weiterführung
Ganz ehrlich gesagt, in Biologie kenne ich mich zu wenig aus und mein Wissenstand geht in dem Bereich nicht sehr viel weiter, als das Standart bio-chemie Wissen aus der Realschule.
Aber der Geschlechtsverkehr geht beim Menschen wie ich finde, nun mal der Befruchtung (im Normalfall!) Voraus. Situationen, wie künstliche Befruchtungen, oder Hormonelle Einflussname durch den Menschen, sind klar Möglich. Auch hat der Sexualakt keine direkte Einflussnahme auf den Eisprung der Frau. Ich denke, dass ich als nicht- Biologe einfach die falschen Worte gewählt habe. Man versucht sich da eben mit seinem Wissen Reinzudenken so weit es geht und möglich ist.
Was ich direkt aussagen will ist, dass wir nicht Wissen wieso sich der Samen nun entscheidet in die Eizelle einzudringen und sie zu Befruchten. Vielleicht sind es die genetische Programme in den Zellen, eine von Gott gewollte Fügung oder einfach Zufall das die Samen sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Niemand weis es, die Information steckt aber trotzdem darin, es existiert trotz allem ein Trieb, ein Uhrtrieb, der sich immer weiter entwickelt. Aber warum? Wo hat dies seinen Anfang, wo sein Ende. Beim ersten Herzschlag, den ersten Gehirnwellen, der Geburt, hört es jemals wirklich auf, hat es jemals wirklich angefangen?
Es gibt eine unglaubliche viel fallt von ungelösten Fragen, auf die selbst die intelligentesten Theologen mit denen ich das vergügen hatte zu debattieren, keine Antwort kennen oder die eine Antwort, >Gottes wege sind unergründlich<. Das stellt aber natürlich eine Glaubensfrage dar.
Ist eine Intelligenz, ein Bewusstsein, geschaffen von Fremden, als Leben auf dieselbe Stufe zu stellen, wie das Menschliche, evolutionäre Leben. Wäre eine Maschine die sich morgen ihrer Taten, Bewegungen und Sichselbst bewusst werden würde, Leben, in genau dem selben Sinne wie unseres. Vielleicht ist diese Frage gar nicht auf rationalen Wege Lösbar, weil wir selber noch nicht Wissen, was genau Leben bedeutet, wir scheitern ja bereits daran, ein so augenscheinlich simples Ding, wie ein Virus, nicht richtig einordnen zu können.
Genau genommen, ist jeder von uns hier, was diese Frage angeht weder ein Experte, noch hat er darin Erfahrung. Aber so wie die meisten Menschen, fühle ich mich zumindest eben mit dem Wissen wohl, dass es die Möglichkeit gibt, auf eine Kategorie zurückgreifen zu können, auf ein Standart, der mich nachts besser schlafen lässt und auf dem Klo mein Geschäft verrichten ohne Stundenlang zu sitzen, und über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Für mich, stellt eben nach den jetzigen maßtäben der Wissenschaft, die ich deutlich dargelegt habe, intelligentes Bewusstsein, wie hier beschrieben (künstlich) nicht das selbe Leben dar, wie wir es sind, das (wo von ich nun mal ausgehe) durch die Evolution entstanden sind ohne das zutun einer fremden Intelligenz. Möglich, ja sogar wahrscheinlich ist dass diese Maßstäbe, höchst unpräzise ja vielleicht sogar falsch sind, aber es ist das einzige was man im Moment hat, wenn man eben im Dunkeln tappt reicht einem schon ein Streichholz aus. Wichtig ist, dass man immer selbst bereit sein sollte, neues akzeptieren zu können. Vielleicht müssen wir irgendwann unsere Welt, so wie sie jetzt ist, überdenken, wenn wir alles verstehen wollen.
Künstliche Intelligen als Leben oder nicht, ist kein Entscheidungsgrund für mich, ob solche Rechte besitzen oder nicht. Würden wir ein künstliches Wesen treffen das uns ebenbürtig ist oder gar überlegen, müsste es, trotzdem die selben Rechte wie wir genießen dürfen, für mich ist es da unwichtig, ob es der selben Definition von Leben entspricht wie wir, entscheidend ist in dem Fall nur, das es Lebt. Welche genaue Definition eben zu tragen kommt, darüber kann man, wie man ja sieht, verschiedener Meinung sein.
