[026] "Suspiria" / "Cold fire"

[Ductos]

Original geschrieben von endar
A wo, Ductos, die Spezies (nicht Rasse, ) heisst ungefähr prozystianisch (oder so), habe es gestern nur beim Rumzappen kurz mitbekommen und mir den Namen nicht notiert.

Nein, das ist nur ihre Form der Existenz.
Eine prozystianisches Energiewesen.

Der Ocampa-Führer sagte deutlich - wenn auch beiläufig klingend - Nasem.

[Adm. Harry Scott]

Mal eine Voyager Folge die ich bisher noch nicht gesehen hab

Die Sache mit Kes fähigkeiten fand ich eigentlich ganz interessant, allerdings war der Rest irgendwie mager.

Daher geb ich mal 4****

[Suder]

kes fähigkeiten zu shen war nicht schlecht, und die szene mit dem aufgebrüten tuvok war ganz nett, aber sonst .... 4*

[kuerbiskopf666]

Mal wieder eine Möglichkeit nach Hause zu kommen. Dennoch finde ich es nicht schlimm das die Fürsorger-Storyline hier beendet wird, für ein Serienfinale wäre es auf jeden Fall unpassend gewesen.
Gary Graham spielt den arroganten hinterhältigen Ocampa super, kein Wunder das in Enterprise zum Vulkanier wird . Das kleine Mädchen mit tiefer Stimme unheimlich sind ist ja spätestens seit dem Exorzisten bekannt und funktioniert auch hier ziemlich gut.
Kes hat eine ihrer (wenigen) Sternstunden wenn sie im hydroponischen Garten die Blumen zum Verblühen bringt.

[Subraum]

Kann es sein das die Drehbuchschreiber von der Folge "Die Gabe" und "Voller Wut" sich etwas an dieser Folge orientiert haben?

Als dieser Tanis zu Kes sagt das Suspiria sie auf eine Reise in eine Art Energiewelt einläd wenn ihre Kräfte weit genug entwickelt sind. Genau das passiert in "Die Gabe" doch. Zumindest der Start der "Reise" auch wenn sie da vermutlich durch die Interaktionen mit Spezies 8472 ausgelöst wurde statt von Suspiria.
Und das Kes selbst erschrocken ist weil sie so Dunkle Mächte in sich hat und ihre Telekinetischen Kräfte viel böses bewirken können obwohl es ihr dabei Spaß macht. Die Blicke die sie dabei hat besonders am ende als sie Tanis damit bekämpft. Genau so schaut sie auch in "Voller Wut" als sie ihre früheren Freunde umbringen will nur weil sie ihre guten Errinnerungen nach dem Trip durch diese Energiewelt vergessen hat.

Ansonsten eine Schöne Folge die zeigt was mit dem Kes Charakter möglich gewesen wäre wären die Macher später nur nicht so Einfallslos gewesen.
Außerdem Bekanntschaft mit der zweiten Nacene die zum beginn der Serie schon angedeutet wurde.

[Himmelsläufer]

Also ich habe für die Episode nur 3 Sterne vergeben. Ja gut, endlich ist die Gefährtin des Fürsorgers gefunden ... aber daraus wurde meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Interessant war dagegen vor allem die Darstellung dieser Ocampa: Selbstbewusst, fortgeschritten, (zu) mächtig ... alles andere als schutzbedürftig. Man musste unweigerlich daran denke, dass der Fürsorger mit der Isolierung einen schweren Fehler begangen haben könnte ... und Captain Janeway mit der selbstaufopfernden Weiterführung des Schutzes ggf. auch?!? Gar nicht drüber nachdenken .............

[Snobantiker]

Mir hat die Folge eigentlich gut gefallen, daher 4,5 Sterne. Interessant ist ja, wie mächtig die Okampa eigentlich werden können und wie kurz dafür ihre Lebensspanne ist. Ob die Natur da etwas mit kompensieren wollte? Sehr gut war die Darstellung der Gefährtin des Führsorgers: Nicht nur, dass kleine Mädchen sehr gut für Horror gemacht sind (ich denke hier nicht nur an den Exorzisten, sondern auch an die Doppelfolge von Doctor Who "Human Nature" / "The Family of Blood") sondern es verdeutlicht auch ihren Charakter, der eher trotziger Natur ist, während der Fürsorger ein - zu den Ocampa - liebevoller Großvater war.

