Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    Alles Argumente, McWire, die auf logischen Überlegungen basieren und darum gut nachvollziehbar sind.
    Eine Zahl an Klientel-Völkern im untern, zweistelligen Bereich habe ich in meiner eigenen, kleinen Spekulationswelt auch angenommen, womit sich ja immernoch ein beachtlicher Abstand zur Föderation ergibt, rein quantitativ gesehen.

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen

      Die Verluste auf romulanischer Seite wäre sicherlich deutlich über 50%.
      Kaum, die werden ihre Flotte ja wohl kaum als gerade Linie vorrücken lassen. Die ersten Opfer werden Aufklärungsschiffe sein, die den Hauptverbänden voraus fliegen oder an den Flanken Geleitschutz geben. Die großen Schiffe werden abdrehen, sobald Minen in den Aufklärungsschiffen zünden.

      Die Technologie der Phasenverschiebeung ist den Romulanern ebenfalls bekannt. Ich vermute, dass sie realtiv schnell Mittel und Wege finden würden, um Transphasenminen auszuschalten.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        Zitat von McWire
        Da jedoch in der Star Trek Realität die Völker eben nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern es große Leerräume gibt und das Gebiet um die Erde besonders dicht besiedelt, kann man durchaus davon ausgehen, dass auf dem Gebiet des romulanischen Imperiums bis zu 20 raumfahrende Völker sein können.
        Deine statistischen Berechnungen, die ich sehr schätze und die immer sehr gut fundiert und begründet sind, in diesem Fall in allen Ehren, aber ich kann sie hier nicht als gegeben hinnehmen. Der Fakt ist einfach, dass man in den Fernsehserien und in den Kinofilmen niemals etwas von einem Vielvölker-Imperium gesehen hat, obwohl es wirklich viele Folgen gab, die die Romulaner zum Hintergrund hatten.

        Weder hat man jemals auf einem romulanischen Schiff ein nicht-romulanischen Crewmitglied gesehen, noch hat man z.b. in den Folgen auf Romulus große Gruppen von nicht-Romulaner gesehen. Wenn man sich die großen Imperien auf der Erde ansieht, von Rom bis hin zum britischen Empire, dann kann man immer beobachten, dass sowohl in das Militär Einheiten aus den unterworfenen Völkern integriert worden sind, als auch, dass sich in den Hauptstädten Gruppen aus den unterworfenen Völkern angesiedelt haben.

        Bei den Romulanern sieht man eben nichts davon, mit Ausnahme der Remaner. Man hört in der Serie nichtmal davon. Die Probleme, die damit einhergehen würden, wurden auch niemals thematisiert, obwohl man sicher sehr interessante Folgen damit hätte machen können (mischt die Enterprise Crew sich in einem Aufstand einen unterworfenen Volkes gegen die Romulaner ein und riskiert einen neuen Konflikt?). Daraus kann ich zumindest nur einen Schluß ziehen: Die Autoren der Serie wollten das Romulaner-Imperium nicht als multi-ethnisches Reich darstellen. Und das haben sie auch nicht.

        Von daher sehe ich auch nicht den geringsten Grund, das Romulaner-Reich als multi-ethnisches Imperium zu sehen. Wie könnte das jetzt mit deinen statistischen Beobachtungen zusammen fassen? Ein möglicher Erklärungsansatz wäre vielleicht, dass auf dem Gebiet der Föderation eine hohe Völkerdichte herrscht, so dass eine Föderation in der einen oder anderen Form zwangsweise entstehen musste.

        Die Völker konnten sich nicht so ausdehnen und expandieren wie andere Völkern, sondern mussten zusammen arbeiten. Wenn überall eine so hohe Völkerdichte herrschen würde, könnte man ja davon ausgehen, dass vielleicht auch mehrere Völkerbünde entstehen würden. Da das nicht der Fall ist, sind eben mehr Ein-Rassen-Imperien entstanden. Die Föderation ist in diesem Fall eine Anomalie.

        Ein anderer wäre, dass die Autoren der Serie sich wie so oft keine weiteren Gedanken über Statistik gemacht haben, so dass es halt einfach nicht zusammen passt, dass in einer Föderation von 150 Mitgliedern die einzelnen Völker weniger Platz haben als in einem ein-Rassen Imperium.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

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          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Die Technologie der Phasenverschiebeung ist den Romulanern ebenfalls bekannt. Ich vermute, dass sie realtiv schnell Mittel und Wege finden würden, um Transphasenminen auszuschalten.
          Ja sicherlich. Genauso wie die Föderation in entsprechender Zeit auch herausfinden wird, wie die Tarnvorrichtung der Scimitar funktioniert, immerhin haben sie ja auch entsprechende wissenschaftliche Kenntnis zu allen möglichen Subraum- und Graviton-Technologien.

