Vorta - Fanclub [inkl. Wahl des einzig Wahren]

[lt. Toemsche]

Also ich sags mal so, Vorta haben charakter, auch wenn sie clone sind. Abgesehen davon sind sie diplomatisch, d.h. sie würden sich sicherlich als gute Mitglieder der Föderation erweisen- Kriege führen sie nur wegen den GRündern...
Sicherlich ist es durch die Abhängigkeit unmöglich aber wir gehen ja von dem theoretischen Fall aus, dass es möglcih wäre..

Gruss TOm

[Weyoun 5]

Original geschrieben von lt. Toemsche
Stimmt, ich finde die Vorta sind den Gründern allgemein überlegen, die einzige Schwäche ist halt die genetische Abhängigkeit...

Das ist gar nicht so verkehrt! Die Vorta sind den Gründern schon deswegen überlegen, weil sie keine Berührungsängste gegenüber "Solids" haben und offen auf andere zugehen können. Sie sind in mancher Hinsicht normaler als die Gründer.

Ich als Vortafan bin für eine selbständige vortagesellschaft

Ja, das wär doch mal klasse! Würde mich mal interessieren, wie die aussehen würde.

Übrigens: Willkommen hier im Vorta-Fanclub ! Vorta-Fans sind hier immer gerne gesehen ! Was gefällt Dir an den Vorta? Warum magst du gerade diese Spezies?

Daß die durchaus selbständig sein können, denke ich schon. Von der genetischen Programmierung befreite Vorta auf jeden Fall!

IMO ist es wahrscheinlicher, dass Fehler wie Weyoun 6 auf Abnutzung der Matritze beruhen sollten.

Wenn das so ist, warum waren dann Weyoun 7 und 8 aber wieder völlig anders, also in den Augen der Gründer "normal"?

[lt. Toemsche]

Original geschrieben von Weyoun 5


Übrigens: Willkommen hier im Vorta-Fanclub ! Vorta-Fans sind hier immer gerne gesehen ! Was gefällt Dir an den Vorta? Warum magst du gerade diese Spezies?

Also erstma Danke für den wilkommengruss ^^

Ich machs Stichpunktartig:

- Der Blick von Keevan sagt alles
- Die Ironie der Vorta ist einfach göttlich
- Die kindliche Faszination der Vorta für alles neue
- Das interesse an anderen Rassen ( so gesehen sind sie auch Forscher)
- das diplomatische geschick
- Der sarkasmus teilweise
- und vieles mehr was mir grad nciht einfällt

Es sind einfach wunderbare charaktere... viel schöner als Gründer oder Jem hadar.... auc hwenn die jem hadar einen kriegerischen reiz ausmachen


Gruss tom , Vortafan

[Kilana]

Das ist gar nicht so verkehrt! Die Vorta sind den Gründern schon deswegen überlegen, weil sie keine Berührungsängste gegenüber "Solids" haben und offen auf andere zugehen können. Sie sind in mancher Hinsicht normaler als die Gründer.

Naja, wenn die Vorta Berührungsängste mit Solids hätte, dann hätten sie ja auch vor sich selbst Angst. ..."normaler" im Sinne von "Lebensform wie wir" sind sie wohl schon. Allerdings hat das für mich nichts mit Überlegenheit zu tun. Die Berührungsängste der Gründer sind aufgrund des ihnen entgegengebrachten Misstrauens (auch ohne zu wissen, dass sie das Dominion regieren) durchaus verständlich.

- Der Blick von Keevan sagt alles

Schielen ist schön ? ...Spass beiseite, ich denke mal du meinst seinen "Unschuldsblick" ...definitiv eine der positiveren Eigenschaften von Keevan.

- Die Ironie der Vorta ist einfach göttlich

*zustimm*

- Die kindliche Faszination der Vorta für alles neue

Trifft wohl hauptsächlich auf Weyoun's 5. Inkarnation zu. Ein Grund dieser einer meiner Lieblingsvorta ist.

- Der sarkasmus teilweise

Definitiv eine der Stärken der Vorta.

[Sternengucker]

Wenn das so ist, warum waren dann Weyoun 7 und 8 aber wieder völlig anders, also in den Augen der Gründer "normal"?

Warum nicht?

