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    Hallo ihr´s,

    durch den Völkermord an den Cardassianern kam bei mir eine andere Frage auf: Man kann wohl davon ausgehen, daß das Dominion an die Völker des Alphaquadranten, oder zumindest an die, die unter dem Kreig zu leiden hatten, Kriegsreparationen leisten müssen (so ist es heute, warum sollte es also künftig anders sein. Daher währe es doch nur recht und billig, daß die Cardies an die Bajoraner ebenfalls diese Leistungen zu erbringen hätten oder? Jedoch fällt mir nicht ein, wo so etwas auch nur im Ansatz erwähnt wurde?

    Wie seht ihr dieses?
    Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
    Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

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      Ich denke nicht das die Cardassianer sich dazu bringen lassen würden Reparationen an die Bajoraner zu zahlen. War ja auch überhaupt ein Wunder das sie von Bajor abgezogen sind.
      Was Reparationszahlungen des Dominions angeht, können wir darüber nichts bestimmtes sagen, aber wer weiß was in den Friedensverträgen steht die in WYLB unterzeichnet wurden.
      Es ist sowiso nur sehr wenig bis gar nichts darüber bekannt was nach dem Dominion Krieg weiter geschah.
      Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

      Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
      John Le Caree

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        Die Cardassianer dürften gar nicht wirklich in der Lage sein, Reparationen zu leisten, so kaputt wie ihre Flotte und die Hauptwelt nach WYLB waren.

        Sicher, man könnte da trotzdem noch Kapital, Ressourcen und Arbeitskraft aus der Volkswirtschaft ziehen, aber damit verschlechtert man auch enorm die Situation des einfachen Cardies und ob die Föderation das zulässt? Vor allem wo der letzte Aggressionsschub samt Annektion von Bajor ja nur durch eine Hungersnot ausgelöst wurde, vorher waren die Cardassianer durchaus friedliebend, es macht also mitnichten Sinn, sie nochmals in die Armut zu treiben, das bringt sie nur auf Schlechte Gedanken.

        Das Dominion allerdings... alles Verhandlungssache würde ich sagen, wenn Odo zustimmt, warum sollten sie nicht zB technische Daten an die Föderation geben müssen... An Clonanlagen und sonstigem was da im Alphaquadranten rum steht und liegt sind die Föderierten ja weniger interessiert, weil das meistens geächtete Technologie ist....
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          Ich könnte mir vorstellen das das Dominon sich verplichten musste, unter Aufsicht der Sieger abzurüsten, damit es nicht wieder zu einer Bedrohung wird. Außerdem haben nun auch alle Spezies des Alpha und Beta Quadranten wieder ungehindert Zugang zum Gamma Quadranten.
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          John Le Caree

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            Das halte ich für kaum denkbar, da die Gründer ja nicht im wirklichen Sinn militärisch besiegt wurden, sondern freiwillig einen Waffenstillstand eingingen.

            Sie werden also keinen Grund haben sich zusätzlich schwächen zu lassen.
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              Ich kann mir nicht vorstellen, das mit der Niederlage im AQ eine Abrüstung im GQ einhergeht. Denn warum sollte sich das Dominion auf Terretorien schwächen lassen, welche vom Krieg gar nicht betroffen waren.
              Alles was sich im GQ ändert oder ändern soll, wird entweder von Odo vorrangetrieben, oder müsste erkämpft werden!

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                Original geschrieben von Starwatcher
                Ich könnte mir vorstellen das das Dominon sich verplichten musste, unter Aufsicht der Sieger abzurüsten, damit es nicht wieder zu einer Bedrohung wird. Außerdem haben nun auch alle Spezies des Alpha und Beta Quadranten wieder ungehindert Zugang zum Gamma Quadranten.
                Hallo ihr`s,

                @Starwatcher: Dieses könnte ich mir auch vorstellen. Aber wie könnte man sich die Reparationen des Dominion vorstellen. Und überhaupt: Könnte das Dominion durch diese Art von "Wiedergutmachung" eventuell einige Völker wieder, zumindest ein bisschen, versöhnen, oder wird der Hass der ehemaligen Opfer, sei es im AQ oder im GQ, auf ewig halten?
                Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
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                  @Karnell
                  Im GQ gibt es keine ehemaligen Opfer, da sind es noch Opfer!
                  Das Dominion hat im GQ nichts von seiner Macht eingebüßt. Die Macht dort dürfte immer noch gefestigt sein.
                  Für den AQ ist das Dominion dank der Propheten und Sisko keine Bedrohung mehr, aber im GQ war niemand der die Vormachtstellung des Dominion in Frage gestellt hat!

                  Kommentar


                    Ich könnte mir schon gut vorstellen das Odo die Gründer davon überzeugt das die Solits gar nicht so schlecht sind wie die Gründer immer befürchteten.
                    Also wenn das Dominion nichts an seiner Haltung und seiner Politik ändert könnte ich mir gut vorstellen das es im AQ noch lange eine verbitterte Haltung gegnüber dem Dominon gibt. Vor allem wenn dieses auch in Zukunft den freien Zugang zum GQ blockiert bzw. stark einschränkt oder sogar weiterhin versucht Einfluss auf den A & BQ zu nehmen. Aber ich bin mir sicher das Odo die Politik des Dominions positiv beinflussen wird.
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                    John Le Caree

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                      Wie kommt ihr überhaupt darauf, daß das Dominion militärisch besiegt worden sei? Die Schlacht um Cardassia hatte ja noch nichtmal richtig angefangen, da hat die Gründerin gesagt "Schluß jetzt"

                      Deshalb denke ich, daß man nur einen Nichtangriffsvertrag geschloßen hat, aber keinen Frieden samt Reparationen und Abrüstungsbestimmungen... dafür hätte die Föderation wohl erstmal ein Standbein im Gammaquadranten aufbauen müssen und das haben sie ja nicht.