Das Potential von Kes mal zu sehen, war recht interessant. Die Darstellung ihrer Kräfte hat mir persönlich sehr gut gefallen, ich wüsste nicht, wie man das besser hätte darstellen können. Auch wenn die Gefährtin des Fürsorgers jetzt erst mal weg ist, bedeutet das ja nicht, dass man sie nicht wiedersehen kann (erinnere mich jetzt aber nicht, ob sie nochmal aufgetaucht ist). Schade ist aber, dass sie nicht am Ende der Serie die Crew wieder nach Hause gebracht hat, das wäre dann nämlich eine recht nette, runde Geschichte geworden. Aber das ist eher ein Thema für einen anderen Thread^^

[Aramis]

Die Special Effects mit Tuvok war klasse gemacht...sehr gruselig....

Die Story war auch ok... auch wenn ich es klasse gefunden hätte, wenn es später nochmal eine Begegnung gegeben hätte...ich fand Janeways Satz blöde, das sie Suspiria nur aus Mitgefühl gehen lässt... da wäre doch ein Ansatz für ein Gespräch gegeben gewesen, das die VOY eben nicht bösartig ist...
Interessant, das Kes Fähigkeiten nur in Tanis Anwesenheit funktionieren...

Vier Sterne...

[Yoko]

5 Sterne.

Interessant, wie hier die Ocampa aus einer anderen Perspektive gezeigt werden.

Auch dass Kes' endlich mehr Profil erhält - und das auch noch glaubwürdig - ist gut gelungen.

Dazu noch eine Portion Schockerszenen.

Gute Folge mit wenigen Mängeln, die hier aber nicht weiter ins Gewicht fallen.

[Candamir]

Na bitte, endlich mal wieder eine ansehnliche und interessante Folge, die mir zudem sogar noch unbekannt war. Die Darstellung des weiblichen Fürsorgers war passend (zum Verhalten). Die diversen Gruselszenen waren nicht perfekt, aber durchaus OK. Vor allem den "kochenden" Tuvok und die Feuersbrunst im botanischen Garten werde ich sicher eine Weile im Kopf behalten.

Rätselhaft bleibt aber der Ocampa Tanis, wie überhaupt die ganze Species. Im Pilot eins der erbärmlichsten Völker des ST-Universums, hier plötzlich übermächtig. Kann mich nicht so wirklich mit ihnen anfreunden, wie eigentlich mit allen telepathischen Rassen. Kes hätte meinetwegen ruhig mit Neelix auf der Station bleiben können, aber immerhin ist sie am Ende wenigstens wieder "normal".

Lustig fand ich auch, dass Tuvok und Torres drei Meter in der Luft schwebten, nach dem runterfallen aber nur kurz den Staub abschütteln mussten und nichts hatten. Vulkanier oder Klingone müsste man sein. Dann bräuchte ich nicht dauernd die Treppe nehmen.

Vier Sterne ****

[Oliver Hansen]

Ich fand die Folge schlecht. Erstens mal hätte sie einen guten Ansatz für die letzte Folge geboten (Sie hätte am Ende von Staffel 7 die Crew nach Hause schicken können) und zweitens waren die Ocampa wieder mal nervig.

[Mr.Viola]

Also sah man jetzt schon die Gefährtin des Fürsorgers. Denke auch dass es zu früh war. Ja zuerst diese arroganten Ocampa, haben mir gar nicht gefallen. Hätte gern gewusst, was dieser Tanis getan hätte, wenn plötzlich ein paar Photonentorpedos auf seine Station zugeflogen wären. Der Charakter von Kes bekam etwas mehr Tiefe, auch ihre "dunkle" Seite, als es ihr gefallen hat, solch mächtige Kräfte zu besitzen.
Dann als man endlich Suspiria traf, das war völlig verbockt. Da hätte man mehr Zeit auf diesen Part legen sollen. Schade dass man sie so eindimensional zeigte, und dass sie dann nach ihrer Befreiung sofort wieder verschwunden ist.

