Vorta - Fanclub [inkl. Wahl des einzig Wahren]

[Kilana]

Was die Ur-Vorta betrifft, müssen sie eine Möglichkeit der Verständigung untereinander gehabt haben, schon, als sie sich um den verletzten Gründer kümmerten. Die Vorta haben doch eine Muttersprache, wann soll sich die denn entwickelt haben? Erst, nachdem sie von den Gründern in ihrer Evolution beschleunigt wurden?

Zur Verständigung alleine bedarf es keiner ausgefeilten Sprache, da würden auch Gesten und Mimik reichen. ...Haben die Vorta wirklich eine eigene Sprache, oder gibt es einfach innerhalb des Dominions einen "Dominionstandard" der zwischen Vorta, JH und Gründern gesprochen wird.
...ich denke mal, dass Weyoun 6's Geschichte bezüglich des Versprechens das der Gründer seinen "Beschützern" gegeben hatte etwas ausgeschmückt war. ...sonst hätte der Gründer ja Vortaisch (oder wie auch immer sich die Vorta verständigten) beherrschen müssen und das halte ich für etwas unwahrscheinlich bei einer Rasse, die im allgemeinen "Solid-phob" ist.

@Gul Ventuk
ausser dem Zitat von Weyoun "Good Ears, weak eyes" in der von Weyoun 5 beschriebenen Stelle wird leider nicht näher auf die Hörfähigkeiten der Vorta eingegangen. ...somit ist weder bekannt wie schlecht die Vorta denn nun sehen (naja, immerhin gut genug um nicht ständig gegen irgendwelche Tische/Stühle/Konsolen zu laufen ) noch wie gut sie hören. ...ist aber durchaus möglich, dass diese schnuckeligen Vortaohren ähnlich gut funktionieren, wie die der Ferengi.

[Gul Aloe Ventuk]

@Weyoun 5

Bist du etwa auch so ein Vorta-Ohren-Fan...

ja und wie!!! die Ohren sehen echt klasse aus, es macht sie sehr interessant. aber nochmal zu ihrem hörvermögen... also bei blinden menschen verbessern sich doch auch alle anderen sinne, also kann ich mir gut vorstellen, das sie wesentlich besser akustische signale wahrnehmen...!

[Weyoun 5]

Original geschrieben von Kilana
Zur Verständigung alleine bedarf es keiner ausgefeilten Sprache, da würden auch Gesten und Mimik reichen.

Dann hätte ich zu gerne mal gesehen, wie der verletzte Gründer den Ur-Vorta mit Händen und Füßen versuchte zu erklären, wie er sie belohnen und was aus ihnen werden würde !

...Haben die Vorta wirklich eine eigene Sprache, oder gibt es einfach innerhalb des Dominions einen "Dominionstandard" der zwischen Vorta, JH und Gründern gesprochen wird.

Die Sprache, wie sie in "Statistische Wahrscheinlichkeiten" zu hören war, wurde als "Muttersprache" bezeichnet, darunter würde ich die ureigene Sprache eines Volkes verstehen. Jeffrey Combs bestand auf einer Con auch mal darauf, daß das nicht "Dominionesisch", sondern "Vortanesisch" gewesen sei .

Original geschrieben von Kilana
ist aber durchaus möglich, dass diese schnuckeligen Vortaohren ähnlich gut funktionieren, wie die der Ferengi.

Original geschrieben von Gul Aloe Ventuk
ja und wie!!! die Ohren sehen echt klasse aus, es macht sie sehr interessant.

Arrgh... ich bin umgeben von Vorta-Ohren-Fans ! Damit hat dieser Club, glaube ich, mal angefangen...

also bei blinden menschen verbessern sich doch auch alle anderen sinne, also kann ich mir gut vorstellen, das sie wesentlich besser akustische signale wahrnehmen...!

Tun die doch auch, oder was meinst du ?

Das gute Hörvermögen der Vorta kann aber auch daher kommen, daß sie Waldbewohner waren, also "Ohrentiere", die darauf angewiesen waren, jeden Feind schon am leisesten Geräusch zu erkennen und kommen zu hören.

