[050/51] "Vor dem Ende der Zukunft" / "Future's End" - SciFi-Forum

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[050/51] "Vor dem Ende der Zukunft" / "Future's End"

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    #91
    Von mir auch 5 Punkte,
    finde die Folge eine der besseren, also insgesamt betrachtet.
    Besonders amüsant fand ich die Konversation zwischen Tom, Tuvok und auch der Astronomin.
    Klar besonders in einer Folge, die über Zeitreisen handelt, ists mit der Logik nicht weit her, ist auch schwierig da es ja schon heute versch. Meinungen und Ansätze darüber gibt.

    Aber was mich etwas wundert, wenn die im 29 Jhd so stark auf die Linearität der Zeitlinie achten, wieso hat Braxton der Voyager den mobilen Emitter gelassen? Durch diese Technologie des 29Jhds hätte sich die Zeitlinie bestimmt gravierend verändert, spätestens wenn die Voyager wieder zurück in den Alpha Quadranten gekommen wäre.
    (Weil man stelle sich vor, ein Hologramm kann überall mit dem Emitter existieren..Noch viel besser als Androiden wie Data.. Viel praktischer..etc.)
    Außerdem wenn die Zeitlinie ja wieder korrigiert wäre, so wie man den "echten" Braxton am Ende sieht, dürfte der Emitter ja gar nicht existieren, da Braxton nie in dieser Vergangenheit gewesen ist.

    Trotz allem,
    von der Machart eine der besseren Folgen. Habe jetzt noch nicht alle Voyager Folgen gesehen, aber bisher eine der besten.

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      #92
      Eine tolle Zeitreisefolge.

      Ganz in der Tradition der TOS-Zeitreisefolgen.
      Viel Witz, wenig Technobabble und viel Witz

      6 Sterne

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        #93
        Ich habe mir nach 3 Jahren mal wieder diese Folge angesehen und war doch wieder recht überwältigt von der Storie.

        Alles in allem eine actionsreiche Folge mit humorvollen Einlagen.

        Ich gebe ihr dennoch 2 Punkte Abzug für die schlecht gelöste Zeitreisestorie und einige andere Logikfehlerchen.

        Ich fand den Anfang etwa "unseriös" das Braxton die USS Voyager ohne Gewissensbisse und ohne ausführliche Erklärung einfach so zerstören wollte.
        Schon eine Diskussion der Fakten hätte den Zeitverlauf ändern können.

        Am Ende war komisch, dass die USS Voyager zwar in den Delta-Quadrant zurückgeschickt wurde, ihnen jedoch die erworbene Technologie des 29. Jh. wie den Trikorder und den mobilen Holoemitter nicht abgenommen wurde.

        Eigentlich ist durch die fehlende Explosion in der Zukunft die ganze Zeitreise unnötig geworden, sodass es sie eigentlich nie gegeben haben sollte.
        Man könnte jetzt damit argumentieren, dass sich die USS Voyager nun in einer alternativen Zeitlinie/Realität befindet.. dann ist allerdings die Frage, wo in der Originalrealität die Computertechnik des späten 20. Jh. hergekommen ist, wenn sie doch auf einem abgesürzten Zeitschiff beruht?
        Und wenn das Braxton-Paradoxon fester Teil der Geschichte war, wieso, mal abgesehen von der verherrenden Explosion im 29. Jh., sollte man versuchen dieses rückgängig zu machen? Ohne das Braxton-Paradox wäre die Geschichte verändert worden, da der technische Fortschritt der Erde verändert worden wäre.

        Gut... halt die üblichen Probleme bei Zeitreisestories

        Auch fand ich die Szene, wo Starling die Daten der Voyager während des Transportervorgang klaut irgendwie komisch. Genauso das ein mitgebeamtes Gerät des 29.Jh. den Transportervorgang gestört hat, obwohl es durch den Transporter selbst aufgelöst wurde.
        Die Star Trek "Transporterlogik" ist immer wieder voller Fehler.

