Was findet ihr alle an den Klingonen? Ok sie sind nicht schlecht, aber doch ziemlich abgenutzt und relativ Profillos! Immer nur Krieg und Ehre...Da finde ich die Borg (kreatives Konzept) und die Romulaner (vielschichtig, verschlagen, patriotisch etc.) besser!
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Zitat von Space MarineWas findet ihr alle an den Klingonen? Ok sie sind nicht schlecht, aber doch ziemlich abgenutzt und relativ Profillos! Immer nur Krieg und Ehre...Da finde ich die Borg (kreatives Konzept) und die Romulaner (vielschichtig, verschlagen, patriotisch etc.) besser
Sie haben eben gerade eine Menge Profil, und einen Stil den ich einfach interessant finde.
Man könnte sagen alles was mit ihnen zu tun hat wird einfach stimmungsvoll inszeniert, wobei die Klingonendarstellung von TOS über TNG bis hin zu DS9 klar immer besser wird.
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Zitat von OmegaTherionDie Klingonen sind wie ich finde das genaue Gegenteil von profillos - wie ich schon schrieb: keine andere Kultur im ST-Universum so intensiv ausgearbeitet worden wie die klingonische.
Sie haben eben gerade eine Menge Profil, und einen Stil den ich einfach interessant finde.
Man könnte sagen alles was mit ihnen zu tun hat wird einfach stimmungsvoll inszeniert, wobei die Klingonendarstellung von TOS über TNG bis hin zu DS9 klar immer besser wird.Coming soon...
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@ Space Marine:
Hmm ... nenn mir Aspekte an den Ferengi die nichts mit Kapitalismus und dem Versuch Profit zu machen zu tun haben, Aspekte an den Romulanern die nichts mit verschlagenem undurchschaubarem Großmachtstreben zu tun haben, Aspekte an den Bajoranern die nichts mit Spiritualität oder Freiheitskampf zu tun haben oder Aspekte der Borg die nichts mit Unterdrückung jeglicher Individualität und der Assimilierung anderer Lebensformen zu tun haben usw.
Natürlich hat bei ST jede Spezies ihren eigenen, machmal im Vergleich zur Vielfalt der Menschheit ziemlich reduziert wirkenden Charakter, aber das macht beispielsweise die Klingonen in diesem Fall nicht profillos.
Ich finde ihre kämpferische Natur in allen Lebenslagen ist gut inszeniert und ihre Darstellung ist einfach stimmig.
Auf dem gleichen Niveau wie die klingonische Kultur in TNG, DS9 und auch der VOY-Folge mit dem Totenschiff behandelt wurde, hat man im ganzen ST-Universum höchstens noch die Bajoraner in DS9 behandelt.
Natürlich gibt es auch Leute die gerade die Aspekte die die Klingonen in ST verkörpern (inzwischen) elend langweilig finden, aber wenn man mal versucht das objektiv zu betrachten stechen alle anderen ST-Völker auch nicht durch mehr Vielfalt und Liebe zum Detail in der Ausarbeitung hervor ...
Was noch dazu kommt ist, dass unsereins sich eine Folge über klingonische Bauern vielleicht ansehen und auch Spaß daran haben würde, die Quoten einer Serie jedoch ins bodenlose sackten, wenn man sich so etwas zu oft "leistete" - deswegen ist es klar, dass im TV und besonders im Kino die Klingonen wie auch alle anderen Spezies so gezeigt werden wie das Publikum sie kennt und man weiß, dass man Geld damit verdienen kann.Zuletzt geändert von OmegaTherion; 03.05.2006, 03:15.