[Largo]

Schön, dass das Fürsorger-Thema aufgegriffen und zu einem Ende gebracht wird. Die Autoren waren offenbar selbst unzufrieden mit der ganzen Fürsorger-Problematik, was auch erklärt, warum das Thema so lieblos abgehandelt wurde. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn die Voyager von einem gottähnlichen Wesen nach Hause gezaubert worden wäre. Die Spannung soll ja gerade darin bestehen, dass es die Voyager aus eigener Kraft irgendwie schafft.

Und so ist von der ersten Minute an klar, dass Suspiria die Voyager nicht nach Hause bringen wird und dass die Ocampa auf der Station etwas im Schilde führen. Leider erfahren wir nicht wirklich etwas über Suspiria und die Motive der Ocampa. Aber das ist vermutlich auch gar nicht beabsichtigt gewesen – man wollte den Fürsorger einfach endlich abhaken.
Die Ereignisse auf der Voyager und die magischen Fähigkeiten von Kes waren recht interessant. Allerdings hat mich ziemlich gewundert, dass Tuvok den Angriff von Kes so unbeschadet überstanden hat, nachdem Tuvoks Gesicht ziemlich aufgequollen gewesen ist.

[irony]

Also ich habe für die Episode nur 3 Sterne vergeben. Ja gut, endlich ist die Gefährtin des Fürsorgers gefunden ... aber daraus wurde meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Interessant war dagegen vor allem die Darstellung dieser Ocampa: Selbstbewusst, fortgeschritten, (zu) mächtig ... alles andere als schutzbedürftig.

Ich konnte mich dazu durchringen, hier vier Sterne * * * * zu vergeben, da die Ocampa als Spezies (nicht als Kultur) doch recht interessant dargestellt wurden, wobei noch vieles rätselhaft bleibt. Um etwas mehr von der Kultur der Ocampa zu erfahren, hätte man auch mehr Vertreter sehen müssen. Kes hat jedenfalls Fähigkeiten, die über ein bisschen Telepathie deutlich hinausgehen, aber offenbar Schwierigkeiten, diese zu kontrollieren. Na ja, hätte man auch nicht anders erwartet. Zwischen Tuvok und Kes besteht auch eine Beziehung, allerdings eine wesentlich tiefgründigere, als sie Tom Paris mit Kes zustande bringen würde. Ein paar kleine Horrorszenen runden die Folge ab, mit der Erwartung, dass die nächste Begegnung mit den Ocampa bzw. der Fürsorgerin interessant werden könnte.

[garakvsneelix]

Ich hatte mir mehr von der Folge versprochen. Zu Beginn dachte ich mir noch "Joa, cool, endlich mal die weibliche Fürsorgerin" und freute mich schon auf das Treffen mit ihr, aber

1. dauerte es viel zu lange, bis dieses endlich stattfand

2. war zu früh zu klar, dass sie die Voyager zerstören wollte

und

3. waren ihre Motive, warum sie die Voyager zerstören wollte, einfach nur aus den Haaren herbeigezogen. Klar, natürlich, sie wusste, dass die Voyager die Phalanx zerstört hatte, aber von den äußeren Umständen dieser Entscheidung hatte sie keine Ahnung, auch, weil sie gar nicht wusste, wie alt ihr Gefährte denn war

Ein totaler Absturz war diese Folge allerdings sicherlich auch nicht. Wie Kes ihre Fähigekeiten ausbaut, war schon interessant, wenn auch eben viel zu laaaaaaaaaaang gezogen. Auch Tuvok in seiner Rolle als Kes' Lehrer wusste zu überzeugen. Und als die Fürsorgerin erst einmal auftrat, war die Idee, sie als kleines Kind darzustellen, genial. Überhaupt waren viele Ideen der Folgen gut

aber daraus wurde meiner Meinung nach zu wenig gemacht.

DER Satz schlechthin, wenn man Voyager bewerten will. Ich denke, den werde ich jetzt immer zitieren, wenn er mal wieder auf eine Folge zutrifft

Hier gibt es

3 Sterne