Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    #91
    Genau das denke ich auch. Die Technologie der Romulaner ist definitiv im Bereich der Tarnung und einigen anderen höher entwickelt als die der Romulaner. Im übrigen da wo Romolus zerstört wird, war ebenfalls nur eine alternative Zeit.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    PrätorShinzon schrieb nach 30 Sekunden:

    Ich meine als die der Föderation ^^
    Zuletzt geändert von PrätorShinzon; 09.09.2010, 18:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      #92
      Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
      Im übrigen da wo Romolus zerstört wird, war ebenfalls nur eine alternative Zeit.
      Nein, die Zerstörung von Romulus fand in der "alten", der primären Zeitlinie statt.

      Kommentar


        #93
        Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
        Wie erklärst Du Dir dann den bevorstehenden Sieg des Klingonischen Reiches in besagter TNG-Folge? Autorenfehler? Cool aber sinnlos?
        Wir kennen die Vorgeschichte nicht. Vielleicht haben sich die Klingonen mit den Tholianer oder Cardassianer verbündet und die Föderation in einen Zweifrontenkrieg gestürzt.

        So wie ich den alternativen Picard verstanden habe, ging der Krieg zu dem Zeitpunkt schon ziemlich lange.

        Andererseits wurde das klingonische Imperium in den 2290er als schwach und zerfallend dargestellt und sie waren auf die Hilfe der Föderation angewiesen um wirtschaftlich zu überleben.

        Das passt einfach nicht zusammen, daher bin ich geneigt dies als Autorenfehler einzuschätzen.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        McWire schrieb nach 5 Minuten und 6 Sekunden:

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Dass das Imperium zerfällt, weil Romulus nicht mehr existiert ist genauso unwahrscheinlich wie ein Zerfallen der Föderation nach Zerstörung der Erde.
        Wenn du 75% der Bevölkerung tötest, ist die Wirtschaftskraft des Imperiums am Boden zerstört, genauso wie wenn du 60 Mio Menschen in Deutschland umbringen würdest.

        Danach wäre auch die Moral des Militär im Zerfall begriffen.

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Es gibt andere Offizielle, die von anderswo wieder die Macht ergreifen würden. Allerhöchstens würde es ein Gerangel um die Nachfolge geben, was im Imperium aber eh nicht allzu selten zu sein scheint.
        Das Militär könnte noch eine ganze Weile weiter kämpfen, nur dass der Nachschub weg wäre.

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Militärisch gesehen kann die Föderation spätestens nach flächendeckender Einführung der "perfekten" Tarnung der Scimitar nichts mehr reißen, außer die Romulaner durch Diplomatie und Abschreckung mittels Massenvernichtungswaffen am Einmarsch zu hindern.
        Die Föderation findet sicherlich ein Gegenmittel. Die Tarnung der Romulaner im 23. Jahrhundert war irgendwann aus Sicht der Föderation auch perfekt, bis Kirk ein Tarngerät gestohlen hat und die Föderation daraufhin neue Sensoren entwickeln konnte.

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Auch ohne Thalaron sind eine Handvoll Schiffe vom Kaliber eines Warbirds, die nicht geortet werden und durch ihre Tarnung feuern können genug, um das zehn- bis hundertfache ihrer Tonnage zu zerstören. Selbst wenn man sie mit Raumschlachten vergeudet, statt gezielt orbitale Bombardements von Kernwelten durchzuführen.
        Wenn die Romulaner der Föderation den Krieg erklären, ist der Vertrag von Algeron hinfällig und die Föderation würde einfach ihre Interphasen-Tarnvorrichtung einsetzen. ggf. findet man sogar einen Weg einen ganzen Planeten in einen anderen Phasenzustand zu versetzen. Dann können die Romulaner mit konventionellen Waffen nicht mehr viel anrichten.

