[150] "Verdrängung" / "Repression"

[DarkAdmiral]

Mann!! Meine Aufnahme ist am ende kaputt und ich will jetzt noch sehen wie es ausgeht....

Kann mir vllt jemand sagen wo ich die folge noch herbekommen könnnte? Oder mir wenigstens erzählen wie es ausgeht. Ich bin bis "Tuvok schießt mit einem defekten Phaser auf Janeway"...

Danke

[HanSolo]

Tuvok hat das mit dem Phaser nur gespielt. Er war zu jenem Zeitpunkt wieder der Alte und konnte sich über Tirus' Einfluss hinwegsetzen. Mit Hilfe einer Gedankenverschmelzung bringt auch auch den Rest der Meuterer zur Vernunft.

Am Ende sieht man die ganze Crew wie diese in Paris' holographischen Kino sitzt und sich einen B-Film ansieht.

[Snobantiker]

Maaaaaan, ich dachte die Marquis / Sternenflottenprobleme wären gegessen und jetzt schon wieder so eine Folge. Sie kam außerdem recht unmotiviert daher, wurde erst gegen Ende spannend - und endete dann total abrupt, ohne dass man so richtig mitkriegte, warum Tuvok jetzt plötzlich doch wieder normal geworden ist (sein Gesicht hätte ich gerne gesehen, wenn der Phaser doch funktioniert hätte)^^ Das mit dem holographischen Kino war jedoch nett, daher 3 Sterne.

[Aramis]

Ich finde die Folge klasse..

Tuvok, der gegen sich selber ermittelt... er hatte ja in der Arrest-Zelle schon klare Momente... wird er wohl etwas verfeinert haben...
Auch schön, das der alte Marquis-Konflikt nochmal aufgeworfen wird... war sowieso am Anfang zu schnell vorbei...
Ich frage mich nur, wie die paar Marquis das Schiff auf Dauer fliegen wollten...

[Yoko]

Ich gebe dieser Folge 6 Sterne.

Die beste "Detektivgeschichte" seit langem in Star Trek.
Ich hätte nie erwartet, dass Tuvok selbst der Übeltäter war.

Eine klasse Folge.
Weiter so.

[Himmelsläufer]

Die Kritik zuvor ist ja recht durchwachsen. Nun ic fand die Episode ... sehr gut.

Einer meiner größten Kritikpunkte an VOY war immer, dass man die Flamme des Konflikts zwischen sternenflotte und Maquis an Bord viel zu schnell ausgetreten hat, weil es doch ein Teil der "Grundsituation" ist/war ... und zwar sehr konfliktträchtig.

Nun, das kann man jetzt in der 7. und letzten Staffel zwar nicht nachholen, aber uns zumindest daran zu erinnern fand ich eine gelungene Storyidee. Und ich fand sie auch durchaus gut aufgesetzt, da die Beeinflussung von Außen doch wesentlich glaubhafter wirkt, als dass jemand von der Crew plötzlich merkt, dass er doch mal Maquis war und u.a. gegen die Sternenflotte gekämpft, und nun eine Meuterei anzettelt.

Gut, das smit der Botschaft an Tuvok hat seine Schwächen, ebenso wie andere kleine Ungereimtheiten in der "Detektivgeschichte".

Letztlich aber endlich mal wieder eine gelungene Tuvok-Episode, der ich knappe 5 Sterne gegeben habe.

Das 3. Mal 5 Sterne nacheinander ... eine "Serie". Naja, bis auf den Cliffhanger zu eginn lässt sich die letzte Staffel ganz gut an. Schau'n mer mal weiter ...

Ach ja: Das Abschlussbild mit den ganzen 3-D-Brillen-tragenden Crewmitgliedern im Kino war köstlich!!! Sah das herrlich "bescheuert" aus ...

[irony]

Ich denke, es ist okay, wenn ich hier mal recht großzügig fünf Sterne * * * * * vergebe, da ich die Folge sehr unterhaltsam fand. Für eine Art Krimi oder auch Thriller oder wie man es nennen will, war sie auch relativ gut gemacht und profitierte viel von Tim Russ. Allerdings fand ich seine Performance nicht ganz so gelungen wie in "Gewalt" (2. Staffel), wo es um Ensign Suder ging. Ganz nett war auch die Idee, endlich mal eine kleine Maquis-Revolte zu zeigen, allerdings kommt dies alles viel zu spät, quasi aus der Konserve. Das hätte man damals in ersten Staffel frischer aufkochen müssen.

Besonders schön fand ich noch Anfang und Ende der Folge mit dem Kino auf dem Holodeck, und ganz besonders den Dialog:

"These will make the images on the screen appear three-dimensional."
"Let me get this straight: you've gone to all this trouble to program a three-dimensional environment that projects a two-dimensional image, and now you're asking me to wear these to make it look three-dimensional again?"
"Great, isn't it?"
- Paris and Torres, referring to 3D glasses

Schon irgendwie klasse, und irgendwie nimmt VOY hier ein bisschen das Bordkino der NX-01 in ENT vorweg, wobei dort das Kino ja real ist, jedenfalls keine Holosimulation.

