Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    #46
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Der Roman zum Film enthält eine (vermutlich in der Filmversion der Schere zum Opfer gefallene) Szene, in der Commander Suran (Donatras Mentor) Shinzon darauf hinweist, dass er die Durchführung des Plans mit nur einem Schiff für zu riskant hält und ihm anbietet, mehrere Schiffe dafür abzustellen. Shinzon jedoch sagt, dass ihm die Scimitar reichen würde.
    Die Szene kommt so auch im Film vor^^

    Der Plan war, mit der Scimitar heimlich die Erde anzugreifen und das Chaos danach für den Angriff mit der Romulanischen Flotte auszunützen, die sich schon in Stellung gebracht hatte.
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      #47
      Zitat von Tiberius Beitrag anzeigen
      Betrachtet man die Situation von Romulus nachST X, drängt sich die Befürchtung auf, dass das Imperium dem Untergang entgegensteuert.

      -Die Elite des Reiches wurde ermordet.
      -Der Tal Shiar liegt am Boden. Anders währe es nicht zu erklären, dass Shinzon nicht gestopt wurde.
      -Das Reich ist klein und von der Allianz zwischen VFP und Kligonischen Reich umschlossen.
      -Die Remaner werden nun sicherlich ihre Rechte einfordern und mit ihnen sicher viele andere Völker.

      der einzige Rückhalt des Imperiums ist das Heer und die Flotte die wahrscheinlich eine der besten Streitmächte des Alpha Quadranten, wenn nicht die beste überhaupt bildet. Ein weiterer Vorteil könnte eine hohe Bevölkerung sein, wenn sie Loyal ist.

      Hat Romulus noch eine Chance eine der wichtigsten Mächte der Galaxis zu bleiben.
      Ich vermute einfach mal, dass es einen Bürgerkrieg um die Nachfolge des Prätors ergeben wird. Vermutlich werden die Klingonen sich revanchieren und für eine Seite Partei ergreifen, so wie die Romulaner damals die Duras gegen Gowron unterstützt haben.

      Sollte der Krieg auf die Föderation über springen, so wird sich diese wohl oder übel auch mit einer Fraktion verbünden. Dafür spricht z.B. auch, dass Captain Riker mit der USS Titan eines Task-Force am Rande der neutralen Zone leiten soll.. vermutlich erwartet man diese Übergriffe und will sich rechtzeitig unterbinden, indem man Donatra & Co. unterstützt eine stabile Regierung zu etablieren.

      In meinen Fan-Fiction-Ideen für direkt nach 2380 gehe ich eigentlich in 8 von 10 Fällen von diesem Szenario aus.

      Interessant ist bei einem Bürgerkrieg der Romulaner und Remaner für mich eher, was aus den romulanischen Besatzungsstreitkräften im cardassianischen Gebiet wird und auf welche Seite diese sich schlagen.

      Das Verhältnis zwischen Föderation und Klingonen ist in den meisten Zukunftsrealitäten auch nicht das beste, sodass ich da langfristig auch wieder einen Zerfall sehe. Vielleicht auch dadurch, dass die Klingonen die Schwäche der Romulaner ausnutzen und in deren Territorium einfallen oder sogar Romulus erobern, wodurch die Allianz mit der Föderation gefährdet ist.

      Der einzig substantielle Vorteil für die Föderation wäre in diesem Fall der Wegfall des Algeron-Vertrages und der Möglichkeit eine eigene Tarnvorrichtung zu entwickeln, um so einen strategischen Vorteil in zukünftigen Konflikten zu haben.

      Und ja: Klingt sehr verdächtig nach der alternativen Zukunftsrealität von TNG "Gestern,Heute,Morgen". Ich glaube dieses Zukunftsszenario ist nach Star Trek 10 gar nicht mal so abwegig und sogar recht wahrscheinlich.
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        #48
        Seh ich völlig anders (obwohl in vielen Sekundärsachen wie den Buchreihen und in STO von einer Spaltung des Reiches und Bürgerkriegen erzählt wird):

        mal ne Zusammenstellung von Fakten:
        - nach dem Dominionkrieg geht das Sternenimperium gegenüber seinen großen zwei Konkurrenten gestärkt hervor (das Klingonenreich liegt militärisch am Boden und auch die Föderation dürfte mehr Verluste erlitten haben, als die Romulaner (die UFP war Hauptschlachtfeld und die Romulaner sind erst sehr spät eingestiegen) --> als historische Parallele vielleicht das Ende des 2. WK, wo die USA zur dominierenden Weltmacht wurde und z.B. Frankreich und das brittische Empire ihre Macht einbüßten)

