Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    #16
    bzgl karten.

    aus 2d karten lässt sich nicht viel auslesen und 3d karten sind mir sowieso
    keine bekannt. und außerdem sind sie alle non-canon.
    "Und er bürdete dem Buckel des weissen Wales, die Summe der Wut und des Hasses der ganzen Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, so hätte er sein Herz auf ihn geschossen."

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      #17
      Sie sind eher Semi Canon. Und der Autor des Sternenatlases hat ja auch mit den Produzenten von Star Trek zusammengearbeitet.
      Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

      Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
      John Le Caree

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        #18
        Zitat von Sternengucker
        Das Weltall ist 3D... und damit muss man "von außen" sehr viel mehr Fläche und Raum verteidigen als innen drin in der Kugel...
        Aber vielleicht muss man nicht den vollen 3D-Umfang absichern.

        Das Weltall ist natuerlich 3D, auch die Galaxie. Aber die einzelnen Aeste der Milchstrasse sind doch vor allem linear, will heissen, in zwei von den drei Richtungen geht es so viel nun auch nicht weiter - man ist dann halt in der Pampa (und hat dann einen Staffelwechsel - am besten unterstuetzt mit einem Transwarpkanal, einer fruehreifen Vierjaehrigen oder sonst einem Zaubertrick ).
        Meine Frage ist, fuellen die einzelnen Reiche (Romulaner, Klingonen, Foederierte) wenn schon nicht die Breite, dann zumindest die Hoehe eines solchen Astes vollkommen aus? Sodass sie sich in einer Dimension nur eingeschraenkt verteidigen muessen, weil von da eh nichts kommen kann? Dann koennte man auch wieder (mit Einschraenkungen) sinnvoll auf 2D-Projektionen als Karten zurueckgreifen.
        Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
        Johann Nestroy

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          #19
          Da die Romulaner an das römische Reich (nur ganz wenig ) angelehnt sind, würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass ein Romulaner die Gelegenheit nutzt, das der Senat tot ist und die Remaner eine herbe Niederlage eingesteckt haben, und sich zum Imperator aufschwingt und das Militär hinter sich bringt, wie im alten Rom auch geschehen, auch da wurde immer mal wieder der Senat 'ausgetauscht' oder eben ein Diktator auf den Thron gesetzt. Dann ist mit den Romulanern auch nicht gut Kirschen essen, denn was ein launischer Diktator treibt, haben die kling. Kanzler oder Shinzon bereits gezeigt.

          Außerdem kann nicht die ganze Führungsebene, bzw. die Elite ausgelöscht sein, denn mit wem will den die Task Force um die Titan und will Riker dann verhandeln?
          Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
          Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
          Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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            #20

            Naja, mit einem Sensoren und Funknetz von weit über 30.000 Lichtjahren?
            Mit der reinen "Militärmacht" der weit verstreuten einzelnen Pirschgruppen wäre das vielleicht möglich (wobei dei auch durchaus stark sein müssen sonst wäre das Tötungsspiel nicht möglich geworden...) aber in dieser Hinsicht der "Kontrolle" über ihr Reich sind die Hirogen dann doch um einiges weiter...
            Und haben sie nicht sogar die Borg mehr oder weniger fern gehalten aus ihrem großen Besitztum?
            Ich hatte eher dein Eindruck, dass dieses Sensorennetz ein Überbleibsel einer uralten Zivilisation war, das die Hirogen einfach annektiert haben.. zumindestens die eine Station die die Voyager direkt besucht hatte war schon im desolaten Zustand und uralt.. die Hirogen hätten einfach nicht die Ressourcen für so ein gewaltiges Netzwerk.

            @Romulanisches Imperium: Wir wissen nicht in wie fern es sich in den Beta-Quadranten ausdehnt. Die Auslöschung des Senats mag eine kurzfristige Lähmung zur Folge gehabt haben, aber ich bin relativ sicher, dass die Beamten, die vorher unter den Senatoren gearbeitet haben mittlerweile die vakanten Posten besetzt haben - ein Machtvakuum bleibt allzu selten lange bestehen.
            Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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              #21
              Ich habe gestern abend nochmal Star Trek: Nemesis gesehen. In dem Gespräch in dem Shinnzon Picard seinen Entstehungsgrund und seinen Lebenslauf erläutert, erwähnt er, dass der Senat beschloss ihn zu erschaffen, um Picard zu ersetzen und das DANN das passiert ist, was auf Romulus so oft passiert, es gab eine neue Regierung und die verwarf den Plan und schickte ihn nach Remus.

              Also passiert auf Romulus genau das, was auch im röm. Reich passiert ist, es gibt öfter mal ne neue Regierug, also kann man auch von ausgehen, dass direket nach dem Remaneraufstand auch schon eine neue Regierung am Start ist.
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                #22
                Zitat von Locksley
                Aber vielleicht muss man nicht den vollen 3D-Umfang absichern.

