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    #16
    Zitat von Quetzcoatl
    Ich stimme zu, dass es von TOS auf TNG Fehler gegeben hat, auch solche, die inakzeptabel sind. Aber was ENT betrifft: vergiss bitte nicht dass ENT vor TOS und TNG spielt! Fehler, die vom 23. aufs 24. Jahrhundert passiert sind, könnte man (auch wenns oft besch***** ist) theoretisch mit der verstrichenen Zeit erklären. Aber Kontinuitätsfehler in ENT sind eine Katastrophe und müssen mit einem anderen Maß gemessen werden. Denn wenn etwas vorher passiert, kann es nicht mehr mit der Zeit erklärt werden!!
    Natürlich kann man das mit der Zeit erklären, so wie sich die Kultur der Klingonen von TOS zum TNG verändert hat, so ändert sich z.B. die Kultur der Vulkanier von ENT zu TOS.

    Wenn man sich anschaut, welche Veränderungen es nur in der 50 Jahren gab, muss man sich vor Augen führen, dass in der Zukunft gesellschaftliche und moralische Veränderungen noch schneller von statten gehen werden und da sind die 150 Jahre Zeitspanne zwischen ENt und TOS mehr als genug, um diverse Sachen weg zu erklären.

    Wenn man dies nicht akzeptiert, darf man IMHO auch TNG, DS9 und VOY nicht entschuldigen wenn sie TOS widersprechen und vor allem nicht, wenn sich sich gegenseitig widersprechen, da es hier nur um Zeiträume von einem Jahrzehnt zwischen den Serien geht.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Eine Erklärung hab ich auch nicht gebraucht, für die Stirnwülste. Budget ist für mich ein völlig ausreichender Grund, kommt eh mehr auf die Story an.(...)
      Dem kann ich mich nur anschließen, denn sonst müsste man auch für die schwammigen Planeten in TOS und den frühren TNG-Episoden finden, ebenso für die immerwährende Schlagseite der TOS Enterprise...
      Zuletzt geändert von Wolle S.; 14.12.2004, 20:05.
      Hardcore-Zyniker vom Fach, verletzende Kommentare, All-Inclusive-Sarkasmus
      " Signaturen, das sind die paar Zeilen, in denen der durchschnittliche Foren-User sich mit pseudophilosophischen Sprüchen, von irgendwelchen mehr oder weniger unbekannten Idioten in geistiger Umnachtung verzapft, zu profilieren versucht..." - Wolle S.

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        #18
        Im Kriegerimperium diskutieren wir auch gerade über die Wülste etc. Genaues wissen wir natürlich auch nicht, da man ja nix erfährt. Und Worf sagte ja mal, dass nicht einmal Klingonen untereinander darüber reden...
        Wir sammeln halt mal ein paar Gerüchte...

        Und in Staffel 4 von ENT wird das echt geklärt? Khaless gebe, dass Sat1 die Staffel auch sendet!
        Sag "Qapla'"! *knips*

        www.kriegerimperium.de
        www.st-rpg.de (SAE)
        www.uss-hathor.de

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          #19
          Zitat von Quetzcoatl
          Ich stimme zu, dass es von TOS auf TNG Fehler gegeben hat, auch solche, die inakzeptabel sind. Aber was ENT betrifft: vergiss bitte nicht dass ENT vor TOS und TNG spielt! Fehler, die vom 23. aufs 24. Jahrhundert passiert sind, könnte man (auch wenns oft besch***** ist) theoretisch mit der verstrichenen Zeit erklären. Aber Kontinuitätsfehler in ENT sind eine Katastrophe und müssen mit einem anderen Maß gemessen werden. Denn wenn etwas vorher passiert, kann es nicht mehr mit der Zeit erklärt werden!!

          LG, Quetzcoatl
          Da mußt du etwas konkreter werden, was du meinst.

          Falls du verletzungen der Zeitlinie meinst, das gleiche gilt für annähernd jede Zeitreisefolge im ST Universum

          Falls du die Änderungen bei dem Verhalten der Vulkanier meinst, kann man zum einen genausogut mit der vergangenen Zeit argunentieren, wie es Harmakhis meinte, oder eben mit individuellen unterschieden Warum sollte jeder Vulkanier gleich sein, ist bei den Menschen ja auch nicht so, warum sollten also Geheimdienstler nicht hinterhältiger sein als der Rest der Vulkanischen Bevölkerung ? Ist ja irgendwie eine Berufskrankheit.