        - Shinzon war eine vom Militär installierte Marionette
        - solche Putsche durch das Militär sind der Regelfall
        (laut Shinzon)
        - Shinzon wurde aus dem Weg geräumt, von den Leuten, die ihn vermutlich installiert haben (z.B. Suran, Stellvertreter der romulanischen Flotte)

        Das Militär wird sich ganz einfach neue Leute suchen, die es an die Macht bringt. Ignoriert man diese dämliche Explosion von Romulus wüsste ich nicht, wie die Klingonen noch irgendwas angreifen könnten, geschweige denn das Romulanische Sternenimperium.
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          #49
          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
          Seh ich völlig anders (obwohl in vielen Sekundärsachen wie den Buchreihen und in STO von einer Spaltung des Reiches und Bürgerkriegen erzählt wird):

          mal ne Zusammenstellung von Fakten:
          - nach dem Dominionkrieg geht das Sternenimperium gegenüber seinen großen zwei Konkurrenten gestärkt hervor (das Klingonenreich liegt militärisch am Boden und auch die Föderation dürfte mehr Verluste erlitten haben, als die Romulaner (die UFP war Hauptschlachtfeld und die Romulaner sind erst sehr spät eingestiegen) --> als historische Parallele vielleicht das Ende des 2. WK, wo die USA zur dominierenden Weltmacht wurde und z.B. Frankreich und das brittische Empire ihre Macht einbüßten)

          - Shinzon war eine vom Militär installierte Marionette
          - solche Putsche durch das Militär sind der Regelfall
          (laut Shinzon)
          - Shinzon wurde aus dem Weg geräumt, von den Leuten, die ihn vermutlich installiert haben (z.B. Suran, Stellvertreter der romulanischen Flotte)

          Das Militär wird sich ganz einfach neue Leute suchen, die es an die Macht bringt. Ignoriert man diese dämliche Explosion von Romulus wüsste ich nicht, wie die Klingonen noch irgendwas angreifen könnten, geschweige denn das Romulanische Sternenimperium.
          Die Remaner haben erstmals die Romulaner mehr oder weniger besiegt. Ich glaube nicht, dass sie sich jetzt wieder den Romulanern unterordnen werden.

          Bürgerkrieg scheint mir in Anbetracht der romulanischen Mentalität und der politischen Strukturen in dieser Situation unvermeidlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Klingonen die Remaner gegen ihren Erzfeind unterstützen.

          Die Klingonen haben zwar große Verluste, sind aber auch Meister in dem schnellen Wiederaufbau militärischer Einrichtungen, da ihre ganze Mentalität darauf ausgerichtet ist.

          Außerdem wissen wir ja nun, dass es zumindest eine Zukunftsvariante gibt, die geopolitisch sogar recht plausibel ist, wo die Klingonen Romulus besetzt haben und mit der Föderation im Konflikt sind.
          Ein Bündniss mit den Remanern würde die Klingonen so stärken, dass sie den Romulanern beinahe ebenbürdig sind.
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            #50
            Die Remaner haben doch niemanden besiegt. Das Romulanische Militär hat sich mit Shinzon/den Remanern verbündet und ließ, als er sich nicht zu dessen Plan die Erde anzugreifen überreden ließ, den Senat ermorden um Shinzon selbst als Prätor einzusetzen.

            Vermutlich haben die außer der Scimitar nichtmal ein weiteres Schiff. Die wurde ja immerhin im Geheimen (und kaum ohne das Wissen und die Hilfe des Militärs) gebaut.

            Der Putsch war wie geschrieben scheinbar einer von vielen (neu sind nur die Remaner, die ohne Schinzon und Unterstützung des romulanischen Militärs keine Rolle mehr spielen dürften) und scheinbar kam es sonst auch nie zu Bürgerkriegen, weshalb also plötzlich hier? Oder konkreter: Wer sollen die sich bekriegenden Parteien sein?

