Das Verhältnis zwischen Vulkaniern und Romulanern

[t´bel]

Original geschrieben von Ich, Q
.....t´bel
.
......neee ich weiß es nich, aber es erscheint mir logisch, dass man mit möglichst purer Logik weniger erfindet als nmit der so gut bewährtten Spontanität und Kreativität wie wir sie von uns kennen...

darauf antworte ich mit Tuvoks Worten
"ich warte bis er von seiner eigenen Unlogik überwältigt wird"...


sogar im 20Jhdt ist auf terra bereits bekannt, dass Kreativität mit Intelligenz zusammenhängt,
Vulkanier sind eine humanoide Rasse,
Logik ist die Disziplin des Denkens, und nicht eine Abschottung der Kreativität,
und Vulkanier haben Emotionen, sogar sehr heftige, sie lassen sich nur nicht von diesen beherrschen,
nun dies ist auch auf Terra bekannt, seit einigen Jahrhunderten sogar: Buddhismus ist ein Beispiel dafür..
und Buddhisten sind auch kreativ




daher ist es logisch, dass die Vulkanier viel erfunden haben müssen,
schon ihr Planet zwingt sie vieles zu erfinden,
denn wie hätten sie sonst dort überlebt?

sie haben eben ihre Kreativität und ihre Logik ziemlich sicher nicht dazu genutzt, um Waffen zu erfinden,
sondern in die Erforschung,
in die Medizin , Landwirtschaft...

llap
t´bel

[Sternengucker]

Original geschrieben von Ich, Q

1. doch mit Unterlichtgeschwindigkeit!
2. sie haben erkannt das nen Schiff eben bei der Erde und kurz darauf beim Jupiter oder Saturn war! Sie schlossen daraus, dass man dafür mit c oder einem Vielfachen von c fliegen müsste, um diese Strecke in dieser Zeitspanne zurückzulegen!! Die Warpsignatur haben sie nich erkannt!

Also unmittelbar vor dem Warpflug hat die Phoenix die Enterprise passiert. Wie kann die Mannschaft der T'Plana-Hath denn dann das kleine Raketenschiff mit ihren Sensoren erkennen, aber nicht das ca 20 mal so lange Schlachtschiff direkt daneben

Nein, was sie erkannten war der Fingerprint des Warpantriebs, jene Energiesignatur, die entsteht, wenn sich das Cochrane-Raumverzerrungsfeld vollständig schließt und damit das eingeschloßene Objekt auf über c beschleunigt

Und nur mit einem eigenen Warpantrieb konnten sie in der kurzen Zeit in das tiefe Innere des Sonnensystems gelangen. Daß Vulkanier auf 90% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt haben sollen, wo die Föderation später mit viel weiter entwickelten Impulsmaschinen lediglich mit 25% vorlieb nehmen soll, ist ehhh unlogisch.

SPOILER
Außerdem wird den Broken Bow-Spoilern zufolge berichtet, daß die Vulkanier beim Bau der Enterprise halfen. Wie sollten sie das tun, wenn sie erst von den Menschen den Warpantrieb gelernt hätten?

[Spocky]

Original geschrieben von Sternengucker


Daß Vulkanier auf 90% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt haben sollen, wo die Föderation später mit viel weiter entwickelten Impulsmaschinen lediglich mit 25% vorlieb nehmen soll, ist ehhh unlogisch.

Wenn man Nahe an die Lichtgeschwindigkeit herankommt, vergeht die Zeit langsamer. Damit die Diskrepanzen zwischen der Bordzeit und der offiziellen Sternzeit nicht zu groß wird, wurde die maximale Impulsgeschwindigkeit auf 25%c festgelegt. So ists auf jeden Fall in Die Physik Von Star Trek nachzulesen Das ist der ganze Grund.

[Sternengucker]

Original geschrieben von Spocky


Wenn man Nahe an die Lichtgeschwindigkeit herankommt, vergeht die Zeit langsamer. Damit die Diskrepanzen zwischen der Bordzeit und der offiziellen Sternzeit nicht zu groß wird, wurde die maximale Impulsgeschwindigkeit auf 25%c festgelegt. So ists auf jeden Fall in Die Physik Von Star Trek nachzulesen Das ist der ganze Grund.

Abgesehen davon, daß Kraus nette Märchen schreiben tut und nicht im Mindesten canon ist : ja und?