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Man muss aber wirklich zugeben, dass Klingonen die am meist ausgearbeitete Rasse im ST Universum ist. Klingonisch ist eine komplett ausgearbeitete Sprache mit offiziellem Wörterbuch, Gramatik pi, pa, po. Klingonisch hat sogar seine eigene Nummer im Internationallen Sprachindex. Manche Beiträge im Wikipedia sind in klingonisch verfasst. (aber immernoch in lateinischen Zeichen )You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
>>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<
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Zitat von ErebosMan muss aber wirklich zugeben, dass Klingonen die am meist ausgearbeitete Rasse im ST Universum ist. Klingonisch ist eine komplett ausgearbeitete Sprache mit offiziellem Wörterbuch, Gramatik pi, pa, po. Klingonisch hat sogar seine eigene Nummer im Internationallen Sprachindex. Manche Beiträge im Wikipedia sind in klingonisch verfasst. (aber immernoch in lateinischen Zeichen )
Nicht weniger stark ausgearbeitet sind die Rihannsu (Romulaner), auch die haben eine eigene Sprache und Grammatik, Kultur, Historie etc. aber sie wurden leider von den Produzenten stark vernachlässigt und zwar so lange, bis man sich sicher sein konnte, daß man sich auf keinen Fall mehr an die ursprüngliche Rassenbeschreibungen halten muß, das Ergebnis war dann einer der schlechtesten Filme (aus meiner Sicht zumindest).Zuletzt geändert von Ezri Chaz; 03.05.2006, 17:40.
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Zitat von Ezri ChazNicht weniger stark ausgearbeitet sind die Rihannsu (Romulaner), auch die haben eine eigene Sprache und Grammatik. Kultur, Historie etc. aber sie wurden leider von den Produzenten stark vernachlässigt und zwar so lange, bis man sich sicher sein konnte, daß man sich auf keinen Fall mehr an die ursprüngliche Rassenbeschreibungen halten muß, das Ergebnis war dann einer der schlechtesten Filme (aus meiner Sicht zumindest).Coming soon...
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Die Einführung der Remaner halte ich für eine gute Idee - eine remanische Erhebung bis hin zum Staatsstreich kann auch sehr interessant sein.
Was an ST X jedoch massiv störte war gerade dieser unpassend umgesetzte Nemesis-Aspekt mit Shinzon - für eine Nemesis-Handlung um Picard hätte man das Spiegeluniversum heranziehen sollen.
Ein Mensch als Oberhaupt der Remaner und dann auch noch als Prätor des romulanischen Sternenimperiums halte ich für den Gipfel der Unglaubwürdigkeit.
Zudem wird nicht erwähnt woher Shinzon seinen "remanischen" Warbird hat und das romulanische Militär wird aus meiner Sicht ebenfalls ziemlich unglaubwürdig dargestellt wie es sich bei Shinzon anbiedert, anstatt das "Problem der inneren Sicherheit" sofort zu lösen ...
Der ganze Staatsstreich wirkt nicht im Ansatz aber dafür in der Darstellung wenig plausibel.
Naja - aber hätte man einige herausgeschnittene Szenen (besonders das lange Picard-Data-Gespräch oder auch die Szene mit dem neuen ersten Offizier) im Film gelassen und dafür von der völlig zwanghaft wirkenden Sandbuggy-Szene abgesehen wäre ST X schon ein halbwegs ansehnlicher Verabschiedungsfilm für die "Next Generation" geworden.
Um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Ich finde nicht, dass man die Romulaner damit irreparabel verhunzt hat.
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lol, nein! nicht mal annährend, wäre ein tropfen auf den heißen stein! das ding kann man nicht begradigen
die remaner sind nur ein unsinniges "plot-device", ihre gestalt hat keine reminiszensen auf ihre angeblich verwandten romulaner oder irgend eine andere bekannte trek-rasse und ihre existenz ist völlig unplausibel, das ganze war nur ziellose effekthascherei, zudem ist ihr "schiff" nach allgemeinem konsens das wohl schlechteste design im ganzen offiziellen trek-universum...
wenn hier eine rasse hingehunzt wurde sind es doch wohl die klingonen, die mußten doch für jeden dödel, ja sogar dödelin als box-sack hinhalten, eine kleine verletzte unbewaffnete frau schlägt einen 2 meter großen bewaffneten, gerüßteten klingonen bewußtlos, jeder der schon mal gegen einen nur 20 kilo schwereren menschen gekämpft hat weiß wie absurd das ist...
man kann nicht so tun als hätte man eine höhere vernunft als die dummen krieger wenn man am ende dann aber doch "doller zuhaun können" will, ist picard nur dann ein guter captain wenn er die übermenschliche kraft hat zwei klingonen zu verkloppen?...
