[164] "Human Error" / "Menschliche Fehler

[Himmelsläufer]

Kurz gefasst: Ich fand die Story sowas von unglaubwürdig! Mit einem Male passiert das bei Seven alles ... da hatte wohl ein Drehbuchschreiberling kurz vor Schluss noch die Idee, Sevens Charakter noch "anzupassen". Nie hat man was von ihren "Süchteleien" gemerkt (sowas kommt ja nicht von heute auf morgen) und dass sie jetzt mit einem Male auf Chakotay abfährt ... nee, also das kauf' ich der guten nicht ab.

Schwankend zwischen 1 Stern und 2 Sternen habe ich tatsächlich nur einen gegeben, weil's ein solch' unglaubwürdiger "Bruch" war. Man hätte meiner Meinung nach besser auf diese Entwicklung verzichten und die Figur "Seven" konsequent weiterführen sollen ...

Ach ja, fast vergessen: Man hat hier Seven mal in einer Uniform gesehen und ich muss sagen, dass man sie meiner Meinung nach dort viel eher hätte hineinpacken udn darin belassen sollen! Die stand ihr ausgezeichnet! Ich bin kein großer Fan dieses Charakters , aber mir wäre es vielleicht leichter gefallen, sie als "Crewmitglied" zu sehen, wenn man dies mit Uniform gestaltet hätte warum auch nicht? ) ... so ist sie bei mir seit Beginn der 4. Staffel ewig der neue "Quotenfang" in ihrem engen "Catsuit" geblieben. Schade.

[irony]

Seven erfährt von dieser Operation, welche sie durchführen muss, damit sie ihre Menschlichkeit endlich 100%ig erforschen kann. Damit wird nun auch der Seven-Handlungsbogen endlich abgeschlossen. Die Dialoge hierbei waren jedoch ziemlich kitschig und klischeehaft. Nett jedoch, das auf Sevens Gefühle von "Unimatrix Zero" wieder Bezug genommen wird.

Ja, irgendwo ist das schon eine gute Verbindung, aber trotzdem kommt diese Folge etwas plötzlich, insbesondere das Interesse an Chakotay. Und dass Seven während die Voyager in einem Testgebiet für extrem gefährliche Waffen rumfliegt ihren Posten verlässt, um auf dem Holodeck mit Chakotay quasi ein komplettes Privatleben zu führen und offenbar sogar einige Stunden auf dem Holodeck zu schlafen fand ich dann auch sehr unglaubwürdig. Allerdings war es auch mal ganz nett Seven mal nicht im üblichen Outfit zu sehen. Na ja, wirklich langweilig war die Folge nicht, ich gebe mal drei Sterne * * *.

[Mr.Viola]

Ziemlich durchschnittliche Folge. Eigentlich passiert nicht viel, gestört hat mich, dass Seven am Ende der Episode überhaupt keine Entwicklung gezeigt hat, als sie von Chakotay eingeladen worden ist ihn zum Kochen zu begleiten. Einzig merkt man, sie will sich verändern, sie will menschlicher werden. Aber trotzdem unglaubwürdig dass sie ihre Pflichten derart vernachlässigt. Passt überhaupt nicht zu ihrem Charakter (sie war in der vorigen Episode noch Effizienzoffizier). Außerdem, wie geht es sich denn aus dass sie fast tagelang pausenlos am Holodeck ist, wollen da nicht noch andere Crewmen auch noch aufs Holodeck (oder ich bin ja fast der Meinung, dass nur Tom, der Doc, Janeway und eben Seven das Holodeck benutzen dürfen).
Naja, Jery Ryan im Abendkleid war schon ein absolut hübscher Anblick...

[Largo]

Eigentlich passiert nicht viel, gestört hat mich, dass Seven am Ende der Episode überhaupt keine Entwicklung gezeigt hat, als sie von Chakotay eingeladen worden ist ihn zum Kochen zu begleiten.

Das kann man doch aber der Folge nicht zum Vorwurf machen. Persönlichkeiten verändern sich in der Realität nun einmal kaum. Charaktereigenschaften, Einstellungen, Bewusstsein und solche Dinge können nicht beliebig verändert werden und weisen daher eine hohe Konstanz auf. Das was viele Fans unter dem Label "Charakterentwicklung" fordern ist letztlich eine Fiktion.

Was ich allerdings bemängle, ist, dass wir es wieder einmal mit einer Fehlfunktion von Sevens Kortikalimplantaten zu tun haben. Origineller wäre es gewesen, wenn man anstelle der Fehlfunktion Sevens Hemmungen in sozialen Situationen pointiert herausgearbeitet hätte. Seven fällt es schwer, soziale Kontakte aufzubauen, weil sie einfach verunsichert ist. Punkt. Dafür braucht es keine technischen Probleme.

