Dominion vs. Borg

[Guyver]

Sollten sie aber die Baupläne für diese Dreadnoughs (schweres Wort) haben die mit viel A/AM füllen und ne tarnvorrichtung einbauen und dann in eine Flotte von Kuben Rammen dann sind diese aber Geschichte. Ich denke das Dominion hat mehr als nur eine oder hundert Schiffswerften. Denn wenn man sieht wieviel Raum sie inne haben dann denke ich sind die Borg ruck zuck am Arsch.

[Nighthawk_]

Raum haben die Borg auch. Die Rüstung wird bei den Borg auch nicht die schlechteste sein. Das Dominion mag ja mehr Schiffe (und Jem Hadar) produzieren können als die Borg Dronen und Kuben, dafür ist ein Klasse 4 Kubus mehr wert als jedes andere Schiff des Dominion.
Ich traue den Borg zu, das sie ihre Kuben relativ schnell zusammenbasteln können und ins Gefecht schicken können.
Gegen die cardasianischen Dreadnoughs finden die Borg auch eine Abwehrmöglichkeit. Letzten endes kan man einer M/AM Explosion mit starken Schilden standhalten. Tarnvorrichtungen können durch Tacheyon-Fleder aufgedeckt werden. Erzeugt jeder Kubus so ein Feld ist der Dreadnough bald Geschichte.
Mal noch ein, zwar schon erwähnter, Aspekt, der aber viel zu sehr unterschätzt wird: Die Borg haben Transwarp und sind schneller als die Dominionschiffe. Das macht sie überlegen. Ein Beispiel (so eine ähnliche Strategie wurde übrigens mal vom Pentagon entworfen als es darum ging mit hochmobilen US-Truppen zahlenmäßig weit überlegene chinesische Truppen aufzuhalten wenn man mal bei Gelegenheit in China einmarschiert):
Die Schiffe des Dominin fliegen mit Warp 9,9x. Ihr Aktionsradius ist daher (relativ) gering. In den weiten des Borgraumes können sich schon ganze Flotten Tagelang rumtreiben ohne einen Feind zu sehen. Die Borg-Kuben sind viel schneller. Ihr Aktionsradius ist wesentlich größer. Sind mobiler, beweglicher. Da sie schnell sind heißt das das sie sich von einem Kampf in den nächsten stürzen können ohne das allzuviel Zeit im Flug verbracht wird.
Im Endeffekt bedeutet das: Borgsschiffe können in 24 Stunden mehr Gefechte schlagen als eine Dominonflotte. Der Zahlenmäßig überlegene Gegner kann seine Quantitative Überlegenheit nicht ausspielen weil er seine Truppen nicht am richtigen Ort hat. Ein Gefecht pro Tag für ein Schiff ist dann normal. Ein Kubus schafft es in dieser Zeit dann 10 oder mehr Gefechte zu absolvieren.

[Guyver]

Hmmm vieleicht hat man aber auch noch nicht alles gesehen was das Dominion drauf hat. Wegen dem Tachionengitter wenn sie diese Technologie nicht assimiliert haben können sie das auch nicht einsetzen.

Ich denke man kann hier viel spekulieren aber solang man soetwas nicht sieht ist halt alles nur Spekulation. Aber wenn wir einen Voyagerautoren ran setzten wird das Dominion SIEGEN.

[Nighthawk_]

Es ist ja nicht so, das die Borg alle Technologie von den Menschen haben. Sie haben tausende von Rassen zumindest teilassimiliert, und da wird auch eine dabei gewesen sein, die mit Tacheyonen umgehen konnte. Die Dinger dürften in ST auch ziemlich häufig vorkommen.
AFAIK haben die Borg auch schon Cardis assimiliert. Wenn sie Glück haben wissen sie dann über die Waffensysteme der Cardis in vollen Umfang bescheid. An Dreadnough-Attacken kann man sich sicherlcih verteidigen, die Borg sind ja nciht immer so dumm wie in Voyager ab Das ungewisse Dunkel.

