Das "schwachsinn" sollte kein persönlicher Angriff sein, ich wollte nur klarmachen, dass ich die Argumentation für unsinnig halte.
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Sind Hologramme und Androiden Lebensformen?
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Original geschrieben von 3of5
Das "schwachsinn" sollte kein persönlicher Angriff sein, ich wollte nur klarmachen, dass ich die Argumentation für unsinnig halte......ok...zugegeben, es war nicht unbedingt logisch, sorry, ich war nur irgendwie schlecht gelaunt und wollte nur zu irgendwas meinen Sempf beigeben.....war net so doll...wie gesagt, sorry....
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Ich hab für "Also wenn, dann nur ganz coole Androiden!" gestimmt. Hologramme sind für mich in keinem Fall Lebensformen. Auch wenn mir der Doc in sieben Jahren tausend mal das Leben gerettet hat, würd ich ihn abschalten wenn ich wieder daheeme bin. So'n Herzschrittmacher ist auch lebensnotwendig für manch einen, aber kaum ein Rentner würde den als Lebensform bezeichnen.
Bei Androiden kommt es wohl einfach darauf an, wie sehr man sich an denjenigen gewöhnt hat. Ist für mich dann immer noch keine Lebensform, aber eben etwas, so wie ein altes Auto etwa, das man ungern weg gibt. Der Nutzwert spielt natürlich auch eine Rolle.
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Ich hab für "bin mir nicht sicher " gestimmt. Einerseits sind Androiden und Hologramme keine Lebewesen im eigentlichen Sinne. Keine Eltern, kein Stoffwechsel, sie wachsen nicht etc. Andererseits denke ich, daß eine Programmierung derart komplex sein kann, daß sie ein eigenes künstliches Bewußtsein bildet. Im Grunde ist diese Frage auch viel entscheidender, da Bakterien als Lebewesen ohne Bewußtsein ja nun auch keine große Wertschätzung besitzen.
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Androiden - ja, Data, ist eine Lebensform, eindeutig, und ich sehe keinen Grund, warum nicht eine Maschine als lebendig bezeichnet werden koennen sollte.
Hologramme - da tue ich mir viel schwerer, stimme aber trotzdem in Einzelfaellen fuer ja. Der Doktor, Vic Fontaine, Prof. Moriarty, die Hologramme aus Haven - sie alle hatten mehr oder weniger Bewusstsein (bzw haben es simuliert, aber das ist auch wieder egal), waren zwar in erster Linie Produkte des Schiffscomputers, aber wo die Grenze ziehen? Und wenn irgendwelche bloeden Einzeller leben, dann wohl auch Hologramme, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie Leben nur simulieren oder leben.
Das mit dem "in erster Linie Produkte des Schiffscomputers" wirft uebrigens ein massives Problem auf:
Lebt auch auch der Schiffscomputer? Wer koennte noch dem Schiffscomputer befehlen, eine Selbstzerstoerung zu starten, wenn der Computer doch einen Professor Moriarty oder auch einen (initialen) Doktor hervorbringt, er also vielleicht auch selber lebt, oder zumindest lebensfaehig ist, mit ein bisschen "Training"?Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Zitat von LocksleyDas mit dem "in erster Linie Produkte des Schiffscomputers" wirft uebrigens ein massives Problem auf:
Lebt auch auch der Schiffscomputer? Wer koennte noch dem Schiffscomputer befehlen, eine Selbstzerstoerung zu starten, wenn der Computer doch einen Professor Moriarty oder auch einen (initialen) Doktor hervorbringt, er also vielleicht auch selber lebt, oder zumindest lebensfaehig ist, mit ein bisschen "Training"?
Viel interessanter find ich aber die frage, ob einmal tatsächlich ein künstliches bewußtsein erschaffen werden kann.
p.s., gibts eigentlich einen Preis für "ältesten wiederbelebten Threat" ...???
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Zitat von MRMp.s., gibts eigentlich einen Preis für "ältesten wiederbelebten Threat" ...???
Ein Preis waere aber trotzdem nicht schlecht - lasst uns alte Threads suchen!Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Vor Star Trek hab ich auch schon immer gesagt,daß Androiden Lebensformen sind.Okay,Data ist das beste Beispiel dafuer,daß man mit Programmierung aus einer Maschine ein fuehlendes Individuum machen kann,aber er war nicht der Grund fuer meine Meinung.