            Die Klingonen haben zwar große Verluste, sind aber auch Meister in dem schnellen Wiederaufbau militärischer Einrichtungen, da ihre ganze Mentalität darauf ausgerichtet ist.
            Sehr spekulativ. Laut Sloan werden die Klingonen jedenfalls für einige Zeit Zeit politisch/militärisch keine Rolle mehr spielen.

            Außerdem wissen wir ja nun, dass es zumindest eine Zukunftsvariante gibt, die geopolitisch sogar recht plausibel ist, wo die Klingonen Romulus besetzt haben und mit der Föderation im Konflikt sind.
            Ein Bündniss mit den Remanern würde die Klingonen so stärken, dass sie den Romulanern beinahe ebenbürdig sind.
            Die erscheint dir aber auch nur plausibel, weil es mit deinen Spekulationen gut zusammenfällt.
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              #51
              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Die Remaner haben doch niemanden besiegt. Das Romulanische Militär hat sich mit Shinzon/den Remanern verbündet und ließ, als er sich nicht zu dessen Plan die Erde anzugreifen überreden ließ, den Senat ermorden um Shinzon selbst als Prätor einzusetzen.
              Sie sind aber jetzt (auch dank der Föderation) in einer Lage ihre Forderungen nach Freiheit durchzusetzen.
              Wenn sich die Föderation einmischt, dürfte sich die Position der Remaner auf verstärken, da die Föderation auf ein Ende der Sklaverei drängen wird.

              Auch wissen sie jetzt, wo sie ansetzen müssen (beim Senat), um ihre Forderungen durchzusetzen.

              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Vermutlich haben die außer der Scimitar nichtmal ein weiteres Schiff. Die wurde ja immerhin im Geheimen (und kaum ohne das Wissen und die Hilfe des Militärs) gebaut.
              Selbst wenn sie den Romulanern militärisch unterlegen sind, haben sie die Macht über die größten Minen im romulanischen Reich und sitzen wirtschaftlich am längeren Hebel.

              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Der Putsch war wie geschrieben scheinbar einer von vielen (neu sind nur die Remaner, die ohne Schinzon und Unterstützung des romulanischen Militärs keine Rolle mehr spielen dürften) und scheinbar kam es sonst auch nie zu Bürgerkriegen, weshalb also plötzlich hier? Oder konkreter: Wer sollen die sich bekriegenden Parteien sein?
              Die Remaner gegen die Romulaner. Jetzt wissen sie ja, dass es noch ein Leben außerhalb der Sklaverei gibt, wenn sie den Senat eliminieren.

              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Sehr spekulativ. Laut Sloan werden die Klingonen jedenfalls für einige Zeit Zeit politisch/militärisch keine Rolle mehr spielen.
              20 bis 30 Jahre in die Zukunft kann sich das auch ändern.

              In einer alternativen Zeitlinie haben sie in den 2360er vermutlich die Sternenflotte besiegt, während sie 60 Jahre vorher noch durch die Folgen der Explosion von Praxis beinahe als Zivilisation eingegangen wären.

              Die Klingonen haben im Gegensatz zur Föderation keine großen Zerstörungen innerhalb des eigenen Raumes.

              Sobald die Romulaner abgelenkt genug sind, werden sie die Chance nutzen, ihre Macht wieder zu vergrößern. Am schnellsten können sie sich durch Expansion von den Folgen des Dominion-Krieges erholen.

              Die Romulaner sind nunmal der Erzfeind.

              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Die erscheint dir aber auch nur plausibel, weil es mit deinen Spekulationen gut zusammenfällt.
              Die Autoren dachten unterbewusst genauso wie ich. Und es ist nunmal dadurch kanonisch, dass es eine Zukunftsvariante gibt, wo die Klingonen über die Romulaner herrschen.

