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Klingonen - Nicht nur Krieger?

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    Klingonen - Nicht nur Krieger?

    Ich schae, wie viele sicher jetzt auch gerade DS9. Und da ist ja ein Klingonischer Restaurantbesitzer dabei. Und zweifellos ist er nicht der einzige bei den Klingonen der kein Krieger ist, sondern ganz normaler Geschäftsmann.

    Nur frage ich mich, wie ist das mit der klingonischen Kultur verinbar? Wenn er kein Krieger ist und kein Ruhm und keine Ehre erlamngt, wie kann er dann ein Klingone sein?
    Hat jemand eine Antwort?
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    #2
    Also wie man der neusten ENT Episode Judgement entnehmen kann gibt es in der klingonischen Gesellschaft auch andere "Gruppen" und dieser Klingone gehört zu der unteren (laut den Klingonen) Nicht-Krieger-Gruppe.

    Was das "vereinbaren" angeht so denke ich, dass diese Klingonen nicht zu beliebt auf der Heimatwelt sind.

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      #3
      In DS9 gibt es auch eine Folge wo ein Klingonischer Anwalt vorkommt, der sich aufgrund seines Körperwuchses scheinbar nicht zum Krieger eignete.

      Für sich selbst rechtfertigte er das damit, daß er eben "Schlachten des Geistes" und nicht solche des Körpers kämpfen musste.

      Oder in "Rightful Heir" (TNG) da gab es ein ganzes Kloster von klingonischen Mönchen, die sahen nicht so wehrhaft wie Bruder Tuck aus

      Und Worf hatte eine "Amme", kein sehr kriegerischer Beruf, oder?

      Insofern: Wahrscheinlich ist die Krieger"kaste" nur der kleinste Teil der Gesellschaft, denn schließlich müssen die auch essen, ein Dach über dem Kopf haben oder jemand haben der neue Waffen/Schiffe entwirft und baut. Für solche Handlangerdienste wäre sich so ein richtig eitler Krieger doch eh zu schade.

      Allerdings wird es wie in Sparta sein, wo nur die Soldaten volle Bürgerrechte und hohes Ansehen hatten, der Rest der Gesellschaft auch lebte aber die Krieger immer bewunderte...

      Oder - speziell für NH - wie bei den Clans im Battle-Tech-Universum
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #4
        Hallo!

        Wenn sich die gesamte klingonische Kultur nur aus Kriegern zusammensetzen würde, dann würde das Volk nicht nur nicht den Warpantrieb erfunden haben sondern wahrscheinlich kläglich verhungert sein.
        Es gibt ja, wie man in TNG gesehen hat, auch klingonische Wissenschaftler und den Restaurantbesitzer find ich einfach großartig.
        Allerdings gibt es auch Aussagen, dass jeder Klingone ein Krieger sei. Also stell ich mir es so vor, dass die meisten Klingonen "normale Berufe" ausüben aber auch noch ausgebildete Soldaten sind, die im Notfall eingezogen werden können.

        MfG,
        Fermat Sim

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          #5
          Original geschrieben von Sternengucker
          Und Worf hatte eine "Amme", kein sehr kriegerischer Beruf, oder?


          Wohl noch nie auf Klingonenbabys aufgepasst, was?
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            #6
            Original geschrieben von Fermat Sim
            Allerdings gibt es auch Aussagen, dass jeder Klingone ein Krieger sei. Also stell ich mir es so vor, dass die meisten Klingonen "normale Berufe" ausüben aber auch noch ausgebildete Soldaten sind, die im Notfall eingezogen werden können.

            MfG,
            Fermat Sim
            Man sieht ja außerhalb vom Heimatplaneten der Klingonen nur das Militär, so war es viele Jahre lang. Und dann hat sich eben diese Meinung über die Klingonen festgesetzt. Und der Barbestitzer etc. das sind große Ausnahmen. Was auf dem Heimatplaneten wirklich abgeht hat man ja erst in ENT richtig gesehen.

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              #7
              Es geht aber auch nicht nur darum, was man von den Klingonen außerhalb von Kronos so zu Gesicht bekommt.

              Auch die Erzählungen der Klingonen handeln von Kampf und Sieg und Ehre.

              Sie müssen also ein recht kriegerisches Völkchen sein.

              In TNG wird sogar sagt, dass sie vor dem Auftaucehn von Riva ("Der stumme Vermittler") kein Wort für "Friedensstifter" hatten.

              Aus TNG-"Parallelen" wissen wir, das es im Klingonischen kein Wort für "Verggnügen" gibt.

              In TNG-"Der Austauschoffizier" wird erwähnt, dass der Kaptitän eines klingonischen Schiffes üblicher Weise dadurch abgelöst wird, dass ihn sein erster Offizier umbringt.

              Klingonen haben fast alle wichtigen Organe mehrfach - für den Fall, das eines durchbohrt wird....

              Das alles spricht dafür, dass die klingonische Gesellschaft fast nur auf dem Kampf aufgebaut ist.

              Wer weiß, vielleicht halten sich die Klingonen ja haufenweise Sklaven für die "niederen Arbeiten" wie Hauswirtschaft, Schreibarbeiten und Administration.

              Dadurch haben die Klingonen dann wieder mehr Zeit, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen.
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                #8
                Original geschrieben von LuckyGuy


                Wohl noch nie auf Klingonenbabys aufgepasst, was?
                Naja vielleicht muss ja so eine Amme dem Baby schon lehren zu kämpfen.

                Naja ich glaube Fermat Sim's Variante ist wohl am wahrscheinlichsten, das viele normale Berufe haben, aber in Kriegszeiten dennoch in den Kampf ziehen.
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                  #9
                  Hallo!