                Das Weltall ist natuerlich 3D, auch die Galaxie. Aber die einzelnen Aeste der Milchstrasse sind doch vor allem linear, will heissen, in zwei von den drei Richtungen geht es so viel nun auch nicht weiter - man ist dann halt in der Pampa (und hat dann einen Staffelwechsel - am besten unterstuetzt mit einem Transwarpkanal, einer fruehreifen Vierjaehrigen oder sonst einem Zaubertrick ).
                Meine Frage ist, fuellen die einzelnen Reiche (Romulaner, Klingonen, Foederierte) wenn schon nicht die Breite, dann zumindest die Hoehe eines solchen Astes vollkommen aus? Sodass sie sich in einer Dimension nur eingeschraenkt verteidigen muessen, weil von da eh nichts kommen kann? Dann koennte man auch wieder (mit Einschraenkungen) sinnvoll auf 2D-Projektionen als Karten zurueckgreifen.
                Ich glaube du siehst das immer noch zu 2-Dimensional.
                Nur weil ein Arm der Galaxis oben bzw. unten aufhört, als da keine Sterne mehr kommen, kann da dennoch eine feindliche Flotte von oben/unten in das Territorium eindringen oder den Raum darüber/darunter in Besitz nehmen. Sterne bilden ja nich unbedingt die vorraussetzung für eine Inbesitznahme von Territorium.


                Zu der Sache mit dem Regierungswechsel:
                Nur weil es heißt, dass es mal ne neue Regierung gab, muss es nicht heißen, dass das Geschah, weil die alte ermordet wurde. Wir haben 1998 auch ne neue Regierung bekommen und da wurde die alte auch nicht ermordet.
                Es wird IMHO nie gesagt, welche Staatsform die Roms haben (Demokratie, Aristokrati etc.), es kann also auch durch Wahlen einen Regireungswechsel gegeben haben.

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                  #23
                  Zitat von Starwatcher
                  [...]

                  Komplett Umschlossen ist es auch im Star Trek Atlas nicht. Aber fast. Aber aufgrund der Ausdehnung von Föderation, Klingonischem und Romulanischem Imperium ist wohl doch klar das jedem Expansionswunsch der Romulaner richtung Alpha Quadrant, ob mangelnde 3D darstellung hin oder her, auf jeden Fall ein Riegel vorgeschoben. Auch wenn die Romulaner nicht eingeschlossen sind, so haben sie es doch rund um ihr Territorium mit starker Präsenz der Sternenflotte und des Klingonischen Militärs zu tun, deswegen verstehe ich nicht warum sich die Sternenflotte jedesmal in die Hose machte wenn irgendwo ein romulanisches Schiff auftauchte, weil wenn man die Territorien vergleicht, dann sind dir Romulaner im Vergleich zur Föderation und den Klingonen ein Witz. Sogar die Cardassianer haben ein größeres Territorium.
                  Stimmt, nach hinten raus ist da noch ein kliern durchgang in unbestzten Raum.
                  Aber was bitte hat die größte des Territoriums mit der Macht des Staates zu tun hat. Ich denke mal, technologie oder generell der Zustand der Flotte ist da ausschlaggebender. Die Tholianer zum Beispiel haben laut Atlas auch ein riesiges Territorium, größter als die Cardies und die werden so gut wie niemals erwähnt.

                  Oder ein Beispiel aus der Geschichte: Japan ist vergleichsweise klein, die haben im WK II auch China und nahezu den gesamte Pazifikraum überrant, ehe die Amis eingegriffen haben.

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                    #24
                    Zitat von SF-Junky
                    Zu der Sache mit dem Regierungswechsel:
                    Nur weil es heißt, dass es mal ne neue Regierung gab, muss es nicht heißen, dass das Geschah, weil die alte ermordet wurde. Wir haben 1998 auch ne neue Regierung bekommen und da wurde die alte auch nicht ermordet.
                    Es wird IMHO nie gesagt, welche Staatsform die Roms haben (Demokratie, Aristokrati etc.), es kann also auch durch Wahlen einen Regireungswechsel gegeben haben.
                    Fest steht, dass Die Romulaner an das römische Reich angelehnt sind, dort gab es auch einen Senat und wie sich dieser gründete bzw. wer Mitglied war, wechselte in der Geschichte.

                    Der Senat waren Adelige. Dann waren es die Volksvertreter. Eine Mischform zwischen beiden gab es auch.

                    Also kann der Regierungswechsel von Wahl, über Staatsformwechsel bis Mord alle möglichen Ursachen haben.
                    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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                      #25
                      Ich denke das die Cardassianer nach dem Ende des Dominion Krieges und der Besatzung von Cardassia Prime, schlimmer dran waren als die Romulaner nach ST X.

