[122] "Überlebensinstinkt" - SciFi-Forum

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[122] "Überlebensinstinkt"

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    #46
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Warum fandest Du das unglaubwürdig ? Mein Eindruck war, dass diese Rückverwandlung in ein Individuum grundsätzlich eher schnell geht.
    Keine Ahnung, aber mir ging das zu schnell. Zuerst waren die Drohnen total planlos, orientierungslos, hilflos. Und plötzlich dämmerte es ihnen und sie fühlten sich wieder als Individueen und hassten die die Borg.
    Bei Seven hat es jedenfalls doch länger gedauert, bis sie sich endgültig vom Kollektiv abgewandt hat. Bleibt natürlich offen, ob es bei ihr daran liegt, weil sie nur sehr wenige Erinnerungen an ihr Leben als Mensch hatte.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was ich als Problem sehe ist, wie viele Borg braucht man für ein Kollektiv?
    Also ich würde sagen, mit der richtigen technischen Ausstattung und korrekter Verbindung müssten schon 2 Drohnen genügen, um ein Kollektiv zu bilden.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #47
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Also ich würde sagen, mit der richtigen technischen Ausstattung und korrekter Verbindung müssten schon 2 Drohnen genügen, um ein Kollektiv zu bilden.
      Okay, rein theoretisch mag das für eine Weile funktionieren, aber in der Praxis ist es ja so, dass die Borg Regenerationsphasen haben. Und wenn eine von beiden Drohnen regeneriert, ist sie ja nicht bei Bewusstsein. Dann wäre die andere, wache Drohne alleine im Kollektivbewusstsein und quasi ein Individuum. Und wenn sie nicht freiwillig im Kollektiv ist, könnte sie abhauen .

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        #48
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Okay, rein theoretisch mag das für eine Weile funktionieren, aber in der Praxis ist es ja so, dass die Borg Regenerationsphasen haben. Und wenn eine von beiden Drohnen regeneriert, ist sie ja nicht bei Bewusstsein. Dann wäre die andere, wache Drohne alleine im Kollektivbewusstsein und quasi ein Individuum. Und wenn sie nicht freiwillig im Kollektiv ist, könnte sie abhauen .
        Ist es nicht so, dass eine regenerierende Drohne immernoch "denkt", sprich im Hive-Bewusstsein ist? Vielleicht stellen grade diese Drohnen den Kontakt zur Königin und dem Rest des Kollektives dar.

        Eine Drohne, die vom Kollektiv getrennt ist versucht, automatisch, die Verbindung zum Kollektiv wieder herzustellen, wie in der Folge VOY: "Skorpion" oder später. In dieser Folge wurde 7 of 9 ein Individuum, und hatte versucht wieder eine "richtige" Drohne zu werden, nicht abzuhauen.

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          #49
          Wieder eine Folge, die sich mit der Vergangenheit von Seven beschäftigt. Schade, dass man das in dieser Konsequenz nicht mit regelmäßig allen anderen Figuren gemacht hat, um sie so mit einem Hintergrund zu versehen. Chakotay und seine Zeit als Maquis-Widerstandskämpfer, Janeway als Wissenschaftsoffizier auf der Al-Batani oder Harry's Akademiezeit wäre bestimmt interessante Episoden gewesen, die man ebenso beleuchten hätte können.
          Davon abgesehen eine recht interessante Folge, u.a. weil wir eine Ahnung davon bekommen, was eine Assimilation für die Betreffenden bedeutet und welch Schwierigkeiten bei einer Trennung vom Kollektiv auftreten können. Die Interaktion des Borg-Trios hat mich etwas an den Chor in "Der stumme Vermittler" (TNG) erinnert. Leider haben wir nicht erfahren, wie die drei Borg aus dem Borg-Kollektiv entkommen sind. Das dürfte ja eigentlich nicht so ohne weiteres möglich sein.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #50
            'ne gute Folge in der man Sevens Vergangenheit wieder hervorholt und etwas über das Borgkollektiv erfährt.Gut auch wie man Sevens Angst vor dem verlust der Kollektivitätszugehörigkeit darstellt.Nur dieses Minikollektiv der 4 habe ich nichtso ganz verstanden...vielleicht war ich zu besagter Stunde kurz mal auf Klo udn hab was verpasst
            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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              #51
              Die Folge war an sich nicht schlecht. man erfährt mal wieder etwas über Sevens vergangenheit.
              Auch die szenen mit der voyager auf der raumstation haben mir gefallen ebenso wie die ganzen aliens die auf der voyager herumwusselten.
              Das kleine triumverat kollektiv war ja ganz nett.
              und man erfährt von sevens damaliger angst ein individuum zu werden und dass ihre entscheidung von damals konsequentzen in der gegenwart hat.
              Das Gespräch von seven und chakotay war interessant war das schon ein hinweis dass die beiden mal ein paar werden sollen.
              Die fogle war mittelmäßig mit einigen highlights. ich gebe hier 4 sterne.

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                #52
                Die optischen Eindrücke der Folge, besonders die vielen Raumschiffe, die unterschiedlichen Rassen und die riesige Raumstation, waren klasse. Die Story rund um Seven of Nines Vergangenheit und den drei Borg-Drohnen war unterhaltsam und interessant. Schön waren auch die Szenen mit Seven of Nine und Naomi Wildman, deswegen vergebe ich unterhaltsame vier Sterne.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #53
                  Erneut vier Sterne von mir; ich mag es, wenn die Konsequenzen des Borgseins auf das Individuum gezeigt wird. Wenn man von Kindesbeinen an die einzige Zuflucht im Kollektiv findet - woher sollte der Drang nach Individualität kommen? Seven musste das erst lernen.
                  Übertragbarkeit findet sich mE im Wesen mancher Sekten und anderer strikter Apparate, die das Aufkommen einer freien Persönlichkeit nicht gestatten.
                  Unverständlich finde ich allerdings die Abhaltung dieses "Tags der Offenen Tür" - den kann es ja vielleicht im Alphaquadranten unter Alliierten geben - aber mal eben aufs Geratewohl im Unbekannten? Ich finde, wiedermal wird Tuvok degradiert.