          BTW, wieviele Vulkanier haben wir den in TOS schon kennengelernt ? Wer sagt den, daß diese repräsentativ für alle Vulkanier sind ?
          Warum sollten die Vulkanier den nicht der Menschheit, mißtrauen und deshalb versuchen ihre Warpflüge zu verzögern. Ich an deren Stelle würde uns keinen Millimeter weit über den Weg trauen, bei unserer Vergangenheit.

          WEnn du der Meinung bist, die Vulkanier hätten in den 150 Jahren von ETP bis TOS ihre Ansichten nie so stark geändert, warum sollte das dann für die Klingonen gelten ? Deren Lehren des Kahlees ja auch schon Jahrhunderte alt sind. ?

          Edit. Ich glaub eher, manche Leute wollen für die einen Serien erklärungen für tatsächliche oder vermeintliche Ungereimtheiten finden, und bei anderen Serien ( bzw bei einer bestimmten ) werden diese Ungereimtheiten dann ausgeweidet.
          Zuletzt geändert von MRM; 14.12.2004, 21:22.

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            #20
            Zum unterschiedlichen Benehmen der Klingonen:

            In TOS gewinnt man den Eindruck, dass sie wirklich echte Soldaten sind. Krieger mit Ehre scheinen sie dann erst ab ST3 bzw. TNG zu sein.
            Das könnte erklärbar sein mit der ETP-Folge "Judgement", wo der klingonische Anwalt meint, heute würden alle nur noch am liebsten kämpfen. Das scheint auch zu stimmen. Man muss sich nur mal ansehen, wie die klingonen aussehen: die rennen ja fast in Zivilklmaotten herum und scheinen ein sehr chaotischer Haufen zu sein.
            Es ist gut möglich, dass sich irgendein Kanzler mal gedacht hat, er könne das Militär reformieren und für mehr Disziplin sorgen. Diese Reform dürfte dann erst kurz vor TOS durchgesetzt worden sein, denn da scheint sie voll zu wirken. Jahre später und viele Kanzler später stumpft die Disziplin natürlich wieder ab und langsam fallen die Klingonen wieder in ihr ursprüngliches Verhalten - wie es Kahless lehrte - zurück.

            Zum unterschiedlichen Verhalten der Vulkanier:

            Die Vulkanier haben sich zwischen TOS und TNG nur wenig verändert, nur 110 Jahre früher (etwas Zeit von ETP) waren sie bedeutend anders. Dies erscheint mir genug Zeit, um sich zu wandeln. Der Auslöser dieser Verwandlung ist ja eindeutig die Entdeckung der Kir'Shara, die die wahren Lehren Suraks enthalten. Man stelle sich vor, dass ein ganzes Volk Jahrhunderte lang ihre Kultur aufgrund falscher oder schlecht interpretierter Lehren gelebt hat.
            Es wurde ja gesagt, dass man die Schriften erst übersetzen müsse. Man stelle sich vor: Du bist Vulkanier und bekommst jeden Tag von der großen Hauptbibliothek Vulkans ein Newsletter, was man neues herausgefunden hat, wie man als Vulkanier leben sollte. Natürlich versuchst du dann sofort, den Vorzeige-Vulkanier zu geben und nimmst dieses beispielhafte Verhalten sofort an, wie es sich für einen guten Schüler Suraks gehört. Nach ETPs "Kir'Shara" sind die Vulkanier zu einem Volk der Lernenden und Studierenden geworden - und genau so verhalten sie sich auch später.

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              #21
              Zitat von MRM
              Ich an deren Stelle würde uns keinen Millimeter weit über den Weg trauen, bei unserer Vergangenheit.
              ein wahres wort,MRM. wenn die vulkanier bei unsrer vergangenheit sich entschliesen uns "zum wohle" der galaxie auszurotten, würd ich denen wohl helfen.*wenn das universum dann friedlicher wär versteht sich
              *

              zum topic: es geht bei da ja auch mehr darum, dass grundlegendes geändert wird. warum ist klar,technik und budget. aber wie es in der serie erklärt wird, ist auch wichtig, da sonst der grundrahmen verletzt wird,deshalb ist eine erklärung wichtig.

