[116] "Liebe inmitten der Sterne" / "Someone to watch over me" - SciFi-Forum

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[116] "Liebe inmitten der Sterne" / "Someone to watch over me"

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    #61
    Ich mag hoffnungslos sentimental klingen, aber solche Szenen, wie die, in der der Doktor und Seven "You Are My Sunshine" singen, rühren mich immer wieder zu Tränen. DAS ist es, was Star Trek so besonders macht.

    Für eine überaus unterhaltsame Story gebe ich 5 Punkte.

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      #62
      Zitat von DJArmin Beitrag anzeigen
      Ich mag hoffnungslos sentimental klingen, aber solche Szenen, wie die, in der der Doktor und Seven "You Are My Sunshine" singen, rühren mich immer wieder zu Tränen. DAS ist es, was Star Trek so besonders macht.
      Wenn das "hoffnungslos sentimental" klingt, dann ... tut es das eben. Ich habe auch häufig solche Momente durchlebt, wie bei VOY in der Episode, als der Doktor sich eine eigene Familie zulegte (Ep. 64 "Das wirkliche Leben"), oder die Liebeserklärung zwischen Tom und B'Elana (das war glaube ich in Ep. 71 "Tag der Ehre" ... weiß ich aber nicht mehr genau). Diese Epsioden bekommen von mir auch regelmäßig Höchstnoten, weil ich diese Momente sehr schätze und sie für mich zu "gutem" ST einfach dazugehören.

      Ich muss jetzt allerdings gestehen, dass ich Zweisamkeiten zwischen dem Doktor und Seven - um auf diese Episode hier zurückzukommen - nie so wirklich viel abgewinnen konnte , auch wenn das hier recht gut gelungen war ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        #63
        Nunja, es hat schon etwas leicht paradoxes, würde sich Seven auf ihrem Weg zur Menschlichkeit in den Doktor verlieben. Aber Kuriositäten machen doch erst Science Fiction aus.

        Es kam nicht so, der Doktor tat mir am Ende doch ein bisschen leid.

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          #64
          Ich gebe dieser Folge vier Sterne. Endlich mal wieder eine Charakterfolge, sowas mag ich mitunter immer wieder gerne. Schade, dass es keinen Kampf gab zwischen Belana und Seven
          Inhaltlich war diese Folge mal wieder stark mit Witz durchzogen und geniale Wortspiele des Doktors. Dass er sich dabei in Seven verlieben würde war dennoch absehbar. Aber Seven ist eben nicht leicht.
          Textemitter, powered by C8H10N4O2

          It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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            #65
            Ich habe diese Folge auch vor kurzem mal wieder gesehen. Mir ist sie vor allem wegen des Duetts von Robert Picardo und Jeri Ryan in Erinnerung geblieben. Aber auch als ganzes war die Episode doch eine von den besseren.

            Übrigens, ich habe jetzt stundenlang nach einem MP3 oder WAV vom Duett gesucht, aber nichts gefunden. Auch die Links, die hier im Thread angegeben sind, existieren nach der langen Zeit nicht mehr. Hat jemand hier den Song vielleicht noch auf der Platte oder weiß einen noch funktionierenden Link? Gerne auch per PM.

            nightdancer
            Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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              #66
              Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für die recht lustige Folge. Der genussfreudige Alien war für eine B-Story etwas schwach, aber dennoch lustig. Neelix hat mich in dieser Folge auch nicht genervt, Janeway war kaum zu sehen, aber die Galauniform stand ihr sehr gut, ansonsten drehte sich im Grunde alles um Seven of "Mine" .

              Zum ersten Mal hatte ich auch wirklich Mitleid mit Seven, da man sehen konnte, wie einsam sie im Grund wirklich sein muss. Kompliment auch an die Schauspielerin, die es schon irgendwie schafft, einen dreizehnjährigen Freak im Körper einer erwachsenen Frau darzustellen. Irgendjemand schrieb hier auch im Thread, wie ähnlich Seven und Wesley einander sind. Auf der einen Seite haben sie eine unreife Persönlichkeit, sind aber absolute Science-Geeks und retten immer wieder mal das Schiff.

              Allerdings tue ich mir bei Seven oft schwer damit, in ihr wirklich eine Ex-Borgdrohne zu sehen. Der Charakter ist hier meiner Ansicht nach zu einseitig angelegt. Zwar würde Seven durchaus wenig Interesse an typisch menschlichen Freizeitbeschäftigungen haben, aber vermutlich doch stärker die Nähe anderer Menschen suchen, um mit ihnen zu reden. Was hier einfach fehlt, sind Stunden lange Gespräche mit einem Counsellor oder anderen Crewmitgliedern.

