Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    Wie gesagt, von Sektion 31 ginge wirklich eine Gefahr aus.
    Ich denke dass entweder die Romulaner irgendwann einen richtig fiesen Eroberungsplan machen ( ganz sicher nicht einfach Flotte bauen und einmarschieren) oder aufgrund einer großen Bedrohung der Föderation beitreten. Ich halte das aber für unwahrscheinlich und vermutlich wird auch der Eintritt der Klingonen den man in ENT sehen konnte von den Autoren ignoriert, da das sonst einiges an Spannung wegnehmen würde. Wir werden das aber nur erfahren wenn endlich mal eine neue Star Trek Serie startet.

    Kommentar


      Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
      Wie gesagt, von Sektion 31 ginge wirklich eine Gefahr aus.
      Ich denke dass entweder die Romulaner irgendwann einen richtig fiesen Eroberungsplan machen ( ganz sicher nicht einfach Flotte bauen und einmarschieren) oder aufgrund einer großen Bedrohung der Föderation beitreten. Ich halte das aber für unwahrscheinlich und vermutlich wird auch der Eintritt der Klingonen den man in ENT sehen konnte von den Autoren ignoriert, da das sonst einiges an Spannung wegnehmen würde. Wir werden das aber nur erfahren wenn endlich mal eine neue Star Trek Serie startet.
      Die Autoren müssen das nicht ignorieren, da dieser Beitritt Jahrhunderte in der Zukunft liegt und wir wohl keine ST-Serie im 26. Jahrhundert erwarten dürfen.
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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Von den Klingonen wissen wir ja aus ENT, dass sie im 25. oder 26. Jahrhundert der Föderation beitreten.
        Nein, wissen wir nicht. Die Zeitlinie aus Enterprise ist nie geschehen. Die Klingonen werden wohl so ziemlich die letzten Spezies sein, die in den "Homo Sapiens-Club" eintritt. Ohne externen Druck (bei Enterprise die Invasion der Sphären-Bauer) werden sie wahrscheinlich versuchen, ihre Kultur zu bewahren und von der Föderation unabhängig zu bleiben.
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          Ich hoffs
          Sag mal, ist dir selbst eigentlich aufgefallen, dass du immer objektiver wirst? Gute Entwicklung, so diskutiere ich richtig gerne mit dir. Gibts hier einen Chat oder so? Oder hast du Schueler VZ?


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          PrätorShinzon schrieb nach 53 Sekunden:

          Also ich mein McWire
          Zuletzt geändert von PrätorShinzon; 10.09.2010, 22:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Nein, wissen wir nicht. Die Zeitlinie aus Enterprise ist nie geschehen.
            Das würde ich so nicht sagen. Immerhin hat Daniels ja Archer genau diese Zeitlinie gezeigt, weil das eben das gewünschte Resultat war. Er wollte Archer zeigen, wie sich die Zeitlinie weiter entwickelt, wenn die Xindi aufgehalten werden und die Einmischung aus der Zukunft gestoppt wird.

            Die Sphärenbauer haben sich in das 22. Jahrhundert eingemischt um die Invasion des Normalraums vorzuziehen.
            In der Originalzeitlinie sollte diese Invasion ja erst 400 Jahre später erfolgen und durch die Enterprise-J zusammen mit den Klingonen bei Procyon zurückgeschlagen werden.

            Also wenn der Verlauf der Zeitlinie normale Formen annimmt, ohne externe Einmischung, werden die Klingonen in spätestens 200 Jahren der Föderation beitreten.

            Ich habe es immer so verstanden, dass der Beitritt der Klingonen zur Föderation in der unbeeinflussten Zeitlinie stattfinden wird.

            Darum bleibe ich auch bei meiner Aussage die da lautet:

            Wie wir wissen, werden die Klingonen im 25. oder 26. Jahrhundert der Föderation beitreten.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            McWire schrieb nach 9 Minuten und 17 Sekunden:

            Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
            Ich hoffs
            Sag mal, ist dir selbst eigentlich aufgefallen, dass du immer objektiver wirst? Gute Entwicklung, so diskutiere ich richtig gerne mit dir. Gibts hier einen Chat oder so? Oder hast du Schueler VZ?