          Die Frage ist nur, wer halt schneller ist. Da setze ich aber auf die Föderation mit ihrer größeren zur Verfügung stehenden Wissenschaftskraft.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 11 Minuten und 12 Sekunden:

          Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
          Weder hat man jemals auf einem romulanischen Schiff ein nicht-romulanischen Crewmitglied gesehen, noch hat man z.b. in den Folgen auf Romulus große Gruppen von nicht-Romulaner gesehen. Wenn man sich die großen Imperien auf der Erde ansieht, von Rom bis hin zum britischen Empire, dann kann man immer beobachten, dass sowohl in das Militär Einheiten aus den unterworfenen Völkern integriert worden sind, als auch, dass sich in den Hauptstädten Gruppen aus den unterworfenen Völkern angesiedelt haben.
          Angeblich sollen laut Nemesis die Remaner ja einen Hauptanteil der romulanischen Streitmacht im Dominion-Krieg gewesen sein, obwohl man in DS9 niemals welche gesehen hat.

          Man kann aus der Abwesenheit einer Sache in der Serie oder den Filmen nicht automatische auf die Nichtexistenz im Serienuniversum schließen.

          Es liegt alleine an zukünftigen Geschichten, ob wir dazu noch weitere Fakten erfahren. Es ist in Star Trek normal, dass nachträglich neue Fakten etabliert werden, die vorher nicht zu sehen waren. Das ist für eine Serie, die nicht von Anfang an durchdacht wurde, normal.

          Ich selbst glaube aber auch eher, dass die Romulaner nur sehr wenige Hilfsvölker haben, nicht soviele wie Klingonen oder Cardassianer, bei denen ja einige wenige bekannt sind.
          Zuletzt geändert von McWire; 13.09.2010, 20:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Zitat von McWire
            Man kann aus der Abwesenheit einer Sache in der Serie oder den Filmen nicht automatische auf die Nichtexistenz im Serienuniversum schließen.
            Das ist richtig, aber man kann den Kontext und die bisherige Darstellung sehen. Es würde der bisherigen Darstellung des romulanischen Imperiums massiv wiedersprechen, wenn es plötzlich zu einem multi-ethnischen Imperium werden würde. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass wir dergleichen in einer zukünftigen Serie oder in einem zukünftigen Kinofilm sehen werden, aber das würde zum bisher gezeigten einfach nicht passen. Das eine oder andere Hilfsvolk wäre aber sicher drin.
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            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
              Das ist richtig, aber man kann den Kontext und die bisherige Darstellung sehen. Es würde der bisherigen Darstellung des romulanischen Imperiums massiv wiedersprechen, wenn es plötzlich zu einem multi-ethnischen Imperium werden würde. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass wir dergleichen in einer zukünftigen Serie oder in einem zukünftigen Kinofilm sehen werden, aber das würde zum bisher gezeigten einfach nicht passen. Das eine oder andere Hilfsvolk wäre aber sicher drin.
              Also ich glaube nicht das die Romulaner ein "multi-ethnischen Imperium" sind.
              Das würde allem wiedersprechen was man bis jetzt gesehen hat.
              Durch Star Trek 10, und ich glaube auch durch einen "Gastauftritt" in der Viertel Staffel Enterprise sind die Remaner Canon aber sein wir mal ehrlich die Romis sind einfach zu Paranoid für sowas.
              Die trauen kaum ihren eigenen Leuten aber anderen?
              Als Nachschub/Rohstofflieferant und Sklaven in den Minen lasse ich mir andere Völker bei den Romis noch gefallen aber als Besatzung auf ihren Kriegsschiffen mit Buchstäblich Zugriff auf alle ihre Militärischen Technologien? Tut mir Leid aber das kaufe ich denen nicht ab.

              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
              Sicher, das kann sie ohne Frage tun, aber die Frage ist doch, was dies bringt. Sobald einige Schiffe zerstört wurden, ziehen die anderen Schiffe ab.

              Nun kann man via Fächerstrahlen, Splittergranaten oder aufwändigen Scannen die Minen erledigen und dann weitermachen. Das bringt der VFP Zeit, aber keinesfalls einen Sieg. Wenn die Gegner es eilig haben, so feuern sie einfach an den Minen vorbei und bombardieren direkt den Planeten. Da machen Orbitalgeschütze mit eigener Reichweite IMO mehr Sinn.
              Vom Praktischen Aspekt mal abgesehen, ich halte es für Schwachsinnig den Weltraum zu verminen.
              Ich meine wie soll das gehen?
              Entschuldigt meine Wortwahl aber der Weltraum ist Scheiße Groß!
              Wie will man da was verminen?
              Bei DS9 war es ja "nur" eine Enge Passage, ansonsten hätte es auch nicht so gut Funktioniert.
              Selbst einen Planeten zu verminen ist eigentlich....na ja Problematisch.
              Denn den Planeten selbst wird man wahrscheinlich aus der Entfernung mit Haufenweise Torpedos immer noch unter beschuss nehmen können.
              Die Frage ist was macht man wenn der Planet Evakuiert werden muss?
              Haben die Privat Shuttles und alle anderen Schiffe die Möglichkeit heil durch das Minenfeld zu kommen?
              Da halte ich Verteidigungsstationen wie die Cardis sie hatten für sehr viel besser und Effektiver.