              Die paar Talks mit Janeway und dem Holodoc tun es einfach nicht. Dieses Gerede von menschlicher werden und soziale Fähigkeiten trainieren, im Grunde ist das alles Quatsch. Seven ist trotz ihrer Implantate kein Android wie Data, der nie ein Mensch werden wird, Seven ist bereits ein Mensch. Und dafür, dass 150 Leute auf dem Schiff sind, hat sie offenbar in den letzten anderthalb Jahren zu wenig Kontakte mit anderen gehabt. Diese Folge kommt irgendwie etwas spät.

              Dass dann ausgerechnet der Holodoc als ihr Mentor romantische Anwandlungen erlebt ... . Hier denke ich, geht es mir mit der Holo-Persönlichkeit, was ja letztlich doch nur Algorithmen sind, etwas zu weit. Das passt dann auch nicht mehr zu den Jahre langen Bemühungen von Data, menschlicher zu werden, wenn er einfach von einem Hologramm quasi dabei überholt wird.

              Wenn man Menschlichkeit einfach so einprogrammieren könnte, wie es anscheinend ja doch möglich ist, oder man einfach nur Hologramme lange genug laufen lassen und mit ihnen interagieren muss, damit sie menschlich werden, dann hat Dr. Soong bei Data wirklich einen beschissenen Job gemacht.

              Auch was den Vergleich mit Seven angeht: Wie kann ein Kunstprodukt wie der Holodoc menschlicher sein als ein Mensch ? Auch wenn Seven Jahre lang Borg war, ist sie immer noch mehr Mensch als es ein Hologramm jemals sein kann. Der Kniff ist ja, das muss man mal ganz deutlich sagen, dass der Holodoc ja kein echtes Hologramm ist, sondern von einem menschlichen Schauspieler gespielt wird, und dass der Holodoc auf diese profane Weise zu seiner Persönlichkeit kommt, und nicht weil irgendwelche Algorithmen so toll sind.

              Fazit: Ich finde die Folge lustig, aber je länger ich drüber nachdenke, um so unstimmiger kommen mir einige Dinge vor.

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                #67
                Mir hat die Folge sehr gut gefallen, wiedermal ein schönes Beispiel wie man ohne große Action trotzdem super gut unterhalten kann. Besonders hervorgetan hat sich für mich die absolut brilliante Leistung von Robert Picardo, er gibt dem Doc wirklich sehr viel Leben. Aber auch Jery Ryan konnte wiedermal voll überzeugen.
                Was ich mir gleich zu Anfang gedacht habe, war doch eine ziemlich charakterlose Sache von Tom und dem Doc einfach eine Wette über Seven abzuschließen. Schade dass sie dann dem Doc so schnell verziehen hat. Daraus hätte man mehr machen können. Und der Doc gesteht es sich selber ein, in Seven verliebt zu sein, schöne Charakterentwicklung bei ihm. Hoffentlich wird dieser Act noch weitergeführt im Laufe der Serie, das kann auf jeden Fall noch interessant werden.
                Endlich war dies mal eine Folge, die sich um Seven dreht, aber nur um ihre Person, keine Borg und keine Janeway als Mentorin. Das hat dieser Charakter dringend mal gebraucht. Ihr Date war irgendwie witzig zum Ansehen, dieser arme Kerl wird jetzt wohl auch länger kein Date mehr eingehen.
                Was mich noch störte, diese alberne, total überflüssige B-Story rund um den Mönch. Diese paar Minuten, die sein Part eingenommen hat, hätte man ruhig noch in die Seven/Doc Handlung reinbringen können.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #68
                  Tolle Folge mit vielen wirklich witzigen Dialogen aber auch einigen traurigen Szenen. Die eigentliche Geschichte mit der Einführung von Seven in die Welt der Liebe erinnert stark an "Data's erste Liebe" (TNG) oder "Auf seine Art" (DS9), wo Crewmitglieder ebenfalls in die Geheimnisse der Partnerwahl eingeweiht wurden. Der B-Plot erinnert dagegen an "Indiskretionen" (TNG), wo eine diplomatische Delegation ebenfalls versucht hat, die Menschheit von ihrer sinnlichen Seite kennenzulernen.
                  Trotz dieses Recyclings eine überaus sehenswerte Folge, die gespickt mit lustigen Szenen ist:
                  - der Wutausbruch von B'Elanna in der Eröffnungsszene
                  - der Dia-Vortrag des Doktors zum Thema Paarung
                  - die Szene, als Seven Harry mitteilt, dass er nicht zu den Kandidaten zählt
                  - die Szene, als Seven Lt. Chapman beim Tanzen den Arm verletzt
                  Da bleibt wirklich kein Auge trocken. Das sind die unvergesslichen Momente, die Star-Trek zu etwas ganz besonderen machen. Ebenso die tragische Wendung am Ende, als der Doktor von Seven eine Abfuhr erhält. Sehr beeindruckend, wie die Autoren es innerhalb kurzer Zeit schaffen, den Zuschauer zum Lachen zu bringen und ihn gleichzeitig mit einem Klos im Hals zu entlassen.
                  Mein Profil bei Last-FM:
                  http://www.last.fm/user/LARG0/