Das ist eine rationale Beobachtung und ein logisch handelndes Volk wie die Bewohner T'khasis sollte sich daran halten.

Also ist es sehr wahrscheinlich, daß die Vulkanier schon dieselbe regelung hatten wie sie heute bei der Sternenflotte zutrifft.

[Spocky]

Original geschrieben von Sternengucker


Abgesehen davon, daß Kraus nette Märchen schreiben tut und nicht im Mindesten canon ist : ja und?

Das ist eine rationale Beobachtung und ein logisch handelndes Volk wie die Bewohner T'khasis sollte sich daran halten.

Also ist es sehr wahrscheinlich, daß die Vulkanier schon dieselbe regelung hatten wie sie heute bei der Sternenflotte zutrifft.

Vielleicht ist es ja eher ein emotionales Problem, dass man mit den Zeitunterschieden nicht zurecht kommt.

Vom Standpunkt der reinen Logik aus betrachtet, spricht sicher nichts dagegen, sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fortzubewegen.

[Sternengucker]

Nunja, man könnte ja durchaus die Erfahrung gemacht haben, daß durch die Relativistischenb Effekte die Berechnung realer und relativer Geschwindigkeiten und Zeiten oft nicht funktioniert hat, so daß man im Endeffekt mehr Zeit verlor als gewünscht/geduldet, oder daß man Rendezvous nicht genau genug planen/einhalten konnte, wenn man unnötig hoch beschlunigte.

Und da sich IMO das TM so liest, daß der Warpantrieb auch nahezu aus dem Stand arbeiten könnte (es wird ja kein Vortrieb erzeugt sondern eine Verzerrungswelle, die unabhängig von den Geschwindigkeiten des Realraums ist....oder so.), macht es keinen Sinn unnötig lange / weit / oft mit Impuls rumzugurken.

Sowas nenne ICH Logik. Sag mir wie DU es nennst

[Spocky]

Ich wüsste nicht, aus welchem Grund man das nicht genau berechnen können soll. Das ist ja bereits jetzt möglich, warum nicht auch in der Zukunft?
Ich habe den Grund, so wie ich ihn hingeschrieben hab in "Die Physik von Star Trek" gelesen und da steht, dass es so im Technical Manual stehen soll. Kannst ja mal nachschauen, wenn du willst.

[Sternengucker]

Original geschrieben von Spocky
Ich wüsste nicht, aus welchem Grund man das nicht genau berechnen können soll. Das ist ja bereits jetzt möglich, warum nicht auch in der Zukunft?

Wenn du selbst im Inneren eines Schiffes bist, daß sich unter dem Einfluß dieser relativistischen Effekte befindet, dürfte es nicht so einfach sein, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Zeit zu erfassen um anhand von beidem den Faktor der Relativität, die zurückgelegte Strecke und die außerhalb verstrichene Zeit zu errechnen

Einem außenstehenden Beobachter könnte das vielleicht noch gelingen, aber wenn du der Verzerrung unterworfen bist ist es afaik anders. Und darum gibt es automatisch Abweichungen zwischen errechnetem und tatsächlichem Wert.

Im TM steht ja sogar, daß bei 25% LG schon relativistische Effekte auftreten, die das Synchronisieren der Uhren an Bord in regelmässigen Abständen anhand von Funkbojen der Föderation erfordern. Wie ist das erst bei 99% ?

Und die Effekte der Massenzunahme sind wsl. auch nicht so einfach zu vernachlässigen

[Spocky]

Original geschrieben von Sternengucker


Wenn du selbst im Inneren eines Schiffes bist, daß sich unter dem Einfluß dieser relativistischen Effekte befindet, dürfte es nicht so einfach sein, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Zeit zu erfassen um anhand von beidem den Faktor der Relativität, die zurückgelegte Strecke und die außerhalb verstrichene Zeit zu errechnen

Warum sollten sie das nicht berechnen können? 1. Wissen sie die Strecke, die sie geflogen sind. 2. wissen sie, wie viel Zeit für sie vergangen ist. Das reicht schon aus, um zu berechnen, wie schnell sie waren und wieviel Zeit im stillstehenden Raum vergangen ist.