              Aber nochmal zum Zerstören der Minen, die Minen in DS9 wahren selbstreplizierend.
              Solange man das nicht abstellen kann hat man ein Echtes Problem.
              www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                Wo du Recht hat Lt.Cmdr Sven1310, Sir ^^ Mit dem nicht abkaufen %-) *BG*
                From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
                We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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                  Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen

                  Vom Praktischen Aspekt mal abgesehen, ich halte es für Schwachsinnig den Weltraum zu verminen.
                  Ich meine wie soll das gehen?
                  Entschuldigt meine Wortwahl aber der Weltraum ist Scheiße Groß!
                  Wie will man da was verminen?
                  Bei DS9 war es ja "nur" eine Enge Passage, ansonsten hätte es auch nicht so gut Funktioniert.
                  Selbst einen Planeten zu verminen ist eigentlich....na ja Problematisch.
                  Denn den Planeten selbst wird man wahrscheinlich aus der Entfernung mit Haufenweise Torpedos immer noch unter beschuss nehmen können.
                  Die Frage ist was macht man wenn der Planet Evakuiert werden muss?
                  Haben die Privat Shuttles und alle anderen Schiffe die Möglichkeit heil durch das Minenfeld zu kommen?
                  Da halte ich Verteidigungsstationen wie die Cardis sie hatten für sehr viel besser und Effektiver.
                  Meine Rede, so wirklich Sinn macht das nicht, wie ich es weiter oben schon mal beschrieben habe. Allerdings haben die Minen ja wohl auch Manövrierdüsen, sie können ihre Ziele also anfliegen. Sie sind eigentlich eher Drohnen, als Minen im klassischen Sinne.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                    Meine Rede, so wirklich Sinn macht das nicht, wie ich es weiter oben schon mal beschrieben habe. Allerdings haben die Minen ja wohl auch Manövrierdüsen, sie können ihre Ziele also anfliegen. Sie sind eigentlich eher Drohnen, als Minen im klassischen Sinne.
                    Wenn man Verminen im klassischen Sinne meint, stimmt diese Aussage zu 100%.

                    Da in Star Trek die Technologie aber diverse Späße zulässt, stimmt diese Aussage dort nur eingeschränkt.

                    Meine Idee war es, siehe ein paar Beiträge weiter zurück, dass man wichtige Sternenbasen, Planeten und Flugrouten mit phasenverschobenen Minen vermint.
                    Da sie phasenverschoben sind, sind die erstens unsichtbar und zweitens kann man ohne Probleme hindurch fliegen.

                    Wenn nun aber eine feindliche Flotte umher ballert, kann ein Befehl die Minen in unregelmäßigen Mustern materialisieren lassen. wodurch sie, je nach Lage der angreifenden Flotte, innerhalb der feindlichen Raumschiff materialisieren.

                    Bei einer schiffsintenen Explosion reicht eine sehr kleine Menge Antimaterie um das Raumschiff zu zerstören, da man Schilde, Hüllenpanzerung und andere Abwehrsysteme komplett umgeht.

                    Selbst eine Flotte getarnter Scimitars, über die die Romulaner aber in den 2380er wohl noch nicht verfügen werden (der Bau eines solchen Raumschiffes dauert Jahre -> siehe Galaxy-Klasse in ihrer Anfangszeit), kann auf diese Art und Weise ausgeschaltet werden.

                    Der Sinn der Verminung ist also nicht die Blockade, weil das bei der Größe der zu schützenden Objekte schlicht Blödsinn ist, sondern eine Art Hinterhalt.

                    Da die Romulaner nicht wissen, wie weit die Minen verstreut sind, wären zukünftige Angriffe sehr riskant und sie müssten ihre Strategie überdenken, da sie sich nicht soviele Ausfälle leisten können wie die Sternenflotte, welche zahlenmäßig deutlich überlegen ist. Es kommt nämlich irgendwann der Punkt, wo die Romulaner ihre eigene Verteidigung riskieren und so geschwächt sind, da die Sternenflotte mit einer Eingreiftruppe einfach bis Romulus durchmarschieren kann.
                    Zuletzt geändert von McWire; 19.09.2010, 20:32.
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                      Dieser Aussage kann ich endlich mal zu 100% zustimmen. (Einzeiler)
                      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                        Im Völker Forum ist ja gar nix mehr los...... ups, einzeiler

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