        Einzige gute dieser Folge ist, dass nun der Doktor seinen mobilen Emitter hat.

        4 von 6 Sternen hat sie auf jeden Fall verdient... vielleicht sogar 5 von 6 (aber mein Voting kann ich micht mehr rückgängig machen, daher bleibe ich bei 4 von 6)
        Mein Profil bei Memory Alpha
        Treknology-Wiki

        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          #94
          Ich habe lang hin und her überlegt, woher ich die junge Mitarbeiterin des Observatoriums kenne und siehe da: Es war Sarah Silverman, die auf Comedy Central eine eigene - zugegebenerweise ziemlich schräge - Show hat.

          Aber 1996 war sie wohl noch am Anfang ihrer Karriere ;-)

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            #95
            Ganz gute und vor allem witzige Episode. Natürlich gibt es die üblichen Logikfehler, die halt bei Zeitreisen meist entstehen. Aber das ist nicht so tragisch. Die Crew der Voyager im Jahr 1996 zu sehen war wirklich nett. Haben sich ja sehr gut angepasst. Tom und Tuvok waren ein unschlagbares Duo, haben gut zusammengepasst. Was mich aber wunderte, Tuvok hat nen Burrito gegessen, ich dachte immer alle Vulkanier seien Vegetarier.
            Und der Doc bekam hier seinen mobilen Emitter, ab jetzt sind ihm ja keine Grenzen mehr gesetzt....
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #96
              Nach längerer Durststrecke endlich mal wieder ein Highlight.
              "Vor dem Ende der Zukunft" macht wirklich Spaß und bietet alles, was eine gute Star-Trek-Episode ausmacht: Spannung, Humor und Zeit-Paradoxien. Bei den Effekten haben sich die Autoren wieder einmal richtig ins Zeug gelegt. Wie die Voyager über San Francisco hinwegfliegt, ist schon recht atemberaubend. Die Folge hat wahrscheinlich so viel Geld und Kraft gekostet, dass die Autoren für viele andere Folgen aus der Staffel nicht mehr genug davon übrig hatten.

              Ein echter Kritikpunkt ist allerdings die Nebenhandlung, als Chakotay und Torres bei den Gangstern gefangen sind. Das hat nicht wirklich etwas mit der eigentlichen Handlung zu tun, weil die Gangster ja völlig unabhängig von Starling agieren – und wirkt daher wie ein Fremdkörper. Mir kommt das so vor, als sei den Autoren zum Ende hin der Stoff etwas ausgegangen und man wollte auf diese Weise die Auflösung der Story noch etwas hinauszögern.

              Seltsam fand ich, dass sich die Voyager-Crew kaum für die Manipulation der Zeitlinie zu interessieren scheint. Die Voyager ist ja eigentlich niemals über San Francisco hinweggeflogen, somit muss dieses Ereignis den weiteren Gang der Dinge beeinflusst haben. Genauso wenig dürfte Starling in der Original-Zeitlinie gestorben sein – sein Tod müsste die technische Entwicklung der Menschheit verlangsamen. Dass Janeway ihr Versprechen, sich später um den alten Braxton zu kümmern, nicht einlöst, komplettiert das Ensemble der Ungereimtheiten.