>Vielleicht ist es deswegen nicht möglich den Verstand zu verstehen, weil es eben der Verstand ist, der versucht sich selbst zu verstehen<
-Unbekannt
das intelligenteste was ich bis her hier gelesen habe. Ernsthaft.
Zitat von Spocky
Aber der Geschlechtsverkehr geht beim Menschen wie ich finde, nun mal der Befruchtung (im Normalfall!) Voraus. Situationen, wie künstliche Befruchtungen, oder Hormonelle Einflussname durch den Menschen, sind klar Möglich. Auch hat der Sexualakt keine direkte Einflussnahme auf den Eisprung der Frau. Ich denke, dass ich als nicht- Biologe einfach die falschen Worte gewählt habe. Man versucht sich da eben mit seinem Wissen Reinzudenken so weit es geht und möglich ist.
Was ich direkt aussagen will ist, dass wir nicht Wissen wieso sich der Samen nun entscheidet in die Eizelle einzudringen und sie zu Befruchten. Vielleicht sind es die genetische Programme in den Zellen, eine von Gott gewollte Fügung oder einfach Zufall das die Samen sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Niemand weis es, die Information steckt aber trotzdem darin, es existiert trotz allem ein Trieb, ein Uhrtrieb, der sich immer weiter entwickelt. Aber warum? Wo hat dies seinen Anfang, wo sein Ende. Beim ersten Herzschlag, den ersten Gehirnwellen, der Geburt, hört es jemals wirklich auf, hat es jemals wirklich angefangen?
Es gibt eine unglaubliche viel fallt von ungelösten Fragen, auf die selbst die intelligentesten Theologen mit denen ich das vergügen hatte zu debattieren, keine Antwort kennen oder die eine Antwort, >Gottes wege sind unergründlich<. Das stellt aber natürlich eine Glaubensfrage dar.
Ist eine Intelligenz, ein Bewusstsein, geschaffen von Fremden, als Leben auf dieselbe Stufe zu stellen, wie das Menschliche, evolutionäre Leben. Wäre eine Maschine die sich morgen ihrer Taten, Bewegungen und Sichselbst bewusst werden würde, Leben, in genau dem selben Sinne wie unseres. Vielleicht ist diese Frage gar nicht auf rationalen Wege Lösbar, weil wir selber noch nicht Wissen, was genau Leben bedeutet, wir scheitern ja bereits daran, ein so augenscheinlich simples Ding, wie ein Virus, nicht richtig einordnen zu können.
Genau genommen, ist jeder von uns hier, was diese Frage angeht weder ein Experte, noch hat er darin Erfahrung. Aber so wie die meisten Menschen, fühle ich mich zumindest eben mit dem Wissen wohl, dass es die Möglichkeit gibt, auf eine Kategorie zurückgreifen zu können, auf ein Standart, der mich nachts besser schlafen lässt und auf dem Klo mein Geschäft verrichten ohne Stundenlang zu sitzen, und über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Für mich, stellt eben nach den jetzigen maßtäben der Wissenschaft, die ich deutlich dargelegt habe, intelligentes Bewusstsein, wie hier beschrieben (künstlich) nicht das selbe Leben dar, wie wir es sind, das (wo von ich nun mal ausgehe) durch die Evolution entstanden sind ohne das zutun einer fremden Intelligenz. Möglich, ja sogar wahrscheinlich ist dass diese Maßstäbe, höchst unpräzise ja vielleicht sogar falsch sind, aber es ist das einzige was man im Moment hat, wenn man eben im Dunkeln tappt reicht einem schon ein Streichholz aus. Wichtig ist, dass man immer selbst bereit sein sollte, neues akzeptieren zu können. Vielleicht müssen wir irgendwann unsere Welt, so wie sie jetzt ist, überdenken, wenn wir alles verstehen wollen.
Künstliche Intelligen als Leben oder nicht, ist kein Entscheidungsgrund für mich, ob solche Rechte besitzen oder nicht. Würden wir ein künstliches Wesen treffen das uns ebenbürtig ist oder gar überlegen, müsste es, trotzdem die selben Rechte wie wir genießen dürfen, für mich ist es da unwichtig, ob es der selben Definition von Leben entspricht wie wir, entscheidend ist in dem Fall nur, das es Lebt. Welche genaue Definition eben zu tragen kommt, darüber kann man, wie man ja sieht, verschiedener Meinung sein.
>Vielleicht ist es deswegen nicht möglich den Verstand zu verstehen, weil es eben der Verstand ist, der versucht sich selbst zu verstehen<
-Unbekannt
Zitat von Harmakhis
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