Ansonsten war das eine recht solide Folge. Schon zu Beginn ist schnell klar, dass es sich um eine alternative Realität handelt. Sevens Implantate und ihren Eintritt in die Sternenflotte hätte man sicher nicht so nebenbei abgehandelt. Insofern riecht man als Zuschauer den Braten recht schnell. Schade eigentlich, dass es solche krassen Wendungen eigentlich nur in alternativen Szenarien gibt.
Wirklich relevant ist eigentlich nur die sich abzeichnende Annäherung von Chakotay und Seven, die ähnlich überraschend daher kommt wie damals bei Worf und Troi. Wie schon damals bei TNG hat diese Beziehung allerdings keine Bedeutung für die weitere Reise der Voyager, da die Serie so gut wie vorbei ist.

[Radyserb]

Nichts gegen Chakotey, nichts gegen Seven, aber beide zusammen ein Paar? Das ist wohl die ziemlich dämlichste Idee, welche die VOY-Autoren jemals hatten (nungut, gleich hinter dem Zusammengeballer der Borg und Fair Haven)...

2*

P.S.: Chakotey und Janeway hätten zusammenkommen sollen

[garakvsneelix]

Diese Folge lässt sich für mich mit einem Wort beschreiben: Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig! Dass das ganze relativ folgenlos bleibt und ich die Chakotay-Seven-Romanze noch nie für besonders toll gehalten habe, retten die Folge in meinen Augen auch nicht. Für mich bleibt nichts anders übrig als

1 Stern

zu geben.

[kosmoaffe]

Für Seven Freunde sicherlich eine gute Folge,aber nicht so mein Fall.
Diese Folge habe ich in 10 Jahren nur 2 mal gesehen und werde es kein drittes mal tun.

[Captain Pike]

Hier hat sie also angefangen die Seven-Chakotay Romanze. Ich bin auch kein fan davon meiner meinung haben Janeway und Chakotay viel besser zueinander gepasst. und es gab auch immer mal andeutungen zwischen den beiden.
Seven flüchtet in ihre Holowelt wie damals Barclay aber anders als bei der TNG Folge gibt es hier nix witziges was die folge auflockert. sie ist langatmig und in großen stellen langweilig.
Wäre man mutig gewesen hätte man seven mit dem richtigen Chakotay mal gleich ausgehen lassen sollen. naja Voyager halt wo ich bei vielen folgen denke man hätte mehr aus den folgen herausholen können. dies ist auch so eine folge.
ich gebe zwischen 2-3 sterne. mehr hat die folge leider nicht zu bieten.

[Commander Crichton]

Das kann man doch aber der Folge nicht zum Vorwurf machen. Persönlichkeiten verändern sich in der Realität nun einmal kaum. Charaktereigenschaften, Einstellungen, Bewusstsein und solche Dinge können nicht beliebig verändert werden und weisen daher eine hohe Konstanz auf. Das was viele Fans unter dem Label "Charakterentwicklung" fordern ist letztlich eine Fiktion.

Was ich allerdings bemängle, ist, dass wir es wieder einmal mit einer Fehlfunktion von Sevens Kortikalimplantaten zu tun haben. Origineller wäre es gewesen, wenn man anstelle der Fehlfunktion Sevens Hemmungen in sozialen Situationen pointiert herausgearbeitet hätte. Seven fällt es schwer, soziale Kontakte aufzubauen, weil sie einfach verunsichert ist. Punkt. Dafür braucht es keine technischen Probleme.

Das sehe ich nicht so.

1. Ich finde bei einem Charakter wie Seven, die vor ein paar Jahren erst aus dem Kollektiv befreit wurde, kann man schon eine gewisse Charakterentwicklung erwaren. Die war ja in der Serie bis zu dieser Folge auch da.

2. Die Kortikalimplantate hatten, wenn ich das richtig verstanden habe, keine Fehlfunktionen. Das waren eingebaute "Sicherungen", die ansprangen, sobald Seven ihre Gefühlswelt intensiviert. Die Sicherungen der Borg haben also funktioniert.

Aufgrund der Mängel in dieser Episode, die hier schon genannt wurden, geben ich der Folge 3 *** Sterne.

[Xon]

Das sehe ich nicht so.

1. Ich finde bei einem Charakter wie Seven, die vor ein paar Jahren erst aus dem Kollektiv befreit wurde, kann man schon eine gewisse Charakterentwicklung erwaren. Die war ja in der Serie bis zu dieser Folge auch da.