              Gut gefallen hat mir, wie man den Doktor überrraschend noch in die Handlung integriert hat, nachdem er im ersten Teil der Folge ja faktisch keine Rolle gespielt hat. Die Sache mit dem mobilen Holo-Emitter ist meiner Ansicht nach jedoch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es sehr interessant, dass der Doktor nun einen größeren Aktionsradius besitzt und dadurch besser in Interaktion zu anderen Charakteren an Bord der Voyager treten kann. Andererseits fand ich die Idee, dass der Doktor an die Krankenstation gebunden war, sehr originell. Ohne diese Beschränkung verliert der Doktor etwas an Einzigartigkeit und wird tendenziell zu einem normalen Crewmitglied.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #97
                Mit Zeitreiseepisoden tue ich mir oft etwas schwer, aber ich habe es zum Teil auch aufgegeben, nach logischen Fehlern explizit zu suchen. Das mindert nur den Unterhaltungswert . Jedoch sollte es nicht ganz so krass auffallen wie mit den doofen Borg in "First Contact". So schlimm war es hier aber auch nicht, auch wenn ich das mit den Trümmern der Voyager im 29. Jhd. nicht kapiert habe.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Mir fiel es ziemlich schwer zu glauben, dass ein Hippie ohne weiteres aus einem Zeitschiff des 29.Jahrhunderts schlau werden kann. Auch Captain Braxton war ziemlich bescheuert. Erst schafft er es nicht ein aus seiner Sicht um 500 Jahre veraltetes Schiff zu zerstören und dann steigt er in der Vergangenheit zum Penner ab
                Ja, das war für mich auch zu viel verkehrte Welt. Das mit Braxton als Penner dabei noch wesentlich schlimmer.
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Ein echter Kritikpunkt ist allerdings die Nebenhandlung, als Chakotay und Torres bei den Gangstern gefangen sind. Das hat nicht wirklich etwas mit der eigentlichen Handlung zu tun, weil die Gangster ja völlig unabhängig von Starling agieren – und wirkt daher wie ein Fremdkörper.
                Auch dies fand ich wenig gelungen. Aber auch insgesamt war die Handlung teilweise etwas seicht auf Action ausgelegt, was aber auch nicht weiter schlimm war. Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für Folge. Tom Paris und Tuvok waren ein witziges Gespann, sehr schön auch der Flug der Voyager in der Atmosphäre und im Fernsehen , und der Clou ist natürlich der mobile Holoemitter für den Doktor, der hier quasi seine erste Außenmission hat, als er Chakotay und B'Elanna befreit.

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                  #98
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  [...]sehr schön auch der Flug der Voyager in der Atmosphäre und im Fernsehen ,
                  Oh ja... das fand ich auch richtig klasse. Eine tolle Anspielung auf UFO-Sichtungen und deren Vergleich mit neumodernen militärischen Flugzeugen. Und man konnte auch mal sehen, wie schnell die Impulsgeschwindigkeit der Voyager ist. Im All ist dies ja schwer auszumachen.
                  All hands brace for impact!

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                    #99
                    Eigentlich ist der Zweiteiler ja nicht schlecht. Es wird ganz geschickt mit mehreren angedeuteten Zeitebenen gespielt (man bekommt über die Reise in die Vergangenheit einen kleinen Blick in die Zukunft der Föderation). Zudem gibt es noch ein wenig Spannung, auch ein bißchen Witz, Paris erlebt eine kleine Romanze und letztlich darf der beste Doktor der ST-Geschichte endlich frei herumlaufen.

                    Diese Vielseitigkeit ist allerdings das große Problem der Folge. Sie hat von allem etwas, aber von jedem Versatzstück hat man schon bessere Dinge gesehen. ST4 war witziger, Reise ins 19. Jahrhundert war spannender. An Gesellschaftskritik denken die Autoren nicht einmal (muss aber gar nicht sein). So hat man viele gute Zutaten miteinander vermengt und herausgekommen ist eine Brühe, deren Zutaten man noch rausschmeckt, die aber irgendwie ziemlich zähflüssig daherkommt. Man hat das Gefühl, da war von jeder Zutat etwas, aber von keiner Zutat genug.

                    So komme ich auf

                    3 Sterne

                    P.S.: Es gab allerdings auch einen echten Höhepunkt der Folge: Die Szene mit dem gealterten Braxton fand ich schlichtweg herrlich verrückt inmitten des Einheitsbreis.

