[160] "Die Prophezeiung"/"Prophecy" - SciFi-Forum

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[160] "Die Prophezeiung"/"Prophecy"

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    #46
    @ Zefram
    Dieser "Fehler" hat aber für mich nicht schwer was zu sagen.Es kommt mir auf den Hauptteil an,nicht auf jeden einzelnen Satz der gesagt wurde.Sonst gäbe es Punktabzug wegen dem selben Weg denn die Offiziere nehmen.Erst an einer Konsole vorbei,dann der Turbolift und dann Frachttür.Immer und immer wider.

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      #47
      @ Chaotica:
      Imho sollte das mit dem Virus der Part sein, der für Spannung sorgt...also nichts "irrelevanter Nebensatz..."

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        #48
        Ich habe bereits vor längerer Zeit meine Meinung geschrieben und begründet. von mir 4 ****
        Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
        Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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          #49
          Originalnachricht erstellt von Zefram
          @ Imho sollte das mit dem Virus der Part sein, der für Spannung sorgt
          Und tut es das?!
          Meiner Meinung nach nicht. Man weiß doch irgendwie, dass B'Elanna nicht sterben wird und das ganze ist viel zu kurzfristig gekommen, um dann noch Spannung zu erzeugen.
          Is that a Daewoo?

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            #50
            Meiner Meinung nach ja auch nicht, deswegen auch das "sollte (eigentlich)" in dem Satz...

            Ich habe ja auch in meinem ersten posting bei der Eröffnung geschrieben:

            Dass der Doc das Antivirus an einem Tag herstellen kann, daran hat man sich ja mittlerweile gewöhnt, ich dachte schon, es gäbe mal was wirklich tragisches, aber am Ende war dem dann nicht mehr so (nicht, dass ich denen was böses wünsche, aber hier und da ein "schicksalsschlag" macht die Sache IMHO realistischer!)!

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              #51
              Re: [159] "Die Prophezeiung"/"Prophecy" (Spoiler!)

              Originalnachricht erstellt von Zefram

              ich dachte schon, es gäbe mal was wirklich tragisches, aber am Ende war dem dann nicht mehr so
              Dachtest du das denn wirklich? Nach 6 1/2 Jahren soll da wirklich ein Schicksalsschlag kommen? Dazu hat man bei VOY doch gar nicht den Mut! Bei DS9 hat man mit Jadzia einen tragischen, aber genialen Akzent gesetzt.
              Aber wie du ja sagt... die VOY hat das Allheilmittel gegen jede Krankheit... darunter auch eines gegen "Die Spannung"
              Is that a Daewoo?

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                #52
                Wann ist denn je was dramatisches bei Voy passiert Das dramtischste kommt erts mit Neelix Abgang.Wobet das mir ziemlich egal ist.Wenn mal jemand gestorebn oder gegangen ist,dann war es immer ein Außenstehender(bis auf Kes).

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                  #53
                  Originalnachricht erstellt von Chaotica
                  Das dramtischste kommt erts mit Neelix Abgang.
                  Was ist denn daran bitte schön dramatisch?!

                  SPOILERNeelix ist doch glücklich und der Kolonie kann es nur helfen. In Endgame sehen wir ihn schon wieder und der Abgang ist ja wohl mehr ein Happy End für Neelix. Daran ist aber nichts dramatisches zu finden... auch wenn der Abscheid rührend ist .... naja... auch nicht wirklich
                  Is that a Daewoo?

                  Kommentar


                    #54
                    es wäre doch total unklug jetzt b'elanna sterben zu lassen!
                    mit ihr würde tom symbolisch auch sterben und dann wäre das ende mit einem traurigen unterton unterlegt...
                    Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.
                    - Konrad Adenauer
                    Der erste Glaube, den man erlernen sollte, ist der an sich selbst.

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                      #55
                      @ DocBashir
                      Ich sagt ja auch das es für mich NICht dramatisch ist wenn er geht.Vielleicht finden es ja andere Leute dramatisch.Vorallem die Schlußszene im Korridor wo Jane way in verabschieded.

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                        #56
                        Originalnachricht erstellt von B'Elanna Paris
                        es wäre doch total unklug jetzt b'elanna sterben zu lassen!
                        mit ihr würde tom symbolisch auch sterben und dann wäre das ende mit einem traurigen unterton unterlegt...