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            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            PrätorShinzon schrieb nach 53 Sekunden:

            Also ich mein McWire
            Ich bin immer objektiv. Nur manchmal, wenn ich wütend bin, weil jemand doof unhaltbare Argumente in eine Diskussion wirft, schreibe ich manchmal etwas aufgeregt und unüberlegt.

            Mich hat der eine Kommentar ziemlich aufregt, wonach die Föderation angeblich keine Chance gegen die Romulaner hat. Das ist Blödsinn, da die Föderation wirtschaftlich und territorial fast 10 mal so groß wie das Romulanische Reich ist und selbst nach dem Dominion-Krieg noch die doppelte Flottenstärke hat.

            Das ist etwa so, wie wenn jemand behaupten würde, dass die USA gegen Japan oder Großbritannien keine Chance haben würden.
            Auf dem Papier würde der größere immer gewinnen.

            Die Romulaner könnten maximal durch eine bessere Strategie gewinnen, aber es wäre in jedem Fall ein Pyrrhussieg mit erheblichen eigene Verlusten.

            Die Autoren zeigen im Sinne der Spannung natürlich eine weichgespülte Variante der Föderation, die den Anschein macht, dass sie nicht viel stärker als die Nachbarreiche ist. Das ist auch legitim und Canon und muss so akzeptiert werden.

            Allerdings sagt der gesunde Menschenverstand, dass eine Allianz aus 150 Völkern wohl etwas stärker ist als ein Reich einer einzelnen Spezies, welches nur dadurch die Größe erreicht hat, dass andere Völker unterdrückt werden, wobei ein nicht unerheblicher Anteil des Militär als Besatzungsmacht gebunden ist und für einen Krieg keine große Rolle spielt.

            Ich glaube wohl kaum, dass die Romulaner ihre Truppen auf Remus & Co. abziehen würden um die Föderation anzugreifen, weil ihnen sonst die unterdrückten Völker in den Rücken fallen würden.

            Die Föderation kann hingegen aus dem vollen schöpfen und mit der geballten Kraft von 150 Völkern dagegen halten.

            Da steht nach einer einfachen auf dem gesunden Menschenverstand basierenden Plausibilitätsprüfung der potentielle Sieger eigentlich schon vor dem ersten Schuss fest.
            Zuletzt geändert von McWire; 10.09.2010, 22:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Die Sphärenbauer haben sich in das 22. Jahrhundert eingemischt um die Invasion des Normalraums vorzuziehen.
              In der Originalzeitlinie sollte diese Invasion ja erst 400 Jahre später erfolgen und durch die Enterprise-J zusammen mit den Klingonen bei Procyon zurückgeschlagen werden.
              Richtig, doch dann wurden die Sphären zerstört, lange bevor ein größerer Brückenkopf entstehen konnte. Es gibt keinen Anlass mehr für eine Allianz mit den Klingonen und auch nicht für eine Allianz mit den Xindi. Das völlige Fehlen von Xindi in TNG, DS9 und Voyager kann man entstrechend als eine Veränderung der von Daniels gezeigten Zeitlinie interpretieren.

              Also wenn der Verlauf der Zeitlinie normale Formen annimmt, ohne externe Einmischung, werden die Klingonen in spätestens 200 Jahren der Föderation beitreten.
              Das wäre kultureller Selbstmord. Ist zwar nicht ausgeschlossen, aber für die Klingonen äußerst untypisch.

              Ich habe es immer so verstanden, dass der Beitritt der Klingonen zur Föderation in der unbeeinflussten Zeitlinie stattfinden wird.
              Gibt es so etwas wie eine unbeeinflusste Zeitlinie überhaupt? Daniels und seine Kollegen sind jedenfalls völlige Versager, die absolut unfähig sind, Veränderungen in der Zeitlinie zu verhindern. Ich würde deshalb nicht einmal die anderen Zukunftperspektiven (etwas aus "Die Zukunft") für voll nehmen.

