Sind Hologramme und Androiden Lebensformen? -
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Natürliches Leben kann auch künstlich erschaffen werden. Sogar heute.
Es ist nur ein genetischer Code, der die Anordnung von Ammino-Säuren bestimmt, dass aus bestimmten Stoffen dann daraus ein Mensch werden kann.
Bei den Maschinen-Menschen ist es das gleiche, nur dass anstelle von Ammino-Säuren man Eisenatome und Kohlenstoffdrahte verwendet beim Bauplan.
Denke ich auch.
Wenn wir den KI´s Intelligenz zugestehen, und somit essentielle Rechte, dann können wir sie auch als Lebensformen durchgehen lassen, was spricht schon dagegen?
Coming soon... Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
Androiden sind Maschinen. Hologramme sind - verbessere mich bitte, wenn ich falsch liege - computererstellte Gebilde. Ich bleibe somit bei nein.
Bei Hologrammen denke ich ohnehin nicht, dass man die als lebendig bezeichnen könnte. Bei Androiden sehe ich aber eine fließende Grenze. Was passiert, wenn Androiden die Fähigkeit erhalten, sich selbst zu vermehren, ohnd (andere) Lebewesen zu benötigen?
Natürliches Leben wird erschaffen, z. B. der Mensch durch die Befruchtung.
Gut, wenn du das Schöpfung nennen magst, meinetwegen. Ich nenn das halt Zeugung
Wenn also ein Mensch einen Menschen erschafft ist das Leben. Wenn ein Mensch einen Androiden erschafft ist das kein Leben, selbst wenn man keine Unterschiede feststellen kann, ja?
Spocky wieso denkst du, dass man bei Hologrammen anders urteilen soll, als bei Androiden?
Hier wurde mal das Beispiel genannt, den Speicher eines Androiden in ein Hologramm zu laden.
Dann hätte das Hologramm das selbe Bewusstsein....
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Natürliches Leben kann auch künstlich erschaffen werden. Sogar heute.
Klar. Aber Spermien werden immer noch benötigt - und die sind natürlich.
Maakan, ich finde es sehr freundlich von dir, dass du dir die Mühe gibst und versucht, mir das Thema nahe zu bringen. Nur überzeugen mich deine Ausführungen leider nicht. Vielleicht bin ich zu engstirnig, vielleicht auch noch nicht so zukunftsorientiert.
Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
Klar. Aber Spermien werden immer noch benötigt - und die sind natürlich.
Maakan, ich finde es sehr freundlich von dir, dass du dir die Mühe gibst und versucht, mir das Thema nahe zu bringen. Nur überzeugen mich deine Ausführungen leider nicht. Vielleicht bin ich zu engstirnig, vielleicht auch noch nicht so zukunftsorientiert.
Was würdest du machen, wenn man dein Bewusstsein irgendwie in eine künstliche Lebensform übertragen würde?
Wie spielt keine Rolle, nimm einfach an, es wäre so.
Würdest du dich weniger als Lebewesen bezeichnen, als vorher?
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Ich habe bei der Abstimmung selbst noch für beide gestimmt, aber inzwischen habe ich meine Meinung geändert. Dafür gibts verschiedene Gründe, der wichtigste wäre vielleicht noch das nicht vorhanden sein von einem materiellen Körper. Allenfalls wäre noch der Speicher als Form von Leben anzusehen und das Hologramm als dessen Avatar, ähnlich wie es das bei Andromeda gibt.
Ich kenne Leben nur aus einem einzigen Fall, nämlich so, wie es auf der Erde entstanden ist.
Alle Lebewesen besitzen ein Erbgut.
Alle Lebewesen geben ihr Erbgut weiter. Sie pflanzen sich fort.
Lebewesen haben einen Stoffwechsel, dass heißt, sie nehmen Stoffe aus der Umwelt auf, sie wandeln Stoffe biochemisch um und können neue Stoffe produzieren. Lebewesen wachsen, sie entwickeln sich.
Lebewesen interagieren mit der Umwelt. Sie besitzen Rezeptoren oder Sinnesorgane mit denen sie auf Reize reagieren können.
Jeder Organismus stellt ein Individuum dar.
Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
Da die ganze Diskussion eh nur hypothethischer Natur und deshalb ja auch völlig Scifi ist, kann man das ja auch hypothetisch ausweiten auf noch-nicht existierende Sachen...
Alle Lebewesen besitzen ein Erbgut.
Das Erbgut hat ja die Information der Anleitung und Anordnung der Gensequenzen gespeichert. Ist also eigentlich ein Informationsspeicher, genauso wie es ein Computer sein kann.
Alle Lebewesen geben ihr Erbgut weiter. Sie pflanzen sich fort.
Die höheren Maschinenwesen, über die wir ja theoretisieren, sollten problemlos in der Lage sein, weitere Artgenossen zu erstellen, da sie ja über einen Bauplan verfügen.
Lebewesen haben einen Stoffwechsel, dass heißt, sie nehmen Stoffe aus der Umwelt auf, sie wandeln Stoffe biochemisch um und können neue Stoffe produzieren. Lebewesen wachsen, sie entwickeln sich.