2. Die Kortikalimplantate hatten, wenn ich das richtig verstanden habe, keine Fehlfunktionen. Das waren eingebaute "Sicherungen", die ansprangen, sobald Seven ihre Gefühlswelt intensiviert. Die Sicherungen der Borg haben also funktioniert.

Bei Punkt 1 stimme ich dir vollends zu. Beim zweiten allerdings denke ich, dass du Largos Aussage missverstanden hast. Ob nun Fehlfunktion oder Sicherungssystem der Kortikalimplantate – der Punkt ist doch, dass sich die Voyager-Autoren dazu verpflichtet fühlen, jede noch so kleine Storyentwichlung mit einem der technischen Elemente der Show zu verknüpfen, selbst wenn sie – wie in diesem Fall – vollkommen natürlich aus den Charakteren heraus erwachsen könnten. Warum kann Seven nicht einfach so unsicher sein, sondern muss von einem technischen Gizmo dazu gebracht werden? Das ist doch die Frage.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Folge großteils recht zäh und wenig spannend. Die Handlung konnte nicht fesseln und die Seven/Chakotay Romanze hat mir nicht gefallen. Weiters wäre es sehr schön gewesen mehr über das Waffentestgebiet zu erfahren und mehr Informationen über die Betreiber dieses Gebietens wären fein gewesen. Es war zwar interessant zu sehen das Seven versucht ihre sozialen und beziehungstechnischen Umgänge zu schulen, jedoch als Hauptstory paßte das nicht wirklich. Somit vergebe ich auch nur schlechte drei Sterne.

[Deflektor]

Vier Sterne für eine ziemlich unspektakuläre, dafür beschaulich daherkommende Folge, welche Sevens Wunsch nach mehr Menschlichkeit und nach Liebe thematisieren.
Die Dialoge mit dem Holo-Chakotay waren dabei sehr ansprechend und Seven war optisch eine wahre Freude.

[hismoom]

Seven wünscht sich also, ein Mensch zu sein mit allem, was dazu gehört, und Chakotay ist ihr unfreiwilliger Helfer. Doch zum Glück (?) verhindert ein Kortikalknoten große Emotionen. Wenn Seven ihre Borgimplantate verliert, nicht mehr regenerieren muss, und ein Liebesverhältnis eingeht, ist sie nicht mehr der Seven-Charakter, den wir kennen. Ich fände das schade.

Unglaubhaft ist auch, dass durch Sevens Nachlässigkeit die Voyager in Gefahr gerät. Da muss sie sich aber sehr verändert haben.

Es ist zwar logisch, dass Seven sich Chakotay greift, da er der höchste Offizier ist. Aber aus Publikumssicht ist diese Beziehung wenig ansprechend, da Chakotay ein blasser Charakter ist, worunter auch der Seven-Charakter leiden würde.

Die Folge kann aufgrund der erwähnten Probleme nur mäßig interessant sein.

Ich gebe 3 Sterne.

[human8]

Mir hat diese Seven Folge gefallen. Ich finde es gut, dass ihr Charakter sich weiter entwickelt und sie nach mehr Menschlichkeit strebt. Sie möchte ihre Implantate entfernen um "normaler" zu wirken, auch hat sie über ein eigenes Quartier und über eine Uniform nachgedacht. Schade, dass Seven sich nicht Harry ausgesucht hat, denn die beiden haben gut zusammen harmoniert. Schade, dass ihr Kortikalknoten solche eine Entwicklung ihrer Persönlichkeit verhindert.
Die B Handlung mit dem Minen war auch ganz interessant.

knappe 4*

[Gast]

Diese Folge lässt sich für mich mit einem Wort beschreiben: Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig! Dass das ganze relativ folgenlos bleibt und ich die Chakotay-Seven-Romanze noch nie für besonders toll gehalten habe, retten die Folge in meinen Augen auch nicht. Für mich bleibt nichts anders übrig als

1 Stern

zu geben.

Ein Mann, ein Wort. Das ist wieder mal so eine Folge zum Haareraufen. Die VOY-Autoren bringen hier mal wieder ihre totale Unfähigkeit in vollem Umfang zum Einsatz. Es ist ja ganz schön, dass 7/9 mal versucht, ihre Sozialkompetenz etwas auszuweiten, aber warum kommt so eine Folge nach vier Jahren ganz am Ende der Serie? Warum nicht in Staffel vier oder fünf? Und warum passiert schon wieder alles nur in einer Simulation? Warum trägt sie nicht mal in der Realität richtige Klamotten und eine andere Frisur? Warum nimmt sie nicht in der Realität mal ein richtiges Quartier? Und natürlich entscheidet sie sich am Schluss auch wieder, alles beim alten zu lassen...

1*