Wenn man die Matritze abliest und die "Prüfsumme" des Klons ergibt, dass er dem Vorbild entspricht gibt man ihn frei, darum kann der defekte Weyoun erstmal raus und Unheil stiften Nachdem dann feststand, dass er Fehler hatte, werden die eben gezielt gesucht und "repariert", bevor man wieder neue Klone zieht.... die dann wieder mit der instandgesetzten Vorlage übereinstimmen

[Ford Prefect]

Wie könnte man sich eigentlich die Erinnerungsübertragung vorstellen? Muss der aktuelle Weyoun vorsorglich einmal in der Woche zum "memory download"?, um mal bei Kilanas Wortwahl zu bleiben. Also ab in den großen Speicher damit und bei Bedarf rausholen. Wäre sicherlich ein interessantes Angriffsziel für Spionagetätigkeiten.
Es ist natürlich auch möglich, dass man an die Erinnerungen erst vom Vorgänger entnimmt, nachdem dieser gestorben ist. Dr. Phlox hat ja schon 200 Jahre vorher, allein aus der DNA einen Klon, der alle Erinnerungen seiner Vorlage hatte, geschaffen.

[Weyoun 5]

Das ist eine Frage, die mich auch schon mal beschäftigt hat. Ich finde es absolut faszinierend, daß jeder Vorta-Klon automatisch alle Erinnerungen und das Wissen seiner Vorgänger hat und sofort da weitermachen kann, wo sein Vorgänger aufgehört hat.

Hm, Weyoun einmal in der Woche zum Memory-Download? Wäre eine Möglichkeit, nur wo wird das durchgeführt (oder kann er das auch selber machen) und wie kann es dann sein, daß die Vorta-Klone die Erinnerungen ihrer Vorgänger bis exakt zu deren Ende haben?

Wenn die Erinnerungen sämtlicher in großen Datenbanken gespeichert sind und das z. B. die Sektion 31 spitzkriegen würde, wären die bestimmt nicht mehr sicher . Und die Erinnerungen z. B. von Weyoun könnte man bestimmt zu was Negativem nutzen, wenn man wollte. Oder sie manipulieren.

Die Erinnerungen erst vom toten Vorta zu entnehmen, wird dann schwierig, wenn der Körper nicht mehr existiert, z. B. bei Weyoun 4, der vaporisiert wurde.

Ich schätze mal, es gibt so eine Art Datenspeicher, einen Chip z. B., auf dem die Erinnerungen gespeichert sind und regelmäßig geupdatet werden! Wie auch immer das vor sich gehen soll...

[Karnell]

Hallo ihr`s,

also die Sache mit dem "Gedankenupdate" dürfte Strenggenommen zu den Dingen gehören, über die sich die Drehbuchautoren NIE einen Gedanken gemacht haben. Es ist halt so, und gut is´.

Doch nehmen wir den Käse mal ernst: Vielleicht hat ja jeder vorta so eine Art Sender, vielleicht zusammen mit dem Beendigungsimplantat am Hirnstamm. Dieser Sender hat eine SO GROßE Reichweite, daß die Daten DURCHS Wurmloch in einem Zentralarchiv, oder auch bei anderen Dominionstationen, Basen oder wasauchimmer, gesammelt werden.

Man erinnere sich an den Transporterstrahl, mit dem Eris entkam. Auch dieser ging DURCH das Wurmloch. Eine entsprechende Technologie scheint also zu existieren. Und ob man nun die gesamten Daten eines Lebewesens auf einem Datenstom durch das Wurmloch schickt, welches aufgrund der Turbulenzen innerhalb EINIGES an Energieaufwand bedeuten dürfte, oder "nur" die Gehirnströme, von denen ich VERMUTE, daß sie weniger an Datenplatz verbrauchen, so könnte doch darüber die Erinnerung eines Klons an den Nachfolger weitergegeben werden.

[Sternengucker]

Muss es denn die ganze Zeit durch's Wurmloch reichen?

Nur die erste kurze Phase braucht das doch wirklich, danach kann man Relais oder Sammelstationen im Alphaquadranten gebaut haben, wenn sogar ganze Werften verlegt wurden
Und das Geheimdienstrisiko könnte man zB durch Dezentralisierung umgehen.... die Unterlagen jedes Vorta werden woanders/von jemand anderem verwahrt, nicht an einem einzigen Ort oder sogar im Genzentrum das diese Serie "züchtet".... Wäre zwar erstmal aufwändig, aber wenn es erst einmal zu einem versuchten Angriff eines Geheimdienstes kam, würde es sich sicherlich schon auszahlen

[Kilana]