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                      Eine zeitreisestory. Tja ich glaube jede Star Trek serie muß einmal eine Folge oder doppelfolge haben in der sie die erde in der vergangenheit besucht.
                      Aber die Folge um Voyager ist recht nett.
                      Toll fand ich Tuvok und Paris die beiden waren echt gut zusammen und auch witzig.
                      Der Holodoc war auch gut zum erstenmal kann er sich frei bewegen dank des mobilen emitters.
                      Paris hat außerdem noch eine kleine romanze erlebt und Kim war mal für kurze zeit im kommandosessel.
                      Captain Braxton aus dem 29. jahrhundert war auch interesssant ebenso sein verwirrtes ich aus dem 20. jahrhundert.
                      Starling fand ich nicht so toll er war irgendwie der 0815 bösewicht.
                      aber ansonsten war die folge ganz gut.

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                        ein geiler Zweiteiler,Zeitreisen sind immer willkommen,wenn sie so gut gemacht worden sind wie in diesem Doppelpack.
                        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                          Der erste Teil der Doppelfolge war sehr spannend und interessant, deswegen vergebe ich knappe sechs Sterne. Die "Einleitung" in die Zeitreise-Story fand ich überzeugend und besonders gut gefallen haben mir die Szenen auf der Erde im Jahre 1996. Weiters fand ich den Teil mit Tuvok, Tom Paris und deren Versuch die Astronomin Rain Robinson von ihrer Entdeckung "fernzuhalten" sehr amüsant. Auch das Ende der Folge mit dem Verlust des Holodocs und das Erscheinen der Voyager in den Nachrichten verspricht sehr viel Spannung für den zweiten Teil!
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            Auch der zweite Teil der Doppelfolge war klasse und voll mit sehr humorvollen Szenen und Dialogen, deswegen vergebe ich wieder sechs Sterne. Besonders gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Tom Paris und der Astronomin Rain Robinson, welche sehr sympathisch und erfrischen war. Klasse finde ich es auch das der Holodoc nun durch die Technologie des 29. Jahrhunderts mobil ist und gelungen waren seine witzigen Auftritte, wie zum Beispiel der bei der Befreiung von B'Elanna und Chakotay. Und leider konnte wiedereinmal eine Möglichkeit zur Rückkehr in den Alpha-Quadranten nicht genutzt werden!
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                              Ich finde, erst Captain Braxton hatte diese Explosion im 29. Jahrhundert ausgelöst.
                              Er hätte die Voyager nicht im 24. Jahrhundert besuchen sollen, sondern er hätte den Sprung von Starling im 20. Jahrhundert verhindern sollen.

                              Hätte Captain Braxton nicht den Fehler gemacht und die Voyager angegriffen, wäre er erst gar nicht im 20. Jahrhundert abgestürzt.
                              Aber da Captain Braxton auf Janeway eine Wut hat, hatte er nur einen Grund gebraucht, um sie zu töten.

                              Mit Captain Braxton als Bösewicht, der jetzt einen Hass auf die gesamte Föderation hat, weil man ihn eingesperrt hatte, weil er doch nur sein Jahrhundert retten wollte, könnte man noch einen Film drehen. Star Trek 12.

                              Einen ähnlichen Fehler hatte Marty McFly gemacht, als er geglaubt hatte, er muss Biff in der Zukunft vernichten, aber in Wirklichkeit musste man nur die Übergabe des Almanachs verhindern.

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                                Weiß eigentlich hier jemand, ob es tatsächlich Idioten gegeben hat oder gibt, die bei der Erstausstrahlung oder Wiederholungen zum Fernglas greifen und den Himmel nach der Voyager absuchen? Vorstellen kann ich es mir schon, da ja auch regelmäßig Schwachköpfe hingehen und die in Filmen/Serien erwähnten Telefonnummern anrufen - weshalb man ja erst zu den zu dem Zeitpunkt noch gar nicht existierenden 555-Nummern übergegangen ist und dies beibehalten hat.

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