[122] "Überlebensinstinkt"

[Phelia]

Sagen wir, 4 *

Es gab bessere Folgen. Die Story war ein wenig weit her geholt (da sind vier Drohnen, die reassimiliert werden - daß sie alle vier entkommen, daß drei von ihnen (ausgerechnet diese drei) gemeinsam entkommen, daß sie die vierte auch noch wieder treffen).

Was mir gerade gefallen hat, waren die Rückblicke, obwohl jener Planet tatsächlich sehr an SW erinnerte. Sevens Reaktion war sehr logisch und überzeugend.

In dieser Folge sieht man Chakotay mit Seven im Gespräch ... Andeutungen auf spätere Ereignisse?

Das Problem des "Dreier Kollektivs" war verständlich, ebenso wie die moralischen Skrupel des Doktors, und ebenso wie Sevens Argumentation ihm gegenüber. Die Schlußszenen waren sehr rührend.

Aber WARUM hat man jetzt eigentlich die Erinnerungen der vier Drohnen gelöscht?

[Chief O'Brien]

Eine typische „Seven of Nine“ – Folge ohne irgendwelche interessanten Höhepunkte oder Spannungselemente.
Es konnte nichts mit dem durchaus vorhandenen Potenzial der Geschichte angefangen werden.
Glatter Durchschnitt.

[Tom_Tom]

zu Naomi

Also mich stört die Art von Naomi nicht so wie die aufdringliche Art des MHN... bitte in jeder 2. Folge spielt sich der Doc gekünstelt in den Vordergrund.

Nein also Naomi ist bei weitem nicht der schlimmste Charakter.

Die Folge fand ich im allgemeinen gut und würde ihr ne 2- geben.
Trotzdem haben mich da einige Aspekte wieder tierisch gestört ... der Anfang in diesem Dschungel ganz besonders. Die Idee war ja recht gut so ein 3er Kampf zur Individualität aber die Umsetzung hätte doch besser sein können. Besonders weil ich fand das die Borg da am Anfang ins lächerliche gezogen wurden mit der Dschungelszene....

MFG
TOM

[Nicolas Hazen]

Es gibt wahrhaftig noch eine Folge zu der ich meine Meinung nicht kundgetan haben !

Ich fand die Folge gut. Vor allem die "Borgszenen" waren sehr interessant gestaltet. Insgesamt gebe ich 4 Sterne.

[HanSolo]

Ja, ja die guten alten Borg. Viel ist von ihnen nicht mehr übriggeblieben.

Alles in allem find ich die Folge ziemlich durchschnittlich. Mal wieder ne Seven-Folge halt nach dem Schema F (entweder darf sie das Schiff retten oder ihre Individualität/Vergangenheit erkunden). Naomi find ich eigentlich nicht soooo nervig wie manch andere hier.
Die Rückblenden hatten zwar nette SW-artige Kulissen erzeugten jedoch IMO eher Gähnen denn Spannung. Die "Überraschung", dass Seven die drei aus rein persönilchen Grünen reassimiliert hat ging meiner Meinung nach eher in die Hose.

Lustg fand ich jedoch die B-Handlung mit der Station (Janeways Topf-Planze und die kleine Schlägerei von Paris und Kim).

Von mir gibts
3,5 Sterne (der halbe Stern Bonus dank der B-Handlung)!

[Snobantiker]

Jo, die B-Handlung war noch das Beste an der Episode, da hats mir Janeway doch wieder eine Spur an Sympathie eingebracht, als sie noch fragte, ob Tom und Harry (ich wollte gerade Tom und jerry schreiben^^) das Spiel gewonnen hätten. es hätte mich mehr interessiert, was die alles geschenkt bekommen haben als die Story im Seven und ihre Vergangenheit, die die Borg immer weiter "entschärft" haben. So schade: Die Borg waren mal so ne geniale Spezies und in Voyager werden sie immer mehr demontiert.

Ich gebe mal drei Sterne, denn besonders interessant war die Folge nicht.

[Aramis]

Es gibt schlimmere Folgen...

7o9 zeigt ein wenig von ihrer Vergangenheit...und es zeigt, wie Drohnen reagieren, wenn sie vom Kollektiv getrennt werden...
Nix dolles, aber auch nicht langweilig...

[Yoko]

Durchschnittliche Wertung für eine durchschnittliche Episode.

[Himmelsläufer]

Da waren sie ... die Borg ... vei "Voyager" ... oder hab' ich doch versehentlich auf "Switch Reloaded" umgeschaltet??? Ich kam mir streckenweise so vor ...