              Wie wir wissen, werden die Klingonen im 25. oder 26. Jahrhundert der Föderation beitreten.
              Wie gesagt, für mich ergab sich aus der Folge eindeutig, dass diese Zeitlinie durch die Taten der Enterprise in Staffel 3 ausgelöscht wurde. Die Veränderungen sind hier sogar noch deutlich radikaler als die aus den Abschlussfolgen von TNG und Voyager, die man vielleicht noch mit Einschränkungen als Hinweis auf die Zukunft des Alpha-Quadranten heranziehen kann.
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                Obwohl das jetzt ein ziemlich kurzer Beitrag zu dem Thema wird, bin ich der einfachen Meinung dass die Romulaner ohne die Kollaboration mit der Föderation, sich nicht mehr zu einer dominanten Macht im Alpha-Quadranten hervorbringen können. Erschwerend kommt natürlich noch hinzu, dass die Föderation wohl keine Allianz eingehen wird, wenn Völker wie die Remaner weiterhin unterdrückt werden.
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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt, für mich ergab sich aus der Folge eindeutig, dass diese Zeitlinie durch die Taten der Enterprise in Staffel 3 ausgelöscht wurde. Die Veränderungen sind hier sogar noch deutlich radikaler als die aus den Abschlussfolgen von TNG und Voyager, die man vielleicht noch mit Einschränkungen als Hinweis auf die Zukunft des Alpha-Quadranten heranziehen kann.
                  Wenn man diese Staffel für sich isoliert betrachtet, so hast du vollkommen recht.

                  Allerdings kommt dann ja noch die Doppelfolge "Die Sturmfront" hinzu.
                  Da haben sich die Zeitagenten nach dem Fehlschlag mit den Xindi im 20. Jahrhundert der Erde eingenistet und die Zeitlinie massiv verändert.
                  Allerdings hat die Enterprise-Crew mit Daniels Hilfe die Zeitmaschine zerstört und alle vorherigen Veränderungen rückgängig gemacht.

                  Nach dieser Doppelepisode war der temporale kalte Krieg in ENT kein Thema mehr. Vermutlich wurden alle bisherigen Einmischungen einfach korrigiert.

                  Für mich klingt das schon irgendwie danach, dass sich die ursprüngliche Zeitlinie wieder durchgesetzt hat.

                  Natürlich haben wir dank des neuen Kinofilms wieder eine völlig abweichende Zeitlinie, bei der sogar das bekannte 24. Jahrhundert ausgelöscht wurde.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  McWire schrieb nach 7 Minuten und 12 Sekunden:

                  Zitat von Captain Picard13 Beitrag anzeigen
                  Obwohl das jetzt ein ziemlich kurzer Beitrag zu dem Thema wird, bin ich der einfachen Meinung dass die Romulaner ohne die Kollaboration mit der Föderation, sich nicht mehr zu einer dominanten Macht im Alpha-Quadranten hervorbringen können. Erschwerend kommt natürlich noch hinzu, dass die Föderation wohl keine Allianz eingehen wird, wenn Völker wie die Remaner weiterhin unterdrückt werden.
                  Ich glaube schon, dass die Romulaner nach dem Dominion-Krieg mit großem Abstand vor Klingonen, Tholianern, Cardassianer, Gorn oder Breen die zweitgrößte Macht im Einflussgebiet der Föderation darstellen.

                  Nun kommt es halt drauf an, welche Zeitlinie man nun innerlich weiter verfolgt.

                  In der kanonischen Zeitlinie werden sie 2387 von einer großen Katastrophe, sozusagen dem Super-GAU heimgesucht und das Imperium wird in seiner ursprünglichen Form defakto vernichtet.

                  Wenn man diese Zeitlinie ignoriert und die Zeitlinie der Post-Nemesis-Romane nimmt, so wird das Reich in einem Bürgerkrieg versinken und in zwei Hälften gespalten, die um die Vorherrschaft kämpfen. Ebenso verhält es sich in der Zeitlinie des Rollenspiels Star Trek Online.

                  In einer alternativen Zukunft aus dem Canon wird das Reich von den Klingonen erobert und Romulus besetzt.
                  Die restlichen kanonischen Alternativzeitlinien machen über die Romulaner keine Aussage, da sie darin nicht als Handlungselement vorkommen.

