eweigen Zeiten mal Geld verdienen mußte um zu leben, oder eine gewisen Wohlstand zu erreichen.
              Die Menschen sind von ihrer körperlichen Veranlagung her immer dieselben: Sie haben Hunger, Durst, werden müde und langweilen sich. Da ändert auch das Schulsystem nichts daran.

              Es gibt auch bereits heute schon viele Menschen, für die das Geld verdienen nicht im Vordergrund steht. Anders als dir das offenbar vorschwebt, interessieren sich aber nun mal nicht so viele für Wissenschaft und Forschung, sondern spülen sich eine niveaulose Scheiße aus dem Fernsehen durchs Gehirn.

              In der Zukunft wäre es es dann irgendein Dreck auf dem Holodeck. Viele Menschen haben nun mal nur ein Interesse an der Befriedigung niederer Triebe und vermeiden insbesondere geistige Anstrengungen.

              Wie ist es denn heute mit Kindern in Deutschland ? Die müssen ja nicht arbeiten. Sind die in der Schule noch groß für Forschung in Naturwissenschaft und Technik motivierbar ? Einige ja, aber für viele ist irgend ein Multimedia-Schwachsinn, Musik, Fernsehen, Computerspiel, Klamotten usw. alles zig Mal wichtiger und interessanter.

              Wenn man Kinder nicht zwingen würde, in die Schule zu gehen und Mathematik usw. zu lernen, glaubst du, die meisten würden es dann freiwillig tun ?

              Wie viele Kinder würden dann einfach zuhause vor der Glotze sitzen ?
              Warum sollte das in der Zukunft von TNG anders sein ?

              Es reicht einfach nicht aus, einfach eine andere Mentalität zu postulieren. Du nimmst an, in der Zukunft hat sich die Menschheit hoch entwickelt und hat diese tollen geistigen Interessen an Kunst und Wissenschaft, wie es in TNG gezeigt wird.

              Für mich ist das aber alles Schwachsinn. So funktionieren Menschen nicht.
              Gib ihnen Holodecks und Replikatoren, und die Menschheit wird degenerieren.

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                Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
                Hallo Leute,
                eine interesante Diskussion. Meiner Meinung nach haben die Drehbuchautoren, für Star Trek ein Wirtschaftssystem erdacht, was den Menschen zukunftsfähig macht.
                Wie genau meinst du das?

                Zitat von Comander1956
                Aber wir denken dabei aus der heutigen Sicht. Jedoch Star Trek TNG spielt in etwa 300 Jahren im 24. Jahrhundert. Da zählen ganz andere Werte, als die unserigen. Da braucht es keine kapitalistischen Anreize um Forschung und Technik weiter zu generieren.
                Dass es bei Forschung und Technik einige Idealisten und Begeisterte gibt, die ihren "Hobby" auch unentgeltlich nachgehen würden, bestreitet auch niemand. Aber bei vielen andere Berufen ist das schon weniger leicht vorstellbar.

                Zitat von Comander1956
                Allerdings glaube ich auch das die geldlose Gesellschaft, sich hauptsächlich auf Vulkan und der Erde bezieht.
                Die These ist so neu nicht, nur wurde Vulkan hier bisher noch nicht mit einbezogen.

                Zitat von Comander1956
                Auf jedenfall ist es endlich ein Wirtschaftssystem, was nicht mehr auf dem Darvinismus gründet, wie noch unserer heutiges kapitalistische System.
                Ähh, das heutige Wirtschaftssystem gründet nicht auf Darwinismus!

                Zitat von Comander1956
                Und denkt allein daran welche Vorteile eine geldlose Wirtschaft bringt. Warum sind die Menschen nicht schon wieder auf dem Mond, nur weil die finanziellen Mittel dafür fehlen. Oder im kleinen, warum wird unser marodes Schulsystem nicht erneuert, weil kein Geld dafür vorhanden ist. Stattdessen versucht unsere Regierung weniger Schulden zu machen, damit dieser imaginäre Schuldenberg von Billionen von Euros nicht weiter anwächst.
                Eigentlich fliegen wir nicht deshalb nicht zum Mond, weil wir nicht das nötige Geld hätten, sondern weil das Geld anders eingesetzt wird.
                Auch in der FÖD gibt es ein Parlament, den Föderationsrat, der auch über die Ausgaben öffentlicher Mittel wacht, sieht man an ST VI: Das unentdeckte Land, wo ein SF-Admiral die Befürchtung hatte, das SF-Budget könnte verkleinert werden, wenn die Spannungen mit den Klingonen abnehmen. Im Prinzip dasselbe Problem nur im größeren Maßstab.

