Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten? - SciFi-Forum

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Romulanisches Imperium - Kampf auf verlorenem Posten?

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    Zitat von Space Marine
    Es geht darum, wieso die Romis einen Vertrag unterzeichnen sollten, der ihnen die Anwendung von Thalaronen verbietet. Dafür gibt es keinen Grund, da die Föderation nicht anfangen wird und die Romis ohne Vertrag der föderierten Öffentlichkeit zeigen können:
    Die Romis können der Föderation auch ohne Talaron dasselbe zeigen, da bereits ein paar Millionen Tonnen schweres Raumschiff, das einen Planeten mit 0,9c rammt, eine Massenvernichtungswaffe ist, die über den Dino-Killer Asteroiden hinausgeht. Eine weitere Massenvernichtungswaffe ist überflüssig wie ein Kropf, für die Romis genau wie für die Föderation. Natürlich können sie es weiterentwickeln, einen Vorteil davon haben sie nicht. Wenn sie darauf verzichten, dann verbessern sie ihre Beziehungen mit der Föd.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
      Die Romis können der Föderation auch ohne Talaron dasselbe zeigen, da bereits ein paar Millionen Tonnen schweres Raumschiff, das einen Planeten mit 0,9c rammt, eine Massenvernichtungswaffe ist, die über den Dino-Killer Asteroiden hinausgeht.
      Es geht sogar noch viel leichter. Man kann einfach mit dem Traktorstrahl irgendwelche Asteroiden vom Kurs abbringen und auf Planeten prallen lassen, ähnlich wie die Massebeschleuniger in Babylon 5.

      Es wäre sowohl für die Föderation als auch die Romulaner ein leichtes die Gegenseite zu massakrieren, Thalaronen hin oder her.

      Thalaronen haben nur den Vorteil, dass sie den Planeten nicht antasten und lediglich die biologischen Strukturen vernichten. Etwa so wie eine Neutronenbombe in der Realität.

      Ansonsten ist so von der Handhabung und der Aufladezeit und Komplexität sogar vielen anderen Massenvernichtungswaffen in erheblichem Nachteil.


      Den einzig substanziellen Vorteil den die Romulaner haben, ist die Narrenfreiheit beim Einsatz ihrer Tarnvorrichtung, da sich die Föderation vertraglich dazu verpflichtet hat selbst keine Tarntechnologie auf ihren Raumschiffen einzusetzen.

      Das die Föderation jedoch über vielfältige Methoden der Tarntechnologie verfügt, zeigen unter anderem die TNG-Episode "Der Gott der Mintakaner", Star Trek "Der Aufstand" und eben TNG "Das Pegasus-Projekt".

      Dazu kommen noch ein halbes Dutzend Sensoren-Stör- und Tarnverfahren die die Voyager auf ihrer Heimreise angewendet hat.
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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Es würde reichen ein Nadiodetektionsfeld zu verwenden.

        Nadionpartikel (und Phaserstrahlen sind nichts anderes als sehr viele Nadionpartikel) gegen durch das Tarnfeld hindurch.
        Phaser sind vor allem KONZENTRIERTE Nadionpartikelströme. Dass nadionpartikel im nicht-konzentrierten Zustand ausreichen, den notwendigen energetischen Druck aufzubauen um die Schilde zum reagieren zu bringen, wage ich auch eher zu bezweifeln.

        Ein Feld ausreichender Stärke wäre zudem leicht erkennbar und kann ohne Probleme gemieden werden. Im dreidimensionalen Raum kommt man mit solchen Methoden nicht weit. Und vor allem ließe sich sowas nicht Föderationsweit durchführen, die Romulaner hätten also immer noch freie Bahn, bis sie den ersten Schlag führen und möglicherweise auch danach, wenn die Föderation die Ziele falsch einschätzt.