Bei Hologrammen ist es da schon schwieriger.Aber ich hab mich bei der Entscheidung dann doch fuer`s erste entschieden.Das Wunder ist,je mehr wir teilen,desto mehr haben wir.
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Dat is ja mal ne schwierige Frage. Hmmm, also ich weiss es total nicht. Eigentlich sind Hologramme und Androiden KEINE Lebensformen, wenn man biologische Fakten zu Rate zieht. Demnach ist eine Lebensform ja was, was u.a. einen Stoffwechsel hat und Zellregeneration ist afaik auch ein Kriterium,um als Lebesnform zu gelten. Aber wir haben ja schon oft in ST gesehen, dass es da heftigste Dispute in der SF gegeben hat ("Wem gehört Data"). Das Problem ist doch, dass Hologramme wie der Holodoc meanwhile in der Lage sind, sich selber zu analysieren und nach einer Ego-Verwirklichung zu streben. Da wird es dann philosophisch und man kann mit biologischen Kriterien nix mehr machen. Philosophisch heisst es ja:"cogito ergo sum- ich denke , also bin ich". Und Data kann definitiv denken und meines Wissens der Holodoc auch. Denn beide "funktionieren" ja nicht einfach nach vorgegeben Mustern, sondern sie passen ihr Handeln der gegeben Situation an.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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Die Antwort auf diese Frage ist abhängig davon, wie man Leben definiert. Ich beziehe mich hier einzig und allein auf folgende Definition, bereits vom genialen Wissenschaftler Moriaty in der Folge "Sherlock Data Holmes" benutzt:
Cogito Ergo Sum. Ich denke, also bin ich.
Ja Hologramme und Androiden sind Lebensformen, wenn auch künstliche Lebensformen. Die Frage die sich nur stellt, die auch schon in einigen Folgen behandelt wurden, ist, wie man mit diesen Wesen umgeht, welche Rechte man ihnen zugesteht.In deiner Situation musst du dir immer wieder eine Frage stellen: Was würde Picard tun? “
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@ Gurkengräber: Für dich kommts darauf an, wie sehr du dich an einen Androiden gewöhnt hast, hab ich dich da richtig verstanden?
ab welchem Moment verwandelt er sich da in eine Lebensform, und wie läuft diese Verwandlung ab?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Na wenn ich 6 Jahre lang mit Data auf einem Schiff gearbeitet hätte, und seine manchmal menschlichen Züge kennengelernt hätte würde ich ihn wohl kaum einfach abschalten. Wenn ich nun andererseits noch nie mit ihm zutun gehabt hätte und mir einer befehlen würde ihn abzuschalten würde ich es tun. Das ist wie mit nem alten Auto. Fährst du die Kiste lange, gibst du sie irgendwann nur schweren Herzens ab, auch wenn du einen neuen Wagen bekommst. Da hängen einfach zu viele Erinnerungen dran. Hast du einen Wagen nur kurz, dann ist das nicht so.
Kommt eben ganz darauf an, ob man gefühlsmäßige Bindungen zu einer "Maschine" hat oder nicht. Meinen alten Ford Sierra werd ich auf jeden Fall nie vergessen!
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Das ist echt ein alter Thread, aber eine geniale Umfrage!
Ich muss immer an die Äußerungen Picards denken, der in irgendeiner Folge (oder Film?) erklärt, dass der Versuch mehr aus sich zu machen als man ist, das Leben definiert. So habe ich es auf jeden Fall in Erinnerung.
Basierend darauf sind Data oder der Doc natürlich Lebensformen. Aber gespiegelt in der Realität muss ich da wohl eher Zweifel hegen. Kann mich weder zu einem Ja noch Nein entschließen und sage mal: Ich weiss es nicht!"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Kann GG da nur zustimmen,was die Beziehungen zu Maschinen angeht. Bei Autos fällt mir das auch auf, wie eng man doch eine Bindung mit dieser Maschine eingeht. Ich zumidest habe eine sehr enge Bindung an mein Auto und an dessen Vorgänger. Leihwagen hingegen haben diesen Effekt nicht. Liegt wohl daran, dass man "sein" Auto kennt, es hegt und pflegt und auch seine Macken und Eigenarten kennen lernt. Somit ensteht eine Bindung, die über das Rationelle hinaus geht. So wird es auch mit Data sein oder dem Holodoc. Ich könnte beide nicht einfach abschalten, obwohl es ja nur vom Menschen produzierte Maschinen sind.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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