[Mr.Viola]

Also mir hat die Folge sehr gut gefallen, am Anfang an fehlte doch etwas die Spannung, wenn man die Folge schon gesehen hatte und wusste, wer der Attentäter ist. Ein Minuspunkt ist leider, dass man sich bei den Ermittlungen selten dämlich angestellt hat, wenn alle Opfer dieselben Würgemale aufweisen, sollte man doch schon daraufkommen, dass diese von einer Gedankenverschmelzung kommen könnten... bzw. der Doc sollte doch in der Lage sein, DNA-Spuren auf den Opfern zu identifizieren.
Naja, seit sich herausstellte, dass Tuvok dafür verantwortlich war, überschlugen sich die Ereignisse. Dies mit dem Brief im Brief hat mir gut gefallen. Dann die Übernahme der Voyager durch den Maquis war sehr überaschend, aber gut. Klar dass es nach 7 Jahren niemand mehr glauben würde, dass der Maquis die Voyager übernimmt, deshalb war die Sache mit der Gedankenmanipulation ein schönes Hintertürchen. Einziges Manko hierbei, die Story wurde viel zu schnell abgeschlossen, da merkte man dass die Sendezeit schon vorüber ging. Ich denke hier wäre ein Zweiteiler angebracht gewesen, da hätte man die Story sicherlich noch ausdehnen können. Wenn man bedenkt dass die Serie zuletzt mit Doppelfolgen wie "Das Tötungsspiel" oder "Unimatrix Zero" nicht wirklich glänzen konnte, und in der 7. Staffel noch 3 Doppelfolgen folgen sollten, hätte man dieser Story wirklich mehr Beachtung schenken können.

EDIT:
An einen Moderator, ich habe mich bei der Bewertung verdrückt, habe mit 6 Sternen abgestimmt obwohl ich eigentlich nur 5 geben möchte. Falls es möglich ist, wäre es nett wenn die Bewertung noch geändert wird.

[ZeroB@NG]

Das ist wiedermal eine von diesen absoluten Sinnlos-Folgen.

Obwohl viel los war ist am Ende irgendwie doch absolut garnichts passiert.

Es war zu früh klar das Tuvok sich selber jagt, besonders weil er sich so untypisch verhalten hat.
Das war so früh klar, das man die andre Hälfte der Folge noch mit der Ma'Quis Meuterei gefüllt hat die dann aber genauso schnell wieder vorbei war wie sie begonnen hatte.

Zumal Odo sich auch schon das eine oder andre mal selber verfolgt hat war das jetzt nichts neues. Meutereien von beeinflussten Crewmitgliedern gab es schon in jeder Serie öfter zu sehen... leider zu viel vom gleichen und hier nichtmal besonders gut.

Ein paar gute Ansätze waren vorhanden, die Folge hätte aber mehr Zeit gebraucht oder ein paar richtige Storyhämmer z.B. das einer unserer Vorzeige Ma'Quis jemanden tötet, ein richtiger Kampf ausbricht und sich die Feds nich einfach alle so über den Haufen betäuben lassen.
Es wäre auch denkbar gewesen nur eine der beiden Storys auf die ganze Folge zu strecken, dafür aber mehr Inhalt zu bieten.
Ein Crossover zu DS9 wäre der Hammer schlechthin gewesen, dazu hätte die Folge aber in einer früheren Staffel kommen müssen, den Bajoranischen extremistischen Ma'Quis Vedek hätten Sisko & Kira dann jagen können, damit wäre der Char mehr als nur eine langweilige Plot Device gewesen.

Aber nujo mit dem abgelieferten Material kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben, leider reichlich unterdurchschnittlich.

[Largo]

Ich habe die Folge irgendwie nicht verstanden. Tuvok wurde während seiner Zeit beim Maquis von einem bajoranischen Wissenschaftler und gleichzeitig abtrünnigen Maquis enttarnt. Ohne das Wissen der übrigen Maquis wurde Tuvok von diesem Bajoraner dabei einer Konditionierung unterzogen. Diese Konditionierung sollte sicherstellen, dass … ja, was eigentlich? Was ist damit ursprünglich beabsichtigt gewesen und welchen Zweck hat die Reaktivierung der Konditionierung über Tuvoks Brief verfolgt? Wie konnte der Bajoraner überhaupt Zugriff auf den Datenstrom der Föderation erhalten und was erhofft er sich davon, dass die Voyager in der Hand des Maquis sein könnte? Je mehr man darüber nachdenkt, desto größer die Abgründe, die sich da auftun.

Vermutlich wollten die Autoren nur die letzte Gelegenheit dafür nutzen, um zu zeigen, wie eine Maquis-Rebellion hätte aussehen können. Aber letztlich bleibt ja alles folgenlos. Schade, dass der Konflikt zwischen Maquis- und Sternenflotten-Crew nur in irgendwelchen alternativen Szenarien stattfinden (z.B. auf dem Holodeck) stattfinden oder – wie in dieser Folge – in einem gehirnwäscheähnlichen Zustand.