Das das Dominion mit hilfe der Voyager-Autoren siegen würde ist klar

Interessant wäre vielleicht noch die Frage wie sich die Förderation verhalten würde (weis schon Nichteinmischung und so). Ich glaube aber nicht das die Admiräle in der Sternenflotte Lust auf einen kompletten Borg bzw. Dominionraum im Gamma und Deltaquadranten hätten.

[CaptProton]

Naja...aber das Dominion bekommt man besser in den Griff als die Borg... (Aus sicht der UFP)

[Guyver]

Das habe ich mir auch schon überlegt aber ich denke die Fed würde dem Dominion ein Angebot machen wegen helfen und so.

[Nighthawk_]

Die Fed hat die Wahl zwischen Pest und Cholera. Egal wer den Krieg gewinnen wird, er herscht dann über wei Quadranten und wird sein Augenmerk über kurz oder lang auf die Förderation richten. Siegt das Domninion wird den Gründern sicherlich die Transwarptechnologie der Borg in die Hände fallen. Mit einem Dominion das Flotten so schnell wie die Borg zwischen den Quadranten verlegen kann, kann der Rest der Galaxie einpacken.
Siegen die Borg ist das wohl genauso schlimm. Irgndwann wird ihnen einfallen das man das selbe was man mit dem Dominion angestellt hat auch mit der Fed machen kann. Wenn sie eine Kubenflotte ins Fedgebiet einfliegen lassen, ist die Fed Geschichte. Da hilft auch keine Bewaffnung aus der Zukunft mehr (Voygaer). Nach dem 50 Kubus haben sich die Borg auch gegen Transphasentorpedos was einfallen lassen. Erst recht, wenn sie schon die einen oder anderen Schiffe assimiliert haben.
Die einzige Möglichkeit die die Fed hat um sich aus solch einem Krieg einen Vorteil herauszuschlagen ist, denn Krieg solange wie möglich in die Länge zu ziehen. Das muss nicht mal mit 2 oder 3 Flotten geschehen, da reicht Sektion 31 vollständig aus. Hilft man also der einen Seite heimlich (wohl dann immer der schwächeren) kann man den temporären Verbündeten prima ausspionieren und seine Schwachstellen für einen zukünftigen Krieg herausfinden.

EDIT: Natürlich nicht die feine Art und mit Sicherheit nichts für die Oberste Direktive, aber für was hat man Sektion 31...

[Guyver]

Sagen wir es mal so die Fed hat schon immer gegen die Borg gekämpft. Und das Dominion würde sicherlich die hilfe der Fed annehmen und sollten sie die Borg erfolgreich bekämpfen denke ich würde es sicherlich einen Feind weniger geben den die Fed hat (Dominion meine ich).

[Nighthawk_]

Warum sollte das Dominion nach einem für sie siegreichen Krieg gegen die Borg Frieden mit der Fed schliesen?
Den Gründern dürften ein paar mehr tote Jem Hadar völlig wurscht sein.
Wenn sie Gamma- und Delta-Quadrant beherrschen ist die Fed wohl die einzige (bekannte) Macht die das Dominion noch von der vollständigen Herrschaft über die Galaxy trennt. Warum sollten sie die dann nicht auch platt machen?

[Weyoun 5]

Wer einen Krieg Borg-Dominion gewinnen würde, ist unklar. Beide haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Vielleicht wären sie eher ebenbürtig.

Die Fed würde vielleicht eher das Dominion unterstützen, da nicht gesagt ist, daß das Dominion anschließend die Föderation erneut angreifen würde - schließlich befindet sich Odo in der Großen Verbindung, und man weiß nicht, ob er die Gründer nicht zum Positiven beeinflussen wird, so daß diese fortan die Solids (also auch die Fed) in Frieden lassen.