Das werden unsere theoretischen Robotwesen auch machen. Sie beziehen bestimmte Stoffe aus ihrer Umwelt, wandeln sie diese in Ersatzteile oder Energie um und werden sie dann auch wieder aus dem Körper entfernen. Der grösste Unterschied wird wohl darin liegen, dass biologische Lebewesen eben mehrheitlich organische Moleküle aufnehmen, während unsere Synthetoiden dann eher Gebrauch machen von anorganischen Atomen. Vorteil der Synthoiden ist, dass sie möglicherweise ihre Entwicklung und Anpassung selber beurteilen und steuern können.
Lebewesen interagieren mit der Umwelt. Sie besitzen Rezeptoren oder Sinnesorgane mit denen sie auf Reize reagieren können.
Gut, unsere Synthetik-Kreaturen sollten das wohl erfüllen.
Da die ganze Diskussion eh nur hypothethischer Natur und deshalb ja auch völlig Scifi ist, kann man das ja auch hypothetisch ausweiten auf noch-nicht existierende Sachen...
Makaan, auch wenn die ganze Diskussion hypothetischer Natur ist, weil Scifi, kann ich nicht umhin, an meiner bisher vertreten Auffassung festzuhalten, da du mich nicht überzeugen konntest, auch wenn du gute Argumente lieferst.
Mein Wissen vom Leben ist auf einem Exemplar begründet: auf dem irdischen Leben. Das beschränkt mein Verständnis von dem, was Leben ist und was sein könnte.
Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
Ich verstehe das, nur bin ich auch der Ansicht, dass man sich da nicht beschränken sollte. Schliesslich geht es ja in der Scifi eben um Sachen, die nicht geklärt sind, die man aber trotzdem mit Logik zu erklären versucht, wie z.B. die Existenz von Schwarzen Löchern, der Ursprung des Alls, die verschiedensten Formen des Lebens im Universum und ob es mehr als nur uns gibt, oder noch skurrileren Sachen wie das Ermöglichen von Zeitreisen und das Erklären von Zeitparadoxien.
Makaan, du hast ja auch Recht, dass man sich nicht in allem beschränken sollte, insbesondere nicht im Scifi. Und das tue ich auch nicht. Die von dir ausgesuchten Beispiele sind da schon sehr gut ausgewählt. Aber Androiden und Hologramme als Lebewesen zu sehen und denen womöglich noch die gleichen Rechte wie natürlich entstandenem Leben, z. B. dem Menschen, einzuräumen, dem vermag ich nicht zu folgen.
Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
Wobei aber die Star Trek-Hologramme in der Lage sind, mit Materie zu interagieren.
Naja, nicht, dass Star Trek-Holotechnologie wirklich so logisch ist, wenn man da irgendetwas von wegen Kraftfeldern reinbringt.
Aber das, was sie am Leben erhält, nämlich ihr Programm und ihre Matrix befindet sich außerhalb des Körpers.
Zitat von peterpan
Lebewesen haben einen Stoffwechsel, dass heißt, sie nehmen Stoffe aus der Umwelt auf, sie wandeln Stoffe biochemisch um und können neue Stoffe produzieren. Lebewesen wachsen, sie entwickeln sich.
Lebewesen interagieren mit der Umwelt. Sie besitzen Rezeptoren oder Sinnesorgane mit denen sie auf Reize reagieren können.
Jeder Organismus stellt ein Individuum dar.
Viren sind Lebewesen, besitzen aber keinen stoffwechsdel. Data besitzt einen Stoffwechsel, denn nur so kommt er zu Energie.
Viele Einzeller besitzen keine Sinnesorgane, auch manche Vielzeller nicht
Tztztz... immer diese Nicht-Biologen, die keine Ahnung haben. Schon mal was von Schleimpilzen gehört? Oder Zellaggregaten bzw. Coenobien? Individualismus ist sicherlich kein Kriterium für Leben.
@Spocky: "Sinnesorgane" besitzen eigentlich - außer Viren, aber sind die so ganz lebendig - alle Lebewesen auf der Erde. Natürlich sind es bei Einzellern keine Organe, sondern Zellorganelle, aber trotzdem können sie ihre Umwelt wahrnehmen... Pantoffeltierchen schwimmen ja nicht ziellos durch die Gegend.
@peterpan: Ich glaube du geht auch ein bissel falsch an die Sache heran. Natürlich ist die irdische Fauna, die einzige die wir kennen, aber das heißt nicht, dass nur ihre Lösungen, die richtigen sind. Schließlich ist sehr viel Zufall, dass Leben so aussieht, wie es aussieht. Und generell ist es nicht wirklich wichtig, dass die DNA aus Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin besteht. Das könnten auch andere Moleküle sein. Wenn man sich leben auf cytologischer Ebene anschaut, dann sieht man sehr schnell, dass es eben nichts anderes als etwas "maschinelles" ist, bloß mit organischen Molekülen aufgebaut.
Diese Funktionsgrundprinzipien, kann man auch auf andere Art und Weise erfüllen, da muss nicht unbedingt das tun, dass die Natur getan hat.
Interessanterweise gibt es zur Zeit verschiedene Forscher, die dabei sind völlig synthetische Einzeller zu erschaffen. Wären das dann auch keine Lebewesen, nur weil sie nicht über die Evolution, sondern am Labortisch entstanden sind?
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
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