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Das einzige was die Romulaner davon abbringen könnte, dürfte a.) eine gemäßigtere, föderationsfreundlichere Politik oder b.) die Aussicht auf vollkommene Auslöschung als Vergeltungsakt sein.
        Die Föderation wäre im Stande die gesamte romulanische Bevölkerung auszulöschen. Das wäre dann wie zu Zeiten des irdischen kalten Krieges, also gegenseitige Abschreckung beim Einsatz von Massenvernichtungswaffen.
        Zuletzt geändert von McWire; 09.09.2010, 19:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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          #94
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Wenn du 75% der Bevölkerung tötest, ist die Wirtschaftskraft des Imperiums am Boden zerstört, genauso wie wenn du 60 Mio Menschen in Deutschland umbringen würdest.
          Die 75% halte ich für grob überschätzt. Selbst eine Rasse wie die Romulaner, die nicht die bevölkerungstechnische Vielfalt der Föderation besitzen, wird einen ziemlich großen Teil ihrer Bevölkerung und Wirtschaft auf ihr ganzes Reich verteilt haben. Dass Romulus der bevölkerungsreichste Planet ist kann sicher sein, aber nicht in diesem Maße.

          Danach wäre auch die Moral des Militär im Zerfall begriffen.
          Wegen was? Weil eine Menge Politiker und Zivilisten tot sind? Militärs sind per definitionem besser darin, mit Verlust umzugehen. Nur weil ein Minenarbeiter wie Nero durchdreht, weil seine Familie tot ist, heißt das nicht, dass die Kommandierenden Offiziere nicht einen kühlen Kopf bewahren und ihre Leute wieder in geordnete Bahnen lenken. Und sei es mit der Aussicht auf Rache und einen Gegenschlag.

          Das Militär könnte noch eine ganze Weile weiter kämpfen, nur dass der Nachschub weg wäre.
          Wiederum: ich bezweifle stark, dass Romulus ein zentraler Rohstofflieferant ist. Wenn die überhaupt Rohstoffe in großem Stil abbauen. Scheint auf der Erde ja auch keiner zu machen.

          Die Föderation findet sicherlich ein Gegenmittel. Die Tarnung der Romulaner im 23. Jahrhundert war irgendwann aus Sicht der Föderation auch perfekt, bis Kirk ein Tarngerät gestohlen hat und die Föderation daraufhin neue Sensoren entwickeln konnte.
          Sofern da nicht wieder ein Autor eine Deus-Ex-Machina-Lösung aus dem Hut zaubert, dann sieht das eher finster aus. Geordi sagte explizit, dass die Tarnung KEINE Emissionen hinterlässt.

          Und selbst wenn, so eine tedchnische Lösung entwickelt man nicht von heute auf morgen. Sobald eine Invasion erstmal läuft, wird niemand mehr Zeit haben, so etwas zu entwickeln. Wir reden hier nicht vom Dominionkrieg, wo man einigermaßen klare Fronten hatte, an denen man den Gegner abwehren kann. Wir reden von einem gegner, der sich frei und ungesehen durch das eigene Territorium bewegen kann.
          Alle bisherigen techniken, um Tarnvorrichtungen zu entdecken setzten aber voraus, dass man grob eingrenzen kann, wo der Gegner sich befindet. Z.B. könnte man schwerlich ein Tachyonnetz quer durch die ganze Föderation spannen.

          Wenn die Romulaner der Föderation den Krieg erklären, ist der Vertrag von Algeron hinfällig und die Föderation würde einfach ihre Interphasen-Tarnvorrichtung einsetzen. ggf. findet man sogar einen Weg einen ganzen Planeten in einen anderen Phasenzustand zu versetzen. Dann können die Romulaner mit konventionellen Waffen nicht mehr viel anrichten.
          Die Romulaner werden nicht formell den Krieg erklären. Die werden (wenn ihre Strategen auch nur eine Stange Latinum wert sind) ihre Schiffe getarnt in Stellung bringen und zu einem festgelegten Zeitpunkt gleichzeitig losschlagen und zwar überall dort, wo es wirklich weh tut.
          Sie sind nicht darauf angewiesen, großartige konventionelle Kriegsführung zu betreiben, sondern können dank ihres Vorteils durch die Tarnvorrichtungen Rohstoffquellen abschneiden, Werften zerstören, Kommandoketten durchtrennen und das alles völlig ohne Vorwarnung und wenn sie es geschickt anstellen auch ohne Verluste.

          Dagegen ist die Implementierung einer noch nichtmal fertig erforschten und vor allem totgeschwiegenen Technologie in einen großen Prozentsatz der Sternenflotte vollkommen utopisch. Die Föderation kann sich glücklich schätzen, wenn nach der ersten Angriffswelle noch Werften übrig sind, die das in großem Stil machen können.

