Warum existieren die Klingonen noch?

[Sternengucker]

Original geschrieben von Akira
Der Weg des Kriegers.
das wäre die perfekte folge gewessen wo Sisko Gowron ordentlich druch hätte machen können als die Kilgonen die Khitomer Vereinbahrungen wiederrufen haben.
hat er aber nicht. und in den sehr vielen folgen startrek, ich rede von TNG und DS9 wurde das auch in keiner einzigen folge erwähnt.
also steht meiner meinung nach fest das die föderation den klingonen nicht geholfen haben.

Wieso?
Wenn die Rettungsaktion schon vor 65 Jahren abgeschloßen wurde (Beispielsweise durch die Erlaubnis, Planetarische Atmosphärenkontrollstationen nach irdischem Vorbild (falls es sowas gibt ) nachzubauen), hat Sisko NULL Druckmittel in der Hand. Denkbar wäre aber auch etwas in der Art: er hat keine Rückendeckung durch den Föderationsrat und keine Befugnisse über das Programm zu entscheiden.

Und wenn das Programm wirklich noch läuft, wären verschiedene Überlegungen Gowrons (bzw Formwandler-Martoks!!) denkbar, zB:

• Das Programm hat schon den meisten Schaden beseitigt und bis der Effekt sich wieder zum schlechten umkehren würde, wäre der Feldzug vorbei, man könnte wieder Frieden schließen und das Programm würde weitergehen.
• Die Föderation hat viel zu viel Angst vor einem endgültigen und vollständigen Krieg und wird das Programm nicht stoppen...sonst holt man sich eben die Spezialisten gewaltsam...
• Das Abschalten des Programms wird weitere Feindschaft zwischen Klingonen und Menschen säen und das ist im Sinne der gründer (wie gesagt Martok könnte die Finger absichtlich drin gehabt haben )

die wahrscheinlichste möglichkeit ist noch das sie sich selbst geholfen haben, was ich persönlich auch fast nicht glauben kann da die klingonen nun mal keine forscher sind, (wie haben sie eigendlich die raumfahrt entwickelt? )

Das hab ich mich auch schon gefragt, aber wenn sie Waffenforschung und Aufrüstung betreiben können (und jedes Schiff, auch die Klingonischen hat Lebenserhaltungsanlagen, also Maschinen, die mit Atmosphärenbearbeitung beschäftigt sind), ist es nicht sooo unwahrscheinlich, daß sie mit aller Kraft an diesem Problem arbeitend auch erfolge erzielen können. Auch ein blindes Huhn findet mal nen Kräuterschnaps...

[Hugh]

Original geschrieben von Akira
die wahrscheinlichste möglichkeit ist noch das sie sich selbst geholfen haben, was ich persönlich auch fast nicht glauben kann da die klingonen nun mal keine forscher sind, (wie haben sie eigendlich die raumfahrt entwickelt? )

Die Klingonen haben auch Forscher. Nur sind diese eben auch sehr stolz und haben viel temperament.
Aber es gibt sie. In TNG ist zum beispiel mal eine Wissenschaftlerin aufgetaucht.
Es gibt halt mehr Krieger als Wissenschaftler; wenn man das so überhaupt sagen kann, da jeder Klingone in seinem Inneren ein Krieger ist.

Hugh

[Metathron]

Das wird ja in der Folge "Das Gefacht" geklärt, wo Ch`pok erzählt das der Gerichtssaal für ihn das Schlachtfeld ist, genauso wird das mit anderen Bereichen auch sein, das die einfach Ehre und Mut in anderem Sinne als Kampf erringen!

[Hugh]

Eine klingonische Wissenschaftlerin gab es zum Beispiel in "Verdäüchtigungen/Suspicions"


Sie hat auch das klingonische Feuer und haut Beverly sogar eine runter als sie sich beleidigt fühlt.

Hugh

[Cmdr. Psycho]

also erstmal folgendes: ich hab nix gegen klingonen!
die klingonen sind mit sicherheit sehr erfinderisch; trotzdem hätten sie aufgrund ihrer doch etwas primitiv wirkenden lebensweise niemals technologien wie den warpantrieb entwickeln dürfen, ich kann mir nicht vorstellen, wie ein klingone forscht.

fürs forschen braucht man auch geduld, und dies ist sicher keine klingonische tugend.

[Metathron]

Aber bei den Klingonen könnte ich mir vorstellen, das die mache Technologien von anderen Rassen geklaut haben und dann ihren Bedürfnissen angepasst haben! Es wird warscheinlich so ähnlich wie mit den Kazon gewesen sein!

[Hugh]

Aber bei den Klingonen könnte ich mir vorstellen, das die mache Technologien von anderen Rassen geklaut haben und dann ihren Bedürfnissen angepasst haben! Es wird warscheinlich so ähnlich wie mit den Kazon gewesen sein!

Was??? Du vergleichst die Klingonen mit den Kazon?
Also klauen ist unehren haft und deshalb machen das die Klingonen auch nicht. Ich gebe zwar zu, dass die Klingonen früher (vor allem in TOS) nicht so ehrenhaft waren, aber sie hatten ihre Prinziepien.