[Kilana]

Dann hätte ich zu gerne mal gesehen, wie der verletzte Gründer den Ur-Vorta mit Händen und Füßen versuchte zu erklären, wie er sie belohnen und was aus ihnen werden würde !

Naja, mit diesem Teil von Weyoun's "Geschichte" habe ich sowieso meine Probleme. Denn warum sollte ein Gründer die Sprache der Vorta verstehen und sogar sprechen können. Schließlich sind die Vorta zu diesem Zeitpunkt relativ wenig entwickelte Solids. ...oder hatte der Gründer nen UT?

Die Sprache, wie sie in "Statistische Wahrscheinlichkeiten" zu hören war, wurde als "Muttersprache" bezeichnet, darunter würde ich die ureigene Sprache eines Volkes verstehen. Jeffrey Combs bestand auf einer Con auch mal darauf, daß das nicht "Dominionesisch", sondern "Vortanesisch" gewesen sei .

Na denn, ich hätte jetzt rein Gefühlsmäßig gesagt, dass es Dominisch (oder wie auch immer) gewesen sei, aber wenn Jeff auf Vortanesisch besteht werde ich natürlich nicht wiedersprechen.

Arrgh... ich bin umgeben von Vorta-Ohren-Fans

Ist doch halb so schlimm, bist schließlich umgeben von Gleichgesinnten

[Sternengucker]

Die Sprache, wie sie in "Statistische Wahrscheinlichkeiten" zu hören war, wurde als "Muttersprache" bezeichnet, darunter würde ich die ureigene Sprache eines Volkes verstehen. Jeffrey Combs bestand auf einer Con auch mal darauf, daß das nicht "Dominionesisch", sondern "Vortanesisch" gewesen sei .

Nunja, wenn man in einem Reich aufwächst, in dem es nur eine "offizielle" Sprache gibt und das seit Generationen, dürfte schon "Muttersprache" die passende Beschreibung sein

Naja, mit diesem Teil von Weyoun's "Geschichte" habe ich sowieso meine Probleme. Denn warum sollte ein Gründer die Sprache der Vorta verstehen und sogar sprechen können. Schließlich sind die Vorta zu diesem Zeitpunkt relativ wenig entwickelte Solids. ...oder hatte der Gründer nen UT?

Naja, sie müssen ja nur als Nebenwirkung ihrer Anpassungsfähigkeit einen feinen Sprachsinn entwickelt haben, dann reicht es innerhalb kurzer Zeit schon zu einfachen Gesprächen... wenn die Sprache primitiv ist gehts eher umso schneller
Würde zur "Verkleiderei" dazu passen, denn was nützt es dem Glibberoiden wenn er zu einem Alien wird und sich durch die Sprache sofort wieder verrät? Nein ich denke, dass ein Gründer ein Naturtalent hat wenn es um das Sprechen in fremden Zungen geht.

[Kilana]

Würde zur "Verkleiderei" dazu passen, denn was nützt es dem Glibberoiden wenn er zu einem Alien wird und sich durch die Sprache sofort wieder verrät? Nein ich denke, dass ein Gründer ein Naturtalent hat wenn es um das Sprechen in fremden Zungen geht.

Auch wieder war. ...schließlich sind die Gründer Götter und Götter sprechen alle Sprachen

[Karnell]

hallo ihr´s,

als ich mir letztens mal wieder den film ALIEN =RESSURECTION= angesehen hatte, kam mir bei der szene, als ripley 8 ihre 7 "vorgänger" findet eine frage: als die gründer anfingen, die ersten vorta zu klonen, hatten sie da wohl von beginn an "den bogen ´raus", oder mag es auch dort solche bemitleidenswerten "fehlversuche" gegeben haben?

und noch eine frage zum klonen selbst: ich kenne jemanden der behauptet, die menschen hätten weniger probleme, wenn sie sich nicht von ihren trieben steuern lassen würden (vorallem vom sexualtrieb), und sich stattdessen durch klonen "fortpflanzen" sollte. also ich halte dieses für blödsinn, doch wie steht ihr dazu (davon abgesehen verdanken ja wir alle unsere existens diesem trieb).