Seltsam fand ich auch, dass so viele Maquis-Crewmitglieder auf der Voyager arbeiten. Das waren ja bestimmt 30 Maquis-Leute im Casino – zudem sind ja auch einige bereits in den Staffeln zuvor ums Leben gekommen (z.B. Seska, Hogan). Dass die damals alle auf dem Maquis-Raumschiff drauf waren, ist schon ziemlich merkwürdig.
Man sieht in dieser Folge auch eine Menge neue Gesichter, z.B. eine vulkanische und eine bolianische Maquis-Frau. Seltsam, dass man die nach sechs Staffeln das erste mal sieht. So groß ist das Schiff doch gar nicht.
Schön war allerdings, dass der aus der ersten Staffel bekannte Bolianer Chell hier nochmal einen Auftritt hatte. Ich dachte, den hätten sie schon längst vergessen.

mein Lieblingszitat:

B'Elanna: "Wozu die Schutzbrille?"
Tom: "Damit werden die Bilder auf der Leinwand dreidimensional erscheinen."
B'Elanna: "Hab ich das richtig verstanden? Du hast dir diese ganze Mühe gemacht um eine dreidimensionale Umgebung zu programmieren, die ein zweidimensionales Bild projiziert und jetzt soll ich diese Brille aufsetzten damit es wieder dreidimensional aussieht?"

[garakvsneelix]

Interessant finde ich ja, dass außerhalb der Episodenreviews immer wieder der Begriff der "Inspektor-Tuvok"-Folgen aufkommt. Dabei gibt es von denen gar nicht so viele, das war zumindest gefühlt die erste seit etlichen Staffeln.

Und sie konnte unterhalten. Gut, es war relativ schnell klar, dass Tuvok da sich selbst jagte, aber das hat man erkannt und diesen Part eigentlich recht schnell aufgelöst. So war das mehr oder minder die Einleitung zu der restlichen Thematik und als solche finde ich "Inspektor Tuvok in Aktion" eigentlich ganz schick. Auch das 3D-Kino war eine nette Idee und für die Ermittlungen sogar ganz passend von der Atmosphäre her.

Wie immer bei solchen gemogelten Marquis-Aufständen ist man ein wenig wehmütig, dass so etwas nicht einmal ansatzweise tatsächlich mal passiert ist, aber nun sei's drum.

Für 5 Sterne ähnelt die Folge allerdings doch in zu vielen Punkten anderen vergangenen Folgen. Die falsche Marquis-Rebellion hatten wir ja schon in "Rebellion Alpha" und Tuvok im Kampf gegen sein emotionales Selbst war auch schon des öfteren da (auch wenn die Form hier dann glücklicherweise etwas ungewöhnlicher war). Zudem war das Ende dann doch etwas gehetzt. Wenn man nicht die Zeit hat, so etwas geschickt enden zu lassen, soll man die Situation vielleicht nicht ganz so überspitzen. Der Ansatz einer Revolution hätte gereicht statt gleich das ganze Schiff zu übernehmen (was auch zahlenmäßig eh nicht gepasst hat).

4 Sterne

[kosmoaffe]

Zu Beginn wird der Spannungsbogen langsam aufgebaut,aber spätestens als klar wird das Tuvok der Täter ist und es eine Gehirnwäsche ala Marquis als Ursache in Frage kommt,verpufft die Spannung und man dümpelt dem ende der Folge entgegen.schade

[Captain Pike]

Die Folge an sich ist gar nicht mal schlecht. Tuvok der ermittelt und herausfindet dass er selbst der Täter ist das gefällt mir sogar sehr.
Auch dass man anch jahren die Maquis thematik wiederbelebt scheint auf den ersten blick komisch zu sein aber hier funktioniert es wunderbar. da fragt man sich warum man dass nicht in den ersten staffeln gemacht hat oder etwas in der art. Die Rebellion auf dem schiff und wie sich am ende alles regelt ist tätsächlich etwas gehetzt und unausgegorren. Vieleicht hätte man hier einen zweiteiler machen sollen.
Aber insgesamt ist die folge gut. Mir gefällt die 7. staffel jetzt schon besser als die sechste.
4 sterne von mir die folge kratzt aber auch leicht an die 5 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat diese Maquis-Folge nicht wirklich gefallen. Einerseits fand ich den "Maquis-Teil" schon mehr oder weniger abgeschlossen und andererseits ging mir das mit der Meuterei und dem Beenden der Meuterei einfach viel zu schnell und überhastet. Weiters konnte mich die Erklärung für Tuvoks Verhalten auch nicht wirklich überzeugen. Somit gibt es auch nur schwache drei Sterne von mir.

[Spitzohr_97]

Ich finde, dass man die Sache mit der Kontrolle über Tuvok noch etwas hätte verschärfen sollen, denn warum er immer gleich so ausrastete, als er nun wusste, dass das nur eine Halluzination ist. Auch der Schluss war etwas übereilt, denn sie haben das Schiff ja schneller zurückerobert als es die Marquis übernommen haben. Wirklich gut fand ich den Anfang mit dem Dialog über 3D-Kinos auf dem Holodeck. Auch gut war die Stelle, an der Tuvok sich selbst überführte. Alles in allem eine gute Folge. 4-5 Punkte.