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                #22
                Zitat von MFB
                Zum unterschiedlichen Benehmen der Klingonen:

                In TOS gewinnt man den Eindruck, dass sie wirklich echte Soldaten sind. Krieger mit Ehre scheinen sie dann erst ab ST3 bzw. TNG zu sein.
                Das könnte erklärbar sein mit der ETP-Folge "Judgement", wo der klingonische Anwalt meint, heute würden alle nur noch am liebsten kämpfen. Das scheint auch zu stimmen. Man muss sich nur mal ansehen, wie die klingonen aussehen: die rennen ja fast in Zivilklmaotten herum und scheinen ein sehr chaotischer Haufen zu sein.
                Es ist gut möglich, dass sich irgendein Kanzler mal gedacht hat, er könne das Militär reformieren und für mehr Disziplin sorgen. Diese Reform dürfte dann erst kurz vor TOS durchgesetzt worden sein, denn da scheint sie voll zu wirken. Jahre später und viele Kanzler später stumpft die Disziplin natürlich wieder ab und langsam fallen die Klingonen wieder in ihr ursprüngliches Verhalten - wie es Kahless lehrte - zurück.

                Jo, das wäre durchaus eine Erklärung. Wäre nur schön, sie hätten das mal in einer Folge gebracht ( oder hab ich die nur verpasst ). So eine Art Rückbesinnung auf alte Werte nach einer Periode von Disziplinlosigkeit, derartiges hats ja in irdischen Kulturen auch hin und wieder gegeben...

                Zitat von MFB
                Zum unterschiedlichen Verhalten der Vulkanier:

                Die Vulkanier haben sich zwischen TOS und TNG nur wenig verändert, nur 110 Jahre früher (etwas Zeit von ETP) waren sie bedeutend anders. Dies erscheint mir genug Zeit, um sich zu wandeln. Der Auslöser dieser Verwandlung ist ja eindeutig die Entdeckung der Kir'Shara, die die wahren Lehren Suraks enthalten. Man stelle sich vor, dass ein ganzes Volk Jahrhunderte lang ihre Kultur aufgrund falscher oder schlecht interpretierter Lehren gelebt hat.
                Es wurde ja gesagt, dass man die Schriften erst übersetzen müsse. Man stelle sich vor: Du bist Vulkanier und bekommst jeden Tag von der großen Hauptbibliothek Vulkans ein Newsletter, was man neues herausgefunden hat, wie man als Vulkanier leben sollte. Natürlich versuchst du dann sofort, den Vorzeige-Vulkanier zu geben und nimmst dieses beispielhafte Verhalten sofort an, wie es sich für einen guten Schüler Suraks gehört. Nach ETPs "Kir'Shara" sind die Vulkanier zu einem Volk der Lernenden und Studierenden geworden - und genau so verhalten sie sich auch später.
                oh, da greifs du auf das Wissen von Folgen zurück, die ich noch nicht gesehen habe , von daher kann ich dazu noch nicht so viel sagen. Aber so dramatisch verändert fand ich das Verhalten der Vulkanier zwischen ETP und TOS nun auch wieder nicht. Letztlich halt ich es für durchaus plausibel und "logisch" wenn man sich "den neuen", also uns, einerseits erstmal freundlich als möglicher Verbündeter nähert, andererseits die neuen aber auch an die kurze Leine nimmt, damit sie nicht all zu viel unsinn anstellen, bzw weil man noch nicht so recht wissen kann, ob "die neuen" nicht ähnlich agressive bestrebungen wie z.B. die Klingonen entwickeln werden, sobald sie erst einmal die möglichkeit haben. So hab ich mir zumindest die vulkanier als so eine art "Aufpasser" und "bremser" mit einem gesunden maß an mißtrauen vorgestellt. Letztendlich ja auch zu unserem Wohl, weil wenn man zu Unreif über zahlreiche Rassen in der Galaxis stolpert, ....

                Zitat von Anla'Shok
                ein wahres wort,MRM. wenn die vulkanier bei unsrer vergangenheit sich entschliesen uns "zum wohle" der galaxie auszurotten, würd ich denen wohl helfen.*wenn das universum dann friedlicher wär versteht sich
                Naja, dafür sind dann die Vulkanier vielleicht doch zu friedlich , aber ich denk schon das so eine doppelstrategie einiges erklären könnte, auch wenn sie aus menschlicher sicht vielleicht als "hinterhältig" erscheint.