                        Wieso würde dann Tom symbolisch auch sterben? Das mußt du mir jetzt aber näher erklären!
                        Er hat doch schon soviel durch sie gelernt, wenn sie jetzt sterben würde, wäre Tom zwar sicherlich sehr traurig...aber es sind noch genug Folgen, um diese Trauer zu "überwinden"...geschieht bei Voyager doch recht schnell, wie schon bei Kes...eine Folge nach ihrem Abgang war sie quasi vergessen, und ihr kurzes Kamikaze-Intermezzo in der 6ten Staffel ließ auch nicht gerade große Gefühle aufkommen...
                        Man sollte sich ruhig mal was trauen, aber man tut es einfach nicht...oder man traut sich an die "falschen Sachen" ran, wie den Borg-Mythos!

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                          #57
                          Hallo!

                          Euch allen ist ja wahrscheinlich "Star Trek Weekly" bekannt, der Newsletter der immer éinige Informationen über Star Trek bringt. Auch wurde eine Kritik zu "Die Prophezeiung" gschrieben, die ich hier einfügen möchte.

                          ----------------------------------------------------------------------

                          Kritik: (Redakteur: Lin Xiang)

                          "Die Prophezeiung" ist wie "Verdrängung" eine sehr überflüssige Episode, deren Story so voraussehbar ist, dass die Episode nicht einmal im Ansatz Spannung aufbauen kann. Eine Geschichte um ein klingonisches Generationsschiff wirkt wie aus dem Hut gezaubert und sollte wohl dem Zweck erfüllen, noch einmal B'Elannas Schwangerschaft zu thematisieren, nachdem dies mit "Abstammung" so gelungen und brillant eingeleitet wurde.

                          Was dieser Episode fehlt, sind zum einen eine richtige Handlung. Der Zuschauer fragt sich die ganze Zeit, was der Sinn von "Die Prophezeiung" ist und vor allem, was solch eine Episode in der letzten Staffel zu suchen hat. Das Motiv der Klingonen, in den Delta-Quadranten zu reisen, um ihren Erlöser zu finden, wird nicht eingängig studiert, sondern mit ein paar Sätzen erklärt. Dies ist der Fehler der Episode. Dadurch, dass das Motiv so banal erscheint, wirken die Reaktionen der Klingonen an Bord übertrieben. Ferner sind die Reaktionen sehr voraussehbar und klischeehaft. Der Episode fehlt es an vielen Stellen nicht nur an Tiefgang, sondern auch an Einfall.

                          Dass der Bösewicht der Episode gleich eine Meuterei starten würde, war von Anfang klar. Ebenfalls klar war es, dass dieser doch an den Erlöser glaubt, nachdem seine Virus-Erkrankung geheilt wird. Alles ist so linear und einfallslos, die Episode ist schlicht und ergreifend langweilig - der Tiefpunkt der Staffel.

                          Dass die Autoren ausgerechnet zu den Klingonen greifen müssen, ist unverzeihbar. Diese Rasse wurde in der Vergangenheit nun so oft thematisiert, dass sie keiner weiteren Episode bedarf, schon gar keiner aus der letzten Staffel von "Voyager". Die Klingonen sorgen dafür, dass die Episode so altbacken daherkommt und der Zuschauer das Frische vermisst, welches die siebente Staffel bis hierher ausgezeichnet hat.

                          Der Zuschauer hätte auch gern etwas mehr von der Hintergrundgeschichte dieser Klingonen erfahren - ihre Leiden, ihre Isolation und ihre Trauer. 100 Jahre sind eine lange Zeit, doch sind die Zuschauer nicht mitgerissen, weil ihnen die Hintergrundgeschichte verwehrt bleibt. Der Zuschauer baut keine Beziehung zu den Klingonen auf. So überraschend schnell sie in der Episode eingeführt werden, so überraschend schnell sind diese auch weg - von dringend benötigtem Tiefgang fehlt jegliche Spur.

                          Als ob B'Elannas Probleme mit ihrer klingonischen Hälfte nicht oft genug thematisiert worden wäre, in "Die Prophezeiung" darf sie diese Erfahrung aufs Neue machen. Dass sie sich dieses Mal fügen muss, um erneut zu gewinnen, steht von Anfang an fest. Und so besinnt sie sich auch dieses Mal ihrer Herkunft. Dies ist an sich nichts verwerfliches, nur wurden ihre Probleme bereits in der Episode "Abstammung", zwei Episoden vor "Die Prophezeiung", weitesgehend behandelt. Eine weitere Episode bezüglich ihres Dilemmas mit ihrer klingonischen Hälfte ist nicht von Nöten. Dies sorgt ebenfalls dafür, dass "Die Prophezeiung" so belanglos daherkommt.