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                    #54
                    In der Vergangenheit war Seven also linientreu und zwang "fehlerhafte" Borg durch Zwangsassimilierung ins Kollektiv zurück. Die Thematik dieser Folge ist nicht neu. Es geht wieder um den Gegensatz Individualität und Verlust derselben im Kollektiv. Hier gibt es ein eher tragisches Ende. Fazit der Folge: Einen Monat als Mensch zu leben ist besser als ein langes Leben ohne eigenes Bewusstsein zu verbringen.

                    So ein Tag der offenen Tür kann sehr gefährlich sein. Alles ist durcheinander, Geschenke stapeln sich und man weiß nicht, ob von ihnen eine Gefahr ausgeht. Zudem können sich undurchsichtige Gestalten herumtreiben wie hier. Janeway hätte mehr auf Tuvok hören sollen.

                    Ich gebe 4 Sterne.

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                      #55
                      Tag der offenen Tür auf der Voyager. Hat mich ein wenig gewundert, dass solche Massen auf einmal rein gelassen wurden. Kleine Gruppen wären vorteilhafter und übersichtlicher.
                      Etwas schade, dass wir nicht die Kneipenschlägerei mit Tom und Harry nicht gesehen haben.
                      Naomi bekommt meiner Meinung nach zu viel Screentime in letzer Zeit. Ist so ein Charakter, welcher uninteressant ist.

                      Die Folge selbst war Stellenweise etwas zu langatmig. Das diese 3 Ex-Drohnen Seven im riesigen Deltaquadranten aufgefunden haben ist auch etwas unrealistisch.

                      3,5*

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                        #56
                        Oh, eine Folge, die ich nicht nur gut fand, sondern sogar besser als die meisten anderen hier. Sachen gibt's, die gibt's tatsächlich.

                        Die Idee mit dem Mini-Kollektiv war mal ganz neckisch, auch dass man sich mit Sevens Vergangenheit weiterhin beschäftigt, war okay. Das hätte man in der Tat auch mal mit anderen Charakteren machen sollen. Survival Instinct fängt zwar etwas träge an, aber gerade zum Schluss hin trumpft die Folge mE doch ziemlich auf mit der Frage, ob man die drei als Individuen sterben lassen oder ins Kollektiv zurückschicken soll - letzteres hätte ich echt heftig gefunden.

                        Der größte Schwachpunkt war aber wieder mal, dass es trotz der recht ausführlichen Beschäftigung mit dem Charakter Seven of Nine keine wirkliche Entwicklung desselben gibt. Die ist jetzt zwei Jahre an Bord, schläft immer noch im Wandschrank im Frachtraum, hat immer noch ihren Borg-Namen, trägt immer noch dieses hässliche Ganzkörper-Kondom und diese schreckliche Matronen-Frisur und ist im Umgang mit anderen immer noch genauso ruppig und... "direkt", sage ich jetzt mal. Da wäre es doch sehr schön gewesen, wenn da mal etwas mehr gekommen wäre. Aber okay, für sich genommen funktioniert die Folge sehr gut.

                        Kurz Kommentiert:
                        - Hier ist mir aufgefallen, dass Tuvok einen sehr viel massigeren Oberkörper hat als in der ersten Staffel. Ob da mal einer etwas trainiert hat?
                        - Warum die drei Ex-Borg zuerst mit Gewalt vorgehen, aber dann doch ganz schnell ganz kooperativ sind, ist mir nicht klar. Warum haben die es nicht gleich mal auf die freundliche Art versucht? Musste man zwanghaft noch das Phasergefecht der Woche einbauen?
                        - Dass Harry und Tom in eine Schlägerei verwickelt wurden, fand ich mal recht witzig. Hat einen Hauch von TOS und macht das alles ein bischen lebendiger und realitätsnäher.

                        5*

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                          #57
                          Gemischte Gefühle beim Betrachten dieser Folge...

                          Zum einen find ich die Idee des Dilemmas, in dem die drei anderen ehemaligen Borg stecken und die Verantwortung, die Seven trägt, gut.
                          Dann beginnen aber auch schon meine Probleme mit der ganzen Episode; das Hervorbrechen des eigenen Bewusstseins bricht sehr plötzlich hervor (mag dem kurzen Format geschuldet sein), das ging mir zu schnell.
                          Und - um ganz ehrlich zu sein - nervt mich mittlerweile, dass gefühlt kein Sack Reis auf der Voyager umfallen kann, ohne dass Seven in der Astrometrie einen Plan ausarbeiten muss/darf oder auf eine Außenmission mitgenommen werden soll. Will sagen, mir fällt auf, dass Seven immer mehr in den Mittelpunkt gerückt wird, und das gefühlt teils ohne ersichtlichen Grund.
                          Aber das ist ein anderes Thema.

                          Das Ende der Episode, die Entscheidung die Seven zu fällen hatte und wie es mit den dreien weitergeht, hat mir ebenfalls gefallen.

                          Ich gebe
                          4 Sterne

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