Original geschrieben von Sternengucker

Im TM steht ja sogar, daß bei 25% LG schon relativistische Effekte auftreten, die das Synchronisieren der Uhren an Bord in regelmässigen Abständen anhand von Funkbojen der Föderation erfordern. Wie ist das erst bei 99% ?

Diese Effekte treten bereits bei 10% c auf.

Die Massenzunahme lässt sich nach m(v)=m(0)/(1-v/c) berechnen. Da du ja Zahlenspiele magst, kannst du selbst ausrechnen, ab wann der Effekt für dich so richtig zum tragen kommt

[Harmakhis]

Original geschrieben von Spocky
Die Massenzunahme lässt sich nach m(v)=m(0)/(1-v/c) berechnen. Da du ja Zahlenspiele magst, kannst du selbst ausrechnen, ab wann der Effekt für dich so richtig zum tragen kommt

Immer wieder gut einen grafikfähigen Taschenrechner zu besitzen. Ist aber iene langweilige Funktion -- völlig konstant.

Bei 36000 m/s habe also eine Masse von immerhin schon 155 Kilogramm statt 62. Heftigst... und wie rechne ich dann aus, wie sich das auf die erlebte Zeit auswirkt?!

[Sternengucker]

Original geschrieben von Spocky


Warum sollten sie das nicht berechnen können? 1. Wissen sie die Strecke, die sie geflogen sind. 2. wissen sie, wie viel Zeit für sie vergangen ist. Das reicht schon aus, um zu berechnen, wie schnell sie waren und wieviel Zeit im stillstehenden Raum vergangen ist.

Ich war der Meinung, daß sie genau das nicht tun, also exakte Werte anzeigen, da sie auch der Relativität unterliegen....

Wozu sonst müsste man denn sonst ein komplexes Netz von Subraumfunkbojen unterhalten um eine möglichst exakte Synchronisierung der Bordzeit aller Schiffe / Stationen/Planeten zu ermöglichen?

Eine gewisse Abweichung wird da immer vorliegen und je länger man mit Sublicht fliegt umso gravierender wird die.

Aber Beweise hab ich dafür leider keine...Naja, der Text im Impulsantriebsteil des TM liest sich dahingehend.

[Spocky]

Original geschrieben von Captain Proton
Bei 36000 m/s habe also eine Masse von immerhin schon 155 Kilogramm statt 62. Heftigst... und wie rechne ich dann aus, wie sich das auf die erlebte Zeit auswirkt?!

Dafür kenn ich leider keine Gleichung, bzw ich müsste sie erst nachlesen. Es ist aber so, dass bei größerer Masse der Relativistische Effekt zunimmt. Die Geschwindigkeit hängt da wohl auch mit drin. Muss wohl doch mal wieder in meinem Einsteinbuch schmökern.

[Spocky]

Original geschrieben von Captain Proton
Immer wieder gut einen grafikfähigen Taschenrechner zu besitzen. Ist aber iene langweilige Funktion -- völlig konstant.

Moment mal, bist du sicher? Dein Taschenrechner zeigt sicher nicht das ganze Spektrum an. Spätestens bei v=c kommst du ja an eine Definitionslücke, bei der der Graph dann ins unendliche abhaut.

[Harmakhis]

Nein - ich habe nur den Bereich von 0 - ca 50000 anzeigen lassen. Alles drüber hat mich nicht interessiert. Und das es bei 300000 ins Unendlich abhauen muss, ist ja logisch.

[Spocky]

Sorry, ich hab festgestellt, dass mir bei der Formel, die ich aus meinem Gedächtnis zusammengekramt hab ein nicht ganz unwesentlicher Fehler unterlaufen ist. Korrekt müsste die Formel wie folgt lauten:

               [size=4][b]m(v)=m(0)/[color=red]Wurzel aus[/color](1-v[color=red]²[/color]/c[color=red]²[/color])[/b][/size]

Mir kam es nämlich spanisch vor, dass dein Gewicht bereits bei einem so geringen Bruchteil von c derartig viel größer war, als im unbewegten Zustand. Sehr wahrscheinlich dürfte die Glaichung damit auch nicht mehr ganz so linear verlaufen, wie sie dies zunächst tat. Bei mir bedeutet das bei 10% c noch nicht einmal eine Gewichtszunahme von einem halben kg. Erst mit 99kg kommt man auf ein Pfund mehr (498g)