                  Nur wenn man die Romane und den elften Kinofilm und die alternative Zeitlinie aus dem TNG-Finale ignoriert, gibt es eine gute Chance, dass die Romulaner mit Hilfe der Föderation die zweitstärkste Macht bleiben.

                  Nemesis endet in dieser Hinsicht ja recht optimistisch, mit einer Task Force der Föderation und gegenseitigem Vertrauen.
                  Zuletzt geändert von McWire; 11.09.2010, 00:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Die Romulaner haben sicherlich nicht eine so große Flotte um gleichzeitig die 40.000 Raumschiffe der Sternenflotte zu beschäftigen, die 150 Mitgliedswelten zu belagern und gleichzeitig noch eine Romulus angreifende Flotte von Klingonen, Gorn oder sonstwen aufzuhalten.
                    Wie ich schon schrieb, nicht alle 150 Mitglieder der Föderation haben die Macht und den Einfluss der Menschen oder Vulkanier. Meiner Meinung nach sind der größte Teil der Mitglieder technisch weit unter die Romulaner zu stellen, sprich wie wenn eine Armee nur mit Pfeil und Bogen sowie Schwertern bewaffnet ist, aber gegen eine Armee bestehend aus Panzern und Bomber kämpfen muss.


                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Das das romulanische Imperium in einer Zeitlinie von den Klingonen erobert wurde, lag vielleicht auch darin begründet, dass sie sich in dieser Zeitlinie zu einem Krieg haben hinreißen lassen und dass die Klingonen die Gelegenheit einfach genutzt haben um Romulus zu erobern, während die romulanische Flotte in einem Angriffskrieg verwickelt war.
                    In einer anderen Zeitlinie sahen wir, wie die Föderation einen Krieg gegen die Klingonen verliert. Also auf solchen kleinen Details soll man sich nicht aufhängen.

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Man konnte in Star Trek X deutlich die Angst bei Donatra in ihren Augen sehen, als ihr bewusst wurde, dass Shinzon die Erdbevölkerung auslöschen will.
                    Ja, aber (zumindest in TOS) man sah dass die romulanischen Militärs einen Ehrenkodex haben, der ganz klar die Auslöschung einer Zivilbevölkerung nicht beinhaltet. Aber natürlich war sich Donatra als rational denkende Frau den Konsequenzen bewusst, falls Shinzon Erfolg gehabt hätte.


                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Da ist dann durchaus die Frage berechtigt, wie die Romulaner mit dieser Übermacht umgehen werden und ob sie sich selbst dazu hinreisen lassen eine Allianz mit der Föderation einzugehen oder sogar langfristig die Mitgliedschaft anzustreben.
                    Ja gute Frage, wie sich die Romulaner in der Zukunft entwickeln werden. Eine strategische Allianz mit der Föderation kann ich mir gut vorstellen, wenigstens solange es von Vorteil für das Imperium ist.
                    Aber mit der jetzigen Führungsschicht auf Romulus kann ich es mir nicht vorstellen, dass eine Mitgliedschaft in Betracht gezogen wird.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Nein, wissen wir nicht. Die Zeitlinie aus Enterprise ist nie geschehen. Die Klingonen werden wohl so ziemlich die letzten Spezies sein, die in den "Homo Sapiens-Club" eintritt.
                    Ja der Beitritt der Klingonen zur Föderation ist absolut unvorstellbar. Da haben die Autoren einfach überhaupt nicht nachgedacht.
                    Die klingonische Kultur ist mit den Werten der Föderation nicht vereinzubaren, und ich glaube kaum dass sie ihre Kultur ändern können. Man sah ja in den diversen Serien, dass nur wenige Klingonen die Allianz mit der Föderation gutheißen, die meisten würden lieber gegen die Föderation kämpfen.

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Ich glaube schon, dass die Romulaner nach dem Dominion-Krieg mit großem Abstand vor Klingonen, Tholianern, Cardassianer, Gorn oder Breen die zweitgrößte Macht im Einflussgebiet der Föderation darstellen.
                    Es wurde in "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" bei DS9 dezidiert gesagt, dass nach dem Dominon Krieg die Romulaner die einzig verbliebene Supermacht neben der Föderation sind. Die Klingonen werden sich zwar wieder erholen, dass wird aber noch viele Jahre dauern.