                Zitat von Comander1956
                Aber zurück zu Star Trek, ich jedenfalls könnte mir eine geldlose Gesellschaft gut vorstellen. Und meine Arbeitskraft dann dem Allgemeinwohl zur Verfügung zustelen und nicht einigen Bossen, die nur an Umsatzsteigerung denken.
                Nur dass die Bosse die Arbeitskraft auch bezahlen, während die Allgemeinheit keinen Vorteil bei Verrichtung der Arbeit bietet. Die FÖD-Bürger (oder einige von ihnen) werden offenbar auch versorgt, wenn sie nicht arbeiten.

                Zitat von Comander1956
                Sehr wahrscheinlich wird es aber außerhalb der schon erwähnten Planeten, innerhalb und erst recht außerhalb der Föderation noch Handel geben. Vielleicht sogar mit goldgepreßten Latinum
                Handel hat nicht unbedingt was mit Geld oder Kapitalismus zu tun, ihn gab es schon vorher und ihn wird es wahrscheinlich auch nachher geben. Ob die FÖD und ihre Bürger dagegen im Handel mit anderen Welten auf Tauschhandel oder eine Währung zurückgreift ist streng genommen unklar.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                Kommentar


                  Bei allem was wir über das 24. Jahrhundert zu wissen glauben, sollten wir bedenken, dass wir kaum etwas über die gesellschaftlichen Auswirkungen des dritten Weltkrieges und des Erstkontakt zu außerirdischen Wesen erfahren haben.

                  Es ist gut möglich, dass die Menschen nicht einfach aufgrund einer überzogenen Moralvorstellung anders handeln als heute, sondern vielleicht auch aus Furcht vor den Zeiten des mittleren und späten 21. Jahrhunderts.

                  Wir wissen kaum etwas über die Kindererziehung in "normalen Familien".

                  Es ist gut möglich, dass man einen ausreichend großen Teil der Menschheit (1/3 würde durchaus schon ausreichen) dazu motiviert hat, sich am Gemeinwohl zu beteiligen.

                  Die restlichen 2/3 degenerierten Menschen werden wir eh niemals in Star Trek zu Gesicht bekommen, selbst wenn es sie in letzter Konsequenz aus psychologischen Aspekten geben wird.
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                  Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                    Mcwire schrieb:
                    Es ist gut möglich, dass die Menschen nicht einfach aufgrund einer überzogenen Moralvorstellung anders handeln als heute, sondern vielleicht auch aus Furcht vor den Zeiten des mittleren und späten 21. Jahrhunderts.
                    Stimmt es muß einen globalen Auslöser gegeben haben, dass die Menschheit sich derart verändert hat. Und auch in der realen Welt ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges noch nicht gebannt. Außerdem gibt es auch noch andere Gefahren, wie Astroideneinschläge usw.
                    Einige von Euch werden "leider" noch das mittlere 21. Jahrhundert erleben.

                    Wir wissen kaum etwas über die Kindererziehung in "normalen Familien".
                    Das normale Familienleben haben die Autoren fast vollkommen außer Acht gelassen. Wäre vermutlich auch zulangweilig für eine Serie, die doch immerhin Einschaltquoten unterworfen ist.

                    DragoMuseveni schrieb:
                    Wie genau meinst du das?
                    Ich meine damit vor allem das die Menschheit gelernt hat Arm und Reich abzuschaffen. Außerdem wird die Menscheit zukunftsfähig, weil große Projekte (z.B. teraforming des Mars) nur noch von Arbeitskraft und vorhandenen Recourcen abhängig sind.

                    Dass es bei Forschung und Technik einige Idealisten und Begeisterte gibt, die ihren "Hobby" auch unentgeltlich nachgehen würden, bestreitet auch niemand. Aber bei vielen andere Berufen ist das schon weniger leicht vorstellbar.
                    Die Idealisten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Was die anderen Berufe und niedrigeren Tätigkeiten anbelangt. Warum sollten die Menschen dafür Geld fordern, wo sie doch schon alles haben? Reichtum und Luxusgüter kennen diese Menschen nur noch aus dem Geschichtsbuch.
                    Demnach werden die Menschen im 24. Jahrhundert nicht mehr danach streben.


                    Ähh, das heutige Wirtschaftssystem gründet nicht auf Darwinismus!
                    Nein Kapitalismus ist kein Darvinismus, wo der Starke überlebt und der Schwache untergeht. Genau darum geht es doch in unserem heutigen Wirtschaftssystem. Möglichst dem Konkurrenten soviele Aufträge wie möglich wegzuschnappen und zu möglichst geringen Produktionskosten Waren herzustellen. Wenn das nicht genau Darvins Evolutionstheorie wiederspiegelt, dann habe ich wohl etwas verpasst.