[Gul Aloe Ventuk]

@Karnell

ich denke, das es auch bei den vorta fehlversuche gegeben haben könnte. erbinformationen sind eine sehr komplexe angelegenheit, allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, das sie vom körper her nicht lebensfähig gewesen sind. ich denke das es schwerer für die gründer gewesen war, eine spezies zu entwickeln, die ihnen "gewissenlos" dient, wzb die Jem`Hadar.

durch klonen fortpflanzen...? sonen quatsch. probleme gibt es immer wieder und die meißten hängen nicht davon ab, das uns unser sexualtrieb steuert.
als grobes beispiel: schließlich möcht bush von sadam keinen sex, sondern sein öl....
außerdem kann man seinen sexualtrieb auch recht gut unter kontrolle kriegen/halten und es hängt davon ab, wie man sich mit problemen auseinander setzt oder wie man probleme lösst oder lösen kann...
was ich damit ausdrücken wollte: wenn man sich klonen sollte, statt sich einfach auf dem "normalen" weg fortzupflanzen, bleiben die probleme in der welt nach wie vor. und ich denke, das sich aus dem klonen, auch wieder neue probleme entwickeln.

[Kilana]

Da es ja selbst nachdem das Klonen der Vorta Standard geworden ist noch "defekte" Klone gibt, würde es mich nicht weiter wundern, wenn es zu Beginn der Klonphase auch ein paar gravierendere Fehlversuche gab. Selbst wenn die Gründer zu der Zeit in der die Vorta ihrem "upgrade" unterzogen wurden bereits viel Erfahrung mit Genetischen Experimenten hatte, dürfte das ändern jeglicher DNA mit einer gewissen "Trial and Error" Phase belegt sein ...wer war eigentlich zuerst da, die JH oder die Vorta?

und noch eine frage zum klonen selbst: ich kenne jemanden der behauptet, die menschen hätten weniger probleme, wenn sie sich nicht von ihren trieben steuern lassen würden (vorallem vom sexualtrieb), und sich stattdessen durch klonen "fortpflanzen" sollte. also ich halte dieses für blödsinn, doch wie steht ihr dazu (davon abgesehen verdanken ja wir alle unsere existens diesem trieb).

Naja, den Sexualtrieb würde ich eher zu den geringfügig Problemerzeugenden Trieben des Menschen zählen. ...Das Territoriale Verhalten und Dominanz des Stärkeren sehe ich da eher als Problem und beide würden durch Klonen nicht beseitigt. Vom momentanen Wissensstand her würde ich auch sagen, dass Klonen eher "minderwertige" Lebewesen erzeugt. ...die Natur scheint da noch einen deutlichen Vorsprung zu haben, auch wenn's manchmal länger dauert.
Kann dir, Karnell, also voll und ganz zustimmen, dass diese Idee einfach Blödsinn ist.

[Starwatcher]

Gute Frage, wer war zu erst da? Die Jem'Hardar oder die Vorta. Ich würde jetzt einfach mal sagen die Jem'Hardar. Denn sie haben die Aufgabe die Gründer zu beschützen. Ich könnte mir deswegen vorstellen das die Gründer sie zuerst erschufen, es war ja keine Seltenheit das die Gründer den Jem'Hardar auch mal direkt befehle erteilten.
Und irgendwann trat dann eben mal die Situation ein in der ein "Ur-Vorta" einem Gründer das Leben rettete und zum Dank wurden die Vorta als Führungs,- Verwaltungs,- Forschungsspezies etc. in das Dominion integriert.