                      Und wenn es wirklich kein Durchkommen durchs Wurmloch mehr gäbe, wäre das Schlimm? Solange man dafür den Frieden wahrt ist das nur eine weitere "Neutrale Zone" und bei den beiden (Romulaner und Cardies) fordert auch keiner "Mauer weg, wir wollen forschen"...

                      Und schließlich: Verbitterung wird es auf Seiten der Alliierten und Cardassianer sicher noch lange geben, denn man hat ja Verluste erlitten. Kolonien und die Hauptwelt wurden verwüstet, HUnderte von Schiffen zerstört, da bleiben einzelne Rachsüchtige nicht aus. Aber solange die Gesellschaft die im Zaum halten kann muss das auf Politik und Militär keinen Einfluss haben... Schon gar nicht im Sinn von neuerlichen Kampfhandlungen... (Der Rachefeldzug mit der PHOENIX war ne schlimme Ausnahme)
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                        Die Gründerin hat sich doch sozusagen ergeben nachdem Odo sich mit ihr verschmolzen hat und sie hat sich sogar bereit erklärt sich für die Verbrechen die sie begangen hat zu verantworten.

                        Was die schlimme Ausnahme angeht, der Maquis der später in TNG und DS9 entstand, war das auch nur eine schlimme Ausnahme? Die Gesellschaft kann solche Hasserfüllten Leute unter Kontrolle halten, aber was ist wenn ein Großteil der Gesellschaft selber einen großen Haß in sich trägt?
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                        John Le Caree

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                          Huch, den Maquis hab ich komplett vergessen

                          Allerdings haben die in 3 Jahren kaum mehr Schaden angerichtet als die Phoenix in 3 Tagen Wären also insofern auch Randerscheinungen, so wie sie auch als Aussenseiter lebten.

                          Und: den Hass des Maquis mit dem Rachefeldzug von Captain Ben Maxwell zu vergleichen halte ich nicht für ganz richtig. die wenigsten Maquisards haben wirklich (erklärtermassen) im Krieg gekämpft und Opfer zu beklagen gehabt, denen ging nur das Schachern um die Grenze auf den Keks.
                          Maxwell hingegen hasste die Cardies wegen dem was er im Krieg erlebte und wegen denen die im Krieg starben (war da nicht auch seine Frau dabei?), da sehe ich schon einen qualitativen Unterschied des Hasses. Wegen Land jemanden umzubringen... Au Backe (nicht, daß ein Mord aus Rache wirklich ethisch vertretbar wäre, aber er ist immerhin gefühlsmäßig nachvollziehbar!)
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                            Hallo ihr`s,

                            um mal wieder etwas Vorta-mäßiges im Vortafanclub einzubringen:

                            Was Hassgefühle betrifft, so würde es mich mal sehr interessieren, ob es nicht auch Hass- und Rachegefühle waren, die Weyoun 8 veranlassten, Damars Familie umbringen zu lassen. Ich zumindest gehe stark davon aus, daß Weyoun 8 der Initiator dieser Tat gewesen war, da Damar bewusst DIE Klonanlage im AQ vernichten liess, in denen die Weyouns herangezüchtet wurden. Doch frage ich mich, wie Hass und Rachegefühle mit einem Vorta in einklang gebracht werden können, denn schließlich hat ein Vorta NUR den Gründern in allen Belangen zu gehorchen und zu folgen. Da haben, IMO, persöhnliche, eigene Gedanken keinen Platz, denn das würde einen unabhänigen Geist voraussetzten, doch diesen haben, soweit ich es verstehe, die Gründer den Vorta mit der genetisch bedingten Unterwürfigkeut "ausgetrieben".

                            Wie also ist diese Tat von Weyoun 8 zu erklähren?
                            Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
                            Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

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                              Ich denke schon, dass die Vorta in gewissen Grenzen in der Lage sind, eigene Gedanken zu haben. Schließlich muss ein Diplomat in der Lage sein, sich der Verhandlungssituation anzupassen. Ein "sturer" Vorta, der nur den Willen der Gründer verkündet wäre in einer solchen Situation nicht besondern erfolgreich.

                              Wenn die genetische Manipulation der Vorta wirklich so umfangreich wäre, wie du beschreibst, dann dürfte es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Weyouns geben und ein Vorta wie Keevan wäre nicht zu den Handlungen fähig gewesen, die wir in "Rocks and Shoals" gesehen haben, oder war Keevan defekt?

                              Weyoun 8's Entscheidung Damar's Familie zu exekutieren wird wohl sowohl von Hass- und Rachegefühlen beeinflußt worden sein, wie von dem Wunsch der Cardassianischen Bevölkerung deutlich zu machen, dass das Dominion keinen Widerstand toleriert. ...und Damar's Familie war das nächst beste solange Damar selbst nicht ausfindig gemacht werden konnte, mit dem "Bonus", dass es für Damar genauso persönlich ist wie für Weyoun die Zerstörung der Klonanlage.
                              “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
                              Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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                                Neben den Rachegefühlen von Weyoun 8 könnte hinter der grausamen Exekution von Damars Familie auch noch kalte Dominion Strategie stecken. Vieleicht hoffte Weyoun 8 auch so Damar zu einem emotionalen Krüppel zu machen oder ihn zu einer törichten Racheaktion zu bewegen.
                                Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                                Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                                John Le Caree

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