                    Eigentlich fliegen wir nicht deshalb nicht zum Mond, weil wir nicht das nötige Geld hätten, sondern weil das Geld anders eingesetzt wird.
                    Ist das nicht das Gleiche in Grün? Fakt ist das die US Regierung aufgrund der Wirtschaftskrise ihre Mondpläne nach hinten geschoben hat.
                    Dabei ist die Raumfahrt auf lange Sicht gesehen, die Wichtigste Voraussetzung für unser Überleben. Solange die Menschheit auf der Erde isoliert bleibt, solange kann jede größere Katastrophe unsere Art komplett auslöschen.

                    Nur dass die Bosse die Arbeitskraft auch bezahlen, während die Allgemeinheit keinen Vorteil bei Verrichtung der Arbeit bietet. Die FÖD-Bürger (oder einige von ihnen) werden offenbar auch versorgt, wenn sie nicht arbeiten.
                    Ja die Bosse bezahlen uns und kassieren selber das 10-100 fache um ihren Reichtum noch weiter auszubauen. Neuer Porsche, neue Jacht usw.

                    Wie schon geschrieben, in der Förderation muß Niemand mehr hungern. Eine sogenannte 3. Welt gibt es da nicht mehr. So ein Ziel ist wohl kaum in einem kapitalistischen System erreichbar!

                    Handel hat nicht unbedingt was mit Geld oder Kapitalismus zu tun, ihn gab es schon vorher und ihn wird es wahrscheinlich auch nachher geben. Ob die FÖD und ihre Bürger dagegen im Handel mit anderen Welten auf Tauschhandel oder eine Währung zurückgreift ist streng genommen unklar.
                    Da muß ich dir Recht geben. Handel hat es immer gegeben und wird es wohl auch immer geben. Allerdings muß auch dieser in Zukunft dann kontrolliert werden. Denn auch da ist die Gefahr gegeben, das sich einige Wenige daran bereichern.

                    transportermalfunction schrieb:
                    Die Menschen sind von ihrer körperlichen Veranlagung her immer dieselben: Sie haben Hunger, Durst, werden müde und langweilen sich. Da ändert auch das Schulsystem nichts daran.
                    Das habe ich auch nicht behauptet. Trotzdem werden die Menschen anders denken, als wir heute. Sie werden andere Wertvorstellungen besitzen.

                    Es gibt auch bereits heute schon viele Menschen, für die das Geld verdienen nicht im Vordergrund steht. Anders als dir das offenbar vorschwebt, interessieren sich aber nun mal nicht so viele für Wissenschaft und Forschung, sondern spülen sich eine niveaulose Scheiße aus dem Fernsehen durchs Gehirn.
                    Klar wird es auch in Zukunft keine Welt voller Einsteins geben.

                    Andere bleiben dann eher passiv, nehmen vielleicht noch in einer Wissenschaftssendung neue Erkenntnisse zur Kenntnis, rühren aber selbst keinen Finger.
                    Natürlich auch solche wird es immer geben. Aber einen gewissen Prozentsatz von Renitenten kann so ein System sicher verkraften.

                    Wie ist es denn heute mit Kindern in Deutschland ? Die müssen ja nicht arbeiten. Sind die in der Schule noch groß für Forschung in Naturwissenschaft und Technik motivierbar ? Einige ja, aber für viele ist irgend ein Multimedia-Schwachsinn, Musik, Fernsehen, Computerspiel, Klamotten usw. alles zig Mal wichtiger und interessanter.
                    In Deutschland ist dies vor allem ein Problem in den Hartz 4 Familien. Weil sich da die Eltern schon aufgegeben haben. Und was die Eltern den Kindern vorleben, werden diese dann auch umsetzen. Zu dem ist es auch leider so, das Kinder aus solchen Verhältnissen auch kaum Perspektiven für die Zukunft haben. Es ist sozugen ein Teufelskreis, aus dem es kaum ein entrinnen gibt.


                    Wenn man Kinder nicht zwingen würde, in die Schule zu gehen und Mathematik usw. zu lernen, glaubst du, die meisten würden es dann freiwillig tun ?
                    Bist du damals freiwillig zur Schule gegangen? Ich meistens nicht. Obwohl es auch Jahre gab (hing vor allem vom Leher/in ab) wo ich sehr gerne in die Schule ging und begeistert gelernt habe.