        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Als mit Sicherheit nicht völlig von der Hand zu weisender Nachteil des Romulanischen Reiches gegenüber der Föderation wird ja regelmäßig angeführt, es basiere eben nicht auf Kooperation, sondern Zwang.
        Das stimmt, es dürfte eine menge Rassen geben, für die die Aussicht von einem "großen Bruder" beschützt zu werden die eventuellen Nachteile die sie unter romulanischer Direktion haben mehr als aufwiegt.

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          Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
          Die Romis können der Föderation auch ohne Talaron dasselbe zeigen, da bereits ein paar Millionen Tonnen schweres Raumschiff, das einen Planeten mit 0,9c rammt, eine Massenvernichtungswaffe ist, die über den Dino-Killer Asteroiden hinausgeht. Eine weitere Massenvernichtungswaffe ist überflüssig wie ein Kropf, für die Romis genau wie für die Föderation. Natürlich können sie es weiterentwickeln, einen Vorteil davon haben sie nicht. Wenn sie darauf verzichten, dann verbessern sie ihre Beziehungen mit der Föd.
          Wieso würde es dann die Beziehungen zur Föderation verbessern, die Thalaronenforschung abzubrechen?
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            Zitat von Draco90831
            Das stimmt, es dürfte eine menge Rassen geben, für die die Aussicht von einem "großen Bruder" beschützt zu werden die eventuellen Nachteile die sie unter romulanischer Direktion haben mehr als aufwiegt.
            Unsinn. Beschützt werden können sie auch von der Föderation ohne dabei zu einer Sklavenrasse degradiert zu werden.

            Zitat von Space Marine
            Wieso würde es dann die Beziehungen zur Föderation verbessern, die Thalaronenforschung abzubrechen?
            Weil es eine Geste guten Willens wäre. Warum würde es die Beziehungen zwischen Russland und Amerika verbessern, wenn die Amerikaner auf einen Raketenschild verzichten, der überhaupt nicht in der Lage ist, die russischen Waffen aufzuhalten?
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              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
              Phaser sind vor allem KONZENTRIERTE Nadionpartikelströme. Dass nadionpartikel im nicht-konzentrierten Zustand ausreichen, den notwendigen energetischen Druck aufzubauen um die Schilde zum reagieren zu bringen, wage ich auch eher zu bezweifeln.
              Ich sage ja nur, dass diese Tarnvorrichtung eine derartige Schwachstelle hat, nicht, dass eine technische Umsetzung der Erkennungssysteme eine Kinderspiel wäre.

              Die Romulaner waren schon im 23. Jahrhundert in der Lage unbemerkt durch Föderationsraum zu fliegen. Für einen Angriff genutzt haben sie es aber trotzdem nicht, was wohl seine Gründe haben wird.

              Wenn wirklich ein Notfall vorliegt, ist die Sternenflotte erstaunlicherweise immer sehr schnell damit ein Gegenmittel zu finden.

              Die Tachyon-Idee kam Geordi ja auch eher spontan und die Umsetzung hat einige Tage gedauert.

              Als die Breen ihre Energiedämpfungswaffe eingesetzt haben, hat die Föderation binnen weniger Wochen auch eine passende Schildmodifikation zur Hand gehabt, nachdem man eine solche Waffe bergen konnte.

              Die Tarnvorrichtung der Romulaner im 23. Jahrhundert hat man auch sehr schnell ausgehebelt, nachdem Kirk ein Exemplar gestohlen hat.

              Wenn die Föderation wirklich merkt, dass die Romulaner etwas vor haben, dann wird sie sehr schnell ein Gegenmittel finden.

              Viel interessanter wäre für mich die Frage, wie so eine Scimitar mit einem Transphasentorpedotreffer fertig wird...
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                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                Unsinn. Beschützt werden können sie auch von der Föderation ohne dabei zu einer Sklavenrasse degradiert zu werden.
                Das ist kein Unsinn.

