Keine Ahnung warum aber ich hatte heute nach Jahrzehnten mal wieder Lust auf eine VOY Episode. Ok ok, ich weiss schon warum. Deshalb: http://img54.imageshack.us/img54/1917/shot0164pt0.jpg
Da ich die meisten davon sowieso nur aus der Erstausstrahlung kenne nicht die schlechteste Entscheidung. Die Episode ist interessant, spannend aber auch ziemlich durchwachsen. Und wieder ist mir bewusst geworden, warum ich mit VOY nie richtig warm geworden bin. Es ist einfach die fehlende Charakter-Sympathie. Aber das will ich jetzt nicht weiter breittreten.
Die Story ist höchst interessant. Der Facharbeitermangel auf dem Planeten führt dazu, dass fremde Schiffe überfallen werden und deren Besatzung mehr oder weniger gekidnappt wird um sie dann einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Es werden ihre Erinnerungen soweit verändert, dass sie glauben freiwillig auf den Planeten gekommen zu sein um dann Jobs zu übernehmen. Schlussendlich sind sie alle glücklich und zufrieden weil sie ihr früheres Leben nicht mehr so wie es war kennen. Und das ist auch schon das große Dilemma und ich wie ich finde das Thema um das es geht. Nein, um das es gehen sollte. Hier beginnt nämlich für mich das Problem. Die über 100 Besatzungsmitglieder der Voyager werden in die Gesellschaft eingegliedert, haben einen Job mit dem sie zufrieden sind und - das ist der springende Punkt - sind glücklich so wie es läuft. (Ok, Ausreisser wie Tuvok verbuchen wir mal unter "Pech gehabt" ). Und dann kommen Chakotay, Harry und Neelix die die Entführung umgangen sind und wollen sie alle wie selbstverständlich zurückholen. Mit freundlicher Unterstützung des NKH.
Die Episode regt zum Nachdenken an. Auch wenn leider viel zu wenige Besatzungsmitglieder auf dem Planeten gezeigt wurden. Wieder einmal nur die üblichen Verdächtigen Tante Käthe, Tuvok, Torres und Mr. Vulkanier. Da hätte ich auch gerne ein paar andere gesehen und wie sie sich eingelebt haben. Aber das Paradebeispiel ist sowieso Janeway. Sie findet endlich nen Mann und zieht mit ihm zusammen. Bis dann eben Chakotay kommt und sie über ihre wahre Identität aufklärt. Natürlich passierte das, ist schon klar dass sie alle wieder zur Voyager zurück mussten weil sonst die Serie zu Ende wäre aber das hat mich dennoch nicht befriedigt. Vor allem weil Kathy nach ner halbherzigen Verabschiedung von ihrem Quasi-Lebensgefährten auf der Voyager gefühllos zum Alltag zurückkehrt. "Bereuen Sie dass ich sie zurückgeholt habe" fragt sie Chakotay. "Nein, keine Sekunde". Ahja. Ich glaube es ihr sogar und das finde ich schade. Die Story war so gut, man hat zum nachdenken angeregt und schön begonnen die Problematik zu thematisieren, dass man einer Gruppe von Personen ein besseres Leben bietet und der Preis dafür ist, dass man ihre Erinnerungen verändert. Ist das ok? Nicht unbedingt. Aber kann man einfach wie selbstverständlich alle wieder herausreissen? Tja. Im Nachhinein betrachtet werden wohl die meisten zufrieden sein wieder auf der Voyager zu sein.... Wobei, da bin ich mir gar nicht so sicher. Hat man nicht gezeigt. Weder wie zufrieden ein Querschnitt der Besatzung auf dem Planeten ist und weder wie glücklich sie danach waren. Einzig Torres und Kathy wurde beleuchtet.
Und von der wahnwitzigen Entscheidung der Behören die über 1000 Facharbeiter die auf die gleiche Art und Weise auf den Planeten geschafft wurden aus der Wirtschaft herauszureissen und ihnen ihre alten Erinnerungen zurückzugeben um sie dann nach Hause zu bringen will ich gar nicht erst groß anfangen nachzudenken. Die Voyager hats mal wieder geschafft. Kommt an einem Planeten vorbei und zerstört mal schnell deren Wirtschaftssystem. Überspitzt gesagt, planetenweit fällt es wohl nicht ins Gewicht. Über 1000 Facharbeiter, das muss man sich mal vorstellen, die Leute sind ja nicht umsonst geholt worden wenn immer wieder vom großen Facharbeitermangel gesprochen wird. Die müssen sie jetzt erst mal wieder ersetzen. Aber man kann sich jetzt wieder die Medaillie für redliches Verhalten an die Brust heften. Ist ja auch was.