Schwer zu sagen, wie die Erinnerungen von einem Klon in den nächsten gelangen. Das die Daten über große Distanzen durch den Subraum geschickt werden halte ich für unwahrscheinlich, da es einen enormen technischen Aufwand erfordert um die Daten sicher an ihren bestimmungsort zu bringen (verschlüsselung zum schutz vor Spionage, Hardware der Datenübertragung ...), Implantate sind zwar sicherer, aber in Fällen, in denen es keine Leiche gibt äußerst unpraktisch.
Möglich allerdings halte ich eine Kombination aus Implantaten und dezentraler Speicherung dieser Informationen an verschiedenen strategisch platzierten Stellen mit entsprechenden Backups und Sicherheitssystemen. ...das erklärt dann zwar nicht das Wissen aller Details bei Vaporisierung des Vorgängers, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Vorta ähnliche Todeserinnerungen wie z.B. Trillsymbionten haben und allgemeine Informationen können aus Logbüchern oder ähnlichen Aufzeichnungen bei Bedarf rekonstruiert werden.

[Weyoun 5]

Original geschrieben von Kilana
...das erklärt dann zwar nicht das Wissen aller Details bei Vaporisierung des Vorgängers, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Vorta ähnliche Todeserinnerungen wie z.B. Trillsymbionten haben und allgemeine Informationen können aus Logbüchern oder ähnlichen Aufzeichnungen bei Bedarf rekonstruiert werden.

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Vorta keine Todeserinnerungen haben. Wenn sie das gesamte Wissen ihrer Vorgänger haben, dann müssen sie auch wissen, wie diese gestorben sind. Als Damar zu Weyoun 8 meinte "Maybe you should talk to Worf again!" schien Weyoun 8 genau zu wissen, was damit gemeint war.

Es könnte doch auch sein, daß es gar keine Chips und dergleichen gibt, sondern daß die Vorta-Wissenschaftler die Fähigkeit haben, alle Erinnerungen etc. direkt aus dem Vorta-Gehirn zu extrahieren. Einziger Schwachpunkt: was, wenn der Vorta vaporisiert wurde oder sonst nicht mehr verfügbar ist?

Auf jeden Fall ist das eins der bestgehütetsten Geheimnisse des Dominion !

Ähnliche Frage: wo wird das Gen-Material ALLER Vorta gelagert? Gibts da auch ein Zentral-Archiv oder sowas? Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, daß es nur eine einzige Klon-Anlage gibt. Das wäre viel zu unsicher und zu wenig produktiv!

[Kilana]

original geschrieben von Weyoun 5
Ich bin mir nicht so sicher, ob die Vorta keine Todeserinnerungen haben. Wenn sie das gesamte Wissen ihrer Vorgänger haben, dann müssen sie auch wissen, wie diese gestorben sind. Als Damar zu Weyoun 8 meinte "Maybe you should talk to Worf again!" schien Weyoun 8 genau zu wissen, was damit gemeint war.

Die reine Todesursache des Vorgängerklons ist sicherlich ein Fakt, den man entweder in die Erinnerung mit einarbeiten kann bzw. nach Aktivierung dem neuen Klon per "updatepadd" zum Lesen zur Verfügung stellen kann solange es Zeugen bzw. sichere Informationen über den Tod gibt. ...nur die Tatsache, dass Weyoun 8 weiss wie Weyoun 7 ums Leben kam, heißt noch lange nicht, dass er auch weiss wie sich "Tod durch Genickbruch" anfühlt.

Es könnte doch auch sein, daß es gar keine Chips und dergleichen gibt, sondern daß die Vorta-Wissenschaftler die Fähigkeit haben, alle Erinnerungen etc. direkt aus dem Vorta-Gehirn zu extrahieren. Einziger Schwachpunkt: was, wenn der Vorta vaporisiert wurde oder sonst nicht mehr verfügbar ist?

Direkte Extraktion würde aber wahrscheinlich nur funktionieren, wenn man diese zum Todeszeitpunkt durchführt, da alle Erinnerungen IIRC als elektrische Impulse im Gehirn gespeichert sind, die bei Tod sofort degradieren.

Ähnliche Frage: wo wird das Gen-Material ALLER Vorta gelagert? Gibts da auch ein Zentral-Archiv oder sowas?

Zentralarchiv macht wenig Sinn, da es im Zweifelsfall zu weit weg ist als das der nächste Klon gleich hereinspazieren könnte. Ausserdem sind zentrale Speicher selbst bei noch so guter Geheimhaltung äusserst Sabotage anfällig. ...denke mal, dass es mehrere Kopien in verschiedenen Stellen gibt.