                Die Cardassianer haben mehrere Vasallenvölker in ihrem Machtbereich. Es kommt also trotz direkter Nachbarschaft zur Föderation offenbar sehr wohl vor.
                Außerdem ist mir schleierhaft, wie die Föderation ernsthaft die Sicherheit von einzelnen Sternensystemen gewährleisten will, die etwa auf der ihr entgegengesetzten Seite des Romulanischen Raumes liegen.
                Hier spielen ja alleine schon astrostellare Entfernungen eine ganz praktische Rolle.

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                  Zitat von Seether
                  Die Cardassianer haben mehrere Vasallenvölker in ihrem Machtbereich. Es kommt also trotz direkter Nachbarschaft zur Föderation offenbar sehr wohl vor.
                  Also ich kenne nur die Bajoraner als ehemaliges Vasallenvolk, und die gehören jetzt zur Föderation. Welche meinst du?
                  Außerdem ist mir schleierhaft, wie die Föderation ernsthaft die Sicherheit von einzelnen Sternensystemen gewährleisten will, die etwa auf der ihr entgegengesetzten Seite des Romulanischen Raumes liegen.
                  Na ja, das kommt drauf an. Ab einer gewissen Entfernung kann sie es nicht mehr, das ist sicher richtig. Trotzdem bezweilfe ich dann, das irgendwelche Völker sich froh ob des "Schutzes" freiwillig den Romulanern anschließen.
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                    Im übrigen habe ich gerade das perfekte Waffensystem gegen getarnte Raumschiffe gefunden:

                    Getarnte Minen

                    Man könnte die Föderationwelten mit Minenfelder aus phasenverschobenen Minen umgeben und bei einem im Gange befindlichen Angriff die Minen enttarnen.

                    Ein nicht unerheblicher Anteil der Minen würde in den feindlichen Raumschiffen rematerialisieren und im Inneren explodieren.

                    Damit könnte man im Handumdrehen eine romulanische Flotte ausser Gefecht setzen.
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                      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                      Unsinn. Beschützt werden können sie auch von der Föderation ohne dabei zu einer Sklavenrasse degradiert zu werden.
                      Wer sagt etwas von Sklavenrassen? Wo wird ERNSTHAFT gesagt, dass die Romulaner andere Völker außer den Remanern versklavt haben?

                      Andersrum gibt es direkt in "Mission Farpoint" eine Aussage (nicht die Romulaner betreffend, aber immerhin), dass es zumindest einzelnen Kulturen schlichtweg EGAL ist, wer die Rolle des Beschützers übernimmt und die Föderation nicht attraktiver ist, als z.B. die Ferengi.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die Romulaner waren schon im 23. Jahrhundert in der Lage unbemerkt durch Föderationsraum zu fliegen. Für einen Angriff genutzt haben sie es aber trotzdem nicht, was wohl seine Gründe haben wird.
                      Vermutlich, weil sie in der Zeit noch keine "Instakill"-Waffen für ganze Flotten und Planeten hatten, die zudem ohne Vorwarnung einsetzbar ist.

                      Die Tachyon-Idee kam Geordi ja auch eher spontan und die Umsetzung hat einige Tage gedauert.
                      Wenn einem einzelnen Hauptcharakter eine idee kommt, die genau im richtigen Moment da ist und auf die vorher Jahrzehntelang keiner gekommen ist, würde ich das eher unter "Einmaliger Heldenbonus" oder "Deus-Ex-Machina" einordnen, als unter einem realen Präzedenzfall.

                      In Universe sind zufällige Einfälle auch nichts, womit man fest rechnen kann. Kann ein paar Monate dauern, bis jemandem sowas einfällt, aber es kann auch mehrere hundert Jahre gar keiner die rettende Idee haben.