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                    #69
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Wenn man Menschlichkeit einfach so einprogrammieren könnte, wie es anscheinend ja doch möglich ist, oder man einfach nur Hologramme lange genug laufen lassen und mit ihnen interagieren muss, damit sie menschlich werden, dann hat Dr. Soong bei Data wirklich einen beschissenen Job gemacht.
                    Das war Absicht. Soong wolllte Data weniger menschlich machen als Lore, da die Bewohner von (fällt mir gerade nicht ein) zuviel Angst vor dem perfekten Lore hatten.
                    "Und er bürdete dem Buckel des weissen Wales, die Summe der Wut und des Hasses der ganzen Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, so hätte er sein Herz auf ihn geschossen."

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                      #70
                      Das Sandrines! Endlich habe ich es wieder! (Wenn auch leider nur für eine Folge... )

                      Ansonsten kann ich zu dieser Folge kaum mehr etwas sagen, denn Doc-Folgen sind eh immer gut und noch besser, wenn man sich vor allem auf die witzige Schiene legt... auch wenn das mit der Liebeserklärung fast schon traurig war

                      Und der Doc und Seven sind ein tolles Duett...

                      6 Sterne - ohne Vorbehalt

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                        #71
                        Seven als Pseudolustige Schülerin des Doc's.Naja wieder eine Charakterfolge.
                        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                          #72
                          Also diese Charakterfolge mit Seven und dem Doc fand ich sehr gut. schön waren szenen als sie ein Duet gesungen haben. Es gibt auch viele witzige szenen. auch die nebenhandlung mit dem Botschafter und Neelix gefällt mir sehr gut. Das Sandrines Holoprogramm sehen wir endlich auch mal wieder. Der Doctor hat sich doch auch schon damals ein bißchen in kes verguckt jetzt ist es seven.
                          Das ende mit dem Doctor war wirklich ein wenig traurig.
                          ich finde der Holodoc oder dieser Lt. Chapman haben besser zu seven gepasst als später chakotay.
                          Als ich die folge das erstemal sah dachte ich die produzenten würde etwas ähnliches versuchen mit der Doctor und seven romanze ähnlich wie bei DS9 mit Kira und Odo.
                          tolle unterhaltsame Episode 6 sterne.

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                            #73
                            Tut mir leid ich fnd die Folge nicht so toll, my only sunshine kam für mich nicht so malerisch rüber wie eventuell bei anderen Zuschauern. Schade fand ich auch das es nichtmal ein Küsschen für den Doctor gab, also kein wirkliches Happy End. Meine Bedenken gehen da auch in richtung einiger meiner Vorposter, ich habe mich auch gefragt wie ein Hologramm Lektionen in Menschlichkeit erteilen kann, im Gegenzug war er aber nicht fähig seine Gefühle zu erläutern obwohl er ja Charakter zu besitzen scheint.... etwas konfus.

                            Die Folge war schon recht Witzig das muss ich zugeben, ein Betrunkener Botschafter der Enthaltsamkeit gelobt hat . Gut etwas "dünn" war Part 2 der Geschichte schon allerdings hat auch diese für Lacher gesorgt.

                            Ich vergebe 3 Sterne mehr aber nicht. Man hätte etwas mehr darus machen können.

                            LG Infinitas
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                              #74
                              Eine vom Prinzip her recht unspektakuläre Folge, in der handlungsmäßig nicht gerade viel passierte, jedoch der Humor war unschlagbar! Alleine schon die Anfangsszene mit Tom und B'Elanna, die von Seven als Studiumsobjekte verwendet wurden, sorgte für eine humorvolle Szene. Weiters wurden die Szenen mit Sevens sozialer Weiterbildung lustig und humorvoll inszeniert. Auch Neelix und der Botschafter konnten die Episode bereichern und sorgten für etliche Lacher. Somit vergebe ich lustige sechs Sterne.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                                #75
                                Die Folge ist sehr humorvoll. Sie wird getragen von Seven und dem Holodoc, den stärksten Figuren der Serie.
                                Hier kann Seven sich mal ohne Janeway entfalten.

                                Höhepunkte sind die Gesangsnummer von Seven und dem Holodoc sowie das Rendezvous von Seven und dem Lt. Chapman.

                                Schon der Anfang ist witzig, wo Seven ganz auffällig im Hintergrund agierend das "Balzverhalten" des "Weibchens" B'Elanna erkundet.

                                Der Botschafter der Aliens wirkt eher peinlich als lustig, aber man soll sich von ihm nicht die gute Laune verderben lassen.

                                Sechs volle Sterne halte ich für gerechtfertigt.

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