                    Wie viele Kinder würden dann einfach zuhause vor der Glotze sitzen ?
                    Warum sollte das in der Zukunft von TNG anders sein ?
                    Ist für mich selber irgendwie unlogisch, die heutige Jugendgeneration auf die fiktive in ca. 300 Jahren zu beziehen. Insofern müßte es anders sein. Aber die Autoren sind auf dieses Thema nie wirklich eingegangen. Es gibt nur wenige Szenen, die so etwas wie Schule übert erwähnen.


                    Es reicht einfach nicht aus, einfach eine andere Mentalität zu postulieren. Du nimmst an, in der Zukunft hat sich die Menschheit hoch entwickelt und hat diese tollen geistigen Interessen an Kunst und Wissenschaft, wie es in TNG gezeigt wird.
                    Nicht das die Menschheit sich hoch entwickelt hat, aber andere Werte und Vorstellungen hat als heute. Und da die Evolution auch weiter voranschreitet, werden sich die Menschen auch körperlich weiter verändern. Vergleiche mal Jugendliche von heute mit denen aus Anfang des 20. Jahrhunderts. Und hier sprechen wir von einer Differenz von mindestens 200 Jahren.

                    Für mich ist das aber alles Schwachsinn. So funktionieren Menschen nicht.
                    Gib ihnen Holodecks und Replikatoren, und die Menschheit wird degenerieren.
                    Du scheinst nicht gerade sehr viel von deiner eigenen Spezies zu halten
                    Ich glaube und hoffe das du mit deiner Ansicht total falsch liegst.
                    Denn wenn das wahr werden sollte, wird es niemals so etwas wie einen Warpantrieb, oder Beamen geben. Und sorry, wer baut dann in der Zukunft die Holodecks und Replikatoren. Denn zum degenerieren reicht doch schon 3D TV aus.
                    Gruß,
                    Richard

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                      Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
                      Ich meine damit vor allem das die Menschheit gelernt hat Arm und Reich abzuschaffen. Außerdem wird die Menscheit zukunftsfähig, weil große Projekte (z.B. teraforming des Mars) nur noch von Arbeitskraft und vorhandenen Recourcen abhängig sind.
                      Die Ressourcen werden meist in Geld ihren Wert nach bemessen. Wenn es kein Geld gibt, fällt vielleicht die Bemessung weg, aber dennoch sind es dieselben Mengen, die aufgebracht werden müssten.
                      Aber du könntest recht haben. Vielleicht verfügt die FÖD tatsächlich über eine überlegene Form der Verwaltung und Koordination. Davon hat man aber bei der SF bisher wenig gesehen.

                      Zitat von Comander1956
                      Die Idealisten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Was die anderen Berufe und niedrigeren Tätigkeiten anbelangt. Warum sollten die Menschen dafür Geld fordern, wo sie doch schon alles haben? Reichtum und Luxusgüter kennen diese Menschen nur noch aus dem Geschichtsbuch.
                      Demnach werden die Menschen im 24. Jahrhundert nicht mehr danach streben.
                      Es könnte aber auch sein, dass diese Tätigkeiten dann niemand mehr anbieten würde.
                      Schon in FK wurde sehr effektvoll gezeigt, dass die Menschen in ST nicht alle Charakterfehler abgelegt haben...

                      Zitat von Comander1956
                      Nein Kapitalismus ist kein Darvinismus, wo der Starke überlebt und der Schwache untergeht. Genau darum geht es doch in unserem heutigen Wirtschaftssystem. Möglichst dem Konkurrenten soviele Aufträge wie möglich wegzuschnappen und zu möglichst geringen Produktionskosten Waren herzustellen. Wenn das nicht genau Darvins Evolutionstheorie wiederspiegelt, dann habe ich wohl etwas verpasst.
                      Darwinismus und der "Freie Markt" haben soviel gemeinsam, dass sie beide "selbstorganisierende Prozesse" darstellen (oder so dargestellt werden können).
                      Aber beim Markt geht es eigentlich in erster Linie um Preisbildung, dabei können Anbieter, die sich nicht anpassen, schon aus den Markt verschwinden, allerdings schon etwas anderes als beim Darwinismus.

                      Zitat von Comander1956
                      Ist das nicht das Gleiche in Grün? Fakt ist das die US Regierung aufgrund der Wirtschaftskrise ihre Mondpläne nach hinten geschoben hat.
                      Dabei ist die Raumfahrt auf lange Sicht gesehen, die Wichtigste Voraussetzung für unser Überleben. Solange die Menschheit auf der Erde isoliert bleibt, solange kann jede größere Katastrophe unsere Art komplett auslöschen.
                      Wir stimmen wohl bei der Bewertung der Raumfahrt überein.
                      Aber es ist nunmal so, dass "die US-Regierung", also der Präsident und seine Minister, nicht allein über das Ausgeben von Geld bestimmen können, vielmehr bestimmt der Kongress das, also theoretisch das Volk durch seine Vertreter.
                      Wenn beim Wähler ein miliardenschweres Raumfahrtbudget nicht so gut ankommt wie das Versprechen durch eine kluge Wirtschaftspolitik Arbeitsplätze zu sichern, denn kann die US-Regierung daran auch nichts ändern.