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                        #26
                        Natürlich, sie trugen die größten Zerstörungen des Dominion-Krieges davon. Dank der Zerstörungswut der Jem'Hadar, z.B. auf Cardassia Prime.
                        Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
                        Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
                        Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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                          #27
                          Wenn man vom Dominion-Krieg alleine Ausgeht, sollten die Roms von allen AQ-Großmächten ja sogar noch am besten weggekommen sein, zumindest, was Zerstörungen im Heimatterritorium angeht, denn wenn man den taktischen Karten, die man in der Serie sah, glauben schenken kann (was ich tue. ), dann sind die Jemmies nie sonderlich weit in romulanischen Raum eingedrungen, höchstens ein paar Sektoren.

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                            #28
                            romulus liegt am boden, der meinung bin ich, weil...

                            ...die romulanische flotte, auch die des tal shiar, im dominion krieg grosse verluste hatte. nicht nur an soldaten, sondern vor allem an material.

                            ... warbirds extrem groß und sauteuer sind. eine flotte von warbirds zu verlieren ist weitaus schlimmer, als eine aus klingonischen birds of prey.

                            ...warbirds sind veraltet.

                            ...die tal shiar nicht mehr in der lage ist, die innere sicherheit zu gewährleisten. aus welchen gründen auch immer.

                            ...nur noch um hohe politische posten intrigiert wird. es kümmert sich keiner mehr um das wohl des imperiums.


                            genauso ist rom untergegangen.



                            man kann das imperium retten, indem man...

                            ...neue, kleine und schnelle schiffe baut, die mit kleinen besatzungen auskommen.

                            ...ein exempel an den remanern statuiert, um ruhe und ordnung wiederherzustellen.

                            ...mit den verbliebenen kräften des tal shiar dafür sorgt, dass die föderation und ihre klingonischen schoßhündchen krieg gegeneinander führen. man muss dazu nur die klingonen dazu bringen, auf die stimme des blutes zu hören.

                            ...beide gegner mit oben genannten schiffen etwas piesackt - keine großen raumschlachten, sondern kleine angriffe auf unterlegene ziele mithilfe der tarneinrichtung.

                            ...nach einem gewonnenen krieg keine planeten vom gegner annektiert, dies würde nur zu aufständen führen, sondern stattdessen regelmäßige rohstofflieferungen verlangt.

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                              #29
                              Die Frage "Kampf auf verlorenem Posten" verstehe ich so:
                              Die Romulaner hätten wegen den Produzenten die eben die Föderation in den
                              Fordergrund stellen nie ne Change oder verstehe ich das falsch?

                              Wenn es tatsächlich die Serie mit Riker geben sollte, dann sieht es fpr die anderen doch
                              genz gut auch, oder?

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                                #30
                                Die Romis sind defintiv nicht am Boden! Ich weiß nicht, was das bei Euch ist. Wunschdenken? Wünschen würde ich mir das auch nicht, sind die Romis, selbst nach Nemesis, immernoch die interessanteste Spezies in Föd-Nähe.

                                Nein, durch den Dominionkrieg und dann natürlich durch die Nemesis-Ergeignisse, sind die Romis ganz sicher geschwächt. Sie haben auch viele Schiffe verloren. Soviel Boden aber nicht.
                                Die Warbirds mögen schon älter gewesen sein. Damit sind sie aber jetzt auch größtenteils weg.
                                Dafür gab's die neuen Schiffe, deren auch eines von Donatra in Nemesis geführt wurde, welche ja nun offensichtlich keineswegs schlecht sind, sondern im Gegenteil typisch für die Romis, sehr stark sind! Technologisch und kräftetechnisch haben sich die Romis sicher nicht verschlechtert.
                                Mengenmäßig aber. Und dadurch geschwächt.

                                Ich sehe das so: Die Romis haben einen Senat, als so fatalistisch, wie es die Cardis mal waren, sind sie wohl nicht. Das Militär ist die ausführende machtvolle Schicht. Aber auch sie sind nicht fatalistisch, sie mögen beispielsweise nicht gerade den Tal'Shiar! Der ist etwas krass.
                                Ich denke es ist einfach die Eigenschaft der Romis, herrschsüchtig und zudem noch etwas paranoid zu sein. Daran liegt's.

                                Zur Lage: Sie werden sich nun sicherlich einer gewisse Annäherung an die Föderation zuwenden (müssen). Ähnliches gilt für die Remaner, die nun etwas würdiger leben dürften.

                                Aber das ändert alles nichts! Die Romis müssen sich noch wieder etwas aufrappeln, aber das trifft auch auf die Föderation zu. Die Cardis sind dagegen am Boden.

                                Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, die Klingonen wären derart am zerfallen? Ihr Kultur? Ich würde das Modernisierung nennen.
                                Aber völlig wird die Kultur nicht zerfallen.
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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