                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    In der kanonischen Zeitlinie werden sie 2387 von einer großen Katastrophe, sozusagen dem Super-GAU heimgesucht und das Imperium wird in seiner ursprünglichen Form defakto vernichtet.
                    Aber ST 11 ignoriert so ziemlich alles, was im ST-Universum bisher als heilig gegolten hat, drum denke ich, man kann alles was man in diesem Film gesehen hat, getrost vergessen und ignorieren.
                    Aber ich würde mich auch über eine Serie, die in der Zukunft spielt freuen. Mal sehen was die Autoren dann mit den Romulanern geplant haben.


                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Wenn man diese Zeitlinie ignoriert und die Zeitlinie der Post-Nemesis-Romane nimmt, so wird das Reich in einem Bürgerkrieg versinken und in zwei Hälften gespalten, die um die Vorherrschaft kämpfen. Ebenso verhält es sich in der Zeitlinie des Rollenspiels Star Trek Online.
                    Habe bisher nur die Post-Nemesis Romane von TNG gelesen, diese Zukunft finde ich aber durchaus interessant, viel besser als die alberne Nova aus ST 11.
                    Aber egal wie man es betrachtet, die Zukunft schaut für das Romulanische Imperium nicht so rosig aus, wie man es sich nach dem Dominion-Krieg noch dachte.
                    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Wie ich schon schrieb, nicht alle 150 Mitglieder der Föderation haben die Macht und den Einfluss der Menschen oder Vulkanier. Meiner Meinung nach sind der größte Teil der Mitglieder technisch weit unter die Romulaner zu stellen, sprich wie wenn eine Armee nur mit Pfeil und Bogen sowie Schwertern bewaffnet ist, aber gegen eine Armee bestehend aus Panzern und Bomber kämpfen muss.
                      Wobei es ja gewisses Mindeststandards gibt, die ein Volk erfüllen muss, um in die Föderation aufgenommen zu werden. Dazu zählt vor allem die Warptechnologie, zu dessen Entwicklung und Bau durchaus Raumschiffwerften und eine hochentwickelte Energietechnologie gehört.

                      Nicht alle der 150 Spezies werden sich militärisch an der Föderation beteiligen, dass steht glaube ich außer Frage und wird durch die Eroberung einiger Mitgliedswelten durch das Dominion auch gestützt, dennoch kann die Föderation von deren wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologie profitieren.

                      Außerdem sind alle Völker grundsätzlich in der Lage Rohstoffe wie Dilithium zu liefern und sie können wenigstens Werften und Industrieanlagen für die Sternenflotte zur Verfügung stellen.

                      Von daher denke ich schon, dass die Föderation den anderen auf Invasion aufgebauten Imperien wirtschaftlich und im Prinzip auch militärlogistisch weit überlegen ist.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Aber ST 11 ignoriert so ziemlich alles, was im ST-Universum bisher als heilig gegolten hat, drum denke ich, man kann alles was man in diesem Film gesehen hat, getrost vergessen und ignorieren.
                      Aber ich würde mich auch über eine Serie, die in der Zukunft spielt freuen. Mal sehen was die Autoren dann mit den Romulanern geplant haben.
                      Für unsere Diskussion ist ja nur der Zukunftsteil von Interesse und nicht der restliche Blödsinn. Der Film ist nun einmal kanonisch, auch wenn sich einige Fans dagegen wehren.. aber das war in den 1980er mit TNG ja teilweise nicht anders

                      Von daher muss man akzeptieren, dass die Autoren, wenn auch unüberlegt, ein wichtiges Element des Star Trek-Universum heraus geschrieben haben.
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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Für unsere Diskussion ist ja nur der Zukunftsteil von Interesse und nicht der restliche Blödsinn. Der Film ist nun einmal kanonisch, auch wenn sich einige Fans dagegen wehren.. aber das war in den 1980er mit TNG ja teilweise nicht anders
                        Ach komm, "Die Schwelle" wurde ja auch wegen extremer Blödheit de facto dekanonisiert.


