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    #16
    @8of5
    Ja in gewisser Weise meinte ich den "defekten" Weyoun, aber auch Weyoun's 5. Inkarnation wurde zumindest ab und an etwas freundlicher dargestellt. (z.B. Interesse an Ziyal's Zeichnungen)

    Ich denke nicht, dass es zwischen den Alpha's und Gamma's wirklich zu so ernsten Auseinandersetzungen kommen würde, dass das Dominion dadurch gefährdet würde. Sicherlich gab es genügend Differenzen um kleinere Gefechte zu provozieren, aber ich denke im Endeffekt werden wohl alle JH dem Ruf der Gründer folgen und nebeneinander bzw. zusammen zu arbeiten. ...ok, vielleicht brauchen die Alpha's etwas länger um zu dieser Erkenntnis zu kommen, aber ich denke auch dort ist noch genügend Loyalität vorhanden.
    “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
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      #17
      Ja in gewisser Weise meinte ich den "defekten" Weyoun, aber auch Weyoun's 5. Inkarnation wurde zumindest ab und an etwas freundlicher dargestellt. (z.B. Interesse an Ziyal's Zeichnungen)
      Aber er verlor sein Interesse sofort wieder und konzentrierte sich voll und ganz auf Kiras Bitte
      Liegt es nicht in der Natur der Vorta neugierig zu sein? Sie sind doch sozusagen die "Verwalter" vom Dominion. Eine gewisse Neugier gehört dazu - oder nicht?

      Ich denke nicht, dass es zwischen den Alpha's und Gamma's wirklich zu so ernsten Auseinandersetzungen kommen würde, dass das Dominion dadurch gefährdet würde.
      Wird man nie Erfahren, es werden keine Alphas mehr geklont! Genau kann man es nie wissen.
      Außerdem sind die Gammas nicht immer 100%ig mit den Entscheidungen vom Dominion einverstanden. Denk mal zurück in der Zeit als Damar Vorschlug die letzte Ration White zu vergiften bevor die Jem'Hadar Amok laufen. Die Jem'Hadar waren verärgert über diesen Vorschlag, sie hätten aber eher Schweigen und es hinnehmen müssen - da Cardassia ein Teil des Dominion und Damar war zu dieser Zeit einem Jem'Hadar übergeordnet.
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        #18
        Also der liebste Jem´Hadar war mir am Ende dann doch Ikat'ika. Wie er sich weigerte, Worf zu töten, und dann von dem Vorta dafür bestraft wurde, hat mich dann doch noch einen Tick mehr bewegt, als das Ableben von Remata’Klan, den ich als meinen zweit - lieblings - Jemmie bezeichnen würde

        Der verworfene Handlungsstrang mit den Alphas und Gammas war IMO auch unheimlich interessant, aber vielleicht dachten die Autoren, dass nach einer Folge das meiste des Potentials bereits ausgenutzt worden wäre, oder aber diese Komponente auf Dauer evtl. einfach zuviele Konflikte schafft. So ließ man es einfach fallen.
        Besser wäre es wohl gewesen, wenn man später wenigstens nochmal erwähnt hätte, dass die Produktion von Alphas eingestellt worden wäre o.ä., aber so, wie es jetzt am Ende totgeschwiegen wurde, kann man es nur als unbefriedigenden Abschluss ansehen.

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          #19
          Original geschrieben von 8of5
          Aber er verlor sein Interesse sofort wieder und konzentrierte sich voll und ganz auf Kiras Bitte
          Ist aber nicht gesagt, daß er sich später nicht noch mal mit Bildern beschäftigt hat. Hätte ich mir gut vorstellen können!

          Liegt es nicht in der Natur der Vorta neugierig zu sein? Sie sind doch sozusagen die "Verwalter" vom Dominion. Eine gewisse Neugier gehört dazu - oder nicht?
          Das denke ich auch. Zumindest Weyoun 5 war neugierig - man denke nur an die Folge mit der Zell-Unterhaltungsmaschine, wofür er sich regelrecht begeistert hat. Oder das Dabo-Spiel.