                  @LuckyGuy:

                  Von den Erzählungen der Klingonen sollte man aber nicht vorbehaltlos auf ihr tatsächliches Leben schließen; die Erzählungen der Menschen drehen (oder drehten sich bis vor wenigen Jahrzehnten) ja auch nicht primär um Klo putzen, ins Büro gehen oder in der Wiese liegen, auch wenn das doch das tägliche Leben ist; in den Erzählungen und Mythen werden doch Idealvorstellungen transportiert, die im Fall der Klingonen ja noch dazu auch aus früheren Zeiten stammen könnten.

                  Ich glaube, dass die klingonische Kultur insgesamt gar nicht so kriegerisch und brutal ist, wie viele das glauben, vieles wurde da aufgebauscht bzw. einseitig betrachtet.

                  MfG,
                  Fermat Sim

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                    #10
                    Original geschrieben von Soran
                    Naja vielleicht muss ja so eine Amme dem Baby schon lehren zu kämpfen.
                    Vermutlich sind Klingonen ganz friedliche Männer, aber sie ziehen lieber in den Krieg, als sich ihren gemeingefährlichen Säuglingen auszusetzen...

                    Irgend was müssen sie ihren Frauen ja erzählen, warum sie gerade keine Zeit haben, sich um die lieben kleinen zu kümmern.
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                      #11
                      Nee,Klingonen sind nicht nur Krieger.
                      Können auch sehr sexy sein.

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                        #12
                        @ Han Solo:

                        Wenn Du irgend welche Aussagen machst, dann wir des gerne gesehen, wenn Du sie auch begründest. Ansonsten wir des schwierig, darüber zu diskutieren.

                        Also nicht:

                        "ST ist kein SF"

                        Sondern:
                        "ST ist kein SF, weil in keiner Fnatasy Warpantriebe vorkommen"

                        Nicht:
                        "Natürlich haben Cardassianer eine Innenskelett"

                        Sondern:
                        "Cardassianer haben ein Innesnskelett. In der DS9-Folge "Die Sezierung des von Ghul Dukat" kann man sehen, dass[...], außerdem bibt es auf der Site www.Carassianervoninnen.de, ein Zeichnung, auf der..."

                        Nicht:
                        "Klingonen können auch sexy sein."

                        Sondern:
                        "Klingonen können auch sexy sein. Ich selbst erinnere mich ein Szene, wo...."

                        Alles klar?

                        Nur so können Deine Aussagen in Diskussionen mit einbezogen werden. :ja:
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                          #13
                          *grins* Sagt der Richtige Hast ja die letzten Paar Posts auch nicht gerade canonisch herumgetönt wenn man an die gemeingefährlichen Babys oder die Feldzüge um keine Kinder erziehen zu müssen denkt

                          Oh, und das ST ist kein SF Argument macht keinen Sinn...


                          Also was wissen wir aus den Serien?

                          Es muss Dichter und Komponisten geben, dazu noch Übersetzer, denn es gibt Heldensagen, Gedichte, Opern und eine klingonische "Originalausgabe" von Shakespeares Werken. Gut, das könnten Hobbys oder Nebenbeschäftigungen sein.

                          Es muss klingonische Frachterbesatzungen geben, wenn nicht sogar Passagierschiffe (Worfs Brüder, da wird ein klingonischer Frachter von den geflohenen Verbrechern geentert und die Folge mit Worfs Verhandlung, da wird gesagt daß er Zivilisten umgebracht habe während er dachte gegen den K'Tinga und den B'Rel gekämpft zu haben)

                          Dazu noch die oben bereits erwähnten Berufe: Amme, Anwalt, Koch/Barkeeper, Mönche und Wissenschaftler (das mit dem Metaphasenschild, wenn man Schicksalspfade (Roman) auch gelten lässt - obwohl er wohl offiziell nicht canon ist - dann war B'Elannas Mutti auch wissenschaftlerin die unbedingt auf Föderationsgrund forschen wollte). Und Kor erwähnt IMO in "Der Dahar-Meister" er sei ein Bauernsohn aus dem XY-District gewesen Wenn es Bauernsöhne gibt, wird es auch Bauern geben müssen

                          Und ich denke nicht, daß es eien Art Bürgerwehr gibt, da ja jeder ältere Krieger den wir zu sehen bekommen pausenlos rumheult wie mies das wäre daß er noch nicht tot ist. Wie sollte so ein Jammerlappen jahrelange andere Berufstätigkeit aushalten ohne sich selbst umzubringen? (Beispiele in Der Austauschoffizier in Blutschwur und der Daharmeister und IIRC auch in Söhne und Töchter)
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                            #14
                            Original geschrieben von Sternengucker

                            Und ich denke nicht, daß es eien Art Bürgerwehr gibt, da ja jeder ältere Krieger den wir zu sehen bekommen pausenlos rumheult wie mies das wäre daß er noch nicht tot ist.
                            Nun, das könnte ich mir dennoch vorstellen.
                            Unter Umständen werden dort die Krieger hin versetzt die sich nicht bewährt haben und noch nicht den ehrenvollen Tod gefunden haben.

                            Im Grunde sowas wie die Solahma-Einheiten bei uns !
                            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                              #15
                              Dann erkläre mir mal warum die drei Bloodoath-Klingonen nicht Solahmas waren? Kor der Dahar-Meister war definitiv nicht in einer Bürgerwehr sondern bekam sein tolles Selbstmordkommando gegen das Dominion mit einem ganz normalen Flottenschiff... nen Frontklassemech sozusagen
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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