          Dazu kommt: Die Phsentarnvorrichtung ist in dieser Situation kein taktischer Vorteil, denn sie macht zwar die Schiffe unverwundbar, aber immer noch nicht in der Lage, den unsichtbaren Gegner zu erkennen. Oder anzugreifen, wenn sie ihn denn erkennen könnten, immerhin haben die Tarnvorrichtungen der Föderation noch den Nachteil, nicht getarnt feuern zu können.

          Die Föderation wäre im Stand die gesamte romulanische Bevölkerung auszulöschen. Das wäre dann wie zu Zeiten des irdischen kalten Krieges, also gegenseitige Abschreckung beim Einsatz von Massenvernichtungswaffen.
          Vollkommen korrekt. Die Frage ist nur, ob sich die Föderationspolitiker zu dieser Lösung würden durchringen können.

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            #95
            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Die 75% halte ich für grob überschätzt. Selbst eine Rasse wie die Romulaner, die nicht die bevölkerungstechnische Vielfalt der Föderation besitzen, wird einen ziemlich großen Teil ihrer Bevölkerung und Wirtschaft auf ihr ganzes Reich verteilt haben. Dass Romulus der bevölkerungsreichste Planet ist kann sicher sein, aber nicht in diesem Maße.
            Vielleicht sind es auch nur 50% oder so. Auf jeden Fall eine signifikante Anzahl.


            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Sofern da nicht wieder ein Autor eine Deus-Ex-Machina-Lösung aus dem Hut zaubert, dann sieht das eher finster aus. Geordi sagte explizit, dass die Tarnung KEINE Emissionen hinterlässt.
            Die Crew der Enterprise hatte ja kaum Zeit genaue Scans zu machen und diese auch auszuwerten und selbst wenn das Raumschiffe nicht von sich aus Emissionen hinterlässt, so kann es trotzdem anfällig für äußere Energiefelder sein.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Und selbst wenn, so eine tedchnische Lösung entwickelt man nicht von heute auf morgen. Sobald eine Invasion erstmal läuft, wird niemand mehr Zeit haben, so etwas zu entwickeln. Wir reden hier nicht vom Dominionkrieg, wo man einigermaßen klare Fronten hatte, an denen man den Gegner abwehren kann. Wir reden von einem gegner, der sich frei und ungesehen durch das eigene Territorium bewegen kann.
            Das ist aber auch der einzige Vorteil der Romulaner, den die Föderation aber auch für sich adaptieren kann.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Alle bisherigen techniken, um Tarnvorrichtungen zu entdecken setzten aber voraus, dass man grob eingrenzen kann, wo der Gegner sich befindet. Z.B. könnte man schwerlich ein Tachyonnetz quer durch die ganze Föderation spannen.
            Wie gesagt, strategisch sind die Romulaner etwas überlegen.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Die Romulaner werden nicht formell den Krieg erklären. Die werden (wenn ihre Strategen auch nur eine Stange Latinum wert sind) ihre Schiffe getarnt in Stellung bringen und zu einem festgelegten Zeitpunkt gleichzeitig losschlagen und zwar überall dort, wo es wirklich weh tut.
            Der Föderation würde das auffallen, wenn plötzliche zahlreiche Raumschiffe im romulanischen Raum verschwinden würden.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Sie sind nicht darauf angewiesen, großartige konventionelle Kriegsführung zu betreiben, sondern können dank ihres Vorteils durch die Tarnvorrichtungen Rohstoffquellen abschneiden, Werften zerstören, Kommandoketten durchtrennen und das alles völlig ohne Vorwarnung und wenn sie es geschickt anstellen auch ohne Verluste.
            Völlig ohne Verluste ist realitätsfern. Die Föderation hat nach dem Dominion-Krieg in jedem wichtigen System dutzende von Raumschiffen.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Dagegen ist die Implementierung einer noch nichtmal fertig erforschten und vor allem totgeschwiegenen Technologie in einen großen Prozentsatz der Sternenflotte vollkommen utopisch.
            Man müsste nur den Prototyp nachbauen und an die Flotte verteilen, was sicherlich Zeit braucht, aber dank Replikatoren reicht es ja die Baupläne zu verteilen.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Die Föderation kann sich glücklich schätzen, wenn nach der ersten Angriffswelle noch Werften übrig sind, die das in großem Stil machen können.
            Und im Gegenzug macht die Sternenflotte sämtliche romulanische Werften platt, womit wir dann einen Status Quo beim Nachschub und den Flottengrößen haben.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Dazu kommt: Die Phsentarnvorrichtung ist in dieser Situation kein taktischer Vorteil, denn sie macht zwar die Schiffe unverwundbar, aber immer noch nicht in der Lage, den unsichtbaren Gegner zu erkennen.
            Die Romulaner sind dann aber auch nicht mehr in der Lage großen Schaden anzurichten.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Oder anzugreifen, wenn sie ihn denn erkennen könnten, immerhin haben die Tarnvorrichtungen der Föderation noch den Nachteil, nicht getarnt feuern zu können.
            Doch können sie. Sie könnten phasenverschobene Torpedos abfeuern und diese innerhalb feindlicher Raumschiffe enttarnen. Das macht sie zu einer sehr effektiven Waffen.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Vollkommen korrekt. Die Frage ist nur, ob sich die Föderationspolitiker zu dieser Lösung würden durchringen können.
            Wenn sie keine andere Wahl mehr haben, werden sie es tun.
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              #96
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Vielleicht sind es auch nur 50% oder so. Auf jeden Fall eine signifikante Anzahl.
              Warum? Woran machst du das fest? Ich sehe keinerlei Anhaltspunkte, dass die romulaner ihr Imperium nur aufgrund von ein paar schlechte bevölkerten Kolonien definieren. Die größeren und älteren Kolonien könnten alleine schon fast so viele Einwohner wie Romulus beherbergen.
              Dazu kommen die unterjochten Rassen, die auch nochmal ähnlich bevölkerte Zentralwelten haben sollten, wie die kleineren Föderationsmitglieder.