Da ich die meisten davon sowieso nur aus der Erstausstrahlung kenne nicht die schlechteste Entscheidung. Die Episode ist interessant, spannend aber auch ziemlich durchwachsen. Und wieder ist mir bewusst geworden, warum ich mit VOY nie richtig warm geworden bin. Es ist einfach die fehlende Charakter-Sympathie. Aber das will ich jetzt nicht weiter breittreten.
Die Story ist höchst interessant. Der Facharbeitermangel auf dem Planeten führt dazu, dass fremde Schiffe überfallen werden und deren Besatzung mehr oder weniger gekidnappt wird um sie dann einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Es werden ihre Erinnerungen soweit verändert, dass sie glauben freiwillig auf den Planeten gekommen zu sein um dann Jobs zu übernehmen. Schlussendlich sind sie alle glücklich und zufrieden weil sie ihr früheres Leben nicht mehr so wie es war kennen. Und das ist auch schon das große Dilemma und ich wie ich finde das Thema um das es geht. Nein, um das es gehen sollte. Hier beginnt nämlich für mich das Problem. Die über 100 Besatzungsmitglieder der Voyager werden in die Gesellschaft eingegliedert, haben einen Job mit dem sie zufrieden sind und - das ist der springende Punkt - sind glücklich so wie es läuft. (Ok, Ausreisser wie Tuvok verbuchen wir mal unter "Pech gehabt" ). Und dann kommen Chakotay, Harry und Neelix die die Entführung umgangen sind und wollen sie alle wie selbstverständlich zurückholen. Mit freundlicher Unterstützung des NKH.
Die Episode regt zum Nachdenken an. Auch wenn leider viel zu wenige Besatzungsmitglieder auf dem Planeten gezeigt wurden. Wieder einmal nur die üblichen Verdächtigen Tante Käthe, Tuvok, Torres und Mr. Vulkanier. Da hätte ich auch gerne ein paar andere gesehen und wie sie sich eingelebt haben. Aber das Paradebeispiel ist sowieso Janeway. Sie findet endlich nen Mann und zieht mit ihm zusammen. Bis dann eben Chakotay kommt und sie über ihre wahre Identität aufklärt. Natürlich passierte das, ist schon klar dass sie alle wieder zur Voyager zurück mussten weil sonst die Serie zu Ende wäre aber das hat mich dennoch nicht befriedigt. Vor allem weil Kathy nach ner halbherzigen Verabschiedung von ihrem Quasi-Lebensgefährten auf der Voyager gefühllos zum Alltag zurückkehrt. "Bereuen Sie dass ich sie zurückgeholt habe" fragt sie Chakotay. "Nein, keine Sekunde". Ahja. Ich glaube es ihr sogar und das finde ich schade. Die Story war so gut, man hat zum nachdenken angeregt und schön begonnen die Problematik zu thematisieren, dass man einer Gruppe von Personen ein besseres Leben bietet und der Preis dafür ist, dass man ihre Erinnerungen verändert. Ist das ok? Nicht unbedingt. Aber kann man einfach wie selbstverständlich alle wieder herausreissen? Tja. Im Nachhinein betrachtet werden wohl die meisten zufrieden sein wieder auf der Voyager zu sein.... Wobei, da bin ich mir gar nicht so sicher. Hat man nicht gezeigt. Weder wie zufrieden ein Querschnitt der Besatzung auf dem Planeten ist und weder wie glücklich sie danach waren. Einzig Torres und Kathy wurde beleuchtet.
Und von der wahnwitzigen Entscheidung der Behören die über 1000 Facharbeiter die auf die gleiche Art und Weise auf den Planeten geschafft wurden aus der Wirtschaft herauszureissen und ihnen ihre alten Erinnerungen zurückzugeben um sie dann nach Hause zu bringen will ich gar nicht erst groß anfangen nachzudenken. Die Voyager hats mal wieder geschafft. Kommt an einem Planeten vorbei und zerstört mal schnell deren Wirtschaftssystem. Überspitzt gesagt, planetenweit fällt es wohl nicht ins Gewicht. Über 1000 Facharbeiter, das muss man sich mal vorstellen, die Leute sind ja nicht umsonst geholt worden wenn immer wieder vom großen Facharbeitermangel gesprochen wird. Die müssen sie jetzt erst mal wieder ersetzen. Aber man kann sich jetzt wieder die Medaillie für redliches Verhalten an die Brust heften. Ist ja auch was.
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