wenigstens das hat nx-trek richtig gemacht, hier waren die klingonen - zumindestens in den allerersten folgen wirklich mal als realistisch bedrohlich dargestellt
ich denke die interessanteste rasse waren die denobulaner, bisher die einzige annähernd "vollständige" und gleichwertige rasse zur menschheit im ganzen trek universum, alle anderen waren nur "aspekt-rassen" die auf gewisse aspekte oder eigenarten reduziert wurden, die denobulaner hatten kein primäres leitattribut, sie waren sozial scheinbar sogar höher und komplexer entwickelt als die menschen, ein revolutionärer und spannender entwurf!
bei den romulanern war diese komplettheit angedeutet dann aber wieder abgebrochen
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die remaner sind nur ein unsinniges "plot-device", ihre gestalt hat keine reminiszensen auf ihre angeblich verwandten romulaner oder irgend eine andere bekannte trek-rasse und ihre existenz ist völlig unplausibel, das ganze war nur ziellose effekthascherei, zudem ist ihr "schiff" nach allgemeinem konsens das wohl schlechteste design im ganzen offiziellen trek-universum...
In ST X ist das ganz eindeutig nicht der Fall (dafür muss man sich die Remaner nur mal anschauen) - bleibt also die Frage wo früher anderes behauptet wurde.
Ansonsten weiß ich nicht was an der Existenz der Remaner so unglaubwürdig sein soll.
Die Romulaner trafen auf ihrem Nachtbarplaneten auf eine primitive Rasse und versklavten sie.
Das ist durchaus stimmig.
Die Scimitar letztlich wird wohl kaum ein remanisches Design sein - wie soll man sich das angesichts der Zustände unter denen die Remaner leben denn praktisch vorstellen?
Ich denke eher, dass es ein gekaperter romulanischer Prototyp ist, weil alles andere keinen Sinn machte.
Wie gesagt: es ist eine der vielen Schwächen des Films, dass der Ursprung der Scimitar nicht geklärt wird.
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es gibt eine gewisse plausibilitätsfrage, wie du schon sagst: eine frage der "stimmigkeit", in wie weit ist es mit dem rest der serie bzw. mit dem eigenen sinn abgestimmt,
gutes scripting spinnt das neue konzept mit mehreren fäden ein, eine äußerlich völlig atypische spezies nach 180 stunden film mit etwa 20 minuten und keinem anderen charakterzug als aggressivität und hässlichkeit einzuführen ist einfach amateurhaftes gekritzel
darüberhinaus: jetzt haben die morlocks also ein überlegenes superschiff, was machen sie als erstes: sich gegen ihre unterdrücker wenden? nah! erstmal die gegner der unterdrücker beseitigen, der feind meines feindes ist ja mein feind.. äh.. ja!
>>Die Scimitar letztlich wird wohl kaum ein remanisches Design sein - wie soll
>>man sich das angesichts der Zustände unter denen die Remaner leben
>>denn praktisch vorstellen?
ja genau schwachsinn! so wirds aber dargestellt!
und warum sollten die misstrauschen, xenophoben und arroganten romulaner ihr neues prunkstück mit unterdrückten remanern besetzen, das ding kann einen ganzen planeten entvölkern! etwas riskant oder?
>>Wie gesagt: es ist eine der vielen Schwächen des Films, dass der Ursprung
>>der Scimitar nicht geklärt wird.
der schwachpunkt ist die idee selbst, picard ist nicht kirk, er ist nicht der typ der seine nemesis auf dem schlachtfeld finden würde, außerdem ist Q bereits sowas wie sein "erz-rivale"
bis dato dachte ich das so infantile premissen wie "feindliches megazord-schiff" eher ins star wars' resort gehören, das stellt eine neue cäsur im abstieg treks dar!