              Die Crew der Enterprise hatte ja kaum Zeit genaue Scans zu machen und diese auch auszuwerten und selbst wenn das Raumschiffe nicht von sich aus Emissionen hinterlässt, so kann es trotzdem anfällig für äußere Energiefelder sein.
              Nur wie willst du das testen, wenn du keine Möglichkeit hast, an Schiffe zu kommen, an denen du experimentieren kannst?

              Das ist aber auch der einzige Vorteil der Romulaner, den die Föderation aber auch für sich adaptieren kann.
              Und wie soll sie das anstellen? Indem sie die fraglichen Ziele vorher selbst in die Luft sprengt? Weil das ist der einzige effektive Weg, sie den Romulanern vorzuenthalten.
              Die meisten Strategen würden die Situation eines Gegners, der unbemerkt durch deine Linien brechen konnte und ungestört in deinem Hinterland marodiert als Zeichen einer Niederlage ansehen.

              Wie gesagt, strategisch sind die Romulaner etwas überlegen.
              Das hätte das Potenzial zur größten Untertreibung des 24. Jahrhunderts.

              Der Föderation würde das auffallen, wenn plötzliche zahlreiche Raumschiffe im romulanischen Raum verschwinden würden.
              Zum einen haben sie keinen kompletten Überblick über das romulanische Territorium und romulanische Flottenbewegungen, dafür werden die Romulaner schon gesorgt haben. Zum anderen sehe ich das eher als die Ausnahme, dass sich romulanische Schiffe ungetarnt bewegen.

              Und drittens sagt dir ein verschwinden der Schiffe nur, DASS ein Schlag folgen wird, nicht wann, nicht wo und nicht in welcher Stärke. Allgemein ist es sehr schwer, sich gegen Hit-and-Run-Attacken effektiv zu verteidigen.

              Völlig ohne Verluste ist realitätsfern. Die Föderation hat nach dem Dominion-Krieg in jedem wichtigen System dutzende von Raumschiffen.
              Selbst wenn die Aussage nicht fragwürdig wäre, da können tausende Schiffe rumfliegen, wenn auf einmal aus dem Nichts ein paar Dutzend Torpedos abgeschossen werden, eine Sternbasis/Werftanlage/etc. zerstören die nichtmal ihre Schilde oben hat und dann wieder Ruhe herrscht, bringt die Flotte auch nichts.