Im Zusammenhang mit dem "Speicherort" noch ne andere Frage: Wie werden denn die genetischen Informationen der Vorta gespeichert? Gibt es biologische Proben, aus denen das Material zum Klonen extrahiert wird, oder sind die DNA informationen mathematisch gespeichert und die DNA wird bei Bedarf quasi repliziert und dann in Zellen eingeschleust, die zum Wachstum angeregt werden?

[Starwatcher]

Ich könnte mir vorstellen das man von Zeit zu Zeit einen Download des Vortawissens macht. Und alles was zwischen der letzten Zwischenspeicherung und dem Tod des Vorta so passiert ist bekommt der Vorta per Bericht mitgeteilt.

Ein dezentraler Speicherort macht IMO auch mehr Sinn. Aber ob es mehrere Speicherorte für ein und denselben Vorta gibt bin ich mir nicht so sicher da doch die Gründerin in der letzten DS9 Episode sagte nachdem Garak Weyoun 8 getötet hat, das er der letzte Weyoun war weil die Klonstationen zerstört wurden.

Was die Speicherart angeht, so könnte ich mir vorstellen das es vieleicht biologiesche Proben für die DNA gibt und das das Wissen eines Vorta auf dem Computer abgespeichert ist.

[Sternengucker]

@Kilana, nein Erinnerungen sind Nervenbahnmuster die verknüpft werden mussten und deren ABFRAGE elektrische Energie erfordert/hervorbringt sonst hätten wir ja als Kind ne Knopfzelle im Kopf und mit 100 eine Autobatterie... Stahlhelm nicht mehr empfehlenswert

und ich denke auch, dass es eher ein "Bildreportage deines Todes" Sache ist als der Gag aus Sixth Day.... dafür hätte sich weyoun dann bei der Worf Sache zB noch den Nacken wehleidig maulend reiben müssen oder so

@Starwatcher was nützt es dir wenn die in berlin lagernde Kopie des Wissensinhaltes ganz ist während in München in der Fabrik die GENE komplett zerstäubt wurden? es ging ja um die geheimdienstlich nutzbaren Infos die ein Vorta so haben muss

[Kilana]

Original geschrieben von Sternengucker
@Kilana, nein Erinnerungen sind Nervenbahnmuster die verknüpft werden mussten und deren ABFRAGE elektrische Energie erfordert/hervorbringt sonst hätten wir ja als Kind ne Knopfzelle im Kopf und mit 100 eine Autobatterie... Stahlhelm nicht mehr empfehlenswert

Naja, das ist beim Menschen so, aber wenn die Gründer schon an den Vorta "rumbasteln" könnten sie sicher auch eine Änderung in der Biochemie durchführen, sodass die Informationen nicht einzig in den Nervenbahnen gespeichert sind. Oder die Gründer haben eine Methode gefunden diese Muster in Energieform zu speichern und dann in ein neues Gehirn einzuschleusen bevor der nächste Klon aktiviert wird. (so a la "Beyond Re-animator")

Original geschrieben von Starwatcher
Ein dezentraler Speicherort macht IMO auch mehr Sinn. Aber ob es mehrere Speicherorte für ein und denselben Vorta gibt bin ich mir nicht so sicher da doch die Gründerin in der letzten DS9 Episode sagte nachdem Garak Weyoun 8 getötet hat, das er der letzte Weyoun war weil die Klonstationen zerstört wurden.

Naja, gesagt hat sie's aber das heißt nicht, dass es der Wahrheit entspricht ...und zumindest in den Relaunchbüchern taucht auch wieder ein Weyoun auf. Da die Gründer ja prinzipiell davon ausgehen, dass alle Solids gegen sie sind, sollten sie auch Massnahmen gegen "zu einfache Sabotage" treffen ...und nur eine Kopie pro Vorta ist definitiv etwas sehr unsicheres, besonders wenn diese an Bord einer Raumstation oder eines Raumschiffes gelagert ist und somit u.U. zerstört werden kann. ...es sei denn die Vorta sind aus Sicht der Gründer so austauschbar, dass im Notfall die Erinnerungen z.B. eines Weyouns auch in einen Keevanclon transplantiert werden können, um das Wissen nicht verloren gehen zu lassen, wenn kein Klon mehr da ist.