außerdem ist die scimitar ein ganz schwacher kitbash aus sona-, dominion- und klingonenteilen (brel-wings, dominion-hauptrumpf, sona-"ohren")
eine extrem unharmonische komposition aus filigranen, "gegreebleten" flügeln und einem klobigen haupt-rumpf der aussieht wie fighter-cockpit, ein völlig unbearbeitetes heck hat und offensichtlich auf die kollisions-szene zugeschneidert wurde
es ähnelt keinem bisherigen romulanischen schiffsrumpf (kein nase, kein vogelkopf) und widerspricht der romulanischen technologie (kein hohlraumdesign - angebl. resultat der singularität)
das interieur spiegelt nicht das äußere des schiffes wieder, schreit nach umgebaute lagerhalle und ist mit teilen aus alten ds9 dominion sets ausgestattet (kein scherz!)
wie gesagt: mittlerweile gemeinhin als das schlechteste trek-design aller zeiten angesehen, sogar die sehr neutrale ex-astris-datenbank kann sich ein kommentar nicht verkneifen (nur bei diesem schiff!)...
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@ Mr. Tricorder:
Gut - du scheinst der absolute Nemesis-Hasser zu sein und im Grunde hast du in vielen Punkten nicht Unrecht.
Der Plott strotzt nur so vor Unlogik.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Nemesis kein Film für den Mülleimer ist und bekräftige meinen Standpunkt, dass er mit all den guten geschnittenen Szenen (die zum Großteil ja nichts mit der Haupthandlung zu tun hatten) und ohne erzwungene Sandbuggy-Fahrt die TNG-Crew halbwegs ansehnlich verabschiedet hätte.
Wie an den Haaren herbei gezogen manches ist fällt einem erst auf den zweiten Blick auf.
Naja ... mit meckern allein ist es nun ohnehin nicht getan.
Der Film ist gedreht worden und man muss die neuen Inhalte nun so ausgestalten, dass sie logischer wirken.
Man muss die Sache konstruktiv angehen.
gutes scripting spinnt das neue konzept mit mehreren fäden ein, eine äußerlich völlig atypische spezies nach 180 stunden film mit etwa 20 minuten und keinem anderen charakterzug als aggressivität und hässlichkeit einzuführen ist einfach amateurhaftes gekritzel
Dass sie "aggressiv" waren liegt daran, dass sie im Film die Gegner der Föderation sind - sie wollen Krieg führen und nicht über ihre Kultur und ihre in den Minen gebrochene Volksseele berichten.
Als die Klingonen "neu" und eben Feinde waren, hatten sie auch noch keine größere Tiefe - und man siehe an was aus ihnen geworden ist.
Ich finde deinen Morlock-Remaner-Vergleich interessant (zumal ich "Die Zeitmaschine" im Original (!) für einen guten Film halte) ... ich finde die remanische Vergangenheit hat durchaus Potential - da kann doch viel mehr sein als Hässlichkeit und Agressivität.
Wir sehen, dass zumindest einige Remaner Telepathen sind - vielleicht waren sie bevor die Romulaner kamen ja eine friedliebende durch Empathie im Einklang lebende Kultur die so hart werden musste wie sie heute ist um zu überleben ... vielleicht suchen befreite Remaner ja auf Dauer nach ihren Wurzeln und kämpfen einen nach ST-Idealen gerechten Freiheitskampf usw.
Klar - davon ist im Film nichts zu sehen.
In ST III war auch noch nichts von differenzierter klingonischer Kultur die man in TNG größtenteils friedlich entdeckt zu sehen, als die Klingonen Kirks Sohn töteten und ansonsten auch nur brutal und "böse" wirkten.
Was ich mit all dem sagen will - aus den Remanern kann man auch noch etwas machen - ob man das macht hängt nicht von den Leuten ab die die Nemesis-Handlung verbrochen haben sondern von den Leuten die die Folgen für die nächste ST-Serie im 24. oder 25. Jahrhundert schreiben.
darüberhinaus: jetzt haben die morlocks also ein überlegenes superschiff, was machen sie als erstes: sich gegen ihre unterdrücker wenden? nah! erstmal die gegner der unterdrücker beseitigen, der feind meines feindes ist ja mein feind.. äh.. ja!
Natürlich steht das im Widerspruch zu anderen Aspekten im Film - aber ich habe ja schon gesagt, dass der Hauptplot vor Unlogik nur so strotzt.
und warum sollten die misstrauschen, xenophoben und arroganten romulaner ihr neues prunkstück mit unterdrückten remanern besetzen, das ding kann einen ganzen planeten entvölkern! etwas riskant oder?