[Gul Aloe Ventuk]

@Starwatcher

ich denke, das sich die entwicklung von Jem Hadar und Vorta paralell abgespielt haben könnte.
da die gründer immer wieder erzählen, das sie von den humanoiden lebensformen gejagt und getötet wurden, muss es zu der zeit noch keine Jem Hadar gegeben haben.
vielleicht haben die gründer eine Kampftruppe erst wesentlich später "erstellt" und mobilisiert...

die Jem`Hadar erhalten ihre befehle (überwiegend) von den vorta, -was zwar nicht immer so gewesen sein muss-, aber da die gründer selbst die große verbindung und somit ihren planeten nur ungern verlassen, brauchten sie "offiziere" die das treiben der Jem Hadar überwachen. ich denke, das das alles so mehr oder weniger in einem zeitrahmen abgelaufen ist... schließlich sind die gründer taktisch und strategisch äußerst gerissen und ich kann mir nicht vorstellen, das sie das alles nicht logisch durchdacht haben.
man erstellt ja nicht einfach eine eliteeinheit, die keinen koordinator hat... am ende würde diese einheit -wo möglich- durch unüberlegtes handeln die gründer in gefahr bringen...
oder durch fehlleitung ihre position/standpunkt ändern.

[Kilana]

Gute Frage, wer war zu erst da? Die Jem'Hardar oder die Vorta. Ich würde jetzt einfach mal sagen die Jem'Hardar.

Da die Vorta aufgrund einer Situation "entstanden" in denen ein Gründer schutzlos war, würde ich eher vermuten, dass die Vorta zuerst erschaffen wurden. ...Quasi als Verbindung zwischen den Gründern und der Aussenwelt. So mussten die Gründer die große Verbindung nichtmehr verlassen und konnten trotzdem noch "regieren". ...die JH könnten dann als Zusatz erschaffen worden sein, als deutlich wurde, dass Diplomatie alleine nicht den gewünschten Effekt hat und sich das "Chaos" in der Galaxy halt manchmal nur mit Gewalt ordnen läßt.

[Weyoun 5]

Ich sehe das ähnlich wie Starwatcher. Es könnte gut sein, daß die Jem´Hadar zuerst da waren. Sie wurden geschaffen, nachdem die Formwandler das Dominion gegründet hatten.

Ich halte es für wahrscheinlich, daß die Gründer in ihrer Furcht vor den Solids zuerst Soldaten zu ihrem Schutz schufen. Vielleicht war es für die Gründer dann selbst zu unbequem, die Jem´Hadar zu leiten und sie mit dem White zu versorgen, und sie suchten nach jemanden, dem sie diese Aufgaben übertragen konnten. Und da erinnerten sie sich an die Vorta.

Würde mich mal interessieren, wie lange es gedauert hat, die Vorta auf den heutigen Stand zu bringen, also wie lange die Beschleunigung ihrer Evolution gedauert hat! Und wie der erste "heutige" Vorta so war .

[Kilana]

Würde mich mal interessieren, wie lange es gedauert hat, die Vorta auf den heutigen Stand zu bringen, also wie lange die Beschleunigung ihrer Evolution gedauert hat!

hhmm, ich stell mir die "Aufwertung" der Vorta eigentlich nicht als Beschleunigte Evolution sondern vielmehr als "großes Genexperiment" vor. Sprich, man nehme die Ur-Vorta-DNA, bastele solange dran rum, bis man vermeintlich die gewünschte Kombination hat und erschafft dann aus der DNA das Lebewesen. ...somit könnte die "Erschaffung" der heutigen Vorta innerhalb ein paar Monate vielleicht eines Jahres (inkl. Fehlversuche) geschafft werden.

PS. Wir hatten ja mal vor längerer Zeit angeregt wieder ein Quiz zu machen. Werde mich mal im laufe dieses WE's hinsetzen und ein paar Fragen zu "The Jem'Hadar" zusammenstellen.

[Sternengucker]

Ich glaube eher die Entwicklung war anders herum... zuerst gab es die Gründer und ihre Verfolger, beide Seiten kämpften allein in ihrem Krieg. Der Gründer stürtzt auf die Vorta-Welt und zeigt den Vorta seine Dankbarkeit, die Erfahrungen daraus dienen dann dem Aufbau einer Klonindustrie die in den Jemmies gipfelt. Wenn man schon so perfekte Kampfmaschinen züchten kann wie die JH, dann sollte es doch möglich sein die Vorta zu verbessern bzw ohne Schwächen die ihrer Aufgabe eventuell schaden könnten zu erschaffen