                      Als die Breen ihre Energiedämpfungswaffe eingesetzt haben, hat die Föderation binnen weniger Wochen auch eine passende Schildmodifikation zur Hand gehabt, nachdem man eine solche Waffe bergen konnte.
                      Ernsthafte Frage, ich bin da grad nicht sicher: War das nicht auch nur, weil die Klingonen von der Waffe weniger betroffen waren und man direkt wusste, in welche Richtung man zu forschen hat? Die Unterschiede zwischen klingonischen und Sternenflottensystemen sollten ja so überschaubar sein, dass eine Lösungsfindung innerhalb von ein paar Wochen durchaus drin ist.

                      Die Tarnvorrichtung der Romulaner im 23. Jahrhundert hat man auch sehr schnell ausgehebelt, nachdem Kirk ein Exemplar gestohlen hat.
                      Das setzt auch wiederum voraus, dass jemand Glück hat.

                      Wenn die Föderation wirklich merkt, dass die Romulaner etwas vor haben, dann wird sie sehr schnell ein Gegenmittel finden.
                      Und ich kann nur wiederholen: Um das auszuhebeln, muss die romulanische flotte nur das Überraschungsmoment bestmöglich für sich nutzen. Aber einem bestimmten angerichteten Schaden ist die Föderation effektiv handlungsunfähig und das ist mit einer großen Zahl von Schiffen, die wichtige Ziele binnen von wenigen Tagen der Reihe nach mit Thalaron bombardieren schnell passiert.

                      Viel interessanter wäre für mich die Frage, wie so eine Scimitar mit einem Transphasentorpedotreffer fertig wird...
                      Genausowenig wie ein Borg-Kubus. Aber man muss immer noch erstmal ein Ziel haben, das man damit beschießen kann. Soweit ich mich erinnere waren Torpedos gegen die Scimitar eher wirkungslos, weil zu langsam und nicht treffsicher genug.

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                        Zitat von Draco90831
                        Wer sagt etwas von Sklavenrassen? Wo wird ERNSTHAFT gesagt, dass die Romulaner andere Völker außer den Remanern versklavt haben?
                        Und wo wird gesagt, dass es überhaupt Rassen außer den Remanern gibt, die noch zum Imperium gehören? Die einzige Rasse, die bekannt ist, ist eine Sklavenrasse.

                        Vermutlich, weil sie in der Zeit noch keine "Instakill"-Waffen für ganze Flotten und Planeten hatten, die zudem ohne Vorwarnung einsetzbar ist.
                        Siehe oben. Jedes Raumschiff ist bereits eine Instakill-Waffe.
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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                          "Vasall" war wahrscheinlich zu restriktiv von mir gewählt; tatsächlich aber gibt es einige Völker, die im Dienste der Cardassianer stehen und für sie "Dirty Work" erledigen - und das, obwohl sie jederzeit auch bei entsprechend demokratischen Strukturen Mitglieder der Föderation werden könnten (zumindest, wenn man auf die karthographische Nähe schaut).
                          Beispiele wären die Kressari, die für die Cardassianer Waffen schmuggeln und sich damit eine Auseinandersetzung mit einem von der Föderation protegierten Volk (den Bajoranern) riskieren.
                          Oder die Lissipianer (?), Xepoliten. Sie alle sind handelspartner der Cardassianer in recht dubiosen bis illegalen Aktionen und scheuen offenbar auch keine direkte Konfrontation mit der Föderation, was für einiges an "Backup" durch eine größere Macht in ihrem Rücken spricht - eben die Cardassianer, von denen sie überhaupt erst beauftragt werden.

                          Ein ähnliches Verhältnis wird sich auch, meiner spekulativen Meinung nach, zwischen Romulus und zahlreichen Völkern in seinem Imperium entwickelt haben.
                          Die militärisch und technologisch mächtigen Romulaner garantieren Schutz und "keine Fragen", das "Vasallen-Volk" kriegt profitable Aufträge ab.

                          Wir wissen ja darüber hinaus auch gar,wie das romulanische Imperium im Verhältnis zu seinen "Mitgliedswelten" strukturierst ist.