              Bei Babylon 5 haben komischerweise die Vorhersehungen (der Autoren in frühen Episoden) der Zukunft auch zu einem echten Weiterverlauf geführt, warum nicht auch mal in Star Trek? Ich würde mich freuen, wenn die Autoren diese Zukunftsszenario aufgreifen, um eine gewisse Kontinuität zu waren. Selbst mit den Veränderungen (Troi lebt, Riker statt KO der Enterprise-D nun KO der USS Titan, USS Enterprise-E anstelle der D) ist die geopolitische Entwicklung damit ja nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
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                #52
                Sie sind aber jetzt (auch dank der Föderation) in einer Lage ihre Forderungen nach Freiheit durchzusetzen.
                Wenn sich die Föderation einmischt, dürfte sich die Position der Remaner auf verstärken, da die Föderation auf ein Ende der Sklaverei drängen wird.

                Auch wissen sie jetzt, wo sie ansetzen müssen (beim Senat), um ihre Forderungen durchzusetzen.
                Wieso sollte sich die Föderation da einmischen? Bzw was sollte gerade die Föderation darauf für einen Einfluss haben können? Die Föderation mischt sich sicher nicht derart in die inneren Angelegenheiten eines anderen Volkes ein - schon gar nicht, wenn sie damit eine der Großmächte des AlphaBeta-Quadranten provoziert. --> alles reine Spekulation

                Selbst wenn sie den Romulanern militärisch unterlegen sind, haben sie die Macht über die größten Minen im romulanischen Reich und sitzen wirtschaftlich am längeren Hebel.
                Wenn dem so wäre täten sie dass schon seit Jahrhunderten und nicht erst jetzt. Deswegen werden sie ja effektiv unterdrückt. Die Romulaner sitzen als Herren über die Sklaven am längeren Hebel.

                Der Rest ist 100% spekulativ.^^
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                  #53
                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Wieso sollte sich die Föderation da einmischen?
                  Weil die Remaner nun zu einer Bedrohung für die Sicherheit geworden sind.

                  Solange die Remaner von den Romulanern unterdrückt werden und diese sich rächen wollen, ist auch die Sicherheit der Föderation gefährdet, insbesondere im Falle eines offenen Bürgerkrieges.

                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Bzw was sollte gerade die Föderation darauf für einen Einfluss haben können?
                  Sie können diplomatischen Druck auf die romulanische Regierung ausüben.

                  Sollten die Remaner sogar ganz offiziell Hilfe bei der Föderation beantragen, um der Sklaverei zu entkommen, könnte die Föderation in Abstimmung mit den Romulanern auch Beobachter u.ä. nach Remus entsenden.

                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Die Föderation mischt sich sicher nicht derart in die inneren Angelegenheiten eines anderen Volkes ein - schon gar nicht, wenn sie damit eine der Großmächte des AlphaBeta-Quadranten provoziert.
                  Ach nicht?

                  Dann schau dir doch nochmal folgende Episoden an (die fett markierten sind die wichtigsten):

                  Wenn es in ihrem Interesse ist, hilft die Föderation auch von anderen Großreichen unterdrückte Minor Races, insbesondere im 23. Jahrhundert gegen die Klingonen:
                  TOS "Kampf um Organia"
                  TOS "Im Namen des jungen Tiru"
                  TOS "Der erste Krieg"
                  TOS "Brautschiff Enterprise"

                  Dazu kommt noch die Storie um die Bajoraner, wo die Föderation auch auf einem Rückzug der Cardassianer förmlich gedrängt hat.
                  TNG "Fähnrich Ro" und diverse DS9-Episoden

                  Auch im Gamma- und Delta-Quadranten mischt sie sich indirekt über Duldung von Aktionen von Sternenflottenoffizieren ein:
                  Beispiel: DS9: "Das Wagnis" oder DS9 "Hoffnung"

                  Gute Beispiele sind auch DS9 "In fahlem Mondlicht", "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" und "Extreme Maßnahmen", wo bekannt wurde, dass die Föderation auch eine Einmischung in die Angelegenheiten anderer Großmächte duldet, um einen potentiellen Gegner auszuhalten oder für sich zu gewinnen.