Aber das kann sich auch ganz anders abgespielt haben - so eine Rebellion der Remaner beginnt ja nicht mit einem Staatsstreich ... sie beginnt schon viel früher - die Scimitar dürfte kaum das erste Schiff in Remanerhand gewesen sein.
Vielleicht haben die Remaner den Prototyp im Raumdock oder mit Hilfe der an Bord befindlichen remanischen Infantrie gekapert.
Der Film erklärt das nicht weiter und man muss ja nicht gleich von der unlogischten Variante ausgehen.
Das Design der Scimitar ist natürlich kein Glücksgriff, aber so schrecklich, dass ich mich lang und breit darüber aufregen könnte ist es auch nicht.
Darauf kommt es für mich nur am Rande an.
Die Galaxy-Klasse halte ich im Vergleich zu vielen anderen Schiffsklassen der Föderation auch nicht gerade für den Durchbruch in Sachen Ästhetik und doch ist TNG für mich neben DS9 die beste ST-Serie.
Ich denke mal über das Scimitar-Design hätte sich auch niemand exzessiv geärgert wenn der Film handlungstechnisch solider gewesen wäre.
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Du behauptest einfach die Romulaner hätten das Schiff mit Remanern besetzt.
Aber das kann sich auch ganz anders abgespielt haben - so eine Rebellion der Remaner beginnt ja nicht mit einem Staatsstreich ... sie beginnt schon viel früher - die Scimitar dürfte kaum das erste Schiff in Remanerhand gewesen sein.
Vielleicht haben die Remaner den Prototyp im Raumdock oder mit Hilfe der an Bord befindlichen remanischen Infantrie gekapert.
Der Film erklärt das nicht weiter und man muss ja nicht gleich von der unlogischten Variante ausgehen.
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also omegatherion, ich hoffe mal dir ist selbst aufgefallen wie aussichtslos die verteidigung dieses postens ist!
wo soll ich anfangen.... :
es soll das finale der show sein: warum führt man völlig überhasted noch eine neue rasse ein, wo man genau weiß das man keine gelegenheit haben wird diese auch nur annähernd ausreichend auszugestalten
die romulaner wurden ja nach einhelliger meinung stark vernachlässigt: anstatt ihnen nun die volle aufmerksamkeit zu widmen übergeht man sie und verdrängt sie mit einer völlig unbekannten, untypische spezies in eine nebenrolle! als nicht trek-kenner wüßte ich nach dem film rein garnichts über lebensweise oder natur der romulaner! ich kenne nicht den talshiar, ich habe nicht die typischen deridex-warbirds gesehen, ich weiß nichts über die verbindung zu den vulcaniern etc.
Das Design der Scimitar ist natürlich kein Glücksgriff, aber so schrecklich, dass ich mich lang und breit darüber aufregen könnte ist es auch nicht.
- offensichtlich undesignte abschnitte (heck - da war garnichts!)
- design an die scene angepasst
- kein neues eigenes interieur
- erste rasse die mit einem kitbash-schiff vorgestellt wird
... es gibt wirklich keinen grund das noch in schutz zu nehmen!
Der Film erklärt das nicht weiter und man muss ja nicht gleich von der unlogischten Variante ausgehen
- wenn sie es gekapert haben, wo ist die romulanische flotte? die zwei valdores schienen nichts von einem gekaperten schiff zu wissen
- was haben die remaner gegen die menschen, warum lassen sie shinzon das ganze schiff für seinen persönlichen konflikt ausnutzen
- was hat shinzon gegen die menschen
bevor du jetzt weiter plotkapriolen kreierst: entschuldige: ich will mir nicht erst zehn seiten fanfiction zusammenschreiben müssen um die ganzen lücken zu füllen und fehler schönzureden, es kommt im film nicht raus! es ist auch nicht bewußt offen gelassen worden! soll ich jetzt bei der einschätzung der arbeit der macher ein duzent seiten nachgereichte fan-fiction in die einschätzung einbeziehen?