          Und daß auch Jemmies neugierig sein können, hat der eine Jemmie gezeigt, der Jadzia ausgefragt hat .

          Um nochmal auf die Alphas und Gammas zurückzukommen: man bekam irgendwie das Gefühl, als wenn die Alphas bessergestellt waren oder in den Augen der Gründer fähiger. Ich hatte den Eindruck, die Gammas waren da nur noch zweite Wahl, und die Alphas ließen sie das auch spüren. Vielleicht hatten die Gründer ja sogar im Sinn, fortan eine bessere Jem´Hadar-Rasse einzusetzen? Dann könnte ich mir vorstellen, daß sich die Gammas - zumindest den Alphas gegenüber - das nicht hätten gefallen lassen. Ein Konflikt wäre auch nur unter den verschiedenen Jemmie-Gruppen ausgebrochen. Aber auch das hätte Unruhe in die Struktur des Dominion bringen können und die Vorta hätten sich darum kümmern müssen, daß wieder Ruhe einkehrt! Sowas hätte das Dominion zugunsten der Föderation im Krieg gut ablenken können.
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          (Tolkien: Das Silmarillion)

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            #20
            Die JH müssen neugirig sein, denn Informationen sind im Krieg das entscheidende. Das war ja auch bis zum Schluss der Vorteil des Dominions, dass sie stets besser über ihre Feinde (Fed/Roms/Klingonen) und ihnen so immer einen taktischen Vorteil hatte.
            Man bedenke hier Goran'Argar, welcher über die Ränge und Uniformen der Sternenflotte bescheid wusste, während Miles und Julian gerade mal wussten das ein JH vor ihnen steht.

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              #21
              Ich würde nicht sagen, dass Jem'Hadar neugierig sind, sonst wären Aktionen wie der Vorta der mit Sisko einen Handel trifft dessen Jemmies zu killen nicht möglich. Ein "neugieriger" JH hätte es merken müssen,d ass der Vorta schlimmes im Schilde führt und hätte ihn getötet, weil er den Gründern weniger diente als sich selbst.

              Und ich denke auch nicht, dass das Dominion nach einem oder anderthalb Jahren der Kampfhandlungen noch einen Wissensvorsprung vor den allierten Flotten hatte, zu oft sind von seiten der Föderation wichtige Strategische Ziele der Dominionkräfte vernichtet worden, während das Dominion nur Raumgewinn erzielte, aber jedweder strategische Gewinn sofort relativiert wurde (zB bei DS9 die Minen, im Chin'Toka System dass es bis zum Schluss umkämpft blieb, bei San Francisco, dass es ein Kamikaze angriff war und kein Schiff der Breen zurückkehrte...) Dass ein Jem'Hadar einen unbekannten Rang haben konnte lag schlicht daran, dass zu der Zeit noch kein Dominion-Teil Kriegsgefangener der Menschen war, während viele Menschen und Bajoraner im Gamma-Quadranten verschwunden sind. Man hatte später angefangen Informationen zu bekommen (wobei auch das dank der S31 Story mit dem Gründervirus zweifelhaft ist, das dürfte sehr lange Zeit der Entwicklung in Anspruch genommen haben!) ist aber schnell gleich auf gezogen.
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #22
                Original geschrieben von Sternengucker
                Ein "neugieriger" JH hätte es merken müssen,d ass der Vorta schlimmes im Schilde führt und hätte ihn getötet, weil er den Gründern weniger diente als sich selbst.
                Remata´klan wußte sehr genau, was Keevan plante, hat aber nichts dagegen unternommen, da es der "Ordnung der Dinge" innerhalb des Dominions widersprochen hätte. Das fand ich echt bedauerlich.

                Offenbar scheint es da solche und solche Jemmies zu geben: der eine tötet seinen Vorta, wenn er von ihm angelogen wird, der andere tut ihm nichts. Merkwürdiger Ehrenkodex .

                Und ich denke auch nicht, dass das Dominion nach einem oder anderthalb Jahren der Kampfhandlungen noch einen Wissensvorsprung vor den allierten Flotten hatte
                Das stimmt allerdings. Nachdem sich die Alliierten auf die Art des Dominions, zu kämpfen, eingestellt hatten, konnte das Dominion seltener Vorteile für sich herausschlagen.