              Man müsste nur den Prototyp nachbauen und an die Flotte verteilen, was sicherlich Zeit braucht, aber dank Replikatoren reicht es ja die Baupläne zu verteilen.
              Da muss man wieder spekulieren, ob sich die Tarnvorrichtung einfach replizieren lässt, oder empfindliche Komponenten hat, die man nicht replizieren kann.

              Und im Gegenzug macht die Sternenflotte sämtliche romulanische Werften platt, womit wir dann einen Status Quo beim Nachschub und den Flottengrößen haben.
              Und dann kann die eine Seite zwar nichts mehr nachproduzieren oder instandsetzen, hat aber eine praktisch unangreifbare Flotte auf dem Territorium des Gegners und die andere... Kann einfach nur nichts mehr nachproduzieren oder instandsetzen. Nicht gerade eine Pattsituation.

              Die Romulaner sind dann aber auch nicht mehr in der Lage großen Schaden anzurichten.
              Ähhhja... Außer natürlich an planetaren Zielen, zivilen Zielen und allem, was entweder zu groß ist um eine solche Vorrichtung eingebaut zu bekommen oder wo es noch nicht passiert ist.

              Doch können sie. Sie könnten phasenverschobene Torpedos abfeuern und diese innerhalb feindlicher Raumschiffe enttarnen. Das macht sie zu einer sehr effektiven Waffen.
              Falls sie die Tarnung durchdringen können.

              Wenn sie keine andere Wahl mehr haben, werden sie es tun.
              Und wieder ein "falls":

              Falls zu diesem Zeitpunkt noch ein Regierungsgremium existiert, das die Notwendigkeit erkennen könnte. Ich jedenfalls würde den Föderationsrat direkt als erstes einäschern. Zusammen mit den Werftanlagen im Sol-System.

              Übrigens: Ich habe Thalaronwaffen erstmal außen vor gelassen, aber sollten die bei der Invasion zur Verfügung stehen, hat die Föderation eh verloren. Schiffe verteilen auf die größten Flottenansammlungen, Thalaron zünden, nächstgrößere Flottenansammlung suchen, nochmal von vorn. Irgendwann muss die Flotte sich entweder verteilen (und sich damit zu leichten Zielen machen) oder wird komplett ausradiert.

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                #97
                Wir wissen ja definitiv, dass die Romulaner die nächsten Jahrhunderte einen solchen Angriff nicht durchführen werden, da es im 29. Jahrhundert noch eine Föderation und eine Zeitpolizei gibt.

                Sollten die Romulaner entgegen der Zeitlinie trotzdem angreifen, würde die Zeitpolizei einschreiten und die alte Zeitlinie wiederherstellen.

                Das ganze ist ja hier eine hypothetische Diskussion.

                Außerdem werden die Romulaner 2387 ihre Heimatwelt mit 50+% der zivilen Bevölkerung und bedeutende Ressourcen verlieren, womit sie dann eh keine Bedrohung mehr darstellen.

                PS: Falls die Romulaner die Föderation überrumpeln, hat die Föderation ja noch die Möglichkeit mit dem Warpantrieb in die Vergangenheit zu reisen und sich selbst zu warnen^^
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                  #98
                  Du bist echt gut Draco
                  Ich bin EXAKT dieser Meinung, weiß aber nicht ob ich es so ausführlich hätte darlegen können. Romulaner vor!

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Wir wissen ja definitiv, dass die Romulaner die nächsten Jahrhunderte einen solchen Angriff nicht durchführen werden, da es im 29. Jahrhundert noch eine Föderation und eine Zeitpolizei gibt.

                    Sollten die Romulaner entgegen der Zeitlinie trotzdem angreifen, würde die Zeitpolizei einschreiten und die alte Zeitlinie wiederherstellen.
                    Unsinn, sie würden mitnichten eingreifen, es würde einfach eine Zeitlinie entstehen, in der es die Föderation nicht mehr gibt und die Zeitpolizei (ich hasse diesen Begriff übrigens) würde sich damit einen Dreck dafür interessieren, da sie dort keine Befugnisse hat.
                    Davon muss es aber schon x-Tausende geben, wenn man jedes in diese Richtung verlaufende Was-Wäre-Wenn-Szenario mal durchspielt.