                          Trotz allem stellt "Die Prophezeiung" einen gelungenen Seitenhieb auf unsere Gesellschaft dar - wie so oft in der siebenten Staffel. Die Autoren wollen mit der siebenten "Voyager"-Staffel ganz offensichtlich provozieren und nicht nur die vergangenen Jahre zusammenfassen, sondern auch die Probleme und Themen unserer Gegenwart. In "Die Prophezeiung" zeigen sie, dass eine richtige Interpretation alter Schriften unmöglich ist und wie absurd Interpretationen sein können. Dies ist nicht nur ein Seitenhieb auf unsere Gesellschaft mit ihren unzähligen Sekten, aber auch auf den christlichen Glauben, welches bekanntlich auf einem Schriftstück beruht: der Bibel.

                          Sehr gut gelungen sind Handlungen um Kim und Neelix. Der Doktor erlaubt Kim, sich mit der Klingonin zu paaren und verweist damit auf Kims Handlung in "Das Generationsschiff", wo er ohne vorherige Zustimmung Sex mit einer Frau von einer unbekannten Spezies hat und somit gegen die Sternenflotten-Protokolle verstößt. Kim, der sich vor der großen Klingonin versteckt, ist lustig anzusehen und sorgt für den einen oder anderen Lacher. Genauso verhält es sich mit Neelix, der Tuvoks Nerven gehörig strapaziert.

                          Fazit:

                          "Die Prophezeiung" ist eine unheimlich träge und langweilige Episode, die so durchsichtig wie ein Glasbehälter ist. Zu keinem Zeitpunkt entsteht Spannung und auch Tiefgang ist sogut wie gar nicht vorhanden. Die Story wirkt zu aufgesetzt und altbacken. Insgesamt gesehen ist "Die Prophezeiung" der Tiefpunkt der siebenten Staffel.

                          Note 4-

                          ----------------------------------------------------------------------

                          Bisschen lang, ich weiß, aber was haltet ihr davon?

                          Kommentar


                            #58
                            Originalnachricht erstellt von Zefram


                            oder man traut sich an die "falschen Sachen" ran, wie den Borg-Mythos!
                            Sagen wir mal so... der Borg-Mythos ist nicht unbedingt die "falsche Sache". "Skorpion" war ja wirklich genial... aber mittlerweile ist das Thema eben ausgelaugt. Das interessiert niemanden mehr und nur weil die Autoren einmal auf das richtige Pferd gesetzt hatten, mussten sie es uns die letzten Steffeln immer und immer wieder aufzwingen und da liegt einfach der Fehler.

                            Wenn B'Elanna gestorben wäre, hätte sie 2 Episoden später niemand mehr erwähnt, weil man bei VOY nicht zu episodenübergreifenden Handlungsbögen fähig ist.
                            Is that a Daewoo?

                            Kommentar


                              #59
                              Also ich hab mir nur das Fazit durchgelesn und wäre fast geplatzt
                              Muss eigentlich jede Folge immer einen tiefgehenden Sinn haben Kann es denn nicht mal eine Folg nur zum "Spaß" geben.Klar die Handlung wirkt seltsam,aber muss es einen Sinn ergebenich kann nur den Kopf schütteln.

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                                #60
                                Was dieser Episode fehlt, sind zum einen eine richtige Handlung. Der Zuschauer fragt sich die ganze Zeit, was der Sinn von "Die Prophezeiung" ist und vor allem, was solch eine Episode in der letzten Staffel zu suchen hat. Das Motiv der Klingonen, in den Delta-Quadranten zu reisen, um ihren Erlöser zu finden, wird nicht eingängig studiert, sondern mit ein paar Sätzen erklärt. Dies ist der Fehler der Episode. Dadurch, dass das Motiv so banal erscheint, wirken die Reaktionen der Klingonen an Bord übertrieben.
                                Ich finde das Motiv keineswegs banal, sondern durchaus nachvollziehbar. Auch auf der Erde gibt es heute Sekten die Ziele verfolgen, die aus unser Sicht schwachsinnig sind. Und es sind immerhin nur 204 Klingonen, eine kleine Grupe im Vergleich zu den zig-Mrd. Klingonen die es gibt.

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