                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Wenn dem so wäre täten sie dass schon seit Jahrhunderten und nicht erst jetzt. Deswegen werden sie ja effektiv unterdrückt. Die Romulaner sitzen als Herren über die Sklaven am längeren Hebel.
                  Diesmal haben sie aber Verbündete in den Reihen des romulanischen Militärs, dass ändert die Situation grundlegend.
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                    #54
                    Tut mir Leid, das erscheint mir alles nicht schlüssig. Deine Argumentation baut allein auf der Annahme auf, die Remaner hätten noch irgendwas zu sagen/würden noch irgendwie von sich aus eine Bedrohung darstellen. Aber du schreibst wieder nicht, woher deine Annahme kommt.

                    Deine Beispiele sind allesamt keine Eingriffe in innere Angelegenheiten eines Volkes. Am ehesten noch der erste Krieg, aber selbst da hat man nur versucht das vorherige Gleichgewicht nach den Eingriffen der Klingonen wiederherzustellen.
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                      #55
                      Wie gesagt, die romulanischen Streitkräfte standen wahrscheinlich auf breiter Linie am Rand der neutralen Zone. Dass es zu einem Bürgerkrieg innerhalb des Imperiums glaube ich nicht. Die Remaner haben alle Macht verloren und werden wohl jetzt wieder von den Romulanern in die Schranken gewiesen werden. Allerdings heißt das nicht, dass sich für die Remaner nichts ändert. Es scheint ja einen besseren Kontakt zur Föderation zu geben und deshalb wird diese auch die "Menschenrechte" der unterdrückten Völker Romulus' fördern.

                      Multible Zukunftsmöglichkeiten:

                      Wenn der Romulus wirklich explodiert, wie ja in Star Trek 2009 gut durchdacht gezeigt, wird es zu einem enormen Machtvakuum kommen. Die Klingonen werden sich auf das Imperium stürzen und versuchen, es zu erobern. Es könnte auch sein, dass sich die Föderation auch einen Teil des Imperiums einverleibt, um den Romulanern dort ein besseres Leben zu verschaffen, als unter den Klingonen.

                      Wenn man Star Trek 2009 jedoch als Non-Canon ansieht, glaube ich, wird sich die Lage im Alpha-Quadranten wieder stabilisieren. Gestärkt aus dem Dominion-Krieg wird das Imperium sicher kein leichtes Angriffsziel der Klingonen sein. Vlt. kann es sogar zu einem Dreimächtebündnis zwischen Föderation, Romulanischem Imperium und Klingonischen Reich gegen Borg und etwaige andere Feinde kommen.

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                        #56
                        Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigen
                        [FONT="Arial"]
                        Wenn man Star Trek 2009 jedoch als Non-Canon ansieht (...)
                        Das sollte man wohl wirklich tun, ja.

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                          #57
                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Tut mir Leid, das erscheint mir alles nicht schlüssig. Deine Argumentation baut allein auf der Annahme auf, die Remaner hätten noch irgendwas zu sagen/würden noch irgendwie von sich aus eine Bedrohung darstellen. Aber du schreibst wieder nicht, woher deine Annahme kommt.

                          Deine Beispiele sind allesamt keine Eingriffe in innere Angelegenheiten eines Volkes. Am ehesten noch der erste Krieg, aber selbst da hat man nur versucht das vorherige Gleichgewicht nach den Eingriffen der Klingonen wiederherzustellen.
                          Fakt ist nunmal, dass in 3 von den bekannten Zukunftsszenarien die Romulaner schlechter dastehen als aktuell:

                          In der STXI-Zukunft wird das Imperium vernichtet
                          In der TNG "All good things..."-Zukunft werden sie von den Klingonen unterdrückt
                          In der ST-Online-Zukunft gibt es einen Bürgerkrieg und eine Spaltung des Imperiums

                          Letzteres ist zugegeben nicht wirklich kanonisch, die anderen beiden Beispiele aber schon. Es ist also sehr eindeutig in welche Richtung die Autoren/Produzenten zukünftiger Star Trek Geschichten denken. Die Romulaner sollen als Machtfaktor klein gehalten werden.

                          Unter dieser Prämisse kann man sich dann natürlich einen möglichen Weg denken, welcher dorthin führt und nach STX ist ein remanische-romulanischer Bürgerkrieg das naheliegenste.