                    Vergessen, dass die Viele-Welten-Theorie seit neuestem (eeeeendlich) Canon ist?

                    EDIT: Zu deinem PS: Es rettet die Föderation der Gegenwart aber nicht, sondern nur die Föderation der Vergangenheit. Zeitreisen sind als strategisches Mittel mit dem neuesten Film (auch eeeeendlich) ad absurdum geführt worden.

                    Außerdem werden die Romulaner 2387 ihre Heimatwelt mit 50+% der zivilen Bevölkerung und bedeutende Ressourcen verlieren, womit sie dann eh keine Bedrohung mehr darstellen.
                    Diese 50% sehe ich immer noch als völlig unbegründete Annahme. Woran machst du die fest?

                    Kommentar


                      Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
                      Du bist echt gut Draco
                      Ich bin EXAKT dieser Meinung, weiß aber nicht ob ich es so ausführlich hätte darlegen können. Romulaner vor!
                      Die Romulaner haben keine Chance die Föderation zu erobern:

                      Der einfache Grund liegt darin, dass sie es bis zum 31. Jahrhundert nicht getan haben... vermutlich weil sie ein Nomaden-Volk ohne Heimatwelt sind


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 2 Minuten und 21 Sekunden:

                      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                      Unsinn, sie würden mitnichten eingreifen, es würde einfach eine Zeitlinie entstehen, in der es die Föderation nicht mehr gibt und die Zeitpolizei (ich hasse diesen Begriff übrigens) würde sich damit einen Dreck dafür interessieren, da sie dort keine Befugnisse hat.
                      Davon muss es aber schon x-Tausende geben, wenn man jedes in diese Richtung verlaufende Was-Wäre-Wenn-Szenario mal durchspielt.

                      Vergessen, dass die Viele-Welten-Theorie seit neuestem (eeeeendlich) Canon ist?
                      Nagut, wenn da eine neue Zeitlinie entsteht, gibt es die Föderation in der Originalzeitlinie ja weiterhin, womit sie kein Problem mit dem Angriff hat^^

                      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                      Diese 50% sehe ich immer noch als völlig unbegründete Annahme. Woran machst du die fest?
                      An der Größe des romulanischen Gebietes und der Tatsache, dass man in 700 ST-Episoden neben Romulus und Remus nur sehr wenige romulanische Kolonien gesehen hat oder erwähnt wurden.
                      Zuletzt geändert von McWire; 09.09.2010, 21:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Mein Profil bei Memory Alpha
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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Der einfache Grund liegt darin, dass sie es bis zum 31. Jahrhundert nicht getan haben... vermutlich weil sie ein Nomaden-Volk ohne Heimatwelt sind
                        Sie haben es in EINER Zeiotlinie nicht getan. Das lässt ihnen ungezählte Milliarden anderer Zeitlinien, in denen sie es trotzdem versucht oder geschafft haben.

                        Und vielleicht noch ein paar, in denen sie die Masern bekommen und alle jämmerlich daran verrecken.

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                          Zitat von Draco90831
                          Warum? Woran machst du das fest? Ich sehe keinerlei Anhaltspunkte, dass die romulaner ihr Imperium nur aufgrund von ein paar schlechte bevölkerten Kolonien definieren. Die größeren und älteren Kolonien könnten alleine schon fast so viele Einwohner wie Romulus beherbergen.
                          Dazu kommen die unterjochten Rassen, die auch nochmal ähnlich bevölkerte Zentralwelten haben sollten, wie die kleineren Föderationsmitglieder.
                          Das kann man allein schon daran festmachen, dass man keinerlei canonische Informationen über dichtbesiedelte, wirtschaftsstarke romulanische Welten abseits von Romulus hat und es auch keine canonische Informationen von unterworfenen Rassen abgesehen von den Remanern gibt. Eigentlich deutet nichts, was man in der Serie jemals gesehen hat, darauf hin, dass die Romulaner ein ausgedehntes, wirtschaftsstarkes Imperium haben. Es ist eigentlch so, wie McWire es gesagt hat: Die Romulaner waren nicht in der Lage, es mit der Viererallianz aufzunehmen, und seitdem ist die Föderation tausendmal stärker geworden.
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                          -Cpt. Jean-Luc Picard

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                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Nur wie willst du das testen, wenn du keine Möglichkeit hast, an Schiffe zu kommen, an denen du experimentieren kannst?
                            Tarnvorrichtung stehlen?