Desweiteren hatten die Klingonen schon viel früher als die Menschen einen Warpantrieb.
Und nur weil die Klingonen an ihrer ursprünglichen Kultur festhalten sind sie nicht primitiv.
Und es gibt auch klingonische Wissenschaftler, die auch sehr klug sind.
Siehe B'Elanna (sie ist zwar ein Mischling, aber trotzdem)
Eine Kultur, auch eine Kriegerkultur kommt ohne Wissenschaftler, die Waffen erfinden und sie Bauen nicht aus. Das gilt auch für die raumfahrt. Wie will man andere Welten erobern, wenn man nur mit Impuls fliegen kann.

Hugh

[Metathron]

Nein das mit den Kazon meinte ich so das die Klingonen auch zu anfang mit einer überlegenen Rasse zu tun hatte, wie die Kazon mit den Trabe, diese Rasse hat doch auch das SChwert des Kahless geklaut und ich dachte das die klingonen vielleicht vorher von denen entsprechend bedient haben könnten!

[Hugh]

Nein das mit den Kazon meinte ich so das die Klingonen auch zu anfang mit einer überlegenen Rasse zu tun hatte, wie die Kazon mit den Trabe, diese Rasse hat doch auch das SChwert des Kahless geklaut und ich dachte das die klingonen vielleicht vorher von denen entsprechend bedient haben könnten!

Achso, du meinst die Hur'q, die im Jahre 1370 die klingonische Heimatwelt überfallen haben.
Ich glaube eigendlich nicht, dass die Klingonen von dieser Spezies den Warpantrieb hat. Zu dieser Zeit hatten die Klingonen höchst warscheinlich noch keinen Warpantrieb und die Hur'q kamen und gingen sehr schnell wieder.

Und die Klingonen sind ja keine dummen Krieger, die nur draufhauen können.

Hugh

[Admiral Tomalak]

Zur Ursprungsfrage, warum die Klingonen noch leben, ich habe das so in Erinnerung, dass die Föderation den Klingonen bei der Evakuierung ihres Herimatplaneten innerhalb dieser 50 Jahre geholfen haben. Sprich die Klingonen haben ihre Heimatwelt verlassen.

[Hugh]

Ne, die haben früher auf Qo'noS gelebt und leben immer noch auf Qo'noS.

Evakuiert haben sie sich nicht. Sie haben es irgendwei geschafft die Athmosphäre wieder zu reparieren.

Hugh

[Admiral Tomalak]

Ne, die haben früher auf Qo'noS gelebt und leben immer noch auf Qo'noS.

Merkwürdig nur, das als Tagesordnungspunkt eins bei der Khitomir Konferenz die Evakuierung Qo`nos innerhalb der nächsten 50 Jahre steht.

(ST 6, in der Szene in der der Attentäter sein Gewehr zusammenbaut, hört man im Hintergrund den Präsidenten die Tagesordnung vorschlagen: "TOP 1: Evakuierung von Qo`nos in den nächsten 50 Jahren").

Also leben die Klingonen wohl nicht mehr da, wo sie immer lebten.

[Andrycha]

Original geschrieben von Admiral Tomalak
Merkwürdig nur, das als Tagesordnungspunkt eins bei der Khitomir Konferenz die Evakuierung Qo`nos innerhalb der nächsten 50 Jahre steht.

(ST 6, in der Szene in der der Attentäter sein Gewehr zusammenbaut, hört man im Hintergrund den Präsidenten die Tagesordnung vorschlagen: "TOP 1: Evakuierung von Qo`nos in den nächsten 50 Jahren").

Also leben die Klingonen wohl nicht mehr da, wo sie immer lebten.

ja, aber danach haben Klingonen wohl ein mittel gefunden ihr Planet zu retten. wäre doch logisch.
ich glaube auch nicht das die Klingonen ihr Planet einfach so lassen würden da es Herz jedes Imperiums ist (ausser Föd da da mehrere Rassen sind, ud nicht nur menschen wie es aus den filmen rüberkommt ) mit Verlust dessen würde wohl ihre Moral dermassen sinken was für einen Volk wie Klingonen nicht Akzeptabel sein würde

[Sternengucker]

Jepp, ich denke auch, daß man evakuiert hat, dann ein Terraforming gestartet hat und irgendwann im 24ten Jahrhundert sind sie "zurückgekehrt"...

IMO sah man bei den paar Szene auf der "klingonischen Heimatwelt" in TNG und später keine Mond... den hat man dann ja wohl auch weggemacht

[Fermat Sim]

Hallo!

@Hugh:

"Klauen ist unehrenhaft" sagst du und deswegen würden die Klingonen das auch nicht machen; allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Klingonen die Tarntechnologie auch von den Romulanern kopiert haben (in den Zeiten, als sie noch gut aufeinander zu sprechen war = Prä-Khitomer-Zeit). Ich will vielleicht nicht unbedingt klauen sagen, vielleicht passt ja der Begriff "gegenseitige Inspiration" besser, aber die Klingonen werden wohl nicht davor zurückgeschreckt haben, bessere Technologien als solche anzuerkennen und zu versuchen, sich diese anzueignen.

MfG,
Fermat Sim