                        Bei einem technisch gleichwertigen Gegner ist die VFP aufgrund ihrer Größe deutlich überlegen, da stimme ich Dir soweit zu, aber was wäre, wenn die Romulaner ihre technische Überlegenheit ausspielen würden?

                        Ich meine damit den Einsaz der Techniken aus ST X. Schon eine getarnte Scimitar kann mühelos eine ganze Flotte mit Thalaronen-Strahlung eindecken. Meinst Du, die VFP könnte einen technisch weit überlegenen Feind nur durch ihre materielle Überlegenheit aufhalten?
                        Dem widersprechen die verlustreichen Kämpfe mit den Borg und dem Dominion, die zuminderst anfangs auch technisch weiter waren.
                        Bei einer Großoffensive der beiden Völker würde die VFP keinen guten Eindruck machen.
                        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Ach komm, "Die Schwelle" wurde ja auch wegen extremer Blödheit de facto dekanonisiert.
                          Was nicht relevant ist, weil Onscreen nun einmal Canon ist, ob es uns gefällt oder nicht. Welche Erklärungen man für gewisse Widersprüche findet, ist davon unberührt.

                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Bei einem technisch gleichwertigen Gegner ist die VFP aufgrund ihrer Größe deutlich überlegen, da stimme ich Dir soweit zu, aber was wäre, wenn die Romulaner ihre technische Überlegenheit ausspielen würden?
                          Die Romulaner sind nicht technisch überlegen. Die Föderation kennt alles, was die Romulaner auf ihren Raumschiffen einsetzen, ebenso.

                          In Nemesis hat man Thalaron ja gleich als solches erkannt und die Föderation hat potentiell auch eine eigene Tarnvorrichtung, die nur aus diplomatischen Gründen nicht genutzt wird.

                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Ich meine damit den Einsaz der Techniken aus ST X. Schon eine getarnte Scimitar kann mühelos eine ganze Flotte mit Thalaronen-Strahlung eindecken.
                          Die Scimitar hat aber einige substanzielle technische Nachteile.

                          Einmal kann sie die Thalaron-Emitter nicht getarnt einsetzen, sondern muss sich enttarnen, zumindest wenn man dem Film folgt.

                          Außerdem hat man gesehen, dass Waffenenergie durch das Tarnfeld hindurch geht und die Schilde aufleuchten lässt, womit man das Raumschiff orten kann.

                          Wenn die Scimitar ein dichtes Strahlungsfeld durchfliegt, wird sie sichtbar, zumindest solange die Schilde aktiv sind und die Strahlung reflektieren.

                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Meinst Du, die VFP könnte einen technisch weit überlegenen Feind nur durch ihre materielle Überlegenheit aufhalten?
                          Kommt drauf an, wie groß die materielle Überlegenheit in Relation zur technologischen Überlegenheit ist.

                          Mit den Jarada, Breen und Sheliak, die anscheinend auch ein großes technologisches Niveau besitzen, könnte die Föderation locker mithalten und auch dagegen halten.

                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Dem widersprechen die verlustreichen Kämpfe mit den Borg und dem Dominion, die zuminderst anfangs auch technisch weiter waren.
                          Bei einer Großoffensive der beiden Völker würde die VFP keinen guten Eindruck machen.
                          Die Borg und das Dominion sind aber auch quantitativ der Föderation weit überlegen.
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                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Die Romulaner sind nicht technisch überlegen. Die Föderation kennt alles, was die Romulaner auf ihren Raumschiffen einsetzen, ebenso.
                            Nein. Weder die Mittel zur Erzeugung von Thalaron, noch die Funktionsweise der "perfekten" Tarnung konnten bisher entschlüsselt werden. Und das ist der Canon-Stand, ob man das jetzt aufholen können wird und wie schnell ist vollkommen haltlose Spekulation.

                            Die Scimitar hat aber einige substanzielle technische Nachteile.