                            Hat ja 2268 bei Kirk auch gut geklappt


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            McWire schrieb nach 1 Minute und 1 Sekunde:

                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Sie haben es in EINER Zeiotlinie nicht getan. Das lässt ihnen ungezählte Milliarden anderer Zeitlinien, in denen sie es trotzdem versucht oder geschafft haben.

                            Und vielleicht noch ein paar, in denen sie die Masern bekommen und alle jämmerlich daran verrecken.
                            Wir reden hier aber über DIE kanonische Zeitlinie.
                            Zuletzt geändert von McWire; 09.09.2010, 21:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Nagut, wenn da eine neue Zeitlinie entsteht, gibt es die Föderation in der Originalzeitlinie ja weiterhin, womit sie kein Problem mit dem Angriff hat^^
                              Das ist die Frage, was man als "Original"-Zeitlinie ansieht. ich glaube schon längst nicht mehr, dass die "Zeitpolizei" EINE bestimmte Zeitlinie "schützt", sondern dass sie nur eingreifen, wenn illegal Zeitreisen unternommen werden.

                              Alles andere wäre auch völlig absurd, woran willst du festmachen oder verfolgen, welches deine bevorzugte "Original"-Zeitlinie ist?

                              An der Größe des romulanischen Gebietes und der Tatsache, dass man in 700 ST-Episoden neben Romulus und Remus nur sehr wenige romulanische Kolonien gesehen hat oder erwähnt wurden.
                              Das ist kein Maßstab. Wann haben sich die Charaktere jemals auf romulanischem Territorium bewegt oder wo hätte man sie explizit erwähnen sollen? Dass ein Großreich nicht auf einer Handvoll Bauernwelten begründet sein kann, sollte klar sein.

                              Kommentar


                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Das kann man allein schon daran festmachen, dass man keinerlei canonische Informationen über dichtbesiedelte, wirtschaftsstarke romulanische Welten abseits von Romulus hat und es auch keine canonische Informationen von unterworfenen Rassen abgesehen von den Remanern gibt. Eigentlich deutet nichts, was man in der Serie jemals gesehen hat, darauf hin, dass die Romulaner ein ausgedehntes, wirtschaftsstarkes Imperium haben.
                                Das ist richtig und laut semi-kanonischen Sternen-Atlas ist das romulanische Imperium nur etwa 200 Lichtjahre groß.

                                Im Vergleich zur 8000 Lichtjahre messenden Föderation eher ein mickriges Gebiet.

                                Bis die Romulaner ihre getarnten Raumschiff bis in die entlegensten Winkel der Föderation gebracht haben, haben die Sternenflottenwissenschaftler schon längst eine Methode zur Entdeckung der Raumschiffe gefunden.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                McWire schrieb nach 7 Minuten und 26 Sekunden:

                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Das ist kein Maßstab. Wann haben sich die Charaktere jemals auf romulanischem Territorium bewegt oder wo hätte man sie explizit erwähnen sollen? Dass ein Großreich nicht auf einer Handvoll Bauernwelten begründet sein kann, sollte klar sein.
                                Nur mal zum Mitschreiben:

                                Die Romulaner haben kein Großreich!

                                Das einzige halbwegs größere Reiche rund um die Erde ist die Föderation, aber auch nur weil sich 150 Völker zu einer interstellaren Allianz zusammengeschlossen haben.

                                Die Romulaner, Klingonen und Cardassianer haben Dutzend Spezies in ihrer näheren Umebung unterworfen und ausgebeutet und darum relativ große Flotten bauen können, die gut 2/3 oder 3/4 an die der Föderation heran reicht. Die cardassianische, klingonische und romulanische Wirtschaft basiert auf Ausbeutung und ist auf die Heimatwelten, paar Kolonien und unterworfenen Kleinstvölker beschränkt.

                                Mit einer 150-Völker-Allianz können die nicht mithalten, weder in der territorialen Ausbreitung noch in der Zahl der Bevölkerung noch in der Produktivität.
                                Zuletzt geändert von McWire; 09.09.2010, 21:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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