                          Fakt ist, dass es im 24. Jahrhundert ja kaum noch Sinn macht, sich primitive Heere von Sklavenarbeitern zu halten. Technologisch hoch entwickelte, aber politisch abhängige Völker, mit denen man Handel treiben kann, bringt doch einfach mehr. Außerdem zeigt das Beispiel der Klingonen doch sehr deutlich, dass nicht jedem Volk an einer Aufnahme in die Föderation gelegen sein muss.
                          Tatsächlich kann es kulturell bedingt Gründe dafür geben, Eigenständig zu bleiben und sich lieber in militärischen und außenpolitischen Fragen einer Schutzmacht anzupassen.
                          Die Klingonen etwa wären ja auch eigentlich bessere Alliierte für die Romis statt für die Föd; gehen wir nun dafür aus, dass ähnlich kriegerische, verbohrte Kulturen, nur eben bedeutend weniger mächtig, am Rande des romulanischen Machtbereichs existieren, kann für sie eine Allianz (aka Mitgliedschaft im Romulanischen Reich) durchaus attraktiv sein.

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                            Zitat von Seether
                            Die Klingonen etwa wären ja auch eigentlich bessere Alliierte für die Romis statt für die Föd; gehen wir nun dafür aus, dass ähnlich kriegerische, verbohrte Kulturen, nur eben bedeutend weniger mächtig, am Rande des romulanischen Machtbereichs existieren, kann für sie eine Allianz (aka Mitgliedschaft im Romulanischen Reich) durchaus attraktiv sein.
                            Letztlich würde es doch drauf ankommen, bei wem man mehr Eigenständigkeit bekommt. Selbst wenn man mit den Romulanern einen vorteilhaften Vertrag aushandeln könnte, würdest du dich dann wirklich drauf verlassen, dass dieser Vertrag sich nicht bei der ersten Gelegenheit "zugunsten" der Romulaner ändert? Also ich würde es mit Sicherheit nicht. Auch die Geschichte der Menscheit zeigt eigentlich ziemlich deutlich, dass es eine Illusion ist, zu glauben, man könnte sich ein Imperium als Schutzmacht wählen und dann dauerhaft auch in innenpolitischen Angelegenheiten frei bleiben.
                            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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                              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                              Und wo wird gesagt, dass es überhaupt Rassen außer den Remanern gibt, die noch zum Imperium gehören? Die einzige Rasse, die bekannt ist, ist eine Sklavenrasse.
                              Es ist einfach unwahrscheinlich dass bei der Dichte der Zivilisationen im Trek-Universum ausgerechnet im reich der Romulaner keine einzige gewesen sein soll.

                              Siehe oben. Jedes Raumschiff ist bereits eine Instakill-Waffe.
                              Ja, aber dummerweise vergeudet man durch sowas das komplette Schiff, mitsamt ziemlich wertvoller Technologie. Das kann sich nichtmal die Sternenflotte leisten.

                              Relativistische Kamikaze-Attacken sind militärisch kein ernstzunehmendes Mittel und kein Befehlshaber der nicht verzweifelt ist würde so etwas in Betracht ziehen.

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                                Zitat von Draco90831
                                Es ist einfach unwahrscheinlich dass bei der Dichte der Zivilisationen im Trek-Universum ausgerechnet im reich der Romulaner keine einzige gewesen sein soll.
                                Fakt ist: Es ist keine einzige Rasse außer den Remanern bekannt, die zum Imperium gehört, und die ist eine Sklavenrasse. Alles andere ist deine private Spekulation. Im Semi-Canonischen Atlas kontrollieren die Romulaner auch nicht wirklich ein großes Raumgebiet.

                                Ja, aber dummerweise vergeudet man durch sowas das komplette Schiff, mitsamt ziemlich wertvoller Technologie. Das kann sich nichtmal die Sternenflotte leisten.
                                Und? Du kannst auch einfach ein Warptriebwerk und eine Tarnvorrichtung an einen Asteroiden hängen, das kommt aufs gleiche raus.
                                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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