                            Einmal kann sie die Thalaron-Emitter nicht getarnt einsetzen, sondern muss sich enttarnen, zumindest wenn man dem Film folgt.
                            Wo wurde das gesagt? Shinzon hat die Emitter nur nach Ausfall der Tarnung benutzt, nicht die Tarnung deaktiviert, um sie zu benutzen. Wäre es wirklich so, dass die Tarnung erst deaktiviert werden müsste, dann hätte man niemals einen Schlag gegen die Erde durchführen können, da man nicht erwarten kann, dass man in der langen Vorbereitungszeit nicht angegriffen und zerstört werden kann.

                            Außerdem hat man gesehen, dass Waffenenergie durch das Tarnfeld hindurch geht und die Schilde aufleuchten lässt, womit man das Raumschiff orten kann.
                            Es war im Gegenteil so, dass man die Scimitar trotzdem NICHT richtig orten konnte und Worf das ganze visuell machen musste, weil der Computer dazu nicht in der Lage war, die visuellen Hinweise auf das Schiff als Ziel zu erfassen. Genauso wie bei dem BoP in ST VI, der auch kurz sichtbar wurde, wenn er gefeuert hat.

                            Wenn die Scimitar ein dichtes Strahlungsfeld durchfliegt, wird sie sichtbar, zumindest solange die Schilde aktiv sind und die Strahlung reflektieren.
                            Was auch nur reine Spekulation ist, da nichts über die Wirkungsweise des Tarnschilds bekannt ist. Wenn das zwei getrennte Systeme sind, dann muss eine Reaktion des Schildes auf Strahlung das Schiff nicht in derselben Weise sichtbar machen, wie ein konzentrierter Angriff.

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                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Nein. Weder die Mittel zur Erzeugung von Thalaron, noch die Funktionsweise der "perfekten" Tarnung konnten bisher entschlüsselt werden. Und das ist der Canon-Stand, ob man das jetzt aufholen können wird und wie schnell ist vollkommen haltlose Spekulation.
                              Canon-Stand ist, dass die Romulaner bis 2387 scheinbar keinen weiteren Angriffsversuch auf die Erde gestartet und das Projekt wahrscheinlich aufgegeben haben.

                              8 Jahre sind genug Zeit um in dieser Richtung zu forschen.

                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Wo wurde das gesagt? Shinzon hat die Emitter nur nach Ausfall der Tarnung benutzt, nicht die Tarnung deaktiviert, um sie zu benutzen. Wäre es wirklich so, dass die Tarnung erst deaktiviert werden müsste, dann hätte man niemals einen Schlag gegen die Erde durchführen können, da man nicht erwarten kann, dass man in der langen Vorbereitungszeit nicht angegriffen und zerstört werden kann.
                              Ok, das stimmt.

                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Es war im Gegenteil so, dass man die Scimitar trotzdem NICHT richtig orten konnte und Worf das ganze visuell machen musste, weil der Computer dazu nicht in der Lage war, die visuellen Hinweise auf das Schiff als Ziel zu erfassen. Genauso wie bei dem BoP in ST VI, der auch kurz sichtbar wurde, wenn er gefeuert hat.
                              Was nichts daran ändert, dass die Tarnvorrichtung grundsätzlich durchlässig für Energie ist.

                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Was auch nur reine Spekulation ist, da nichts über die Wirkungsweise des Tarnschilds bekannt ist. Wenn das zwei getrennte Systeme sind, dann muss eine Reaktion des Schildes auf Strahlung das Schiff nicht in derselben Weise sichtbar machen, wie ein konzentrierter Angriff.
                              Es ist Fakt, dass das Tarnfeld durchlässig für Nadionpartikel (Phaserstrahlen) ist. Das kann man zur Ortung nutzen.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                Zitat von McWire
                                Canon-Stand ist, dass die Romulaner bis 2387 scheinbar keinen weiteren Angriffsversuch auf die Erde gestartet und das Projekt wahrscheinlich aufgegeben haben.
                                Nur weil man diese Technologie nicht benutzt hat um die Erde zu zerstrahlen bedeutet das also, man hat sie aufgegeben. Das ist natürlich der einzig valide Schluss...

                                8 Jahre sind genug Zeit um in dieser Richtung zu forschen.
                                Was auch bei der Gegenseite funktioniert. Romulaner haben auch Gehirne.
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

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