                      Wie gesagt scheint die FÖD ähnliche Strukturen auch zu kennen, wie man nicht zuletzt in "STVI: Das unentdeckte Land" gesehen hat.

                      Zitat von Comander1956
                      Ja die Bosse bezahlen uns und kassieren selber das 10-100 fache um ihren Reichtum noch weiter auszubauen. Neuer Porsche, neue Jacht usw.
                      Dafür tragen sie aber das Risiko, ihr Geld zu verlieren, wenn das Unternehmen pleite geht...

                      Zitat von Comander1956
                      Da muß ich dir Recht geben. Handel hat es immer gegeben und wird es wohl auch immer geben. Allerdings muß auch dieser in Zukunft dann kontrolliert werden. Denn auch da ist die Gefahr gegeben, das sich einige Wenige daran bereichern.
                      Das war noch nie Gegenstand der Serie.
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        *DragoMuseveni*

                        Dafür tragen sie aber das Risiko, ihr Geld zu verlieren, wenn das Unternehmen pleite geht...

                        Ach ? wirklich?, da sagt das Gesetz des Kapitalismus aber was ganz anderes.
                        -- Gewinne privatisieren!, Verluste vergesellschaften!.
                        Und - "den Bossen" gehören doch das Kapital gar nicht mit dem sie jonglieren.


                        mfg


                        Prix
                        Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                          Zitat von Prix Beitrag anzeigen
                          Ach ? wirklich?, da sagt das Gesetz des Kapitalismus aber was ganz anderes.
                          -- Gewinne privatisieren!, Verluste vergesellschaften!.
                          Und - "den Bossen" gehören doch das Kapital gar nicht mit dem sie jonglieren
                          Ersteres ist wirklich ein Fehler.
                          Aber was meinst du mit dem Kapital, das ihnen nicht gehört?
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Ersteres ist wirklich ein Fehler.
                            Aber was meinst du mit dem Kapital, das ihnen nicht gehört?
                            Die großen Kapitalgesellschaften, ob Banken, Versicherungen etc. haben Eigengeld-Anteile von deutlich unter 10%.
                            Das ganze funktioniert doch nur deshalb weil die virtuellen Gelder im Sekunden-Takt Milliardenweise im Net hin- und hergeschoben werden.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Hallo,
                              die ersten Schritte zu einer geldlosen Wirtschaft sind wahrscheinlich Abschaffung der Börse und sämtlicher Aktien. Danach dann Abschaffung der Banken. Und da wir ja bei Star Trek in der Zukunft sind, solche Leute wie den "Ackermann" würde ich in die Sonne schießen. Aber natürlich unter Warp, damit er auch auf seiner Reise ins Jenseits auch noch etwas davon hat.
                              Gruß,
                              Richard

                              P.S. Eigentlich lehne ich die Todesstrafe ab aber bei Managern und Bankern mache ich eine Ausnahme.

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                                Der erste Schritt in eine neue Gesellschaft wird sein: Entweder die Bevölkerung wird dezimiert oder es werden neue Aufgaben gefunden. Schon heute haben wir eigentlich zu viele Menschen, von denen viele keine Aufgabe für sich finden. In 3.-Welt-Ländern noch schlimmer als hier.

                                Wohin mit den Bänkern und Börsianern? Ein großteil unserer Gesellschaft beschäftigt sich direkt oder indirekt mit dem Thema Geld. Es gäbe keine Aufgabe für sie. Prozudieren können wir nicht alle, denn dafür gibt es zu wenig Bedarf. Ausserdem sind unsere Ressourcen zu knapp für eine Vollbeschäftigung in der Produktion.

                                Jetzt könnte man sagen, dass sich die Menschen mit Forschung und Entwicklung beschäftigen können. Doch sind nur wenige auch intelligent genug dazu. Ein Großteil der Gesellschaft gehört zur grauen Masse, die einfach nur glücklich und zufrieden leben möchten. Diese Menschen gehen morgens zur Arbeit und kommen abends wieder nach Hause, um ihr Leben dann für paar Stunden am Tag zu leben. Das ist nicht verwerflich, jedoch gänzlich ungeeignet für eine Welt voller Entdecker und Forscher.

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