                Zitat von Anla'Shok
                zum topic: es geht bei da ja auch mehr darum, dass grundlegendes geändert wird. warum ist klar,technik und budget. aber wie es in der serie erklärt wird, ist auch wichtig, da sonst der grundrahmen verletzt wird,deshalb ist eine erklärung wichtig.
                O.K., das ist ja auch ein Standpunkt den ich akzeptieren kann. Was mich nur etwas ärgert, sind diejenigen die mit zweierlei Maß messen, daher fühle ich mich schon manchmal genötigt in einigen Punkten als TNG Fan die ETP in Schutz nehmen zu müssen ...

                Scheint ja so, als liefert ETP eine Erklärung bei den Vulkaniern nach, mal sehen ob wir auch noch eine gute(!!!) für die Klingonen bekommen. MFBs Vorschlag wäre da durchaus eine Möglichkeit...

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                  #23
                  Diese militärische Änderung der Klingonen würde nach meiner Theorie aber nicht ganz passen. Wie gesagt: Die Reform dürfte wohl nicht weiter als 10 bis 20 Jahre vor TOS stattfinden. Dass es die Klingongen 100 Jahre lang diszipliniert aushalten, kann ich mir eher nicht vorstellen.

                  Die Infos zu den Vulkaniern hätte ich vielleicht spoilern sollen. Sorry, wenn ich vorausgegriffen habe.
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                    #24
                    Also hier mal ne ganz abgefahrene Theorie....war auch mehr ein Spontaneinfall:

                    Um mal ganz wo anders anzufangen:
                    Die Romulaner bei TNG haben fast alle (Sub Commander Selok zB nicht) eine dreieicke Stirnwulst. In der TOS Zeit jedoch nicht. Sicher, das ist im RL genau wie bei den Klingonen mit fehlendem Budget zu erklären...
                    Aber innerhalb von Star Trek eben nicht...
                    Bei den Klingonen gibt es dazu ein Parallele. Die haben ja eben auch bei TOS keine Stirnwülste und bei TNG schon. Ebenso "vor" TOS bei ENT.

                    Dann gab es da ja noch die Klingonisch-Romulanische-Allianz...

                    Vielleicht sind die Klingonen in TOS ja Hybriden aus Klingonen und Romulanern, was auch deren "hinterhältiges" Verhalten plausibler machen würde. Die Romulaner trugen dabei den Stirnwulst, den sie bei TNG haben, davon.

                    Wie kann es aber nun sein, dass die Klingonen bei TNG wieder "normal" aussehen? Ganz einfach...nach dem Ende der Allianz hassten sich die Klingonen und Romulaner wie die Pest und die Klingonen haben besagte Hybriden kurzerhand getötet, weil sie ihren Vorstellungen von Ehre nicht genügten und natürlich, weil es halbe Romulaner waren.
                    Die Romulaner hingegen taten dies nicht oder nicht in dem Ausmaß und so hat sich die Stirnwulst, die ja bei den Hybriden auch im Gencode vorgelegen haben muss, aber halt rezessiv wahr, bis ins TNG Zeitalter "verschleppt" und nun weist der Großteil der Romulaner diesen auf....


                    Hm...wie doof...während ich das geschrieben habe ist mir schon selbst aufgefallen, dass das relativ unlogisch ist....
                    Der romulanische Prokonsul Pardek, der in TNG bereits über 100 Jahre dieses Amt inne hat, hat ebenfalls besagt Stirnwulst. Außerdem wurde die Romulansich-Klingonische-Allianz erst 2267 geschmiedet und zu dem Zeitpunkt waren sowohl Pardek als auch Kor schon am Leben.
                    Es könnte natürlich sein, dass es bereits vorher entsprechenden Genaustausch zwischen Klingonen und Romulanern gab. Das ist allerdings wenig realistisch, denn die beiden Rassen waren sich ja noch nie wirklich grün. Im Übrigen auch während ihrer Allianz nicht......

                    Warum hab ich den ganzen Sch*** dann geschrieben?
                    Ich hatte Zeit.......

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