                          Die Remaner besitzen immerhin eine Armee und ihre Soldaten sind im Dominion-Krieg berüchtigt gewesen. Sie wären somit immerhin in der Lage Remus gegen die Romulaner zu halten und sie von einer wichtigen Ressource im eigenen System abzuschneiden.
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                            #58
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Fakt ist nunmal, dass in 3 von den bekannten Zukunftsszenarien die Romulaner schlechter dastehen als aktuell:

                            In der STXI-Zukunft wird das Imperium vernichtet
                            In der TNG "All good things..."-Zukunft werden sie von den Klingonen unterdrückt
                            In der ST-Online-Zukunft gibt es einen Bürgerkrieg und eine Spaltung des Imperiums

                            Letzteres ist zugegeben nicht wirklich kanonisch, die anderen beiden Beispiele aber schon. Es ist also sehr eindeutig in welche Richtung die Autoren/Produzenten zukünftiger Star Trek Geschichten denken. Die Romulaner sollen als Machtfaktor klein gehalten werden.

                            Unter dieser Prämisse kann man sich dann natürlich einen möglichen Weg denken, welcher dorthin führt
                            Das kann man machen, aber damit erklären sich meine Ausgangsfragen auch nicht.

                            Die Remaner besitzen immerhin eine Armee und ihre Soldaten sind im Dominion-Krieg berüchtigt gewesen. Sie wären somit immerhin in der Lage Remus gegen die Romulaner zu halten und sie von einer wichtigen Ressource im eigenen System abzuschneiden.
                            Das ist nicht richtig. Nicht die Remaner besitzen eine Armee, die Romulaner unterhalten remanische Truppen. Letzter Punkt ist wieder Spekulation. Wer weiß, wie groß der remanische Truppenanteil ist. Ich glaube aber kaum, dass er ausreicht, um im Herzen des Reiches die romulanische Armee an irgendetwas zu hindern.
                            Zuletzt geändert von perplex; 23.06.2010, 11:16.
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                            Kommentar


                              #59
                              Die Remaner besitzen immerhin eine Armee und ihre Soldaten sind im Dominion-Krieg berüchtigt gewesen
                              Es hieß, die Remaner seinen im Dominion-Krieg an vorderster Front eingesetzt worden. Soviel ich weiß, hat sich Shinzon nur die Scimitar als reinen remanischen Warbird bauen lassen. Ich denke kaum, dass er noch mehrere dieser Schiffe hatte, weil er ja sowieso den Oberbefehl über das Imperium hatte. Des Weiteren werden die als Kanonenfutter im Dominion-Krieg eingesetzten Remaner wohl nicht so stark sein, dass sie das mächtige romulanische Imperium, vor dem sogar die Föderation Schiss hat, wirklich ernsthaft gefährden können.

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                                #60
                                Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigen
                                Es hieß, die Remaner seinen im Dominion-Krieg an vorderster Front eingesetzt worden. Soviel ich weiß, hat sich Shinzon nur die Scimitar als reinen remanischen Warbird bauen lassen. Ich denke kaum, dass er noch mehrere dieser Schiffe hatte, weil er ja sowieso den Oberbefehl über das Imperium hatte. Des Weiteren werden die als Kanonenfutter im Dominion-Krieg eingesetzten Remaner wohl nicht so stark sein, dass sie das mächtige romulanische Imperium, vor dem sogar die Föderation Schiss hat, wirklich ernsthaft gefährden können.
                                Ich glaube einfach, dass die Remaner massiv unterschätzt werden. Sie werden ja wohl genug Leute und Material haben um ihren eigenen Planeten zu halten. Dazu brauchen sie nichtmal Raumschiffe.

                                So oder so sehe ich die Möglichkeit gegeben, dass sich das romulanische Imperium spaltet und ich finde das Zukunftsszenario von STO durchaus plausibel und realistisch.

                                Die Romulaner leben von Intrigen und es gibt sicherlich eine eine gewisse pro-Remaner-Fraktion im romulanischen Militär.

                                Zitat von perplex
                                Das ist nicht richtig. Nicht die Remaner besitzen eine Armee, die Romulaner unterhalten remanische Truppen.
                                Das bedeutet dann, dass die Remaner eine entsprechende militärische Ausbildung genossen haben und mit romulanischer Technologie umgehen können. Damit sind alle Voraussetzungen gegeben eine eigene Armee zu organisieren.
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