Ich fand die Darstellung der Borg in dieser Episode nahezu hanebüchen. Picard wird über "Welten" und "Abtrennungen" hinweg immer wieder vom Kollektivbewusstsein heimgesucht ... und so ein Absturz reicht aus, um die Kollektivbindung von 4 Borg so nachhaltig zu schwächen, dass ihre Individualität durchkommt und Seven nach "Mami" schreit? Wie haben die Borg so lange Angst und Schrecken verbreiten können???

Ich fand die Story undurchdacht. Gut, sie war besser als die meiner anderen 1-Sterne-Kandidaten ("Die Schwelle", "Das Ultimatum" + "Der Fight"), vor allem was einige emotionale Momente (zum Schluss) angeht ... aber nicht genug, um sie auf 2 Sterne zu heben.

Auch wenn ich damit hier unter der Allgemeinwertung liege ... ich kann nicht anders, da mir die Episode überhaupt nicht gefallen hat und ich sie "antiborgproduktiv" fand : 1 Stern.

Es gibt schlimmere Folgen...

Aber bisher nicht viele, wie ich finde ...

Durchschnittliche Wertung für eine durchschnittliche Episode.

Hmmmm ... sonst schreibst Du mehr (und kommst dabei auch nahezu immer über eine Zeile hinaus ). Warum fandest Du die Episode durchschnittlich? Ist immerhin "mehr" als ich von mir sagen kann.

[ayin]

Drei Sterne. Leider ist die Folge viel zu skurril. Normalerweise verhalten sich die Führungsoffiziere anders, wenn einem Crewmitglied sowas zustösst. Aber hier gab es nicht einmal einen Hinweis darauf, dass die drei mit Seven etwas gemacht hatten, dass moralisch nicht vertretbar war und ausserdem gegen ihren Willen geschah.
Manchmal ist man sich bei Voyager eben nicht so eins, welche Prinzipien man zu welchem Zeitpunkt vertreten soll.

[Oliver Hansen]

Auch hier: Eine langweilige Folge. Die langatmigen Reden der 3 Exdrohnen waren einfach zum Haareraufen. Und dann erst die Rückblenden. Geradezu tödlich.

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, die ich recht unterhaltsam fand. Und ein klein wenig kam sogar DS9-Flair auf: So gab es etwa eine sehr schöne Raumstation und ein paar lustige Szenen mit Dialogen wie

"Doesn't it look like Christmas morning in here, Commander?"
"You have to admit, the generosity of our guests is very impressive."
"As is their proclivity for criminal behavior." (Presents PADD) "This morning's security report."
(Reads) "Broken ODN line, some missing personal items, damaged scanner relay. All in all not that bad."
"There is a second page to the report."
(After reading further) "Well, some of these incidents are a little more serious, but on balance, I still think we did the right thing."
"There is a third page."
- Janeway, Chakotay, and Tuvok, regarding the Markonians' gifts in Janeway's ready room

"We wanted to broaden our understanding of alien cultures and ..."
"Skip the recruiting speech. You were looking for a bar."
- Paris and Janeway, who isn't buying his explanation of how he and Kim got arrested after a brawl on the station

besonders letzteres, wo Tom und Harry vom "Tennisspielen" kommen . Aber Mama Janeway ist dann doch stolz, dass ihre Jungs gewonnen haben . Naomi Wildman lernt fleißig die Borgbezeichnungen für andere Spezies, Seven hat dann auch Familienbesuch von "Two of Nine", usw. Hier gefielen mir die Rückblenden zum Alienplaneten sehr gut.

Sehr interessant: Beim Zeitindex 30 Minuten, 31 Sekunden, sieht man wie Seven of Nine als Borgdrohne auf dem Planeten eine andere Borgdrohne mit einem grünen Strahl (Partikelstrahl, vermutlich Disruptor oder Phaser) niederschießt, um sie zu reassimilieren . D.h. die Drohne, die aus dem Kollektiv ausgeschert ist, wird erst außer Gefecht gesetzt, um sie dann mittels Nanosondenröhrchen zu assimileren.

Schön finde ich dann die Erklärung, dass bei den vier Drohnen, nach der Trennung vom Kollektiv, die ursprüngliche Persönlichkeit hervorkam, und bei Seven war dies eben ein verängstigtes kleines Mädchen. Durch diese Folge kann man Seven schon etwas besser verstehen, und ich meine diese Folge hätte sehr viel besser ans Ende der vierten Staffel gepasst, aber okay.