                Man weiß nicht, ob das Dominion überhaupt schon mal einen Krieg in so großem Stil im GQ geführt hat, aber wenn nicht, so bekam es hier das erste Mal mit so wild entschlossenen Alliierten zu tun, die stur Widerstand leisteten. Das war das Dominion vielleicht nicht gewöhnt.

                Die Jem´Hadar müssen eigentlich nicht nur neugierig sein, sondern auch lernfähig, da sie sich auf ihre Gegner individuell einstellen müssen. Denn dabei können sie sich bestimmt nicht nur auf ihren kommandierenden Vorta verlassen. Die Vorta müssen aber ebenso lernfähig sein.
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                  #23
                  Dazu braucht der einzelne JH gar nichts zu sein.
                  Es reicht, wenn die nächste Klon-Serie besser eingestellt ist. Wenn die letzten Klone schlecht waren, sind sie eh getötet worden, so dass sowieso Nachschub herbei muss, so führt das eine zum anderen und das Produkt wird immer besser

                  Sonderlich anpassungsfähig wirkte in all den Jahren DS9 kein einziger JH auf mich. Die waren eher sehr Programmgesteuert. (der Widerspruch den du ansprichst, die einen erachten die Gründer für wichtiger, die anderen die Vorta als deren Ausführendes Organ dürfte sich auch eher durch Programmierung als durch Lernen erklären lassen. Und dieser JH Junge ist viel zu schnell erwachsen geworden um irgendwas wesentliches lernen zu können, so etwas wie "hypnoschulung" gibt es bei ST ja nicht)
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                    #24
                    Um Informationen zum Verbessern der JH (und Vorta) zu erhalten sollten die existierenden Exemplare aber schon eine gewisse Neugier haben, da sie dann sicherlich effektiver Informationen sammeln können, als wenn sie jedesmal erst auf den "Befehl von oben" zum Sammeln von Informationen warten.

                    Offenbar scheint es da solche und solche Jemmies zu geben: der eine tötet seinen Vorta, wenn er von ihm angelogen wird, der andere tut ihm nichts. Merkwürdiger Ehrenkodex .
                    ...hatte Weyoun 4 nicht noch zusätzlich den Fehler gemacht, die JH als unfähig anzusehen? ...vielleicht war es sein überaus deutliches "Herunterschaunen" auf die JH (sofern man es so bezeichnen kann ) das zu seinem "Todesurteil" ebenso begetragen hat, wie das Lügen.

                    ...waren Keevan's JH eigentlich Alpha's oder Gamma's? Könnte ja auch sein, dass die "Programmierung" hier unterschiedlich ist, da man "Meutereien" von JH gegen ihre Vorta im AQ unterbinden wollte.
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                      #25
                      Weyon 5Das stimmt allerdings. Nachdem sich die Alliierten auf die Art des Dominions, zu kämpfen, eingestellt hatten, konnte das Dominion seltener Vorteile für sich herausschlagen.

                      Man weiß nicht, ob das Dominion überhaupt schon mal einen Krieg in so großem Stil im GQ geführt hat, aber wenn nicht, so bekam es hier das erste Mal mit so wild entschlossenen Alliierten zu tun, die stur Widerstand leisteten. Das war das Dominion vielleicht nicht gewöhnt.

                      Die Jem´Hadar müssen eigentlich nicht nur neugierig sein, sondern auch lernfähig, da sie sich auf ihre Gegner individuell einstellen müssen. Denn dabei können sie sich bestimmt nicht nur auf ihren kommandierenden Vorta verlassen. Die Vorta müssen aber ebenso lernfähig sein.
                      Der takitsche Vorteil vom Dominon lag nicht unbedingt im härteren Nehmen sonder - erinnere dich zurück - mit Argolis-Sensorenstation welche Schiffe (selbst getarnte) im Umkreis von drei Sektoren orten konnte. Dieser taktische Vorteil konnte mit dem hohen strategischen Faktor der Dom-Allianz ein großes Problem für die Allianz werden.
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