ABER: das alles wäre mir egal! ich wäre bereit den größten fehler und die größte unfähigkeit zu verzeihen, wenn die intention ehrlich und loyal gewesen wäre, wenn dort tatsächlich versucht worden wäre der erfolgreichsten science fiction serie aller zeiten ein würdiges und angemessenes ende zu geben, wäre ich der allererste der über alle fehler hinwegsieht
das war nicht der fall! das marketing unternehmen paramount hat versucht nach dem baukastensystem einen einträglichen blockbuster zu konstruieren, man nehme:
1. action! star wars war so schön erfolgreich, star trek "der aufstand" nicht! action, rumgeballer und hollywood-kitsch geht immer - star trek eher sporadisch! also möglichst viel hollywood und möglichst wenig star trek! her muss eine richtig harte hollywood action-sau die das wort inhalt nicht mal buchstabieren kann, die sich nicht durch respekt für das langweilige star trek abhalten läßt und den versagern endlich mal zeig wie der hase explodiert! das führte zu...
2. STUARD BAIRD - erinnert sich noch jemand wie der den langweiligen agenten-thriller mission impossible zu so nem richtig coolen anspruchslosen action-feuerwerk "aufgewertet" hat? intelligente dialoge, tiefe glaubwürdige charaktere, inhalt - wer braucht das schon wenns ordentlich bumm macht aufm zelluloid! genau den spirit brauchen wir für trek! sensibilität für den abschied einer so beliebten serie und deren community? ach was, nach nx-trek kümmerts doch eh keinen mehr und wir haben doch ordentlich bumm dafür!
3. jetzt brauchen wir noch einen schreiberling, wen nehmen wir denn da?:
- shatner und nimoy schreiben - 40 jahre trek-erfahrung - nah!
- ronald moore möchte - hat bei allen tng-filmen mitgeschrieben und viel serien und sci-fi erfahrung - nah!
- bennet hat versch. entwürfe - erfolgreichster trek-buch autor... - nah!
- john logan? hey ja! der hat doch schon bei dieser herrlich cinematischen gewaltorgie gladiator mitgeschrieben und so geschickt und unauffällig bei spartakus abgekupfert! und wie er in "any given sunday" eines der hochkarätigsten casts überhaupt auf gesundes mittelmaß runterzieht - großartig! und dieses remake von der zeitmaschine war ja auch science fiction... irgendwie!
und alles so schön blutleer - ja der logan weiß wie man so ein richtiges hollywood kitsch-feuerwerk ohne störende tiefe abfackelt! zusammen mit bummbumm-baird wird der diesen trek-nulpen schon zeigen woraus ein richtiger blockbuster gemacht ist...
das ist der spirit aus dem nemesis entstanden ist! geldgier, filmische großmannssucht und schamlose ignoranz gegenüber dem trek universum, alles was tng versuchte zu sein und zu sagen wurde mit diesem film konterkariert, paramount gab nicht nur fahrlässig, sondern mit kalter berechnung tng in die hände von hollywood emporkömmlingen die dann in maßloser selbstüberschätzung, arroganz und ignoranz trek zeigen wollten wie mans richtig macht
was soll ein patrick steward denken wenn ein schreiberling und ein regisseur die noch nie mit trek oder ähnlichem zu tun hatten in ca. 20 minuten mit einem noname-darsteller eine würdige "nemesis" zu dem charakter kreieren wollen den er in über 170 stunden serie über jahre hinweg mit seiner ganzen schauspielerischen energie aufgebaut hat?
mal unabhängig vom film selber: soll man diese arroganz und ignoranz von paramount und hollywood gegenüber dem universum, den fans und der arbeit der tng-schauspieler und -macher noch sanktionieren und rechtfertigen? zumal es nicht irgendeine folge oder irgendein film ist sondern die finale episode, statt eines respektvollen würdigen rückblicks auf 15 jahre tng, eine der erfolgreichsten serien überhaupt bekommen wir den rücksichtslosen und missglückten versuch star trek kurz vor schluss noch in einen neutralen hollywood action-blockbuster zu verkehren...
eure nachsicht in ehren - aber hier trifft sie wirklich die falschen!Zuletzt geändert von Mr.Tricorder; 05.05.2006, 13:48.
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