Insgesamt fehlt der Folge aber eine vernünftige B-Story rund um die Raumstation, an der die Voyager angelegt hat. Schade auch, dass man von der auf der Voyager zurückgebliebenen Ex-Drohne, die nur noch einen Monat zu leben hat, nichts mehr erfahren wird .

[EA-Loyalist]

Schade auch, dass man von der auf der Voyager zurückgebliebenen Ex-Drohne, die nur noch einen Monat zu leben hat, nichts mehr erfahren wird .

Das ist aber typisch für VOY, keine Entscheidung hat echte Konsequenzen.

Zur Folge:

Überlebensinstinkt verstand es zu gefallen. Interessant wie verschiedene Persönlichkeiten mit einer Situation umgehen. Sevens Panikreaktion war nur allzu verständlich. Das interstellare Vorbauwunder wird hier sogar wieder etwas sympathischer. Jeri Ryan darf sogar mal schauspielern, was sie seit "Eine" nicht mehr musste/durfte.

Insgesamt: 4 Sterne für eine durchaus sehenswerte Folge

[Mr.Viola]

Nicht schon wieder eine Seven-/Borgfolge. Das ist momentan einfach nur noch langweilig. Ne interessante Story gibts sowieso nicht mehr zu diesem Thema. Wenn man schon eine Folge mit Seven als Hauptchar dreht, warum kann man da nicht einmal irgend ein anderes Thema suchen?
Total unglaubwürdig war diese Folge sowieso, das mit den 3 Drohnen, dass sie sich so plötzlich wieder in Individueen zurückverwandeln. Außerdem wirkten sie total lächerlich, wie ein R2D2 auf nem LSD-Trip. Und hat man eigentlich erfahren, wie es den 3 gelungen ist, aus dem Kollektiv zu entkommen? Und natürlich, wieder eine Drohne aus dem AQ dabei, diesesmal Bajoranerin. Das wirkt einfach alles in allem total lächerlich.

Schade dass es keine gute B-Story gab, diesen "Tag der offenen Tür" auf der Voyager, daraus hätte sich sicherlich mehr machen lassen mit etwas Kreativität seitens der Autoren.
Das einzig positive war für mich, die Szenen auf dem Planeten wo die Borg abstürzten, optisch war das durchaus gelungen.

[irony]

Nicht schon wieder eine Seven-/Borgfolge. Das ist momentan einfach nur noch langweilig. Ne interessante Story gibts sowieso nicht mehr zu diesem Thema. Wenn man schon eine Folge mit Seven als Hauptchar dreht, warum kann man da nicht einmal irgend ein anderes Thema suchen?

Ja, da hast Du irgendwie Recht. Ich habe neulich auch mal noch VOY-Romanen geschaut, auch da ist oft das Thema Seven / Borg, und ich erwarte mir da wirklich nicht viel davon. Da hätte man lieber noch mal ein paar interessantere Aliens wie die Voth bringen sollen. Es gibt einfach zu viel Alien of the week bei VOY und zu viel Borg insgesamt. Da hätte man lieber ein paar Borgfolgen gestrichen und andere Spezies häufiger gebracht.

Total unglaubwürdig war diese Folge sowieso, das mit den 3 Drohnen, dass sie sich so plötzlich wieder in Individueen zurückverwandeln.

Warum fandest Du das unglaubwürdig ? Mein Eindruck war, dass diese Rückverwandlung in ein Individuum grundsätzlich eher schnell geht.

Was ich als Problem sehe ist, wie viele Borg braucht man für ein Kollektiv ?
Meiner Ansicht nach hat es gepasst, dass die vier Drohnen (drei andere + Seven) kein Kollektiv mehr bilden. Da fand ich die fünf Kinder-Drohnen auf dem Würfel wesentlich unglaubwürdiger, d.h. dass diese 5 noch ein Kollektiv bilden konnten. Für ein Kollektiv sollten schon mehr Drohnen nötig sein.

Und hat man eigentlich erfahren, wie es den 3 gelungen ist, aus dem Kollektiv zu entkommen?

Nein, ich glaube nicht.

Und natürlich, wieder eine Drohne aus dem AQ dabei, diesesmal Bajoranerin. Das wirkt einfach alles in allem total lächerlich.

Ja, die Wahrscheinlichkeit dafür ist wohl wirklich extrem gering. Müssen wohl die Propheten geholfen haben.

Das einzig positive war für mich, die Szenen auf dem Planeten wo die Borg abstürzten, optisch war das durchaus gelungen.

Finde ich auch, aber das rettet Dir dann die Folge leider auch nicht .