Ich wäre mir also nicht sicher, ob das Dominion es nach einem Krieg mit den Borg auf einen erneuten Krieg gegen den Alpha-Quadranten ankommen lassen würde.

Die Fed könnte IMO mit dem Dominion besser umgehen und verhandeln als wie mit den Borg, da die Borg eine reine Cyborg-"Rasse" sind, die völlig emotionslos ihre gesteckten Ziele verfolgt: assimilieren, assimilieren, assimilieren... Im Dominion gibt es immerhin Diplomaten, und das Dominion versucht es (meistens) erstmal mit Verhandlungen. Ich finde das Dominion etwas "umgänglicher" als die Borg, ums mal so auszudrücken.

[Nighthawk_]

Umgämglicher ist das Dominion mit Sicherheit. Bei den Borg könnte die Fed jede Chance auf Frieden gleich begraben. Beim Dominion hat sie eine kleine Chance; obwohl ich nach wievor glaube, das das früher oder später (wenn sich das Dominion erholt hat und die Jem Hadar nix zu tun haben) knallen wird. Das Dominion hat überhaupt nichts von eine Frieden mit der Fed. Einen Präventivkrieg gegen den Gammaquadranten wird die Sternenflotte nie führen. Über kruz oder lang wird der Reichtum, die Technologie, die Rohstoffe der Förderation das Dominion wieder anlocken.
Ob Odo so großen Einfluss suf die Verbindung hat weis ich ned, glaube aber nicht das er sich mit seinen Friedensambitionen wird halten können wenn die Zeichen auf Krieg stehen.
Ein wieder zu Kräften gekommenes Dominion könnte den Alpha-Quadranten nach einem Krieg gegen die Borg sicherlich unterwerfen. (kommt ein bisschen auf die Flottenverluste im Krieg davor an) Wenn die Werften, Klonstationen und Nachschublinien wieder intakt sind könnte das Dominion mit hilfe des Borg-Transwarp mit ziemlich vielen Schiffen einfallen. Den ersten Krieg um DS9 herum haben sie ja nur verloren weil kein Nachschub aus dem Gamma-Quadranten zur Vefügung stand.

[Guyver]

Also ich denke schon das Odo den Gründern erklären kann das die Förderation nichts böses im sinne fürt. Und ich denke auch das wenn die Förderation ihnen hilft die Borg vernichtend zu schlagen das die beiden dann auch ein NAP abschließen werden. Das hat für beide Mächte vorteile. Und durch die ganzen Trümmer der Borg würd auch eine ganz neue Ära der Erforschung für die Förderation eingeleutet (wenn sie Transwarpspulen finden und nutzen werden).

[Frank Grimes]

Die meisten Argumente wurden sicherlich schon ausgetauscht, aber ich will noch einen anderen Aspekt erwähnen, der bisher nicht auftauchte:
Was würde die Borg in einem solchen Krieg daran hindern per Transwarp einfach zum Planeten der Gründer zu fliegen (um sicher zu gehen vielleicht mit ein paar hundert Kuben) und die (meisten) Gründer auszulöschen? Der Krieg wäre sehr schnell und endgültig entschieden ...

Woher sie die Koordinaten kennen sollen? Assimilation eines Dominionmitgliedes, oder vielleicht sogar (unfreiwillig nat.) von der Föderation.

[Guyver]

Ich denke wie Jem Hadar und die Vorta würden lieber sterben als sich assimilieren zu lassen. Die Vorta haben ja einen eingebauten Zelbstmordmechanismus. Und die Jem Hadar sind den Gründer so loyal das sie bis zum letzten Mann kämpfen.

[sirloco]

die Millionen von Drohnen waren auch nicht scharf darauf, assimiliert zu werden, und geschehen ist es trotzdem

was wollen denn die Jemhadar oder die Vorta tun, wenn plötzlich ein Truppe assimilationswütiger Borg erscheint? kollektiven Selbstmord begehen? dann wird der Krieg nicht lang dauern